Biss im Gemeindebau

Abgesehen davon, daß ich schon immer dafür die bestehenden Gesetze endlich zu kontrollieren statt ständig neue unnötige und auch unkontrollierbare zu schaffen, kann ich mir nicht vorstellen, daß die Besitzer im vorliegenden Fall einen HFS hatten.
Wenn sie drogensüchtig sind, werden sie wohl auch eine diesbezügliche Vorstrafe haben und gelten damit nach dem Wr. Tierhaltegesetz als Halter für Listenhundeohnehin von vorneherein als ungeeignet.
 
Das ist wirklich schrecklich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß das an dem Hundeführschein liegt. Wie irgendjemand geschrieben hat, es gibt ja für vorhandene Hunde eine Übergangsfrist-und außerdem-wenn man den Führschein nicht macht, dann droht doch höchstens die Abnahme...warum sollte man dann schon vorher den Hund derart entsorgen?

Nochmal, ich finde das ganz schrecklich-aber Leute, die Hunde quälen, die gabs leider immer, und die wirds auch immer geben. Nur hilft es nicht, die Falschen dafür haftbar zu machen-helfen würde vielleicht ein höheres Strafmaß.

weil viele dieser Hunde , die jetzt ausgesetzt werden, weder gechippt noch sonst irgendetwas haben, die meisten werden eingetauscht gegen diverse Sachen und jetzt kommen die Auflagen für den mom bestehenden HFS brauchst u.a.

. Versicherung
. Registrierung
. der Hundehalter selber einen Meldezettel
. Grundimmunisierung

das haben fast keine dieser Hunde , deswegen muß dieses erst erfüllt werden , dann kann man sich beim HFS anmelden ......


un Du siehst ja selbst wie diese Tiere gehalten werden .... wenn das andere Ende der Leine ein fliegender Fetzen ist ...:mad:

um auf dem Hundebiss zurückzukommen von der kleinen Melanie, 2009 war dieser Hund "Attila" das 1.mal auffällig, da wurde leine Maulkorbpflicht, Besuch einer Huschu, Wesenstest angeordnet... keiner hat das jemals überprüft ob es auch gemacht wurde....... hätte man dieses kontrolliert, wären die nächsten 2. Vorfälle 100%ig zu verhindern gewesen ......da wurde auch schon mitgeteilt, daß Attila getreten,geschlagen wird .... lapidare Aussage aber er ist nicht unterernährt .... mir kommt echt daß "kotzen" wenn ic h daran zurückdenke ...
 
Zuletzt bearbeitet:
weil viele dieser Hunde , die jetzt ausgesetzt werden, weder gechippt noch sonst irgendetwas haben, die meisten werden eingetauscht gegen diverse Sachen und jetzt kommen die Auflagen für den mom bestehenden HFS brauchst u.a.

. Versicherung
. Registrierung
. der Hundehalter selber einen Meldezettel
. Grundimmunisierung

das haben fast keine dieser Hunde , deswegen muß dieses erst erfüllt werden , dann kann man sich beim HFS anmelden ......


un Du siehst ja selbst wie diese Tiere gehalten werden .... wenn das andere Ende der Leine ein fliegender Fetzen ist ...:mad:

um auf dem Hundebiss zurückzukommen von der kleinen Melanie, 2009 war dieser Hund "Attila" das 1.mal auffällig, da wurde leine Maulkorbpflicht, Besuch einer Huschu, Wesenstest angeordnet... keiner hat das jemals überprüft ob es auch gemacht wurde....... hätte man dieses kontrolliert, wären die nächsten 2. Vorfälle 100%ig zu verhindern gewesen ......da wurde auch schon mitgeteilt, daß Attila getreten,geschlagen wird .... lapidare Aussage aber er ist nicht unterernährt .... mir kommt echt daß "kotzen" wenn ic h daran zurückdenke ...

