Blutabnahme, Geldabzocke

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für meinen Hund ist das Beste grad gut genug, wenn überhaupt. Bei mir frag ich vorher, was es kostet, bei meinem Hund nachher:D Hab mir schon oft genug anhören müssen, wenn du nur manchmal so auf dich achten würdest, wie auf deinen Hund! Noja, ich kann ja für mich bestimmen, mein Hundchen nicht.
lg heidi

das hör ich auch sehr sehr oft :)

war letztens impfen und blutbild machen und hab 120 € bezahlt. war allerdings eine teilimpfung, wir müssen in 1 monat noch mal hin für den rest. keine ahnung ob das jetzt teuer oder günstig ist :o

ich mag den TA und bleibe vorläufig mal bei ihm, nachdem wir im letzten jahr 3 verschiedene kliniken durchprobiert haben.
 
:D Sollten hier TAs mitlesen, werden die sich freuen, ob eurer Hochschätzug!
ne, im Ernst. Vergleiche sollte man schon anstellen dürfen. Denn in den versch. Bundesländern sind seeehr unterschiedliche Preise feststellbar.
lg heidi

natürlich kann man auch vergleichen..was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das "TA-hopping". fürs impfen da, fürs kastrieren dort...aber wenns was ernstes is, dann doch zu dem..

vertrauen zum TA spielt doch auch eine große rolle (eher meine als cindeis, weil die findet alle TA schei*** :D) und für mich zusätzlich noch, dass der TA über die krankengeschichte bescheid weiss. "das hat sie schon mal gehabt, das medikament hat net so gewirkt..etc pp"

lg
fiona
 
kylie schrieb:
Vergleiche sollte man schon anstellen dürfen. Denn in den versch. Bundesländern sind seeehr unterschiedliche Preise feststellbar.

Es gibt in Österreich eine Tierärztliche Honorarordnung mit "Von-Bis-Preisen", an die jeder TA sich halten muss.
D.h., ein TA darf nicht mehr verlangen als in der HO festgesetzt ist, er darf aber auch nicht weniger verlangen (es sei denn, es handelt sich um einen nachgewiesenen Sozialfall).
Innerhalb dieses fest gelegten Preisrahmens kommen Preisunterschiede naturgemäß durch die Erhaltungs-, Gehalts- und sonstigen Kosten zustande, die bekanntlich von Stadt zu Stadt und von Bundesland zu Bundesland variieren können.

Fioni schrieb:
natürlich kann man auch vergleichen..was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das "TA-hopping". fürs impfen da, fürs kastrieren dort...aber wenns was ernstes is, dann doch zu dem..

vertrauen zum TA spielt doch auch eine große rolle (eher meine als cindeis, weil die findet alle TA schei*** :D) und für mich zusätzlich noch, dass der TA über die krankengeschichte bescheid weiss. "das hat sie schon mal gehabt, das medikament hat net so gewirkt..etc pp"

Dem schließe ich mich zu 100 % an :)
 
Natürlich sollte man vergleichen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wichtig finde ich. Und wenn ein TA viel Geld für schlechte Arbeit verlangt, sollte man den TA natürlich wechseln, keine Frage.

Aber ich kenne halt auch die andere Seite, auch wenn ich selbst kein TA bin. Und das ist die Seite von "Kann man bei Ihnen auch mit Erlagschein zahlen? Nein? Warum nicht? Frechheit sowas!" (Anm.: ein mir bekannter Tierarzt hat zig tausend Euro ausständige Rechnungen, weil er eine zeitlang auf Erlagscheinbasis bezahlen ließ. Daraus hat er gelernt), bei Kunden die er länger kennt, ist aber eine Bezahlung in Raten oder erst nach der letzten Behandlung immer möglich. Und das ist bei fast allen Kliniken und Tierärzten so.
Und "Ein Blutbild sollte man machen um das genauer abzuklären? Geht das nicht auch irgendwie mit Tabletten? Das ist dann teuer, oder?"
Und dann noch der Klassiker: Anruf mitten in der Nacht im Notdienst: "Mein Hund erbricht seit 3 Tagen, können Sie bitte kommen, ich hatte nachmittags keine Zeit um in die Ordi zu kommen...Waaas Notdienstgebühr? Na vielleicht lässt sichs ja doch morgen untertags irgendwie einrichten..." Und der TA ist ein schlechter Mensch, weil er dem notleidenden Tier nicht helfen wollte... :rolleyes:

Eine Freundin ist mit ihrem 19 Jahre alten Kater im Notdienst in eine Wr. Tierklinik gefahren. Er hatte sich beim Sprung vom Stuhl den Fuß und das Becken gebrochen. Er war 2 Tage stationär in der TK, hat Infusionen bekommen, wurde geröngt, überwacht, bekam Schmerzmittel... Die Besitzer durften jederzeit zu ihm und wurden super informiert und beraten. Leider musste er eingeschläfert werden. Meine Freundin hat im Endeffekt nur die letzte Spritze bezahlt, sonst nichts. Keine Behandlungskosten, keinen Notdienst und den stationären Aufenthalt auch nicht. Das sind dann die Dinge, die auch sehr oft vorkommen und leider unerwähnt bleiben. Aber wenn dann mal ein TA 15 Euro fürs Verband wechseln oder 20 fürs Abhören und Entwurmen verlangt, merkt man sich das ewig ;) Das finde ich ein bisschen schade...

lg, Karin
 
Eine Freundin ist mit ihrem 19 Jahre alten Kater im Notdienst in eine Wr. Tierklinik gefahren. Er hatte sich beim Sprung vom Stuhl den Fuß und das Becken gebrochen. Er war 2 Tage stationär in der TK, hat Infusionen bekommen, wurde geröngt, überwacht, bekam Schmerzmittel... Die Besitzer durften jederzeit zu ihm und wurden super informiert und beraten. Leider musste er eingeschläfert werden. Meine Freundin hat im Endeffekt nur die letzte Spritze bezahlt, sonst nichts. Keine Behandlungskosten, keinen Notdienst und den stationären Aufenthalt auch nicht.

das ist tatsächlich ein seltener fall. hab ich noch nie erlebt, leider immer nur das gegenteil (25 € für verband runterschneiden :mad: )
welche tierklinik war das denn? kommt wohl auch immer auf den behandelnden arzt an...
 
als meine mittlerweile 10 jährige hündin vor 3 jahren aus dem 3 (!!) stock gefallen ist und sich schwer verletzt hat, ist meine tierärztin auch nachts um 12 aus dem bett gesprungen um meiner Hündin das Leben zu retten.
Ich hatte tierarztkosten um die 2000 Euro.. und da bin ich aber ganz schön billig ausgestiegen..

Sie is immer für mich da, also störts mich auch nicht wenn die regulären Sachen etwas mehr kosten.. wobei selbst da kommt sie mir entgegen..
 
Man darf halt auch nicht vergessen, dass einem ein TA nur dann entgegen kommen wird wenn man "Stammkunde" ist! Klar wenn ich meinen Hund bei dem einen Impfen lasse, beim anderen Kastrieren und beim Dritten hingehe wenn er sich am Fuß verletzt und nen Verband braucht, brauch ich mich nicht wundern wenn er dann jedesmal Ordination verlangt!

Lg
 
Ah ja...... was ich noch erzählen wollte:

Der DH eines Kollegen musste im Tierspital Zürich mehrfach operiert werden. Der Hund wurde mit Fieber, welches sich nicht senken liess, ins Tierspital gebracht und musste dort notfallmässig operiert werden, weil ein Lungenflügel kollabierte!

Der Kollege musste am Telefon (der Hund blieb zur Überwachung dort) innert 5 Minuten entscheiden: Operation oder Einschläfern!

Also Notoperation! 1. OP brachte kein Ergebnis (man wusste zwar, dass die Lunge irgendwo verletzt sein musste, fand aber nichts!). 2. OP nach 2 Wochen, da die Lunge wieder kollabierte. Dazwischen 2x CT, diverse Röntgenaufnahmen, Medikamente etc.

Wenn die alle Kosten berechnet hätten, wäre das wohl im 5stelligen Bereich gewesen! - Schlussendlich wurden diverse Posten unter "Forschung" abgebucht! Sonst wäre der Kollege wohl pleite! Urlaub ist eh gestrichen die nächsten paar Jahre - aber was macht man nicht alles für seinen Hund!

Bei der Operation waren 6!!!!!! Tierärzte dabei! Der zuständige TA gab meinem Kollegen seine private Handy-Nummer, als er den Hund dann nach Hause nehmen durfte. Damit er ihn SOFORT anrufen könne, wenn sich ansatzweise Komplikationen ergeben würden!

Die Rechnung war immer noch sehr hoch! - Aber abgezockt haben die meinen Kollegen sicher nicht! Im Gegenteil!

Biggy
P.S.: Wir bezahlen ALLE Kosten für unsere DHs selber!


