Bitte, was ist ein "Alphahund"?

Ich verstehe auch nicht, was so schlimm dran is jemanden als "dominant" zu bezeichnen, dominant sein bedeutet immer im Vordergrund stehen wollen, immer Recht haben wollen, immer bestimmen wollen....
(ob man das als negativ oder positiv bewerten möchte, bleibt jeden selbst überlassen) und liebe Leute ihr brauchts doch nur mal eine Gruppe Kinder beobachten, oder mehrere Hunde oder ja sogar Hühner, da sieht man immer sofort denjenigen heraus, der der "Chef" is, der bestimmen will...und meiner Meinung nach hat das nichts mit Unsicherheit zu tun, sondern mit Selbstbewusstsein...
Ich wurde auch immer als dominantes Kind bezeichnet, weil ich die Erstgeborene bin, weil ich immer alles regeln wollte und ich immer die Chefin bei uns Kindern war, was ist also falsch daran zu sagen, mein Hund ist dominant???Und ich sage es auch und grade als Sozilogie-Studentin, weil es einfach nicht falsch ist, das zu hehaupten...
Unser Rusty ist und war von anfang an dominant, nur ich lerne ihn in die richtige Richtung zu lenken...er kriegt jeden Tag aufs Neue durch die anderen 2 bestätigt, dass er der "Chef" is, er darf immer zuerst das Balli zurückbringen, da greift von den anderen keiner mehr dazwischen, wobei er sie dann mitspielen lässt, sofern er bestimmen darf, die anderen 2 holen sich ganz einfach immer zuerst die Erlaubnis von ihm...er ist ein sehr selbstbewusster, wesensstarker Hund, sehr verträglich auch mit anderen Rüden...nur wehe es gibt irgend eine Gefahr, ja dann wird immer Rusty da sein und auf seine 2 "Untertanen" aufpassen, es gibt keine Rauferein zwischen unseren drein, weils Rusty einfach nicht zulässt, weil er ganz genau weiß, dass ICH soetwas nicht zulasse..es wird viell mal kurz geknurrt, aber da geht er vorher davon bevor er sich auf Streit einlässt...ja Rusty hat so einen starken eigenen Willen und is so intelligent, dass er einfach gelernt hat, es bringt ihm mehr auf mich zu hören, als andersrum...also dominat bedeutet für mich keineswegs eine Auflehnung vonseiten des Hundes gegenüber seines Besitzers, ja und ein sogenannter "Alphahund" muss halt einfach sehr gute Qualitäten mitbringen...stark sein, intelligent, und eben dominant sein, sich behaupten und durchsetzen können...eine "Alphahund" muss von seinen Besitzern (wie jeder andere Hund auch) gelenkt werden, doch er is souverän und anpassungsfähig genug, dass er ziemlich schnell lernt, wies abläuft...also ein Alphahund is sicher keine unerzogene, keifende was auch immer... Bestie, die die Menschen im Griff hat und nicht umgekehrt, sondern einfach im Umgang mit anderen Hunden immer der auf den die anderen "hören"... was ist daran falsch oder sogar lächerlich??? (viele Menschen verwechseln viell unerzogen mit doninant oder verwenden es als Ausrede, das kann schon sein, aber rein vom Sinn her gibt es dominante Hunde, genauso wie unsichere oder schüchterne Hunde...)
 
Ich verstehe auch nicht, was so schlimm dran is jemanden als "dominant" zu bezeichnen...

Weil jedes Sch...-Problem dass manch unfähiger Hundehalter mit seinem 4-Beiner hat mit Dominanz erklärt wird. Ist ja auch eine praktische Ausrede. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass ein Hund, der an der Leine zieht deswegen dominant ist??? :rolleyes:
 