genau so ist es, bis jetzt ist die gefahr erwischt zu werden, dass man die steuer hintergeht, gar kein problem, egal um welchen hund es sich handelt, weil es ohnehin nicht kontrolliert wurde.
bei vielen listenhunden kommt noch dazu, die anschaffung ist nicht höher als eine stange zigaretten.
jetzt besteht die gefahr doch kontrolliert zu werden, eine steuer zu bezahlen, die man gar nicht zahlen will, (die meisten menschen werden versuchen steuern zu hintergehen, wenn sie die möglichkeit haben), die pfrüfungsgebühren für den HFS müssen sie auch noch bezahlen und damit wird der hund unatraktiv.

und so wir nun der listenhund eben entsorgt, auf welch grausame art auch immer und dafür fristet dann ein labrador oder golden ein hundeunwürdiges dasein bei solchen menschen, bis dieser hund auffällig wird.
 
orest, schön langsam ist sogar bei mir der punkt erreicht, wo ich mich um höflichkeit wirklich bemühen muss.

dieses unterschwelige :schaffts ein paar rassen ab und gut ist, macht mich echt grantig.

wenn das begonnen wird gewisse rassen zu verbieten, welche hunde bleiben dann über kurz oder lang? pudel, malteser, chi also alle hunde, die man zur not auf den arm nehmen kann, wenn sich jemand fürchtet? oder räumt man dann dem deutschen schäfer in unseren breiten einen sonderstatus ein? (irgendwo im amiland steht nämlich der auch auf irgendeiner blöden liste).

wiener wohnen ist privatisiert und untersteht nicht mehr der stadt wien.


Man kann auch was in Beiträge reinlesen, das gar nicht drinsteht.
 
Aber was würde denn eine Überprüfung der Leinenpflicht (und du weißt, was ich davon halte) geändert haben? Auch die Extra-Auflagen,was sollten die bewirken? Was mich wirklich verwundert, das ist die Reaktion der Vermieter....gut, ich weiß nicht, wie das in Wien wirklich läuft, aber ich bilde mir ein, daß ich gelesen habe, daß es sehr wohl Makler gibt, die die HAltung von Hunden einschränken. Wieso reagiert dann dieser Vermieter so zögerlich-und will offenbar sogar die Geschädigten rausbeißen?

Was die Überprüfug bewirken???:eek::eek::eek: hätten Sie es gemacht, hätten Sie gesehen, daß der Hund weiter getreten, geschlagen etc. wird, wären Sie in die Wohnung gegangen und hätten Sie sich nicht nur am Gang mit den Leuten unterhalten ... da hätte man gesehen daß etwas icht stimmt .....

die Reaktion der Vermieter braucht Dich nicht zu wundern, denn auch so wie in Deutschland wird auch in Österreich alles was über die Sozialschiene von Drogen läuft unterstützt und gefördert und dafür gibt es Geld und Zuschüsse.... also stell Dich nicht als so unwissend hin ....:mad::mad::mad: wie überall auch... muß ein gewisser Prozentsatz von Wohnungen für solche Leute verwendet werden ....
 
Man kann auch was in Beiträge reinlesen, das gar nicht drinsteht.

dann sag doch einmal konkret was du meinst.

die allgemeinheit sieht es so, ist meines erachtens nur das mitschwimmen mit dem stom des plebs.

ich kenne giftige pekinesen (einer dieser damen weicht sogar mein als so gefährlich eingestufter listenhund aus),

ich kenne jede menge unverträglicher schäfer,

einen größenwahnsinnigen malteser, der jedesmal versucht sich mit meinem anzulegen, obwohl meiner keinen ton von sich gibt.

das, was mir wesentlich mehr kopfzerbrechen macht sind absolut unfähige hundehalter, egal welchen hund sie an der leine haben.

ich brauche keinen gefährlichen hund und dass meiner gefährlich aussieht (weil ihm der vorbesitzer mit kupierten ohren bestellt hat) ist mir lieber als wenn er gefährlich ist.

alles was du über "kampfhund hat zugebissen" findest, stellst du ein und ich werde den verdacht nicht los, dass da system dahinter ist.
 
Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist die gewaltige Ablehnung, die von Hundehaltern kommt, sobald man Leine ODER Maulkorb verlangt.
Da will man selbst seine Ruhe haben und akzeptiert nicht, dass es auch Menschen gibt, die ANGST vor Hunden haben - egal ob der Hund brav neben Herrli/Frauli bleibt oder nicht, wenn jemand Flugangst hat, hilft es auch nicht, dass der Pilot versichert, dass Tragflächen nicht einfach so abbrechen!
auch wenn es nicht zu dieser diskussion gehört ist DAS wohl einer der besten sätze hier im forum :) *gefällt mir*
 
die Reaktion der Vermieter braucht Dich nicht zu wundern, denn auch so wie in Deutschland wird auch in Österreich alles was über die Sozialschiene von Drogen läuft unterstützt und gefördert und dafür gibt es Geld und Zuschüsse.... also stell Dich nicht als so unwissend hin ....:mad::mad::mad: wie überall auch... muß ein gewisser Prozentsatz von Wohnungen für solche Leute verwendet werden ....


In Deutschland können sich Vermieter ihre Mieter aussuchen, das gilt auch für Sozialwohnungen. Wenn das in Wien wirklich anders sein sollte, tschuldigung, aber als Ausländer muß man das nicht wissen.


dann sag doch einmal konkret was du meinst.

die allgemeinheit sieht es so, ist meines erachtens nur das mitschwimmen mit dem stom des plebs.

ich kenne giftige pekinesen (einer dieser damen weicht sogar mein als so gefährlich eingestufter listenhund aus),

ich kenne jede menge unverträglicher schäfer,

einen größenwahnsinnigen malteser, der jedesmal versucht sich mit meinem anzulegen, obwohl meiner keinen ton von sich gibt.

das, was mir wesentlich mehr kopfzerbrechen macht sind absolut unfähige hundehalter, egal welchen hund sie an der leine haben.

ich brauche keinen gefährlichen hund und dass meiner gefährlich aussieht (weil ihm der vorbesitzer mit kupierten ohren bestellt hat) ist mir lieber als wenn er gefährlich ist.

alles was du über "kampfhund hat zugebissen" findest, stellst du ein und ich werde den verdacht nicht los, dass da system dahinter ist.

Dein Verdacht in allen Ehren, aber glaub mir, wenn ich was finde über einen Malteser, der seinem Herrchen den Arm abgebissen hat, dann stelle ich das auch ein. Allerdings wär ich wahrscheinlich nicht schnell genug, mir ist schon aufgefallen, daß es eh im Nullkommanichts hier drin steht, wenn ein anderer Hund als ein Listenhund verantwortlich ist, das wird ganz selbstverständlich gepostet, während Listenhundvorfälle verschämt unterschlagen werden. Oder hat hier wirklich niemand das UBahnblattl gelesen?


Aber bedenke-wenn ich den Link hier nicht gepostet hätte, dann hätte Markus nicht seine zusätzlichen Infos dazu hier eingestellt-eigentlich solltest du mir dankbar sein.



Deinen ersten SAtz verstehe ich nicht, was meinst du mit "nur das mitschwimmen mit dem stom des plebs"?

weil viele dieser Hunde , die jetzt ausgesetzt werden, weder gechippt noch sonst irgendetwas haben, die meisten werden eingetauscht gegen diverse Sachen und jetzt kommen die Auflagen für den mom bestehenden HFS brauchst u.a.

. Versicherung
. Registrierung
. der Hundehalter selber einen Meldezettel
. Grundimmunisierung

das haben fast keine dieser Hunde , deswegen muß dieses erst erfüllt werden , dann kann man sich beim HFS anmelden ......

Meine Überlegung war-wenn der HFS erst nächstes Jahr aktuell wird, solang gilt ja die Übergangsfrist, warum entsorge ich jetzt den Hund? Ergo nicht wegen dem HFS. Es bleibt natürlich gleich schlimm-nur den HFS als Grund für alles hinzustellen, das funktioniert mE nach nicht. Solche schlimmen Fälle gabs ja leider vorher auch schon :(
 
Meine Überlegung war-wenn der HFS erst nächstes Jahr aktuell wird, solang gilt ja die Übergangsfrist, warum entsorge ich jetzt den Hund?