Ich sag nur eines: mein "Patenhund" billy habe ich an meine ehemalige Tiersitterin vermittelt: Billy hatte ein riesen Augenproblem, bzw. die Partie zwischen Nase und beiden Augen, war wund, wirklich wund und entzuendet, weil sie nie behandelt wurde (er war ein Fundtier, wurde ausgesetzt und im TH wurde er natuerlich behandelt), im TH sah ich schon als Laie, dass er kaputte Knie hatte, kurz und gut, ich wusste, da wuerden enorme TA Kosten auf sie zukommen, deshalb habe ich auch angeboten, dass ich mithelfe u. die groesseren TA Rechnungen bezahle. Sonst ist es fuer eine Pensionistin nicht finanzierbar.

So, kurz und gut, sie ging auf mein Anraten in die Tierklinik XY. Sie musste mit ihm, ca. 1.5 Monate (!!) jeden Tag 2 x hin, weil die sich gebildeten Krusten entfernt werden mussten usw. Augensalbe rein (sie mussten ihn immer zu dritt halten, auch im TH, obwohl er die Groesse eines Chi hat), dazwischen gab es noch weitere Probleme, Kehlkopfentzuendung, Vitamminspritzen, Antibiotiker, die Aertze waren schon fast ratlos, es hat lockerst 2 Monate lang gedauert, bis die Augenpartie wieder in Ordnung war. Vor 2 Wochen wurde er am Knie operiert.

Was ich damit sagen moechte: diese Tierklinik hat ihr fuer die taeglichen Besuche fast nichts verrechnet, ihr immer Rechnungen ausgestellt, die sie auch bezahlen konnte, sie haben sich nicht nur auf unglaublicher Weise um ihn gekuemmert, sondern haben die Behandlungskosten auf ein Minimum reduziert. Die Roentgen und Herz u. Ultraschalluntersuchungen ebenfalls. Die OP Kosten ebenfalls.

Und glaubt mir, die meisten TAs oder Kliniken sind so, sie kommen einen entgegen, bei Billy wussten sie es war ein Tierheimhund mit schweren gesundheitlichen Problemen (er hat auch Cushing im Anfangsstadium)..........deshalb nervt es mich schon unglaublich, wenn ich lese, dass Tierbesitzer mit dem TA um den Preis fleischen als wuerden sie auf Schnaeppchenjagt sein. Wenn jemand wenig Geld hat, aber der TA merkt, dass einem das Wohl des Tieres nicht wurscht ist und man auch bereit ist eventuell in Raten zu zahlen, dann helfen sie. Und ich kenne etliche Tieraerzte und weiss deshalb Bescheid.

Darueber sollte man vielleicht auch einmal nachdenken.
 
KLARSTELLUNG:
Liebe Forum-Teilnehmer,
wo habe ich bitte geschrieben, dass der Tierarzt billig sein soll?
Und ....billiger als Mechaniker? :mad: BITTE GENAUER LESEN!

Mir geht es aber diese Abzockerei in Wien wirklich schon auf die Nerven.
Es kann doch nicht sein, dass es eine Impfung zwischen 40- 120 Euro kostet?
Also....? Es geht hier ja nur um Impfung. Ok, TA kann noch so eine routine Untersuchung (sowas wie Gesundenuntersuchung bei den Menschen) extra verrechnen. Aber die soll auch nicht mehr als 30 Euro kosten (siehe Petplan-Tarif)
Habe letztes Jahr für eine OP (Magendrehung) 1800 Euro bezahlt + Tierheil- praktiker. Und das ist natürlich dem Aufwand gerecht
Gleichzeitig kenne ich eine Familie die über 2000 Euro für nix (d.h. Stationäraufnahme, div. Behandlungen, Untersuchungen) zahlen musste und der armer Hund ist noch kranker aus der Tierklinik rausgekommen.
Und kenne noch einige solche Beispiele aus meinem Bezirk

Kurzgefasst: die Leistungsverrechnung der TA sollen doch dem Aufwand entsprechend bleiben.
Neuerlich war ich in der Nachbarschaft(TA) und wir waren insgesamt 15 min. drinnen (Fiebermessen obwohl ich vor ca. 1 Stunde schon gemessen habe und das auch gesagt, anschauen + berühren) und dies hat mir 35 Euro gekostet. Nach mir sind Leute mit einem Hund gekommen, waren 35 min. drinnen und haben nur 14 Euro bezahlt.

