Beinahe JEDER Tag ein Hundebiss in OÖ

Irrtum, denn wenn man den Worten der Betroffenen glauben kann (und ich mach dies), dann war der Angelpunkt das "Fuss ala HS" aus der er hinausgeworfen wurde. Dieses Recht besitzt er nicht, und wenn dann weiters noch die Angebote des Privattrainings folgen, wird die Sache noch unseriöser. :mad:

Aber ..................... Hr. Mayer war ja ein "Streiter für Hundelisten", hat so nebenbei tolle Prüfer mit Sach- und Fachverstand angeschwärzt ect.

"Ein Schelm wer Böses denkt über die Beweggründe des Hrn. Mayer ............. :rolleyes:"

Das glaub ich nicht, denn zwei meiner eigenen Hunde sind auch neben der Straße beim Stadtspaziergang "Fuss" gegangen und das war gar kein Problem. Und nicht, dass man glaubt, der Andy hätte bei mir "freundschaftlicher" agiert. Er nimmt das wirklich sehr ernst.
 
Ich halte den HFS oder wie auch immer in der derzeitigen Form nicht für gut....auch nicht wenn er für alle kommt. Für mich hat das einfach keine Aussagekraft wenn ich Person XY am X zur Stunde X antreten lasse und der jetzt, salopp gesagt, 10 Minuten über die Schulter schaue. Das sagt für mich einfach nix darüber aus wie jemand mit seinem Tier umgeht (außer er stellt sich jetzt wirklich blöd an:eek:) oder wie gut der Grundgehorsam jetzt tatsächlich ist.

Wenn einer Glück und einen guten Tag hat und der Hund funktioniert in den paar Minuten, steht er als guter HH da, wenn nicht, Pecht gehabt, bist halt a böser HH.

Sinnvoller wäre für mich so eine Art verpflichtender Kurs, der sagen wir mal zb. 3 Monate dauert, in dem man unter anderem alle Grundkommandos lernt und wo der Trainer/Prüfer eine Beurteilung abgibt in dem die Leistungen während des gesamten (!) Kurses einbezogen werden. Hätte den Vorteil dass man den/die HH tatsächlich noch kennenlernt und einschätzen kann, ebenso den Hund, wie sich HH mit Hund als Team verhalten haben, welche Fortschritte es gab ect...

Ist halt meine Meinung zu dem ganzen Thema...als neuer HH und Naivling :p:p:p
 
Sinnvoller wäre für mich so eine Art verpflichtender Kurs, der sagen wir mal zb. 3 Monate dauert, in dem man unter anderem alle Grundkommandos lernt und wo der Trainer/Prüfer eine Beurteilung abgibt in dem die Leistungen während des gesamten (!) Kurses einbezogen werden. Hätte den Vorteil dass man den/die HH tatsächlich noch kennenlernt und einschätzen kann, ebenso den Hund, wie sich HH mit Hund als Team verhalten haben, welche Fortschritte es gab ect...

am besten gleich am ersten tag, wenn der welpe einzieht.und noch besser, der hundetrainer wohnt dann 3 monate bei dir,dann kann er sich den besten eindruck machen. die kommandos müssen natürlich 2 sprachig erfolgen, ausserdem muss der hund in der lage sein, in der u-bahn selbstständig einen fahrschein zu lösen.........:rolleyes:
 
am besten gleich am ersten tag, wenn der welpe einzieht.und noch besser, der hundetrainer wohnt dann 3 monate bei dir,dann kann er sich den besten eindruck machen. die kommandos müssen natürlich 2 sprachig erfolgen, ausserdem muss der hund in der lage sein, in der u-bahn selbstständig einen fahrschein zu lösen.........:rolleyes:


So war's aber von mir definitiv nicht gemeint :eek::(:mad::eek:
Wie kommst du überhaupt auf sowas?
 
So war's aber von mir definitiv nicht gemeint :eek::(:mad::eek:
Wie kommst du überhaupt auf sowas?

ich wollte damit ausdrücken, dass du nie ausschliessen wirst können, dass unfälle mit hunden passieren!

ein hund verändert sich, besitzer verändern sich, in welchen abständen soll eine überprüfung dann durchgeführt werden?

meiner meinung nach kann man nur über einen weg lösungen finden:

eine hundehalte-berechtigung VOR anschaffen eines (jeden) hundes.
ein bundesweites gesetz mit einer datenbank, wo nachvollziehbar ist: wo kommt der hund her - wo wird der hund hinvermittelt
und, weils scheinbar nicht anders geht, drastische strafen bei verstoss.
 
ich wollte damit ausdrücken, dass du nie ausschliessen wirst können, dass unfälle mit hunden passieren!

ein hund verändert sich, besitzer verändern sich, in welchen abständen soll eine überprüfung dann durchgeführt werden?

meiner meinung nach kann man nur über einen weg lösungen finden:

eine hundehalte-berechtigung VOR anschaffen eines (jeden) hundes.
ein bundesweites gesetz mit einer datenbank, wo nachvollziehbar ist: wo kommt der hund her - wo wird der hund hinvermittelt
und, weils scheinbar nicht anders geht, drastische strafen bei verstoss.

