Borches - Zwangseinschläferung wg Alter?

weil sie glauben dass das Tier einfach friedlich einschläft. Sie wenigsten haben je gesehen wie jämmerlich ein Tier verrecken kann, wie es nach Luft ringend blau wird und/oder Todesschreie ausstößt. So sollte kein Tier sterben müssen (schlimm genug dass man als Mensch keine Wahl hat.)

In meinen Augen Tierquäler.

ich glaub auch, dass sich solche tierhalter aus der verantwortung stehlen und einfach keine entscheiden treffen wollen.
dass sich der hund in die ecke zurückzieht und einfach einschläft gibts nur im film.
 
dass sich der hund in die ecke zurückzieht und einfach einschläft gibts nur im film.

du, vielleicht gibts das hin und wieder. Manche fallen auch wirklich einfach um und sind tot, auch das gibt es. Aber gerade chronisch kranke Tiere (Herz, Tumore, Niere etc) sterben nicht friedlich, sondern verrecken einfach:( Und da zuzuschauen ist nicht nur moralisch verwerflich sondern auch eine Straftat.
 
du, vielleicht gibts das hin und wieder. Manche fallen auch wirklich einfach um und sind tot, auch das gibt es. Aber gerade chronisch kranke Tiere (Herz, Tumore, Niere etc) sterben nicht friedlich, sondern verrecken einfach:( Und da zuzuschauen ist nicht nur moralisch verwerflich sondern auch eine Straftat.

:)Sicher gibt es dass und ich würde mir auch wünschen, dass mein Haariger über die Wiese läuft und tot umfällt. Mir persönlich ist "ich konnte mich nicht verabschieden, nicht darauf vorbereiten" nicht so wichtig, für ihn wäre es -meine pers. Meinung -das Beste

Ich denke auch nicht unbedingt, dass diese HH keine Verantwortung übernehmen möchten,...ist schwer zu erklären ....irgendwie habe ich den Eindruck, sie meinen, dass sie damit dem Hund etwas Gutes tun., nur warum es gut sein sollte, kann mir niemand erklären....oder es wirkt fast wie ein Trend, so recht unüberlegt....
 
:)..irgendwie habe ich den Eindruck, sie meinen, dass sie damit dem Hund etwas Gutes tun., nur warum es gut sein sollte, kann mir niemand erklären....oder es wirkt fast wie ein Trend, so recht unüberlegt....

na vielleicht ist es der (neue) zeitgeist "zurück zur natur" und aus prinzip nur nicht eingreifen...:confused:

der wunsch, dass der tod des tieres ganz alleine und in ruhe von statten geht ist mir in 40(!) jahren eigener haustiere leider noch nie erfüllt worden. (außer bei den zierfischen)
 
Was mir halt aufgefallen ist, war die Betonung, dass das Frauchen sich einen Tod auf natürliche Weise wünscht für ihren Hund. Naja... oft ist es besser, das Tier schon vorher zu erlösen.

Ich finde, den Wunsch danach zu äussern ist legitim. Wenn es für sie die einzige Möglichkeit des Sterbens ist, ist das wieder nicht in Ordnung. Aber wünschen kann man sichs ja. Andere wünschen sind, dass der Hund einschläft und nicht mehr aufwacht, oder tot umfällt oder ... was aber dann im Einzelfall wirklich passiert oder notwendig ist, ist oft ganz was anderes. Auch wenn der Wunsch nach einem natürlichen, friedlichen Einschlafen etc. oft in vielen von uns schlummert.

Ich würd mir alleine wegen diesen Bericht kein Urteil über die Beamten erlauben.
Seh ich auch so. ABER: oft wird bei berechtigten Sachen zu spät eingegriffen, siehe Drassmarkt (jetzt erst), siehe Bruck/Leitha (Schlittenhunde)... Das ist Ö.