Oft stelle ich mir selbst die Frage: wie haben die TA früher gearbeitet? Röntgengeräte, Ultraschall in TA-Praxis hat ja vor 40 Jahre noch nicht gegeben.
Persönlich kenne ich in Wien auch Ordinationen, wo es obwohl nicht alle diese ultra-moderne Geräte gibt, trotzdem wird der Hund optimal behandelt und wenn es nicht geht, dann gibt es Weiterempfehlung an eine Tierklinik.

Ich hoffe, es ist jetzt klar, dass es nie meine Absicht war, die Preise der TA-Leistungen runterzudrücken. Aber....die müssen halt fair und transparent sein.
lg
Violetta
 
natürlich kann man auch vergleichen..was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das "TA-hopping". fürs impfen da, fürs kastrieren dort...aber wenns was ernstes is, dann doch zu dem..

vertrauen zum TA spielt doch auch eine große rolle (eher meine als cindeis, weil die findet alle TA schei*** :D) und für mich zusätzlich noch, dass der TA über die krankengeschichte bescheid weiss. "das hat sie schon mal gehabt, das medikament hat net so gewirkt..etc pp"

lg
fiona

Tja... sowas lässt sich oft gar nicht vermeiden. Wenn ich bedenke, was ich schon für OPs machen lassen musste....
In Wien hätte ich vielleicht nur 1-2 Kliniken, die Kapazitäten für solche OPs haben.
Und wegen Impfen und kl. Verletzungen habe ich oft gar nicht die Möglichkeit 40 km rauszufahren (Auto, Urlaub etc.)
 
:D Ich hab dich schon verstanden, aber so ein thread entwickelt sich halt weiter...
Wie schon geschrieben, auch wenns feste Richtsätze gibt, hab ich schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Sowohl in Qualität als auch bei den Preisen. Und auch bei Impfungen. Oder Vor/Routineuntersuchungen. Selbst innerhalb einer Klinik. In der war ich auch erstaunt, dass man mir einen Preisvorschlag machte und als ich fragend dreinschaute (war mir vorher noch nie passiert, wusste nicht, was ich sagen sollte), wurde das offenbar so interpretiert, dass es mir zu teuer ist. Plötzlich wars 40 Euro günstiger und ich völlig baff. Dafür meinte man dann, es käme halt noch die nachbehandlung dazu. Als ich wieder kam, waren andere TAs da, ich fragte, was ich noch zu bezahlen hätte, da kam das Erstaunen von der anderen Seite. Sie meinten, nichts, das gehört doch dazu.

Ja, ingsesamt gabs von überteuerten bis zur Gratisleistung einfach alles. Deshalb meinte ich ja, vergleichen wird man doch dürfen.
lg Heidi, die ihren TA gefunden hat und nur in Ausnahmefällen woanders hingeht.
 
Selten so einen Unsinn gelesen. Sorry, das entbehrt jeder Logik.

Ich bin immer wieder erstaunt.....:eek:.wuerde mich echt interessieren, ob man beim Kinderarzt genauso denkt, vorher anruft und dann mit dem kranken Kind zum "billigsten" geht.......Kopfschuettel. :o

Naja...wenn man nicht zu den "Best-Verdienern" gehört, fragt man auch nach dem Ordinationstarif bevor man zu einem Wahlarzt geht.

Ich persönlich empfinde die Situation recht peinlich, wenn man dann über die Rechnung überrascht sein wird und dann auch noch handeln bzw. betteln muss.

Daher finde ich ein Anruf vorher ist sicherlich nicht unsinnig, dadurch weiss man auch was man sich leisten kann.
Was nutzt es dem Hund, wenn der Besitzer ihm danach aus der Klinik nicht mehr abholen traut. Beispiele gibt es genug!
 
Ich gehe zum TA meines Vertrauens, das finanzielle ist da zweitrangig. Und das obwohl ich bestimmt nicht zu den Besserverdienern gehöre:rolleyes:

Wer wegen einem Blutbild handeln und betteln muss, weil ihn die 120 Euro so schlimm treffen, sollte sich kein Tier nehmen, sorry. Bei größeren OPs kann man mit den meisten eh Ratenzahlung vereinbaren, ebenso bei größeren Summen durch längere stationäre Behandlungen.
 
