Blacky hatte einen Krampfanfall

@ ken&barbie,

lese das grade erst - bin ganz erschüttert und drücke fest die Daumen, dass da nix Ernstes dahinter steckt!! :eek:

Unser erster Hund hatte mal so einen Anfall, direkt in der Fußgängerzone - wir waren mit ihm in einem Lokal mit total rutschigem Boden, dazwischen eine Glasfläche, wo man durch nach unten sehen konnte - Billy ist unsicher und verschreckt drüber gegangen, rutschte immer wieder mit den Pfoten weg - wir haben dann g´schaut, dass wir da so schnell wie möglich raus kamen, draussen dann hat er gekrampft, wirklich eindeutig, einige Minuten lang.
Haben ihn dann beobachtet, für Ruhe gesorgt, eher fasten lassen - ist nie wieder gekommen, wir habens halt mit dem Untergrund / Boden damals in Verbindung gebracht, ist NIE WIEDER gekommen.

Hoffe, dass es bei euch auch so ist, dass das was Einmaliges war, weiß, wie sehr ihr an euren Hunden hängt!!

Melde mich bald wieder, bei uns ist grad ein wenig viel los....
LG, Lisa :)
 
@ ken&barbie,

lese das grade erst - bin ganz erschüttert und drücke fest die Daumen, dass da nix Ernstes dahinter steckt!! :eek:

Unser erster Hund hatte mal so einen Anfall, direkt in der Fußgängerzone - wir waren mit ihm in einem Lokal mit total rutschigem Boden, dazwischen eine Glasfläche, wo man durch nach unten sehen konnte - Billy ist unsicher und verschreckt drüber gegangen, rutschte immer wieder mit den Pfoten weg - wir haben dann g´schaut, dass wir da so schnell wie möglich raus kamen, draussen dann hat er gekrampft, wirklich eindeutig, einige Minuten lang.
Haben ihn dann beobachtet, für Ruhe gesorgt, eher fasten lassen - ist nie wieder gekommen, wir habens halt mit dem Untergrund / Boden damals in Verbindung gebracht, ist NIE WIEDER gekommen.

Hoffe, dass es bei euch auch so ist, dass das was Einmaliges war, weiß, wie sehr ihr an euren Hunden hängt!!

Melde mich bald wieder, bei uns ist grad ein wenig viel los....
LG, Lisa :)

Ich danke Dir!

Mach Dir keinen Stress - wir hören schon wieder voneinander!:)
 
Heute war es so, als ich mit beiden Hunden unterwegs war (nur eine kurze Strecke), dass Blacky nicht gekrampft hat. Er ist aber einmal momentan stehengeblieben und ist irgendwie "eingefroren", er hat nichts mehr gemacht, keine Bewegung - keine Reaktion - gar nichts. Das ganze hat nur wenige Sekunden gedauert, dann ist er wieder weitergegangen, hat geschnüffelt usw.
Was aber dann noch dazukam war, dass er sich sofort hingesetzt hat, wenn ich kurz irgendwo stehengeblieben bin, auch beim Nachhausekommen, als ich die Gartenür wieder versperrt habe, hat er sich untypischerweise sofort hingesetzt und er hat oft gegähnt.:confused: Ich weiß nicht, war ihm da viell. sogar schlecht?

Zuhause war er dann zwar vermehrt müde, aber er hat keine Probleme mehr gehabt.

Unser Grosser tut mir so leid, weil ich nicht weiß, wie man ihm am Besten hilft:(! Wir müssen einfach auf die Ergebnisse warten.
 
Bei meiner Hündin wurde vor 8 Jahren Epi diagnostiziert. Es ist nicht immer so schlimm, wie sichs anfühlt im ersten Moment. Am wichtigsten ist, dass Du während der Anfälle (sollten noch welche kommen), ganz cool bleibst und ihn nicht zusätzlich mit Deiner Sorge narrisch machst. Mit Ernährung und möglichst Stressvermeidung kann man die Sache ganz gut beeinflussen. Mir rutscht trotzdem immer das Herz in die Hose, wenns passiert, aber im Grunde leben wir ganz gut damit. Es gibt soviele verschiedene Formen von dem Dreck, dass echt alles möglich ist. Von einem einzigen Anfall bis zur täglichen Wiederholung ist alles drin. So hart es klingt, aber mir hat damals die Aussage einer Freundin (Ärztin) am meisten geholfen. Sie hat gesagt, als ich heulend am Telefon gehangen bin, dass das ab jetzt eben zu unserem Leben dazu gehört und wir die bestmögliche Strategie entwickeln müssen, damit umzugehen und je besonnener man dabei bleibt, umso besser für den Patienten.

Alles Gute Euch beiden!
LG
Ulli
 
Bei meiner Hündin wurde vor 8 Jahren Epi diagnostiziert. Es ist nicht immer so schlimm, wie sichs anfühlt im ersten Moment. Am wichtigsten ist, dass Du während der Anfälle (sollten noch welche kommen), ganz cool bleibst und ihn nicht zusätzlich mit Deiner Sorge narrisch machst. Mit Ernährung und möglichst Stressvermeidung kann man die Sache ganz gut beeinflussen. Mir rutscht trotzdem immer das Herz in die Hose, wenns passiert, aber im Grunde leben wir ganz gut damit. Es gibt soviele verschiedene Formen von dem Dreck, dass echt alles möglich ist. Von einem einzigen Anfall bis zur täglichen Wiederholung ist alles drin. So hart es klingt, aber mir hat damals die Aussage einer Freundin (Ärztin) am meisten geholfen. Sie hat gesagt, als ich heulend am Telefon gehangen bin, dass das ab jetzt eben zu unserem Leben dazu gehört und wir die bestmögliche Strategie entwickeln müssen, damit umzugehen und je besonnener man dabei bleibt, umso besser für den Patienten.

