Beschwichtigung eines Kaninchens

karar schrieb:
ich seh es aber eher als armutszeugnis an wenn man seinen eigenen hund nicht davon überzeugen kann die nagetiere des hauses nicht zu verspeisen :D


dann bin ich ein sehr armer mensch, denn bei mir müssen die ratten getrennt von hund und katz bleiben. :rolleyes:
 
Danke Claro und Lara - dachte schon ich bin nur von "Peace for all Hundebesitzern" umgeben.

:D

Ich finde es aber interressant das hier einige sonst sehr eifrig schreibende User keinen Kommentar abgeben :rolleyes: Naja, durch reale aber nicht erwünschte Aussagen kann man sich ja mit so manchen User verscherzen :rolleyes:

Zum Trost an die "Peace for all Hundebesitzern" sei noch gesagt, ich verabschiede mich vorerst aus diesem Thema, und wünsche noch schöne Diskussionen in der "Realität des Wunschbildes"

mfg
Sticha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds dem Hund gegenüber ein bissl unfair (speziell dem beschwichtigenden Hund gegenüber, wohlgemerkt), denn das Kaninchen kann ja seine Signale gar nicht verstehen und der Hund lebt dadurch in einem ständigen Konflikt. Einerseits "sagt" er: "Komm nicht näher", das Kaninchen tuts natürlich trotzdem und der Hund weiß genau, er darf ihm nichts tun, irgendwann wird ers aber "verweisen" und das kann arge, unbeabsichtigte Folgen haben.

Vielleicht verstehen die beiden ja irgendwann die Sprache des anderen, nur würd ichs nicht so schnell angehen.

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
Ich finds dem Hund gegenüber ein bissl unfair (speziell dem beschwichtigenden Hund gegenüber, wohlgemerkt), denn das Kaninchen kann ja seine Signale gar nicht verstehen und der Hund lebt dadurch in einem ständigen Konflikt. Einerseits "sagt" er: "Komm nicht näher", das Kaninchen tuts natürlich trotzdem und der Hund weiß genau, er darf ihm nichts tun, irgendwann wird ers aber "verweisen" und das kann arge, unbeabsichtigte Folgen haben.

Vielleicht verstehen die beiden ja irgendwann die Sprache des anderen, nur würd ichs nicht so schnell angehen.

LG
Ulli

DANKE
 
projekt85ei.png

Meine Schäferhündin hat alle beschützt,egal ob Hasen,Papageien oder
Schildkröten.
 
Interessantes Thema :)

Als wir unser Kanickel noch hatten (keine Sorge, ist eines natürlichen Todes gestorben - wobei: Was ist schon "natürlich oder artgerecht"?? :cool: )
"wusste" (Erziehung ;) ) mein Rüde sehr wohl, dass das Hasi Tabu ist.

Was ihn aber nicht davon abhalten würde, in der freien Natur mit Beutetieren kurzen Prozess zu machen :D
 
Ich hab Hase & Hund und es funktioniert einwandfrei. Chin beschwichtigt den Hasen auch nicht. Er beschützt ihn!
Weder stress beim hasen, noch beim Hund! ;)

10M3.jpg
 
Mein Hunde würden auch "innerhalb des Baus:rolleyes: " zuschlagen und ich fände es mehr als unfair sie und Nagetiere in einem Haushalt zu halten.... Beiden gegenüber... (hab keine Türen)
Vielleicht ist es etwas anderes wenn man Hunde von klein auf daran gewöhnt... Laufenten reißen sie auch nicht, von Berufswegen:D also eine Ente könnte ich mir in der Wohnung halten;) :D
 
Holly schrieb:
Ich hab Hase & Hund und es funktioniert einwandfrei. Chin beschwichtigt den Hasen auch nicht. Er beschützt ihn!
Weder stress beim hasen, noch beim Hund! ;)

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Schön, dass die 2 sich so gut vertragen.

Aber ich glaube, Georg meinte einfach, dass wir alle immer so viel auf "Natürlichkeit" Wert legen (Stichwort: Barf ect.) und wenns dann aber um ganz natürliche Triebe geht, will man/verlangt man, dass der Hund diese nicht zu "gebrauchen" weiss???
 
SnoopDog1977 schrieb:
Schön, dass die 2 sich so gut vertragen.

Aber ich glaube, Georg meinte einfach, dass wir alle immer so viel auf "Natürlichkeit" Wert legen (Stichwort: Barf ect.) und wenns dann aber um ganz natürliche Triebe geht, will man/verlangt man, dass der Hund diese nicht zu "gebrauchen" weiss???

Der Chin ist ein Hütehund, und hier kommt wohl sein HÜTEtrieb zum vorschein und nicht sein beutetrieb ;)
 
Holly schrieb:
Der Chin ist ein Hütehund, und hier kommt wohl sein HÜTEtrieb zum vorschein und nicht sein beutetrieb ;)

wennst meinen so ein Hasi vor die Nase setzt, dann bleibt nimmer viel vom Status Hütehund:D ;)
Nein, aber ich denke einfach wenn man Hund von klein auf daran gewöhnt daß ein bestimmtes Tier tabu ist, sollte das bei den meisten klappen....
Der Zwerg zb würde kurzen Prozess machen mit einem Hasen, Rebhuhn, Maus etc. da muß das Tier gar nicht weglaufen daß er es als Beute erkennt, Laufenten würde er allerding nie verletzten, egal obs jetzt das Rudel ist daß er jede Woche sieht, oder fremde Enten beim Hüten oder eine Wildente im Park.... Schwäne sind da wieder eine ganz andere Geschichte:rolleyes:
Also bei ihm ist das wirklich eine ganze Gattung die er als Beute "verworfen" hat...
 