Mich würde mal interessieren ob ihr bei eurem TA einen Mengenrabatt bekommt, wenn ihr mehrere Hunde habt, z.B. beim Impfen. Ich habe mich damals schon etwas geärgert, als eine Freundin die auch zwei Hunde hat, für dieselbe Impfung, nur 100 gezahlt hat. Wie kommt das? Muss man mit dem Arzt handeln? Macht ihr euch mit ihnen ermäßigte Preise aus, wenn ihr mehr Tiere habt die regelm. versorgt werden müssen?

lg

Mengenrabatt..joa..kann man so sehen.
Er rundet auf einen vollen Betrag ab.
Letztes jahr glaub ich 9€ oder so.
Ich habe jedes Jahr zeitgleich 4-5 hunde zum impfen, das läppert sich schon zusammen ;)
Aber ich habe nie danach gefragt oder sonst was, er bekommt das, was er verlangt, ich vertraue ihm und weiß er ist IMMER da wenn ich ihn brauche.
Als wir am Hl. Abend kurz vor 7 Uhr bei ihm angerufen haben, dass unser Hund tot ist und wir ihn obduzieren lassen wollen, hat er sofort gesagt: bringts ihn gleich vorbei.
Er hat gesagt, sollte er eine Krankheit entdecken, käme er gleich vorbei und holt die anderen 4 Hunde ab. Gott sei dank war nix in der Richtung. Er hat auch gleich - weil wir gesagt haben, wir lassen ihn einäschern- das Tierkrematorium angerufen etc.
Als wir uns dann mit ner Flasche Wein und Merci bei ihm und seiner Frau bedankt haben meinte er nur: Das wäre nicht notwendig gewesen, ich konnte ihm ja leider nichtmehr helfen :(

Bei SO einem TA ist mir egal ob ich mir ein paar Euro spar oder nicht.
 
Ich gehe zum TA meines Vertrauens, das finanzielle ist da zweitrangig. Und das obwohl ich bestimmt nicht zu den Besserverdienern gehöre:rolleyes:

Wer wegen einem Blutbild handeln und betteln muss, weil ihn die 120 Euro so schlimm treffen, sollte sich kein Tier nehmen, sorry. Bei größeren OPs kann man mit den meisten eh Ratenzahlung vereinbaren, ebenso bei größeren Summen durch längere stationäre Behandlungen.

Na...da hast wirklich Glück mit allen deinen bisherigen Hunden:rolleyes:

Für mich waren 4.700 Euro TA-Rechnungen pro Jahr für die 2 Hunde wirklich viel (auch in Ratenzahlungen, da man später eventuell andere Rechnungen auch begleichen muss).
Man muss ja auch die laufenden Kosten dazu rechnen:
Autofahrten, Spezialfutter, Nahrungsergänzungen, monatliche Futterkosten und eventuell noch Rehab. und Zusatzbetreuung.......etc.
Den kranken Hund muss Du meist auch mit Auto transportieren, daher zahlst Du auch für Werkstätte (Stichwort: Mechaniker)

Wegen 120 Euro würde ich persönlich sicherlich nicht streiten, aber....es gibt auch Leute, die plötzlich krank werden, job weg...dann Notstandshilfe von ca. 700 Euro.

Frage an Chimney: :mad: soll ein in (finanzieller) Not geratener Mensch seinen langjährigen vierbeinigen Begleiter dann einfach einschläfern lassen oder abgeben?
Das Leben hat nun sehr viel Facetten :o
Ich wünsche Dir, dass Du solche Schattenseiten nicht erleben muss oder wenn ja, dann ohne Hund(e)!
 
Übrigens......
zu den überall hochgepriessenen Ratenzahlungen:
die meisten Klienten bei den Schuldnerberatungsstellen kommen dorthin eben aus einem Grund: zu viele offene Raten!

Bei den Hundebesitzern ist das noch gefährlicher:mad:
Was ist wenn der Hund sich noch was anderes holt? Was bei einem kranken Tier in der Rekonvaleszenzzeit ja leicht passieren kann.
dann kommt noch die 2. Ratenzahlung....und wenn man mehrere Tiere hält....kann man sich hoffentlich vorstellen, wie das Ende sein wird!

Daher ist meine Devise:
immer vorher Fragen was wieviel kosten kann/wird!
 
Daher ist meine Devise:
immer vorher Fragen was wieviel kosten kann/wird!