weil das "problemklientel" absolut keine ahnung hat, wie das mit dem hfs überhaupt läuft. ein ziemlich hoher prozentsatz von "normalen" hundebesitzern hat schon nicht die geringste ahnung, dass es eine chip- und versicherungspflicht gibt, auch für "normale" hunde. nur muss für einen "normalen" hund bei der behörde kein nachweis erbracht werden, dass der hund gechipt, versichert und steuerlich gemeldet ist. den hund anmelden und chippen ist schon mindestens 50% aller wiener hundehalter zu teuer. frag mal dezent nach, wer denn aller seinen "normalen" hund versichert hat. die antworten sind ernüchternd.

gerade in den gemeindebauten sitzen eine ganze menger junger leute mit "solchen" hunden (und beileibe nicht alle, die einen "solchen" hund haben und womöglich in die kategorie: sozial bedürftig fallen, sind weniger befähigt, einen hund zu halten, als andere. sondern genauso gut oder schlecht, wie alle anderen) die absolut nicht wissen, was auf sie zukommt.

die nicht wissen, wo man den hafs absolvieren kann, bis wann, die kennen die "gassiegeherregelungen" nicht, die sind genauso gut oder besser schlecht informiert, welche gesetzlichen vorgaben ein hundebesitzer hätte, wie alle anderen auch.

mit dem unterschied, dass "nicht um die gesetzeslage bescheid wissen" für alle anderen keine konsequenzen hat, während die polizei jetzt schon ein paar leut rausfischt, die ihnen halt nicht gut zu gesicht stehen. oder hundebesitzer und nachbarn plötzlich anfangen, zu fragen "hams denn den hfs schon?", wenn nicht, könnt man ja ein bisserl anzeigen.

- wie bereits erwähnt, 10 polizisten, die einen mann und zwei hunde in der hundezone stellen, den kleinhund zum kampfhund erklären und nun wollen, dass mit diesem kleinhund der verpflichtende hfs absolviert wird. (die genauen daten dazu hab ich noch nicht) - passt wem dein hund nicht und irgendwer findet, du bist ein bisschen asozial, kann dir jederzeit dein hund zum "kampfhund" erklärt werden. das gegenteil zu beweisen liegt bei dir.

wirklich lustig wird`s erst werden, wenn die übergangsfrist vorbei ist. wenn klar wird, dass es nix nutzt, den hund halt als labradormischling zu bezeichnen (oder wenn ein paar labradorbesitzer draufkommen, dass labrador haben nicht vor "das könnt ein kampfhund sein" schützt) und wenn den leuten klar wird, welche zusatzkosten zum hfs auf sie zukommen (eben weil so wenige hunde wirklich gechipt und versichert sind) wenn das gesetz so bestehen bleibt und in simascher "wir tun jetzt so, als täten wir was wichtiges" manier auch durchgegriffen wird, werden auch "nicht-listenhund"-besitzer alle 5 meter blöd angemacht.

es reicht, einen etwas bulligeren hund zu haben, einen gestromten hund zu haben (gestromt ist für die herren polizisten mit ihrem "wie erkenn ich einen kampfhund"-bilderbuch nämlich das untrüglichste merkmal eines "kampfhundes". wobei ich ganz froh bin, dass bei der wiener exekutive doch recht viele polizisten sind, die dieses gesetz selber ziemlich bescheuert finden.) oder einen hund zu haben, den irgendwer irgendwie so komisch findet - man hat ja auch regelmäßig so langhaarige kampfhunde in den bissstatistiken, also denen, die nicht frei erfunden sind, sondern die ganz normal unsolide geführt werden.

klar sind es idioten, die jetzt schon ihre hunde loswerden wollen. (deshalb wär auch ein verpflichtender hfs für alle in wahrheit eine katastrophe)


Ergo nicht wegen dem HFS. Es bleibt natürlich gleich schlimm-nur den HFS als Grund für alles hinzustellen, das funktioniert mE nach nicht. Solche schlimmen Fälle gabs ja leider vorher auch schon

der hfs ist nicht schuld, er macht nur absolut nix besser. es wird auch weiterhin zu schweren bissen kommen. nur dass die art, wie der hfs vermarktet wurde, vorgaukeln soll, es würde sich was ändern. wird es aber nicht.