Ich verstehe auch nicht, was so schlimm dran is jemanden als "dominant" zu bezeichnen, dominant sein bedeutet immer im Vordergrund stehen wollen, immer Recht haben wollen, immer bestimmen wollen....
(ob man das als negativ oder positiv bewerten möchte, bleibt jeden selbst überlassen) und liebe Leute ihr brauchts doch nur mal eine Gruppe Kinder beobachten, oder mehrere Hunde oder ja sogar Hühner, da sieht man immer sofort denjenigen heraus, der der "Chef" is, der bestimmen will...und meiner Meinung nach hat das nichts mit Unsicherheit zu tun, sondern mit Selbstbewusstsein...
Ich wurde auch immer als dominantes Kind bezeichnet, weil ich die Erstgeborene bin, weil ich immer alles regeln wollte und ich immer die Chefin bei uns Kindern war, was ist also falsch daran zu sagen, mein Hund ist dominant???Und ich sage es auch und grade als Sozilogie-Studentin, weil es einfach nicht falsch ist, das zu hehaupten...
Unser Rusty ist und war von anfang an dominant, nur ich lerne ihn in die richtige Richtung zu lenken...er kriegt jeden Tag aufs Neue durch die anderen 2 bestätigt, dass er der "Chef" is, er darf immer zuerst das Balli zurückbringen, da greift von den anderen keiner mehr dazwischen, wobei er sie dann mitspielen lässt, sofern er bestimmen darf, die anderen 2 holen sich ganz einfach immer zuerst die Erlaubnis von ihm...er ist ein sehr selbstbewusster, wesensstarker Hund, sehr verträglich auch mit anderen Rüden...nur wehe es gibt irgend eine Gefahr, ja dann wird immer Rusty da sein und auf seine 2 "Untertanen" aufpassen, es gibt keine Rauferein zwischen unseren drein, weils Rusty einfach nicht zulässt, weil er ganz genau weiß, dass ICH soetwas nicht zulasse..es wird viell mal kurz geknurrt, aber da geht er vorher davon bevor er sich auf Streit einlässt...ja Rusty hat so einen starken eigenen Willen und is so intelligent, dass er einfach gelernt hat, es bringt ihm mehr auf mich zu hören, als andersrum...also dominat bedeutet für mich keineswegs eine Auflehnung vonseiten des Hundes gegenüber seines Besitzers, ja und ein sogenannter "Alphahund" muss halt einfach sehr gute Qualitäten mitbringen...stark sein, intelligent, und eben dominant sein, sich behaupten und durchsetzen können...eine "Alphahund" muss von seinen Besitzern (wie jeder andere Hund auch) gelenkt werden, doch er is souverän und anpassungsfähig genug, dass er ziemlich schnell lernt, wies abläuft...also ein Alphahund is sicher keine unerzogene, keifende was auch immer... Bestie, die die Menschen im Griff hat und nicht umgekehrt, sondern einfach im Umgang mit anderen Hunden immer der auf den die anderen "hören"... was ist daran falsch oder sogar lächerlich??? (viele Menschen verwechseln viell unerzogen mit doninant oder verwenden es als Ausrede, das kann schon sein, aber rein vom Sinn her gibt es dominante Hunde, genauso wie unsichere oder schüchterne Hunde...)

Danke, schließ mich da voll an, gerade eben auch weil ich ja selbst auch die Beispiele zu hause habe;)
 
so um mal das Wörter rein sachlich zu übersetzen:

dominant: vorherrschend,bestimmend
Dominanz: Eigenschaft von Lebewesen sich gegenüber anderen (gleichgesinnten) Lebewesen derselben Art sichtbar durchzusetzen
dominieren: bestimmen, herreschen, vorherrschen

Alphatier:- bei Tieren, die in Gruppen mit Rangordnung leben; Tier, das die Gruppe beherrscht