Ausschließen kann man es nie, das wollte ich auch nicht sagen. Selbst dem "Profi" wird's durchaus mal passieren das ein Hund schnappt. Für mich ist ein Hund ein Tier und ein Tier bleibt, auch wenn es noch so gut erzogen ist, bis zu einem gewissen Grad immer unberechenbar. Auch für eine Berechtigung vor Anschaffung eines Hundes hätt ich nix dagegen, würd wahrscheinlich so manchen Hund viel Leid ersparen.

Inwieweit man meine "Idee" umsetzen kann, darüber kann man gerne diskutieren, ich wollte nur sagen dass ich eine Gesamtbeurteilung über einen längeren Zeitraum aussagekräftiger aber auch fairer finde. Ob und wie das umsetzbar ist oder tatsächlich besser als der jetzige HFS steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Ausschließen kann man es nie, das wollte ich auch nicht sagen. Selbst dem "Profi" wird's durchaus mal passieren das ein Hund schnappt. Für mich ist ein Hund ein Tier und ein Tier bleibt, auch wenn es noch so gut erzogen ist, bis zu einem gewissen Grad immer unberechenbar. Auch für eine Berechtigung vor Anschaffung eines Hundes hätt ich nix dagegen, würd wahrscheinlich so manchen Hund viel Leid ersparen.

Inwieweit man meine "Idee" umsetzen kann, darüber kann man gerne diskutieren, ich wollte nur sagen dass ich eine Gesamtbeurteilung über einen längeren Zeitraum aussagekräftiger aber auch fairer finde. Ob und wie das umsetzbar ist oder tatsächlich besser als der jetzige HFS steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wir haben das eh schon seitenweise diskutiert.....
ich bin halt der meinung, dass es nicht sein kann, hundeführern noch mehr auflagen aufzuhalsen, wenn man es auf der anderen seite nicht schafft, bestehende gesetze zu kontrollieren/exekutieren, und die meisten unfälle ja schon deshalb passieren, weil einige hundeführer/besitzer fahrlässig gehandelt haben. (oder zumindest gegen richtlinien verstossen haben, sie nicht beachtet haben etc.)

durch einen kurs/berechtigung vor anschaffen, würde man vielleicht erreichen, dass der hund wieder hund sein darf und nicht kinderersatz, modeaccessoir oder ego-aufbauer. dann wär schon viel erreicht.
prüfungen sind immer momentaufnahmen, und die "richtlinien" sieht ja auch jeder anders.
 
Wir haben das eh schon seitenweise diskutiert.....
ich bin halt der meinung, dass es nicht sein kann, hundeführern noch mehr auflagen aufzuhalsen, wenn man es auf der anderen seite nicht schafft, bestehende gesetze zu kontrollieren/exekutieren, und die meisten unfälle ja schon deshalb passieren, weil einige hundeführer/besitzer fahrlässig gehandelt haben. (oder zumindest gegen richtlinien verstossen haben, sie nicht beachtet haben etc.)

durch einen kurs/berechtigung vor anschaffen, würde man vielleicht erreichen, dass der hund wieder hund sein darf und nicht kinderersatz, modeaccessoir oder ego-aufbauer. dann wär schon viel erreicht.
prüfungen sind immer momentaufnahmen, und die "richtlinien" sieht ja auch jeder anders.

Ja okay, von der Seite her wäre für mich die derzeitige Gesetzeslage mehr als genug man müßte nur den uneinsichtigen HH's wesentlich mehr auf die Füße steigen. Hätten sich alle daran gehalten, hätten wir den ganzen Zorres nicht.

Aber weil eben jetzt "alle" nach einer Prüfung, Nachweis ect. für alle HH schreien...da würde ich es, könnte ich es bestimmen, so machen wie oben von mir angeführt - wenn es den unbedingt eine Prüfung/Nachweis sein soll. Ansonsten würd ich es bei der derzeitigen Regelung belassen (die Rasselisten aber streichen), nur eine Art Sachkunde vor dem Hundekauf sollte Pflicht sein.
 