In BRD gibts jetzt schon öfter überschiessende Abnahmen und Vorschriften von Beamten. Somit ganz unglaubwürdig ist die Geschichte nicht für mich.
 
na vielleicht ist es der (neue) zeitgeist "zurück zur natur" und aus prinzip nur nicht eingreifen...:confused:

der wunsch, dass der tod des tieres ganz alleine und in ruhe von statten geht ist mir in 40(!) jahren eigener haustiere leider noch nie erfüllt worden. (außer bei den zierfischen)

:) geht mir wie Dir, leider....

ja irgendwie so ein Gefühl vermitteln mir diese Leute, undurchdacht, denn wenn man so eine Entscheidung überlegt gefällt hat, dann kann man sie ja auch sachlich ausargumentieren....
 
der wunsch, dass der tod des tieres ganz alleine und in ruhe von statten geht ist mir in 40(!) jahren eigener haustiere leider noch nie erfüllt worden. (außer bei den zierfischen)
Diesen Wunsch kann ich sehr gut nachvollziehen, wobei mir das auch noch nicht vergönnt war. Nicht einmal Angie, die von selbst gestorben ist, hatte einen ruhigen Tod. Es war nur ein kurzer Todeskampf, aber schrecklich. Sie war nicht allein, aber nichts, was ich getan habe, hat ihr geholfen, und inzwischen weiß ich auch, dass es keine Chance gab.
Unseren Nicki und unseren Arrac haben wir einschläfern lassen, und obwohl ich gewusst habe, dass es die einzige Möglichkeit war, habe ich mich als Mörderin gefühlt ....

Deshalb, wenn jemand sein Tier eines natürlichen Todes sterben lassen will, verstehe ich das vollkommen. Solange es noch Lebenswillen zeigt - unbedingt!
Aber wenn es nur mehr Quälerei ist, muss man seine egoistischen Gefühle ablegen und tun, was zu tun ist.

Im gegenständlichen Fall denke ich auch, dass die Behörde normalerweise nicht so schnell eingreift, wenn man bedenkt, dass schon Einiges notwendig ist, dass die in die Gänge kommen.
 
bin schon gespannt, wann sie bei Angehörigen von alten Menschen vor der Türe stehen werden :cool:,...wird sicher auch kommen....

nur weil ein Tier nicht aufstehen und altersbedingt mager wird, einzuschläfern ...ist ein Nogo..
da ich selber einen Hund hatte, der in einer ähnlichen Lage war...kann ich ungefähr abschätzen, was da los ist...
unser Hund hat mit Sicherheit nicht gelitten, ich war einmal in der Woche beim TA um sie checken zu lassen und sie war zwar zerrupft, hatte am Schwanzspitzel kein Fell mehr und auch sonst sah sie sehr klapprig aus...aber sie freute sich noch über ein hergeschupftes Balli und über Leckerlies sowieso...sie freute sich über Streicheleinheiten und lag gerne im Garten im Gras..auch wenn ich sie raus tragen musste und wieder rein tragen....vom optischen her sah sie schlimm aus...aber sie war noch fröhlich und nahm noch am Leben teil...und das ist für mich ein Grund, einen Hund nicht einzuschläfern...
 
bin schon gespannt, wann sie bei Angehörigen von alten Menschen vor der Türe stehen werden :cool:,...wird sicher auch kommen....

nur weil ein Tier nicht aufstehen und altersbedingt mager wird, einzuschläfern ...ist ein Nogo..
da ich selber einen Hund hatte, der in einer ähnlichen Lage war...kann ich ungefähr abschätzen, was da los ist...
unser Hund hat mit Sicherheit nicht gelitten, ich war einmal in der Woche beim TA um sie checken zu lassen und sie war zwar zerrupft, hatte am Schwanzspitzel kein Fell mehr und auch sonst sah sie sehr klapprig aus...aber sie freute sich noch über ein hergeschupftes Balli und über Leckerlies sowieso...sie freute sich über Streicheleinheiten und lag gerne im Garten im Gras..auch wenn ich sie raus tragen musste und wieder rein tragen....vom optischen her sah sie schlimm aus...aber sie war noch fröhlich und nahm noch am Leben teil...und das ist für mich ein Grund, einen Hund nicht einzuschläfern...

naja aber eine ähnliche Lage muss ja nicht heißen dass es dort genauso ist?!? Du wußtest wann die rechte Zeit ist, aber weiß es diese Besitzerin auch? Ich trau mich das anhand des Berichts nicht beurteilen....