Alles Gute Euch beiden!
LG
Ulli

Also, cool bleiben kann ich in so extremen Situationen ganz gut, ich habe sogar bei diesem 1. Anfall mit dem Handy für die Tierklinik mitgefilmt. Da wir leider das ganze ja schon kennen und unseren 1. Hund im Status epilepticus einschläfern mussten, weiß ich, was ihm und damit uns noch alles bevorstehen kann. Stressvermeidung wird sowieso betrieben, da sich das positiv auf seine Haut auswirkt und er wird gebarft.
Aber auch wenn man sich auf die Erkrankung einstellt und mit Vernunft darauf reagiert, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem verzweifelt ist.:(
Ich danke Dir!
 
Also, cool bleiben kann ich in so extremen Situationen ganz gut, ich habe sogar bei diesem 1. Anfall mit dem Handy für die Tierklinik mitgefilmt. Da wir leider das ganze ja schon kennen und unseren 1. Hund im Status epilepticus einschläfern mussten, weiß ich, was ihm und damit uns noch alles bevorstehen kann. Stressvermeidung wird sowieso betrieben, da sich das positiv auf seine Haut auswirkt und er wird gebarft.
Aber auch wenn man sich auf die Erkrankung einstellt und mit Vernunft darauf reagiert, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem verzweifelt ist.:(
Ich danke Dir!

Ja ich weiß, aber das Schlimmste war für mich die Hilflosigkeit. Als ich was tun konnte (und wenns nur ausprobieren war, was sie besser verträgt und was nicht), hab ich mich besser damit abfinden können. Ich hab auch immer gesagt, sobald sie bei (oder nach) einem Turnier mal einen Anfall hat, start ich nie wieder, aber das ist uns erspart geblieben (dafür haben dann 2 Kreuzbandrisse unser Turniergehen beendet, macht aber nix, ihr macht die Hupferei auch mit am Boden liegenden Stangerln und ohne Wand großen Spaß). Was ich damit sagen will - mach einfach weiter wie vorher und schau was ihm guttut und was eher nicht.

LG
Ulli
 
Ja ich weiß, aber das Schlimmste war für mich die Hilflosigkeit. Als ich was tun konnte (und wenns nur ausprobieren war, was sie besser verträgt und was nicht), hab ich mich besser damit abfinden können. Ich hab auch immer gesagt, sobald sie bei (oder nach) einem Turnier mal einen Anfall hat, start ich nie wieder, aber das ist uns erspart geblieben (dafür haben dann 2 Kreuzbandrisse unser Turniergehen beendet, macht aber nix, ihr macht die Hupferei auch mit am Boden liegenden Stangerln und ohne Wand großen Spaß). Was ich damit sagen will - mach einfach weiter wie vorher und schau was ihm guttut und was eher nicht.

LG
Ulli
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Genau so werden wir es auch mit ihm machen. Einfach das Beste für unseren Grossen, schwimmen geht er gesichert mit Geschirr und Schleppleine und er soll weiterhin erfüllt einfach LEBEN können. Wir werden ihm das soweit als nur irgendwie ermöglichen!
Das nächste ist jetzt einfach nur, dass wir auf die Ergebnisse kommende Woche warten.
Dir und Deinem Wuffti auch alles Gute!
 
So, es gibt Neuigkeiten. Das allererste ist, dass es Blacky richtig gut geht. Er schläft wieder gut, ich jetzt auch:cool: und er hat Spaß mit Nero, an Bewegung, Schwimmen usw.
Wir haben gerade vorher die Blutbefunde telefonisch von der Tierklinik erhalten und dort sind alle Werte perfekt, nur die Toxoplasmen sind merklich erhöht. Jetzt wurde mir geraten, die weitere Vorgangsweise ist so, dass jetzt noch keine Medikamente gegeben werden, dann wird in 14 Tagen nochmal der Titer bestimmt und erst dann wird mit Medikamenten behandelt.
Ich hoffe, dass sich die ganze Geschichte so schnell als möglich erledigt und es ihm wieder komplett gut geht!:)
 
Oh mein Gott, lese das erst jetzt!:eek::(

ich wünsche euch alles Liebe und drücke ganz fest die Daumen, daß wieder alles in Ordnung ist, bzw. Blacky keinen weiteren Anfall mehr bekommt!:)
 
Oh mein Gott, lese das erst jetzt!:eek::(

ich wünsche euch alles Liebe und drücke ganz fest die Daumen, daß wieder alles in Ordnung ist, bzw. Blacky keinen weiteren Anfall mehr bekommt!:)

Dankeschön!
Ja ich bin schon etwas beruhigt, weil man wenigstens jetzt etwas hat, woran man sich festhalten kann, auch wenn Toxoplasmose sicher nicht super:( ist!

Aber ich habe ganz fest innerlich beschlossen, dass er in 14 Tagen nach dem weiteren Bluttest auf Toxoplasmose mit Antibiotika behandelt wird und er wird dann wieder ganz gesund!!!:vanish:
 
Na, das sind ja mal richtig gute Nachrichten, die Blutwerte passen zum überwiegenden Teil und Blacky geht es gut!

Halte die Daumen, dass es so entspannt bleibt - freu mich schon auf unser Treffen im August mit zwei völlig gesunden und fröhlichen Schwarznasen... :p

LG, Lisa :)
 
Freu mich total!:):):)

Und ich drück Euch natürlich weiterhin die Daumen, dass es Blacky weiterhin so gut geht!
Sollte wirklich eine Behandlung notwendig sein, wird er die natürlich problemlos überstehen!;)
 
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