aus: Duden, Fremdwörterbuch

Alpha-Tier ist ein Begriff aus der Verhaltensforschung und bezeichnet das Leittier einer Herde oder eines Rudels. Alphatiere sind in der Regel die kräftigsten und erfahrensten Tiere der Gruppe. Häufig sind sie auch die ältesten und die einzigen Männchen oder Weibchen ihrer Gruppe, die Nachwuchs zeugen. Bei Hausrindern ist beispielsweise ein kräftiger Stier das Alpha-Tier, auch Leitbulle genannt.
Der Begriff Alpha-Tier bezieht sich auf Alpha den ersten Buchstaben im griechischen Alphabet: Alpha-Tiere sind also die „ersten“ (sprich: in der Rangordnung am höchsten stehenden) Tiere ihrer Gruppe. Entsprechend werden die ihnen im Rang unmittelbar nachfolgenden Tiere Beta-Männchen beziehungsweise Beta-Weibchen genannt und die in der Hierarchie an letzter Stelle stehenden Tiere Omega-Tiere.
Bei vielen in Gruppen lebenden Tierarten haben die Weibchen und die Männchen eine jeweils eigene Hierarchie: In diesen Fällen bezeichnet man das ranghöchste Männchen als Alpha-Männchen und das ranghöchste Weibchen als Alpha-Weibchen; zusammen bilden beide das Alpha-Paar. Ein Beispiel für diese Variante des Zusammenlebens sind die Pferdeantilopen, die Afrikanischen Wildhunde und die Wölfe.
Bei Wölfen erkennt der geübte Beobachter das Alpha-Paar zum Beispiel an ihrer aufrechten Körperhaltung, am aufgestellten Schwanz und den nach vorn gerichteten Ohren. Der Alpharüde gibt bei der Jagd die „Marschrichtung“ an, das Weibchen bleibt stets in seiner Nähe. Beide halten ihre Stellung bis zu acht Jahre.
Bei Herdentieren wie zum Beispiel den Mufflons, den Przewalski-Pferden, den Bergzebras und den Steppenzebras führt ein Alpha-Weibchen die Herde. Auch Tüpfelhyänen,[1] Kattas[2] und Zebramangusten[3] werden durch weibliche Leittiere angeführt.


aus: wikipedia
 
Weil jedes Sch...-Problem dass manch unfähiger Hundehalter mit seinem 4-Beiner hat mit Dominanz erklärt wird. Ist ja auch eine praktische Ausrede. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass ein Hund, der an der Leine zieht deswegen dominant ist??? :rolleyes:


Da hast du wohl leider recht aber nur weil dominanz als ausrede fungiert heisst es ja nicht das es keine Dominanz gibt oder?
 
Weil jedes Sch...-Problem dass manch unfähiger Hundehalter mit seinem 4-Beiner hat mit Dominanz erklärt wird. Ist ja auch eine praktische Ausrede. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass ein Hund, der an der Leine zieht deswegen dominant ist??? :rolleyes:


Hab ich NIE geschrieben und würde so einen Schwachsinn auch sicher nicht behaupten...
Hab sogar geschrieben:
viele Menschen verwechseln viell unerzogen mit dominant oder verwenden es als Ausrede....

Und "dominante" Hunde sind viiiiiiel einfacher zu erziehen als total schüchterne, weil sie einfach sehr wesensstark sind, man braucht halt a bissl Emphatie und muss sehr an der Bindung arbeiten, weil eben grad dominante Hunde sehr eigenwillige, selbsständige Hunde sind...
aber nur weil einige unfähige HH das Wort Dominanz falsch anwenden, heißt es nicht, dass es soetwas wie Dominanzverhalten nicht gibt, bitte das nicht verwechseln ;)

Da hast du wohl leider recht aber nur weil dominanz als ausrede fungiert heisst es ja nicht das es keine Dominanz gibt oder?

Dito :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab ich NIE geschrieben und würde so einen Schwachsinn auch sicher nicht behaupten...
Hab sogar geschrieben:
viele Menschen verwechseln viell unerzogen mit dominant oder verwenden es als Ausrede....

Und "dominante" Hunde sind viiiiiiel einfacher zu erziehen als total schüchterne, weil sie einfach sehr wesensstark sind, man braucht halt a bissl Emphatie und muss sehr an der Bindung arbeiten, weil eben grad dominante Hunde sehr eigenwillige, selbsständige Hunde sind...
aber nur weil einige unfähige HH das Wort Dominanz falsch anwenden, heißt es nicht, dass es soetwas wie Dominanzverhalten nicht gibt, bitte das nicht verwechseln ;)

Rusty2007, du sprichst mir aus der Seele!

udn auch ich tu mir mit solch wesensstarken Hunden leichter beim erziehen als bei ängstlichen, eher wesensschwachen - hab nämlich beides und auch die goldene Mitte im doppelpack ;)
 