Kannst recht haben. ;)
Aber wie geschrieben chin hatte vom welpenalter gleich mehr beschützerinstinkt als den trieb zum töten & fressen :o
Hat ihn damals einmal neugierig beschnüffelt und da hab ich ihn gelassen. Seit dem gibts kein beschwichtigen, keinen stress oder sonst was was bedenkenswert wäre. Wenn der Chin gemütlich am teppich o. körpchen liegt kommt der hase oft angehoppelt und legt sich dazu. Da rüht der chin kein haar und schnarcht entspannt weiter. Auch umgekehrt hatten wir das schon öfter.
Wenn er sich nicht mit dem hasen verstehen würde, wäre das für mich auch nicht das Problem weil wir genug platz haben dass sich die nicht sehn. Aber es ist nie nötig gewesen.
 
... ihr vergesst, das der Hund auf seinen Jagdtrieb nicht mehr angewiesen ist... er jagde um zu überleben, das braucht er nun nicht mehr - es ist ein Spiel geworden und nichts anderes... also finde ich, kann ich von meinem Hund verlangen, das er meine anderen Haustiere in Ruhe lässt, da er sowieso genug Futter von mir bekommt und aus spaß töten das is ja wohl eher menschlich als tierisch....

Ein wolf frisst auch Schafe, ein Hütehund sollte diese nichtmal berühren bzw. Stressabstand halten... also bitte, was soll das ganze noch mit dem Trieb, den kann man ja umfunktionieren und der Hund kann trotzdem noch Hund sein, ohne das er alles killen muss was ihm unter die nase kommt

Lg Susanne
 
sanne schrieb:
... ihr vergesst, das der Hund auf seinen Jagdtrieb nicht mehr angewiesen ist... ein Jagde um zu überlegen, das braucht er nun nicht mehr

lol:D
und du glaubst Hund weiß das? Bis zu meinen dürfte das noch nicht vorgedrungen sein.... Aber vielleicht sind die auch irgendwie abartig ursprünglich...
 
sanne schrieb:
... ihr vergesst, das der Hund auf seinen Jagdtrieb nicht mehr angewiesen ist... er jagde um zu überleben, das braucht er nun nicht mehr - es ist ein Spiel geworden und nichts anderes... also finde ich, kann ich von meinem Hund verlangen, das er meine anderen Haustiere in Ruhe lässt, da er sowieso genug Futter von mir bekommt und aus spaß töten das is ja wohl eher menschlich als tierisch....

Ein wolf frisst auch Schafe, ein Hütehund sollte diese nichtmal berühren bzw. Stressabstand halten... also bitte, was soll das ganze noch mit dem Trieb, den kann man ja umfunktionieren und der Hund kann trotzdem noch Hund sein, ohne das er alles killen muss was ihm unter die nase kommt

Lg Susanne


Aha :rolleyes:

Der Hund "weiss" ja nicht, dass er regelmäßig gefüttert wird ;)

Ich finde es ganz "natürlich", dass sich ein Raubtier mit einem Tier, das in sein Beuteschema passt, nicht verstehen "muss".
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :)
 
würde den hund nicht weiter mit dem hasen provozieren...so wie du es beschrieben hast sendet er schon deutliche signale...

mal ein schnelleres hoppel-hopp und der kanickel kann weg sein wenn dem hund der trieb durchgeht.

noch einen hasen dazu holen würde ich schon gar nicht.....das kann dem hund zu viel werden und abends gibts dann hasenschmaus

nebenbei find ich es auch ungerecht dem hasen gegenüber...der weiss sehr wohl das das gegenüber ein raubtier ist...falls er angst vor dem hund hat und er dem umgang mit dem hund trotzdem ausgesetzt wird ist das meiner meinung nach tierquälerei
 
1. zum Thema Tierschutz... ist ja ein Tierschutzforum... ein Kaninchen sollte NIEMALS allein gehalten werden, ist ja auch laut Gesetz nicht erlaubt!!!

2. Die Hunde am Bauernhof dürfen auch nicht einfach die Hühner reißen und ich kenne auch keine Hunde die das machen, sobald diese Hunde jedoch wildlebende Hasen am Feld sehen, würden sie diese auch jagen, sollte es nicht unterbunden werden. Außerdem dürfte dann kein Hundehalter, Katzen haben!
3.Man muss auch Kaninchen etwas bieten, nicht immer nur im Käfig halten! Ich verlange doch sicher nicht von meinem Hund das er mit dem Kaninchen kuschelt, er soll es ignorieren bzw. akzeptieren...

Natürlich gibt es Hunde mit denen es niemals möglich sein wird, sie mit Kaninchen zusammenzuführen, d.h. allerdings nicht, das die Hunde, die dann sogar mit Kaninchen "kuscheln" keine "normalen" Hunde mehr sind oder arme Hunde sind nur weil sie nicht alles rund um sie umbringen dürfen...

Lg Susanne
 
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