wenn man europaweit schwere bissvorfälle verfolgt, wird klar: ein großteil aller hunde, die jemals menschen wirklich schwer verletzt haben, sind nicht "aus dem nichts heraus ausgetickt", hatten keinen unerklärlichen blutrausch, sondern wurden vorher schon durch kleinigkeiten auffällig, waren teilweise schon amtsbekannt (oder der besitzer) - d.h. der biss hat sich lange davor angekündigt, für den der`s sehen hätte wollen. und - was auch auffällt: sehr viele dieser hunde kommen aus extrem schlechter haltung, hatten kaum kontakt zu menschen oder schlechte erfahrungen mit menschen gemacht.

die quasi präzedenzfälle schlechthin - hamburg 2000, der tod des jungen volkan, der getöte junge in oberglatt in der schweiz 2005, das waren die fälle, die "anlasshundegesetze" nach sich zogen - in beiden fällen (und überdurchschnittlich vielen anderen auch) waren die hunde bereits auffällig geworden, hatten aber noch nie massiv gebissen. die "eskalationskette" hätte von amtlicher seite unterbrochen werden können, gerade der fall in hamburg ist NICHT aus dem nichts heraus passiert, kam NICHT überraschend und hätte verhindert werden können.

und stattdessen gaukelt die stadt wien mit wischiwaschi-hfs eine sicherheit vor, um die sie sich selbst nicht schert.
 
Aber bedenke-wenn ich den Link hier nicht gepostet hätte, dann hätte Markus nicht seine zusätzlichen Infos dazu hier eingestellt-eigentlich solltest du mir dankbar sein.

orest, wir sind dir eh bis in alle ewigkeit dankbar, dass du dir u-bahnzeitungen ins ferne bayern einfliegen lässt, damit du dich daheim vor deiner sammelmappe "die schönsten hundebisse der welt" ein bisserl freuen kannst, dass schon wieder was passiert ist.

nur sei mir nicht bös, ich steh einfach nicht auf gebissene kinder und leute, die sich zwar unheimlich echauffieren können, aber letztlich kein interesse daran haben, auch nur im entferntesten über lösungen nachzudenken, sondern lieber den zaungaffer geben.
 
orest, wir sind dir eh bis in alle ewigkeit dankbar, dass du dir u-bahnzeitungen ins ferne bayern einfliegen lässt, damit du dich daheim vor deiner sammelmappe "die schönsten hundebisse der welt" ein bisserl freuen kannst, dass schon wieder was passiert ist.

nur sei mir nicht bös, ich steh einfach nicht auf gebissene kinder und leute, die sich zwar unheimlich echauffieren können, aber letztlich kein interesse daran haben, auch nur im entferntesten über lösungen nachzudenken, sondern lieber den zaungaffer geben.


Das nächste Mal mache ich für dich extra ein Ironiezeichen dran. Und sorry, wenn ich lachen muß, aber du hast keine Ahnung, was ich tue. Zaungaffen jedenfalls nicht. Edit:ach ja, danke für das andere Posting.
 
ach und weil ich heut in plauderlaune bin - hab ich dich doch glatt missverstanden:

Meine Überlegung war-wenn der HFS erst nächstes Jahr aktuell wird, solang gilt ja die Übergangsfrist, warum entsorge ich jetzt den Hund? Ergo nicht wegen dem HFS. Es bleibt natürlich gleich schlimm-nur den HFS als Grund für alles hinzustellen, das funktioniert mE nach nicht. Solche schlimmen Fälle gabs ja leider vorher auch schon

geht`s doch nicht um den biss, sondern um den misshandelten hund.

da bin ich persönlich nicht der ansicht, dass der hfs schuld ist - der allgemeine mediale umgang mit "diesen" hunden und auch die diskussionen im vorfeld des hfs machen es aber noch viel einfacher, "diese" hunde als entartet und nicht lebenswert zu sehen und auch dementsprechend zu behandeln.