Rusty2007, du sprichst mir aus der Seele!

udn auch ich tu mir mit solch wesensstarken Hunden leichter beim erziehen als bei ängstlichen, eher wesensschwachen - hab nämlich beides und auch die goldene Mitte im doppelpack ;)

Is lustig...geht mir auch so...Rusty is bei uns auch der Draufgänger, Shadow war /is jetzt schon viel besser geworden auch der komplett schüchterne Angsthase und Sam is weder noch....und wenn man soetwas zu Hause hat, braucht man keine Bücher lesen oder einen Trainer oder wem auch immer fragen, sondern einfach nur beobachten...:D

Das habe ich auch nicht behauptet, sondern lediglich auf deine Frage geantwortet. Dominanz ist leider zu einer Art "Unwort" geworden - aufgrund von Threads wie diesem hier:
Thread...


Ja schon klar...schlimm is nur, dass solche "Geistergeschichten" über unerziehbare Alphatiere leider oft von sogenannten Trainern und Kennern erzählt werden....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so um mal das Wörter rein sachlich zu übersetzen:

dominant: vorherrschend,bestimmend
Dominanz: Eigenschaft von Lebewesen sich gegenüber anderen (gleichgesinnten) Lebewesen derselben Art sichtbar durchzusetzen
dominieren: bestimmen, herreschen, vorherrschen

Alphatier:- bei Tieren, die in Gruppen mit Rangordnung leben; Tier, das die Gruppe beherrscht

aus: Duden, Fremdwörterbuch

Alpha-Tier ist ein Begriff aus der Verhaltensforschung und bezeichnet das Leittier einer Herde oder eines Rudels.


:D Ja und weil diese Begriffe schlicht feststehend sind, finde ich die Worte die FRIEDLKANINCHEN verwendet und anbietet wie "stark", etc.einfach wesentlich zutreffender, weniger verwirrend und einsichtiger.

Aus der andauernden Verwendung des Wortes Dominanz, in völlig anderen Zusammenhänger als Zoologen und Biologen es verwenden, hat sich ganze Hundegenerationen lang ergeben, das der Hund prinzipiell im Rang nach oben klettern will, es immer wieder versucht, dass er dominant wird, wenn er auf der Couch liegt, zuerst durch die Tür geht, vor den Menschen ißt, wenn man's ihm beim Abrichten nicht deutlich zeigt, und und und. ..

Wie schon erwähnt wurde, ob schlecht erzogen, ob einfach mal unfolgsam, ob eigenständig, ob mal übermütig...immer war die drohende Rute Dominanz im Fenster.

Und das Alphatier: Für Biologen wie Zoologen, für alle diese Wissenschaftler stand und steht unverrückbar fest, dass ein Rudel, eine Herde, ein Schwarm ausschließlich ein innerartliches Konstrukt ist. Die Erkenntnisse und Beobachtungen der Wolfsrudel (ob Gehege oder Wildpopulation) wurden auf unsere Hunde übertragen, allerdings der Ausgangspunkt geändert. Mensch und Hund wurden ein Rudel. Die Unlogik ist für jeden erkennbar. Der Mensch wurde zum Alphatier ...? Hund zwecks Unterwerfung auf den Rücken....., der Rüde oder die Hündin will ein Alpha sein, Reihenweise wurden Hunde, die nocht ganz so porblemlos mit Artgenossen zurande kamen, als sogenannte Alphatiere bezeichnet.

Und das alles keineswegs von ein paar schlecht informierten, sondern von Hundeschulen, TrainerInnen, Fachleuten, in Büchern, suw usw.

Ich denke wohl, dass es wesensstärkere und schwächere, schüchterne und freche, leicht zu lenkende und schwer zu erziehende Hunde gibt, Hunde die immer wieder gegenüber Menschen versuchen ihren Willen durchzusetzen, andere, die das nicht machen etc gibt.

Aber ich glaube, weiterlernen, dazulernen geht auch ohne aus dem Zusammenhang gerissenes, falsch- und uminterprediertes und zweckentfremdetes, ausgebortes Fachvokabular. ;) Klingt vielleicht nicht so gebildet, nicht so toll, nicht so wissend, ist für mich aber gscheiter.
 
