Beschwichtiguns-Signale pro und contra

Ja, natürlich. Aber wenn man sich von TR's Werk öffentlich "deutlich distanziert", finde ich das so nicht ok, denn schließlich war dieses Werk wohl die Basis und der Anlaß für die jetzt veröffentlichten weitergehenden Forschungen.

LG, Andy

Also da glaube ich an eine Fehleinschätzung deiner Person. GB hat die Aussagen von TR als Teil seiner Basis in die weiterführende Forschung eingebracht, was auch legitim ist, jedoch lt. seinen Aussagen erkannt, dass CS in der Interpretation vón TR teilweise falsch sind.

lg Georg

..... so und jetzt habe ich Massagetermin :cool:
 
Hi,

da ich vorige Woche an einem Vortrag von C.v.R. teilgenommen habe, möchte ich mich hier mal zu Wort melden.

Zum Einen....wäre ich vor über 20 Jahren nicht so jung gewesen und hätte ich damals sehr gute Kontakte zu Verlagen oder Medien gehabt, dann stünde ich viell. jetzt vorne und hielte Vorträge :rolleyes: na Spaß beiseite, mir wurde teilweise nur bestätigt, was mir mein Bauchgefühl schon vor 20 Jahren gesagt hat ;)

zum Anderen...vieles kann ich nur unterstreichen, über Einiges ließe sich diskutieren. Denn wie sagt C.v.R. so schön "man kann alle Verhaltensweisen auch als Dominanz auslegen, wenn man Anhänger dieser Theorie ist"....genauso sehe ich den Umkehrschluß ;) Man kann auch in jedes Gähnen, Ohrenspiel usw. CS hineininterpredieren wenn man Anhänger von T.R./C.v.R. ist. Womit ich nicht sagen will, daß dies Unsinn ist, aber wie bereits von Anderen erwähnt, finde ich persönlich den goldenen Mittelweg oder wenn man will den gesunden Hausverstand für angebracht.

Es freut mich, daß das Verständnis für das Verhalten unserer Hunde gegenüber von vor 20 Jahren (reiner Starkzwang) sich so wesentlich geändert hat (gut bei Manchen ist das noch nicht so...siehe auch bei Hundetrainern, die sogar im Fernsehen als "Hundeflüsterer" tituliert werden). Nur denke ich, daß man viell. auch über CS in 20 Jahren anders denken wird/kann/wie auch immer ;)
 
Hallo!

Ich frage mich generell, ob man auf irgendeinem Gebiet heutiges Wissen als "falsch" oder "richtig" definieren kann. Ich halte das starre Festhalten an alten Zöpfen für gefährlich weil es den Blick auf neue Perspektiven trübt.

Schlimm finde ich, dass in der Hundeerziehung teilweise Methoden festzementiert (häufig mittels Patent) werden und einige Gurus sich eine kritiklose Anhängerschaft heranziehen indem sie einen einzelnen Aspekt der Ethologie herausnehmen und als ganze Wahrheit verkaufen. Egal ob dieser Aspekt jetzt "CS", "Triebverhalten", "Dominanz", "Rudelverhalten" oder wie immer heisst - ein einzelnes Puzzleteilchen ergibt eben noch kein ganzes Bild.

Aber ich denke, wir ständig Lernenden sind uns da ja eh einig!:)

lg
Gerda
 
Hey lara
was studierst du denn?
kannst mir mehr zu ihm sagen? ich hab nur ein skript von ihm gelesen und fands ehrlich gesagt mehr als mies.
lg
katy

Ich war vor ein paar Jahren mal bei einem Vortrag von ihm in Salzburg (studiere Biologie). Irgendeetwas über Aggressionen bei Hunden, wenn ich mich richtig erinnere. Fand es zwar interessant, aber auch nicht so berauschend. Ich dachte immer, der hat nur was mit der Tierpflegerschule zu tun, ist mir irgendwie entgangen, dass er auch an der Uni lehrt....

BB,
Tanja
 
Ich war bis jetzt in einer einzigen Hundeschule. Habe dort die BGH gemacht und danach dort aufgehört,weil mir die Trainingsmethoden nicht gefallen haben. Ich sollte bei meinen Hund ständigden Schnauzgriff machen und ihn auf den Rücken werfen:rolleyes: Ich hab es nicht gemacht.
Vor kurzen war ich noch mal da weil ich ein Problem hatte. Eine Bekannte sagte mir er habe jetzt andere Erziehungs Methoden,leider war dem nicht so.
Ich habe eigentlich immer schon relativ früh alles aus dem Bauchgefühl heraus gemacht,was meinen Hund betrifft,und bin damit immer gut gefahren.
Das Buch hat mir allerdings dabei geholfen,die Signale ,die mein Hund aussendet noch besser zu verstehen.
 
