Beschwichtiguns-Signale pro und contra

Ein Problem, das sich in Wirklichkeit kaum lösen läßt, denn jeder Hund ist auf Grund vielfältiger Erfahrungen und Erlebnisse individuell einzigartig. Und vor allem sind "Problemhunde" in ihrem Extremverhalten so weit vom Normalverhalten weg und nicht oder nur schwer ansprechbar, daß sich das der Otto Normalhundehalter (und ein Großteil der Trainer) gar nicht mal vorstellen, geschweige denn erklären können

............ und aus diesem Problem heraus werden CS oft falsch verstanden und gedeutet.
Jeder der die Bücher rund um die Ethologie bzw. CS gelesen (leider sehr oft auch Vet-Studenten) fühlen sich plötzlich berufen als grosse Therapeuten "Kohle" zu machen, und die ernsthaft "arbeitenden Trainer" kommen dadurch in Misskredit.
 
Also wie versprochen mein Bericht.

Erstmal was ich gut fand, denn so viel war das leider nicht.
Einige Beschwichtigungssignale wurden in ihrer Häufigkeit genannt und mit beispielen in welchen situationen sie auftreten. Es wurde auch der Kontext hergestellt, in welcher Reihenfolge sie normalerweise mit anderen Signalen abfolgen.

Diese Punkte hätten lieber viel ausführlicher abgehandelt werden sollen (weil wirklich interessant und das wäre auch wirklich eine Bereicherung gewesen) und dafür hätte man sich den "Wir machen Rugaas zunichte" sparen können.

Man kann über Rugaas denken was man will, aber sowas hat inner Diplomarbeit einfach nix zu suchen.
Ich hab wirklcih versucht über die ANgriffe gegen Rugaas drüber zu lesen, weils mir eigentlich egal ist, wer welche Feindseeligkeiten mit wem austrägt, aber das wr einfach nicht möglich, weil die ganze arbeit immens davon beeinflusst ist.

Schade drum, das ganze hätte man wesentlich fundierter angehene können

LG
Katy
 
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