Das ist eine Möglichkeit, wird aber nicht immer gehen.
Bei meinem Schäfer war das vor vielen Jahren plötzlich sehr teuer, binnen 3 Wochen kamen über öS 30.000,- zusammen, und hat trotz allem nicht zum Erfolg geführt.
Aber soviel ich weiss, springt der Tierschutzverein bei bestimmten Notlagen ein.
LG
 
Na...da hast wirklich Glück mit allen deinen bisherigen Hunden:rolleyes:

Für mich waren 4.700 Euro TA-Rechnungen pro Jahr für die 2 Hunde wirklich viel (auch in Ratenzahlungen, da man später eventuell andere Rechnungen auch begleichen muss).
Man muss ja auch die laufenden Kosten dazu rechnen:
Autofahrten, Spezialfutter, Nahrungsergänzungen, monatliche Futterkosten und eventuell noch Rehab. und Zusatzbetreuung.......etc.
Den kranken Hund muss Du meist auch mit Auto transportieren, daher zahlst Du auch für Werkstätte (Stichwort: Mechaniker)

Wegen 120 Euro würde ich persönlich sicherlich nicht streiten, aber....es gibt auch Leute, die plötzlich krank werden, job weg...dann Notstandshilfe von ca. 700 Euro.

Frage an Chimney: :mad: soll ein in (finanzieller) Not geratener Mensch seinen langjährigen vierbeinigen Begleiter dann einfach einschläfern lassen oder abgeben?
Das Leben hat nun sehr viel Facetten :o
Ich wünsche Dir, dass Du solche Schattenseiten nicht erleben muss oder wenn ja, dann ohne Hund(e)!


Was willst du mir jetzt damit sagen? Leid tut es mir für deine Hunde, dass sie scheinbar so krank waren/sind. Wie kommt das? Sind da jetzt die Tierärzte daran schuld?:rolleyes:

Wie gesagt, ich kenne keinen TA (außer vielleicht der Uniklinik), der einen in einem solchen Fall hängen lässt, und ich kenne einige. Es gibt viele Tierbesitzer, die nach und nach alte Rechnungen abzahlen, das ist bei Gott nichts Besonderes.

Und noch einmal: wenn sich man sich ein Tier nicht leisten kann, soll man es lassen, man kann einfach nicht davon ausgehen, dass es gesund bleibt, so etwas lesen wir hier immer wieder.
Außerdem gibt es auch die Möglichkeit sich zu versichern, das wirst du wissen.

Mich machen nur so Aussagen wie "die Abzocke der Tierärzte" wirklich wütend, weil ich auch die andere Seite kenne.
Du glaubst nicht was es alles gibt, und ich denke nicht dass du dir vorstellen kannst, wie manche Tierärzte sich in ihrer Freizeit engagieren, obwohl sie wissen, dass bei den Besitzern nichts zu holen ist, einfach weil ihnen die Tiere am Herzen liegen.
Und dann hast zum Ausgleich Leute, die sich über jede Pimpfgack-Impfung oder eben ein Blutbild aufregen müssen.

Aber bitte, jedem das seine.
 
Daher ist meine Devise:
immer vorher Fragen was wieviel kosten kann/wird!

ich versteh nur nicht ganz, was man dann mit der info anfängt - den hund gegebenenfalls nicht operieren lassen?:confused:
oder beim billigsten operiern lassen?

normal wird ja der hund beim einer größeren sache vom behandelnden TA "überwiesen" oder? ganz ehrlich..ich hätt das herz nicht, dass ich auf den vorschlag von meinem TA dann sag: na gibts net einen, der das billiger macht?

bei meinem TA weiss ich, dass er mich zu dem schicken würde, zu dem auch er das größte vertrauen hat, dem er die größte kompetenz zuspricht. dann nach einem billigeren zu fragen, käme mir ungut gegenüber meinem hund vor.

schwierige situation.
 
Und was bringt es dir, wenn du vorher weisst, dass die OP z.B. 2000.-- Euro kosten wird? Machst du sie dann nicht?

Dann habe ich mehrere Möglichkeiten bevor ich auf der Strasse lande bzw. in einem Mutter-Kind-Haus:
1. bei HD-Problem z.B. gibt es auch verschiedene operative Methoden (auch preislich) bzw. Verwendung von Schmerzmittel
2. verschiedene Ärzte bieten verschiedene Therapien an, daher immer eine Zweitmeinung holen bzw. bei div. Tierkliniken anfragen
3. Mir selbst die Frage stellen, ob so eine OP unumgänglich ist.

Bei den Menschen läuft ja auch gleich, wenn man eine Zahn-Brücke um 20.000 Euro braucht!
a. man zahlt die 20.000 und verkauft die Wohnung
b. man fährt nach Ungarn
c. man braucht die Brücke nicht und lässt die Lücken einfach so
;)
 
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