ich hab schon (zu) oft gesehen dass manch ein Tierbesitzer nicht mehr wirklich gut eingeschätzt hat wie es dem Tier wirklich geht. Und die Argumente mit- na er/sie freut sich ja noch über's Balli und frißt- sind für mich eben nur teilweise geeignet. Denn sich vielleicht 3min pro Tag übers Balli freuen und 10 min übers Fressen und die restlichen 23h47min ists unterträglich ist doch auch nicht das Gelbe vom Ei...:(

Es gibt gottseidank viele Tierhalter die es gut einschätzen können, die den letzten Gang zum rechten Zeitpunkt gehen, aber es gibt halt leider auch welche, die-aus verschiedensten Gründen- nicht sehen können, sehen wollen dass der Zeitpunkt überschritten ist. Und es muss rechtens sein solche Leute darauf hinzuweisen
 
Und es muss rechtens sein solche Leute darauf hinzuweisen

Hinweisen - ja. Aber doch nicht einfach überfallsartig auftauchen und das Tier mitnehmen wollen. Ist doch sicher auch nicht im Sinne des Tieres, wenn es plötzlich unter Geschrei des Besitzers von wildfremden Menschen dort weggezerrt, irgendwohin verfrachtet und mutterseelen-alleine von wieder fremden Menschen eingeschläfert wird. :(

ad Behörden... ich weiß nicht... denkt mal an Dänemark, was da teils abging mit Hunde einfach mitnehmen und einschläfern. Oder Deutschland, als die Rassegesetze heraus kamen...

Vernachlässigungen, Tierquälerei ect. wird häufig wieder und wieder ignoriert, aber bei einem alten Hund werden sie plötzlich "vernünftig" (gesetzt den Fall, er ist tatsächlich in derart schlechter Verfassung) und dann brennt da so der Hut, dass sie so handeln müssen? :confused:

Seltsam, sehr seltsam...
 
@Die2

ja, da hast du natürlich recht...man kann nur von Fall zu Fall entscheiden und nicht beurteilen, wenn man die Umstände nicht kennt...aber ich habe mich da eben mit meinem Ta abgesprochen und ihn gesagt er soll, falls ich "blind" bin...deutlich sagen, wenn es Zeit ist...und er hat mir versprochen es zu sagen....aber er war der gleichen Meinung wie ich, zwar klapprig und zerrupft...aber sonst noch völlig okay...außer den Beinen...halt..:)
 
Hinweisen - ja. Aber doch nicht einfach überfallsartig auftauchen und das Tier mitnehmen wollen. Ist doch sicher auch nicht im Sinne des Tieres, wenn es plötzlich unter Geschrei des Besitzers von wildfremden Menschen dort weggezerrt, irgendwohin verfrachtet und mutterseelen-alleine von wieder fremden Menschen eingeschläfert wird. :(

ad Behörden... ich weiß nicht... denkt mal an Dänemark, was da teils abging mit Hunde einfach mitnehmen und einschläfern. Oder Deutschland, als die Rassegesetze heraus kamen...

Vernachlässigungen, Tierquälerei ect. wird häufig wieder und wieder ignoriert, aber bei einem alten Hund werden sie plötzlich "vernünftig" (gesetzt den Fall, er ist tatsächlich in derart schlechter Verfassung) und dann brennt da so der Hut, dass sie so handeln müssen? :confused:

Seltsam, sehr seltsam...

naja aber wir haben hier nur eine Seite gehört. Ich will niemanden der Lüge bezichtigen, aber es wär halt schon interessant die andere Seite dazu zu hören.

Es gibt halt Leute die gern mal "überhören" was ihnen unangenehm ist....die den "Wink mit dem Zaunpfahl" einfach nicht verstehen wollen.

Und wo zieht man dann die Grenze? Gibt man nach und lässt das Tier dort um des Besitzers willen? Oder holt man es nicht vielleicht doch und erlöst es?