Ich will auf das hinaus, dass es nicht sein kann, dass jeder Bürger individuell entscheidet welche Gesetze er befolgen mag und welche nicht.


..was bei der ganzen Diskussion bis jetzt nicht erwähnt wurde ->

die Leute haben sich ihre Hunde genommen BEVOR die Gesetze kamen und "plötzlich" waren ihre Familienhunde nicht mehr legal!

Hast du ein Auto?
Ist es rot?

Wenn morgen alle roten Autos verboten werden und du musst deinen Ferrari zum Autofriedhof führen, hast du ungefähr die gleiche Vorgangsweise....nur dass ein Auto nicht LEBT!!!
 
Die Wiener Hundeführschein wird demnächst novelliert.

„In § 5 Abs. 1 der VO wird nach dem Wort „Hundehalter“ die Wortfolge „oder der Hundehalterin“ eingefügt.

Wenns nicht so traurig wäre könnte man darüber lachen :cool:
 
...

meiner meinung nach kann man nur über einen weg lösungen finden:

eine hundehalte-berechtigung VOR anschaffen eines (jeden) hundes.
ein bundesweites gesetz mit einer datenbank, wo nachvollziehbar ist: wo kommt der hund her - wo wird der hund hinvermittelt
und, weils scheinbar nicht anders geht, drastische strafen bei verstoss.
Volle Zustimmung!!
P.S.: Zu den unseligen Vergleichen der jetzigen Situation mit Hitlerdeutschland sage ich lieber nichts; meine Meinung, dass diese Vergleiche gelinde gesagt schwer überzogen sind, ist sowieso bekannt. Nur eine Randbemerkung: Der industrielle Mord an verschiedenen Glaubens- und Volksgruppen hatte formal keine gesetzliche Deckung; einzige Grundlage war der Wunsch Hitlers! Wer einen guten Magen hat kann das in den Nürnbeger Rassegesetzen und in "Mein Kampf" nachlesen.
 
kurzer einwand noch zum hfs - ich dachte es ginge um das team, ich sage dem prüfer wo wir probleme haben und zeige wie ich sie löse z.b. strassenseite wechseln etc. dass man als team keine gefahr für die umwelt ist.
aber das im eingezäunten bereich "geh mal" war für mich einfach zu orientierungslos - klar hätte ich ein fuss sagen können ohne das es der prüfer hört aber ich habs ja probiert und bekam "kein bg gehen" als antwort.
und ich wusst halt gar ned wirklich was er von mir will und ich planlos und hund führerlos. hätt ich mich damals nicht diese prüfungsangst gehabt hätt ich mit ihm darüber geredet wie ich das sehe aber ich war einfach überfordert. und als ich sie dann ablegen sollte und das hat funktioniert hat er gemeint ich soll nicht mit in die stadt zum alltags spaziergang und soll einfach abbrechen denn das ist so bgh mässiges ablegen das gefällt ihm nicht. UND DAS BEKRITTEL ICH -
und das er meinen verein so herabsetzte und mir im gegenzug stunden anbot - weil ja bgh keine alltagstauglichkeit bringt.
ich dachte aber es wäre eigentlich die prüfung ein einschätzen des eigenen hundes und des verhaltens und das hätt ich allemal in der stadt geschafft.
vor allem wenn ich sagen kann wo ich noch probleme habe und wo ich noch arbeite - ich wollte antreten um auch zu sehen wie sieht mich ein anderer. komisch dass aber andere HH meiner Meinung waren dass mein hund sehr wohl an lockerer leine gehen kann das aber nicht gesehen werden wollte.
ich wollt hier nicht gegen jemanden persönlich wettern sondern nur aufzeigen was passieren kann. und wenn ich einen listenhund führen würde, ich glaub ich würd eher umziehen als nochmals anzutreten. da hätt ich sicher zu viel angst nochmal zu versagen. und auch wenn jemand auf ein bestimmtes thema des hfs extrem viel wert legt - päbstlicher als der pabst braucht man nicht agieren
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ok, vielleicht ist das ja nicht weiter von bedeutung :cool:

Richtig. Wie man den Wuffi nun richtig schreibt, ist nicht wirklich von Bedeutung. Die Statistiken aber schon. Und diese decken sich ziemlich genau mit den Statistiken der Schweiz und der veröffentlichten Statistik von Oberösterreich: hier klicken

In Gegenden wo es weniger Listenhunde gibt gibt es natürlich auch weniger Bisse durch Listenhunde. Dafür scheinen dann die Bisse von Schäfer, Retriever, Collies usw stärker auf. Auf die Gesamtpopulation hochgerechnet ist der Listenhund nicht bissiger als der Nichtlistenhund.