Ich war bis jetzt in einer einzigen Hundeschule. Habe dort die BGH gemacht und danach dort aufgehört,weil mir die Trainingsmethoden nicht gefallen haben. Ich sollte bei meinen Hund ständigden Schnauzgriff machen und ihn auf den Rücken werfen:rolleyes: Ich hab es nicht gemacht.
Vor kurzen war ich noch mal da weil ich ein Problem hatte. Eine Bekannte sagte mir er habe jetzt andere Erziehungs Methoden,leider war dem nicht so.
Ich habe eigentlich immer schon relativ früh alles aus dem Bauchgefühl heraus gemacht,was meinen Hund betrifft,und bin damit immer gut gefahren.
Das Buch hat mir allerdings dabei geholfen,die Signale ,die mein Hund aussendet noch besser zu verstehen.

Du hast gut daran getan diese Hundeschule zu verlassen.
 
Ich habe eigentlich immer schon relativ früh alles aus dem Bauchgefühl heraus gemacht,was meinen Hund betrifft,und bin damit immer gut gefahren.
Das Buch hat mir allerdings dabei geholfen,die Signale ,die mein Hund aussendet noch besser zu verstehen.

Genauso ists bei mir auch.. Manche haben halt einfahc ein Händchen und andere versuchen es mit Gewalt zu bekommen *schade*

Die Signale finde ich vorallem wichtig, wenn Hunde verhaltensprobleme (angst etc.) haben, weil man so schon recht früh erkennt, das was nicht passt etc.

LG
Easy
 
Genauso ists bei mir auch.. Manche haben halt einfahc ein Händchen und andere versuchen es mit Gewalt zu bekommen *schade*


LG
Easy

Ich würde es nicht nur so sehen. Ich denke auch, die einen haben einen hund, der mehr wissen forder, andere haben einen hund bei dem es nicht so ist..

Natürlich ist das bauchgefühl aber auch ganz wichtig.
 
Ich habe mir nun die ganzen vorherigen Seiten durchgelesen und mich ernsthaft gewundert, dass niemand es für bedenklich hält, wenn sich der eigen e Hund - anscheinend um den HF vor einer Konfrontation zu schützen - vor dem Besitzer querstellt!

Meiner Ansicht nach ist dies ein Zeichen dafür, dass der Hund (zumindest in dieser Situation) meint, dem HF das Ruder aus der Hand nehmen zu müssen und ihn beschützen zu müssen, da der es anscheinen selber nicht kann!!!

Das ist aus meiner Sicht ein untergründiges Problemchen, dass sich zu einem "ausgewachsenen" Problem entwickeln kann. Wenn der Hund immer öfter der Meinung ist die Sachen des täglichen Lebens auf seine Art "regeln" zu müssen ist einen Katastrophe vorprogrammiert.

Ich würde einen solchen Hund also nicht in höchsten Tönen loben (und vor allem nicht den Hundeführer!) sondern mir ernsthafte Gedanken über die Mensch-Hund-Beziehung machen...
 
Ich habe mir nun die ganzen vorherigen Seiten durchgelesen und mich ernsthaft gewundert, dass niemand es für bedenklich hält, wenn sich der eigen e Hund - anscheinend um den HF vor einer Konfrontation zu schützen - vor dem Besitzer querstellt!

Wahrscheinlich deshalb, weil die meisten hier genug über Hundeverhalten wissen um nicht der Meinung zu sein, dass dies ein "Problemchen" ist, das zu einer "Katastrophe" führt.

lg
Gerda
 
Ich habe mir nun die ganzen vorherigen Seiten durchgelesen und mich ernsthaft gewundert, dass niemand es für bedenklich hält, wenn sich der eigen e Hund - anscheinend um den HF vor einer Konfrontation zu schützen - vor dem Besitzer querstellt!

Wahrscheinlich deshalb, weil die meisten hier genug über Hundeverhalten wissen um nicht der Meinung zu sein, dass dies ein "Problemchen" ist, das zu einer "Katastrophe" führt.

lg
Gerda
Schon ein bißchen übertrieben formuliert, aber ich muß sagen, daß ich mir die "Aussenverteidigung" auch ungern von meinen Hunden abnehmen lasse. Nicht weils zur Katastrophe führt, sondern zum dauernden Ankläffen von allem möglichen;) Jens
 
Ich hab jetzt die letzten kommentare nicht wirklcih verstanden, aber möcht mich auch noch zu wort melden:

aus der beschriebenen situation entnehm ich nicht, dass der Hund tatsächlich verteidigungstendenzen gezeigt hätte oder in sonst irgendeiner form problematisch ist???

mir scheint es wirklcih einfach ein cooler hund zu sein und was spricht dagegen, wenn er kontrollierbar ist?

Oder hab ich was übersehen?
LG
Katy
 
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