Ich verstehe auch nicht, was so schlimm dran is jemanden als "dominant" zu bezeichnen, dominant sein bedeutet immer im Vordergrund stehen wollen, immer Recht haben wollen, immer bestimmen wollen....

Naja ich denke das Wort "dominant" und "Alpha" ist ja wohl eher negativ behaftet zumindest bei den Hundeleuten mit denen ich so unterwegs bin. Dominanz ist da nämlich ziemlich eng mit dem Wort "Unterdrückung" verbunden. Wenn das Wort dominant fällt oder der Satz "Das ist ein waschechter Alpha" dann denkt man immer gleich zwei Schritte weiter und hat schon die diversen verstaubten Erziehungsmethoden vor Augen mit denen der Hund gedrillt wird.

Und ich mag das Wort auch nicht lieber, wenn du es mit deiner Erklärung verwendest. Ein Mensch der immer recht haben muss, immer alles bestimmen will usw ist mir auf Dauer zu anstrengend. Ob ich den nun dominant nenne oder rechthaberisch...

Ich habe übrigens bis jetzt auch noch keinen einzigen Hund kennengelernt, der von sich aus immer alles Bestimmen will nur um des Bestimmens willen. Kommt immer drauf an wer die beste Idee hat. Bei meinen Hunden schaue ich, dass das fast immer ich bin, aber das geht nicht mit Zwang. Naja gehn tuts schon aber da wär ich dann wieder beim Thema Unterdrückung angelangt...
Heißt das jetzt dass ich der vorherrschende Part in der Mensch-Hunde-Beziehung bin und mich durchsetzen kann?

Und an alle die meinen ersten Beitrag zitiert haben: Ihr habt ja keine Ahnung wies bei uns zuhause zugeht! :D Da wird pariert. Wenn ich sage "Friss die Semmel die am Tisch liegt!" wird das gemacht und zwar ohne wenn und aber.

udn auch ich tu mir mit solch wesensstarken Hunden leichter beim erziehen als bei ängstlichen, eher wesensschwachen - hab nämlich beides und auch die goldene Mitte im doppelpack ;)

So unterschiedlich kanns sein. Ich hab mir mit dem ängstlichen Hund (als Wesensschwäche würd ich das jetzt nicht bezeichnen) sehr viel leichter getan. Da kann der Fluch, nämlich extrem schnelle Verknüpfung, aufgrund deren schlechte Erlebnisse schnell eingeprägt werden, auch Segen sein.
Als dann Benji kam, den so leicht nix erschüttert hat, kam mir das Einüben von neuen Tricks irgendwie ewig lange vor, genauso wie die alltäglich Erziehung.
Kommt wahrscheinlich immer drauf an welcher Hund zuerst da war. Hattet ihr beide zuerst einen "Sch*** mir nix-Typ" oder einen "Wuah, Hilfe"-Typ?

lg, Karin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mit einem Terrier aufgewachsen, sein Motto war: Mit dem Kopf durch die Wand-komme was wolle....
Rusty is mein Freund und mein erster gemeinsamer Hund....und er war ein Hammer-Welpe...vom Merken und Umsetzen her gigantisch schnell, nur er hatte von Anfang an, also mit knapp 8 Wo einen so starken eigenen Willen, oft hab ich Ansagen, wie: "Rusty hat Glück bei euch zu sein, jeder andere wäre wahrscheinlich nicht so gut mit ihm zurecht gekommen", gehört...
Nichts desto Trotz liebe ich es mitn Rusty zu trainieren und gemeinsame Erfolge zu erleben....
Shadow war das komplette Gegtenteil, toootal schüchtern, sehr vorsichtig, jedoch total anhänglich und hat versucht immer alles richtig zu machen...
Sam is ein total ausgeglichener Hund, weder schüchtern, noch aufdringlich...die Erziehung von ihm kam und kommt uns nun natürlich total einfach vor..trotzdem is Rusty bei allem und alles immer 100% bei der Sache dabei und er scheint wirklich alles zu können...ich kann mir aber vorstellen dass wenn der erste Hund ein sehr vorsichtiger, ruhiger Hund war und dann der 2. der volle Draufgänger is, dies schon sehr schwierig is, denn mit beiden Typen muss man komplett unterschiedlich arbeiten...