Keine Frage ein schwieriges Kapitel, aber wie schon gesagt nur anhand des Berichtes erlaub ich mir über den beschriebenen Fall kein Urteil..

Andrea J schrieb:
ja, da hast du natürlich recht...man kann nur von Fall zu Fall entscheiden und nicht beurteilen, wenn man die Umstände nicht kennt...aber ich habe mich da eben mit meinem Ta abgesprochen und ihn gesagt er soll, falls ich "blind" bin...deutlich sagen, wenn es Zeit ist...und er hat mir versprochen es zu sagen....aber er war der gleichen Meinung wie ich, zwar klapprig und zerrupft...aber sonst noch völlig okay...außer den Beinen...halt..:)

und damit hast für Dich eh quasi eine Absicherung eingebaut ;)

Ich hab halt leider schon erlebt dass ein Tier wirklich fürchterliche unheilbare Qualen aushalten musste und der Besitzer partout nicht einsehen wollte dass hier Abschied nehmen angesagt ist. :mad::(
 
Ja klar, deshalb habe ich ja hier nachgefragt (und gehofft, dass vl jemand nähere Infos dazu hat) und bislang auch nicht gespendet o.ä. ;)

Ich hab nur absolut kein Vertrauen in irgendwelche Behöden, deshalb glaub ich an die Sache mit "wenn der ATA mal reagiert, dann brennt der Hut" einfach nicht mehr...
 
Ich hab nur absolut kein Vertrauen in irgendwelche Behöden, deshalb glaub ich an die Sache mit "wenn der ATA mal reagiert, dann brennt der Hut" einfach nicht mehr...

naja ich kenne ein paar ATA's näher und weiß daher dass es teils halt durchaus so ist. Keine Ahnung wie es in Deutschland ist. Und es wird vielleicht auch durchaus welche geben die ihre Kompetenzen überschreiten.

Nur hier-ich weiß nicht, das geschriebene wirkt halt schon sehr reißerisch. Ob das jetzt manipulativ sein soll oder aus der Emotion heraus passiert ist-keine Ahnung....

mal schauen ob sich wer findet der was von der anderen Seite berichten kann, wär interessant.
 
Ja klar, deshalb habe ich ja hier nachgefragt (und gehofft, dass vl jemand nähere Infos dazu hat) und bislang auch nicht gespendet o.ä. ;)

Ich hab nur absolut kein Vertrauen in irgendwelche Behöden, deshalb glaub ich an die Sache mit "wenn der ATA mal reagiert, dann brennt der Hut" einfach nicht mehr...
So geht's mir auch.
 
Wenn der Hund wirklich schon so extrem schlecht beieinander war , lebt er vielleicht mittlerweile gar nicht mehr .... Allein der Spendenaufruf ist ja schon ein paar Wochen alt !

Jedenfalls ist es in meinen Augen auf keinen Fall im Sinne des Hundes, dass er von wildfremden Menschen aus seinem Umfeld gerissen , seinen Bezugspersonen entzogen wird um auf dem Tisch eines Fremden getötet zu werden , nur weil eine Behörde das so beschließt !
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der Hund mit diesem hohen Alter wirklich noch 2 Stunden spazieren gehen kann....dann braucht man über eine Einschläferung aber wirklich nicht nachdenken....außer er hat sichlich Schmerzen..ein paar Stunden alleine sehe ich auch nicht als Vernachlässigung...ein alter Hund schläft fast die ganze Zeit....und wenn er vorher draußen war...sehe ich da überhaupt kein Problem...sonst dürften wir berufstätigen alle unsere Hunde nicht behalten wenn sie alt werden
 
Wenn das so stimmt, dann sagen 2 Amtstierärzte und 3 weitere TÄ, darunter die eigene TÄ der HAlterin, die Borches zuletzt untersucht hat, daß es Zeit sei, den Hund einzuschläfern. Und jetzt soll sich ein weiterer TA den Hund nochmals anschauen-also ich sehe da keinen Übergriff der Behörden.

Offenbar gehs der Halterin wirklich nur darum, den Hund auf "natürliche Weise" sterben zu lassen und nicht darum, rauzufinden, was das Beste für den Hund ist.
 
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