bist böse zu einem kaninchen, oder jault mein heulbojerich weil ihm kalt ist und er gern liebe und den handtascheninhalt der mitleidigen alten dame, die auf sein gejaule reinfällt, haben möchte - erweckt das wesentlich mehr reaktion, als wenn so ein dicker, schircher hund, der eh ein potentieller kindermörder ist, weil`s ja so in der zeitung steht, auf offener straße gemaßregelt wird, dass ihm der leinenkarabiner in 10 teilen um den kopf fliegt. zu denen muss man ja so sein, die brauchen eine harte hand. :rolleyes:

(ich steh zwar mit meiner meinung womöglich allein da, dass auf offner straße schneller jemand mit dem vorwurf der tierquälerei und rettensabsicht dazwischen wirft, wenn ein niedliches tierchen (vermeintlich) schlecht behandelt wird, als wenn ein kind im supermarkt ein paar g`sunde watschen kriegt. aber im "privaten" rahmen mangelt es auch bei tieren ziemlich an zivilcourage.)

ich hab den vorteil, dass mein "kampfhund" meistens nicht als solcher erkannt wird, aber einen schönen vergleich, wie viele menschen auf "liebe hunde" (meine) reagieren und wie auf "böse" (die 9 monate alte bx dogge der nachbarn) - das erschüttert mich jedes mal auf`s neue.

everybody`s darling sind die bulligen definitiv nicht. was nicht heißt, dass nicht auch andere hunde mies behandelt werden, ich behaupte trotzdem, die öffentliche wahrnehmung ist eine andere, auch was schlechten umgang betrifft (sofern er öffentlich ersichtlich ist). haust einen zierlichen whippet, der aussieht wie ein schmächtiges prinzesschen, ist das ganz klar böse. haust einen großen, grobschlächtigen hund, mit so fiesen schlitzaugen und einem breiten sabbermaul, ist das eher "sonst kriegt man den ja nicht unter kontrolle".

(beurteilen menschen einander auch auch nicht wesentlich anders. die zierlichen sind empfindlich, die blonden sind lieb, die schwarzhaarigen ein bisserl verrucht, die rothaarigen hexen, die dicken sind lustig und langsam, die kleinen haben alle minderwertigkeitskomplexe, die mit den buschigen augenbrauen oder bart sind alle sprengstoffattentäter undsoweiterundsofort.)
 
Manchmal frag ich mich echt ob du nicht eigentlich dringend ein Hobby brauchst. Wie faad muss einem Menschen eigentlich sein der den ganzen Tag nix anderes macht als "Kampfhunde" Artikel zu suchen. Ich hab glaub ich von dir noch nie wirklich einen sinnvollen Thread gefunden im Wuff.:rolleyes::confused:

Edit: und ich oute mich auch als Listenmixbesitzerin
 
Und sorry, wenn ich lachen muß, aber du hast keine Ahnung, was ich tue.

du wirst es mir auch ganz bestimmt nicht sagen.

ich weiß allerdings, was du nicht tust - dir gedanken um "wie kommt es zu bissvorfällen? und wie ließe sich hundehaltung in der heutigen zeit, insesondere in einer großstadt möglichst vernünftig regeln." machen.

und weil sich die politik auch lieber mit "wie lukriere ich wählerstimmen aus den (teils durchaus berechtigten) ängsten der wählerschaft." aufhält, wird das nächste sammelbildchen nicht lange auf sich warten lassen.
 
ach und weil ich heut in plauderlaune bin - hab ich dich doch glatt missverstanden:



geht`s doch nicht um den biss, sondern um den misshandelten hund.

da bin ich persönlich nicht der ansicht, dass der hfs schuld ist - der allgemeine mediale umgang mit "diesen" hunden und auch die diskussionen im vorfeld des hfs machen es aber noch viel einfacher, "diese" hunde als entartet und nicht lebenswert zu sehen und auch dementsprechend zu behandeln.

bist böse zu einem kaninchen, oder jault mein heulbojerich weil ihm kalt ist und er gern liebe und den handtascheninhalt der mitleidigen alten dame, die auf sein gejaule reinfällt, haben möchte - erweckt das wesentlich mehr reaktion, als wenn so ein dicker, schircher hund, der eh ein potentieller kindermörder ist, weil`s ja so in der zeitung steht, auf offener straße gemaßregelt wird, dass ihm der leinenkarabiner in 10 teilen um den kopf fliegt. zu denen muss man ja so sein, die brauchen eine harte hand. :rolleyes:

(ich steh zwar mit meiner meinung womöglich allein da, dass auf offner straße schneller jemand mit dem vorwurf der tierquälerei und rettensabsicht dazwischen wirft, wenn ein niedliches tierchen (vermeintlich) schlecht behandelt wird, als wenn ein kind im supermarkt ein paar g`sunde watschen kriegt. aber im "privaten" rahmen mangelt es auch bei tieren ziemlich an zivilcourage.)

ich hab den vorteil, dass mein "kampfhund" meistens nicht als solcher erkannt wird, aber einen schönen vergleich, wie viele menschen auf "liebe hunde" (meine) reagieren und wie auf "böse" (die 9 monate alte bx dogge der nachbarn) - das erschüttert mich jedes mal auf`s neue.

everybody`s darling sind die bulligen definitiv nicht. was nicht heißt, dass nicht auch andere hunde mies behandelt werden, ich behaupte trotzdem, die öffentliche wahrnehmung ist eine andere, auch was schlechten umgang betrifft (sofern er öffentlich ersichtlich ist). haust einen zierlichen whippet, der aussieht wie ein schmächtiges prinzesschen, ist das ganz klar böse. haust einen großen, grobschlächtigen hund, mit so fiesen schlitzaugen und einem breiten sabbermaul, ist das eher "sonst kriegt man den ja nicht unter kontrolle".

(beurteilen menschen einander auch auch nicht wesentlich anders. die zierlichen sind empfindlich, die blonden sind lieb, die schwarzhaarigen ein bisserl verrucht, die rothaarigen hexen, die dicken sind lustig und langsam, die kleinen haben alle minderwertigkeitskomplexe, die mit den buschigen augenbrauen oder bart sind alle sprengstoffattentäter undsoweiterundsofort.)

Ich bin ja wirklich dankbar-da liest jemand meine Postings offenbar 2 Mal. Tief verbeug :):):)

Natürlich habens "Kampfhunde"-Besitzer schwerer, keine Frage, aber ich glaube nicht, daß die Leute bei Mißhandlungen auf der Straße eher wegschauen. Ist aber nur ein Gefühl von mir, kann ich nicht belegen. Allerdings weiß ich, daß bei ähnlichen Mißhandlungen von einem Spaniel auch kein Mensch was unternommen hat, obwohl offenbar ortsbekannt (ein paar km weiter, der Hund hats leider nicht überlebt).
 
du wirst es mir auch ganz bestimmt nicht sagen.

ich weiß allerdings, was du nicht tust - dir gedanken um "wie kommt es zu bissvorfällen? und wie ließe sich hundehaltung in der heutigen zeit, insesondere in einer großstadt möglichst vernünftig regeln." machen.

und weil sich die politik auch lieber mit "wie lukriere ich wählerstimmen aus den (teils durchaus berechtigten) ängsten der wählerschaft." aufhält, wird das nächste sammelbildchen nicht lange auf sich warten lassen.
Mah, was für ein Wechselbad-ein Beitrag, den ich toll finde, und dann wieder ein Tiefschlag :rolleyes:. Nein, ich werde es dir nicht sagen, warum auch. Und wie schön, daß du so genau weißt, worüber ich mir keine Gedanken mache....
 
Manchmal frag ich mich echt ob du nicht eigentlich dringend ein Hobby brauchst. Wie faad muss einem Menschen eigentlich sein der den ganzen Tag nix anderes macht als "Kampfhunde" Artikel zu suchen. Ich hab glaub ich von dir noch nie wirklich einen sinnvollen Thread gefunden im Wuff.:rolleyes::confused:

Edit: und ich oute mich auch als Listenmixbesitzerin


Meinst du mich? Was sinnvoll ist, das liegt im Auge des Betrachters. Ich muß gestehen, daß ich von dir noch gar nichts gelesen habe, nicht bewußt jedenfalls- und was sagt das jetzt aus? Nix
 
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