Das Wichtigste ist dass man sich einen Zugang zum Hund verschafft und lernt mit ihm zu komunizieren

Und da ich ja selbst eine sehr "dominante", starke Person bin, kann ich mit so einem Gegenüber auch umgehen....egal ob bei Kindern oder Hunden oder auch anderen Tieren, ich komm mit den "Draufgängern" und "Komme was wolle" Typen einfach viiiel besser zurecht als mit den "Tut mir nichts, ich bin so arm" Typen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also mal Dank für die "Aufklärung" über "TWH". Die Rasse habe ich noch nicht viel beobachten können - finde es aber gut, daß es nicht zu viele davon gibt, denn sicher muß man mit ihnen umgehen können...;) !
Aber ich würde sie nicht gerne "dominant" nennen sondern eher uriger - wie auch Terrier gerne sind - meine ich...
Und es ist irgendwie manchmal traurig, daß wir bei unseren 4beinigen Freunden soviele Urinstinkte und Bemühungen, diese naturgegeben zu befriedigen "umbiegen" müssen, um mit ihnen in unserer Umwelt leben zu können. Das lehrt mich schon mein 1/4 Terrier. Er tut mir direkt oft leid deswegen. Denn warum soll man Freßbares, das man findet, nicht einfach aufnehmen und fressen ?!? :rolleyes: dürfen?!
Genau besehen, verlangen wir von unseren Hunden fast dauernd "Überhundliches" (wenn wir ebenso übermenschlich sein müßten - ich glaube, wir landeten viel öfter in ...?!? in einer "Gechlossenen.."..:eek:.."Zwinker"). - als Hunde deswegen eingeschläfert werden müssen, weil sie eine ganz schreckliche Gefahr sind...- und das womöglich auch nur, weil wir sie zu einer solchen gemacht haben...:mad: !

Ich habe akzeptieren lernen müssen, daß ich dem Terrier nicht alles aberziehen kann wie ich es bei Deutschen Schäferhunden besser konnte...Trotzdem ist er mein Schatz und wir haben ein tiefes Vertrauensverhältnis...und finden immer wieder auch - vorbeugende positive - Wege, mit den unpraktischen Eigenarten von ihm umzugehen - wie er mir eigentlich auch sehr geduldig begegnet, wenn meine Unfähigkeiten zur Wirkung kommen...;)


Ganz etwas anderes: "Bullytime"
benützte um 12.08 Abkürzungen oder haben die Buchstaben nur "getanzt" : "udn und agr" ?
.Wegen ihrem wiederholten Vorkommen bin ich unsicher - aber wo anders ist eine für mich durchschaubare "Umordnung"-...
Sollten das also doch Abkürzungen sein - mir schien immer, daß ich Abkürzungen gut verstehe - aber dem scheint doch nicht so zu sein :D ;) ? ! - , klärt mich bitte auf..:)

Liebe Grüße

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
So unterschiedlich kanns sein. Ich hab mir mit dem ängstlichen Hund (als Wesensschwäche würd ich das jetzt nicht bezeichnen) sehr viel leichter getan. Da kann der Fluch, nämlich extrem schnelle Verknüpfung, aufgrund deren schlechte Erlebnisse schnell eingeprägt werden, auch Segen sein.
Als dann Benji kam, den so leicht nix erschüttert hat, kam mir das Einüben von neuen Tricks irgendwie ewig lange vor, genauso wie die alltäglich Erziehung.
Kommt wahrscheinlich immer drauf an welcher Hund zuerst da war. Hattet ihr beide zuerst einen "Sch*** mir nix-Typ" oder einen "Wuah, Hilfe"-Typ?

lg, Karin

Kann sein ja, also ich bekam den Angsthasen als letztes ;)

Die erste nach unserem Schäferhund der weder noch war, war meine jetzige Hündin und die ist mir gegenüber zwar auch sehr sensibel aber Hunden gegenübe eben extrem "dominant"...