Zusätzlich werden Bisse von kleinen Hunderassen oft auch nicht gemeldet. Ich selbst kenne einen Jack Russel Terrier der schon mindestens 4 (VIER!!!) Personen gebissen hat. Kein einziger der Beissunfälle wurde gemeldet. Wenn dagegen ein Staff, Pitt oder Rotti nur einmal bellt und sich in die Leine hängt sind gleich die Oberklugen da die sagen der Hund gehört weg. So schaut's aus !

Eine offizielle und nachprüfbare Beissstatistik von Wien wurde bisher nicht veröffentlicht. Was die hohe Anzahl der Hundebisse durch Listenhunde betrifft haben wir nur Aussagen von den Befürwortern. Diese sind aber keineswegs mit anderen europäischen Statistiken deckungsgleich und deshalb auch anzuzweifeln.

Nachtrag: 2007 wurden in Oberösterreich 360 Personen von Hunden gebissen (steht auch in der Statistik). Somit hat der Titel des Thread auch seine Richtigkeit.


lg,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
..was bei der ganzen Diskussion bis jetzt nicht erwähnt wurde ->

die Leute haben sich ihre Hunde genommen BEVOR die Gesetze kamen und "plötzlich" waren ihre Familienhunde nicht mehr legal!

Hast du ein Auto?
Ist es rot?

Wenn morgen alle roten Autos verboten werden und du musst deinen Ferrari zum Autofriedhof führen, hast du ungefähr die gleiche Vorgangsweise....nur dass ein Auto nicht LEBT!!!

Und wenn das Auto leben würde, täte ich schleunigst schauen dass ich es wo anders hin bringe...

Tragisch ist es trotzdem - und unhaltbar. Ich will eigentlich nur sagen, dass man sich an Gesetze halten muss.

Widerstand leisten: Natürlich.
Dagegen kämpfen wenn möglich: natürlich.

Möglichst dabei aber eben legal bleiben!

LG Vivien.
 
In Wien hat nicht die Mehrheit entschieden, sondern die SPÖ.

Die Mehrheit wird am 10.10 entscheiden und das wird ein bitterer Tag für die SPÖ.

Entschuldige, ich war der Meinung, dass es zum Thema Hundeführerschein für Sokas eine Volksabstimmung in Wien gegeben hätte wo mehr als 80% der Stimmen sich DAFÜR entschieden hatten...

War vermutlich irrtum!

LG Vivien.
 
Entschuldige, ich war der Meinung, dass es zum Thema Hundeführerschein für Sokas eine Volksabstimmung in Wien gegeben hätte wo mehr als 80% der Stimmen sich DAFÜR entschieden hatten...

War vermutlich irrtum!

LG Vivien.

Endgültiges Befragungsgebnis:
Stimmberechtigte:
1.144.877
Beteiligung: 411.017 (35,9%)
nicht einzubeziehende Stimmen: 40.409 (= ungültige Befragungszettel)
Abgegebene einzubeziehende Stimmen: 370.608
Leere Kuverts: 158


und davon die mehr als 80%;)
 
Entschuldige, ich war der Meinung, dass es zum Thema Hundeführerschein für Sokas eine Volksabstimmung in Wien gegeben hätte wo mehr als 80% der Stimmen sich DAFÜR entschieden hatten...

War vermutlich irrtum!

88,23% von 35,9%, von denen rund 10% "weiß" gestimmt haben und somit nicht einmal 1/3 der Bevölkerung diese Entscheidung trägt, kann wohl nur von der SPÖ als Volksentscheid vermarktet werden.

Und selbst dieses Ergebnis wäre anders ausgefallen, wenn man die Bevölkerung aufklärend an dieses Thema herangeführt hätte, anstatt durch Suggestivfragestellung und falsche Statistiken Verunsicherung zu stiften.

Letztendlich sollte dieses Trauerspiel von den tatsächlichen Problemen ablenken, wobei Häupl diese Taktik auch in seinem Wahlkampf forciert (siehe Bundesheer-Debatte) - aber nur zu sagen "Alles ist gut; soll es bleiben, wie es ist" und die eigentlichen Probleme wegzuleugnen, wird diesmal nicht funktionieren.
 
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