Dann kam mein Pudelchen, die ist eigentlich mitten drin, dann der amigo, der ist auch eher mittendrin und als letzter eben mein Diego und der ist der volle Scheißer *gg*

das war was....:D

Ganz etwas anderes: "Bullytime"
benützte um 12.08 Abkürzungen oder haben die Buchstaben nur "getanzt" : "udn und agr" ?
.Wegen ihrem wiederholten Vorkommen bin ich unsicher - aber wo anders ist eine für mich durchschaubare "Umordnung"-...
Sollten das also doch Abkürzungen sein - mir schien immer, daß ich Abkürzungen gut verstehe - aber dem scheint doch nicht so zu sein :D ;) ? ! - , klärt mich bitte auf..:)

Liebe Grüße

F-K

Nein das sind keine Abkürzungen sondern Tippfehler...
ich sitze hier bei der arbeit udn schreibe nur nebenbei udn das sollte eben immer sehr schnell gehen und leider hab ich das irgendwie beim UND ganz gerne drinnen das ich die Buchstaben verwürfelt...
Werde sehen das ich mir ie beiträge immer nochmal durchlese wenn es die Zeit erlaubt....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:)Welche Verhaltensweisen hätte dann ein Alpharüde und welche eine Alphahündin. Artgenossen gegenüber und Menschen gegenüber????

Alphatiere sind die souvränen, die entscheiden ob irgendwas in Gefahr ist oder nicht zum Beispiel, Alphatiere oder dominante Tiere sind z.B. nicht drauf angewiesen zu beissen. Sie haben so eine Ausstrahlung, dass sie mit Körpersprache schon viel erreichen.

Vor alllem aber sind Alpharüde und Alphahündin meines Wissens die einzigen, die sich vermehren dürfen.
Was ich mal so gelesen habe.

Was ich an dieser Diskussion intressant finde, wäre die Frage zu beantworten, wie viele von denen die hier so schnoddrig über Dominanz schreiben (mein Hund ist mein Kumpel, mein Hund kommt als letzter aus dem Bett etc.) stehen dann abends in der Huschu weil mein Hund zieht, mein Hund knurrt mich an etc. :)

Virtuelles Papier ist ja bekanntlich geduldig. :D
 
Alphatiere sind die souvränen, die entscheiden ob irgendwas in Gefahr ist oder nicht zum Beispiel, Alphatiere oder dominante Tiere sind z.B. nicht drauf angewiesen zu beissen. Sie haben so eine Ausstrahlung, dass sie mit Körpersprache schon viel erreichen.

Vor alllem aber sind Alpharüde und Alphahündin meines Wissens die einzigen, die sich vermehren dürfen.
Was ich mal so gelesen habe.

Was ich an dieser Diskussion intressant finde, wäre die Frage zu beantworten, wie viele von denen die hier so schnoddrig über Dominanz schreiben (mein Hund ist mein Kumpel, mein Hund kommt als letzter aus dem Bett etc.) stehen dann abends in der Huschu weil mein Hund zieht, mein Hund knurrt mich an etc. :)

Virtuelles Papier ist ja bekanntlich geduldig. :D

Dazu möcht ich zu bedenken geben, dass ein Wolfsrudel ja wohl meistens aus einer Familie besteht und die jungen irgendwann abwandern und eigene Rudel gründen. Somit wäre dann jeder Wolf, der sich je gepaart hat "alpha"? Und die anderen sind einfach noch nicht ganz erwachsene Kinder. Und wenn man den Gedanken weiterspinnt, gibt es wohl ganz einfach nur Eltern und Kinder. Wenn "Dominanz" aber aus "Elternschaft" besteht, glaub ich nicht, dass auch nur irgendein Hund von sich denkt, er wäre mein Vater ;) Wölfe kenn ich leider keine persönlich....
 
Dazu möcht ich zu bedenken geben, dass ein Wolfsrudel ja wohl meistens aus einer Familie besteht und die jungen irgendwann abwandern und eigene Rudel gründen. Somit wäre dann jeder Wolf, der sich je gepaart hat "alpha"? Und die anderen sind einfach noch nicht ganz erwachsene Kinder. Und wenn man den Gedanken weiterspinnt, gibt es wohl ganz einfach nur Eltern und Kinder. Wenn "Dominanz" aber aus "Elternschaft" besteht, glaub ich nicht, dass auch nur irgendein Hund von sich denkt, er wäre mein Vater ;) Wölfe kenn ich leider keine persönlich....

Dominanz besteht nicht nur aus Elternschaft, aber es ging ja um die Frage was Alphatiere so "unterschiedlich" macht, so in etwa. Ist sicher nicht der einzige Unterschied aber sicher einer der meist vergessen wird, ich denke weil die Natur daran interessiert ist nur die stärksten Gene weiter zu geben. Ich dachte immer Wolfsrudel sind auch Familienverbände.
Könnte mir vorstellen, dass dasauch noch ein Überbleibsel bei unseren Hunden ist.
 
Was ich an dieser Diskussion intressant finde, wäre die Frage zu beantworten, wie viele von denen die hier so schnoddrig über Dominanz schreiben (mein Hund ist mein Kumpel, mein Hund kommt als letzter aus dem Bett etc.) stehen dann abends in der Huschu weil mein Hund zieht, mein Hund knurrt mich an etc. :)

also ich steh nicht in der huschu, weil DEIN hund zieht und DICH anknurrt :)

abgsehen davon hinkt der vergleich. ein unerzogener hund ist einfach ein unerzogener hund. das hat meiner meinung nach mit dominanz null zu tun. es ist nur oft die billige ausrede dafür.
 
Uh Ulli... also DAS war mir jetzt zu hoch... :o

@ Akina:
demzufolge wären also alle souveränen Hunde Alphas? :eek: Oder: sind alle Hunde, die eine noch unbekannte Situation als Gefahr einstufen und dementsprechend reagieren nun Alphas? Was ist mit den vielen Hunden die tagtäglich entscheiden, wo und wie schnell spazieren gegangen wird? Sind automatisch Alphas, nur weil ihre Halter nicht fähig sind, ihnen ordentliches Gehen beizubringen oder ihnen zu vermitteln, dass eine Situation jetzt nicht gefährlich ist?

Wenn ein Alpha es nicht nötig hat zu beissen o.ä., weil er eh alles über die Körpersprache regelt, wieso zum Teufel werden dann justament die Hunde als Alphas bezeichnet, die ihr Futter/Spielzeug ect. mittels knurren und schnappen gegen ihre 2-Beiner verteidigen u.ä.? Da beisst sich die Katze doch in den Schwanz...

Ich versteh auch ehrlich gesagt das Problem nicht. Es streitet hier doch niemand ab, dass bei 2 Lebewesen eines wahrscheinlich immer dominanter ist als das andere, es wird auch niemand behaupten, dass es bei wildlebenden Caniden keine Rudelführer (klingt doch gleich viel besser als Alpha) gibt. Hier hingegen geht es darum, dass lächerliche Probleme damit begründet werden, dass der Hund angeblich ein "Alpha" ist und da muss das dann wohl auch so sein. Ich hab weiter oben schon geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass Hunde klare Grenzen und Regeln brauchen - die benötigen alle Lebewesen, die in irgendeiner Form zusammen agieren - wer nicht weiß, was verlangt wird, was erwünscht und was unerwünscht ist, kann sich gar nicht richtig verhalten und wenn keine Grenzen gesetzt und auch auf deren Einhaltung geachtet wird, wird sich jedes Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, zu seinen Gunsten ausbreiten. Ist ja was ganz natürliches und hat gleichzeitg aber rein gar nichts mit Dominanz zu tun. Aber der Mythos dass Hunde bei jeder Gelegenheit versuchen würden, die Weltherrschaft an sich reissen würden (Pinky: "Was machen wir denn morgen Abend, Brain?" Brain: "Dasselbe wie jeden Abend, Pinky. Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen." :D) und die Unart, sämtliche Probleme mit Dominanz und Alpha zu rechtfertigen, ist schlichtweg zum speiben...
 
Oben