behandeln wir unsere hunde wirklich noch wie hunde?

in filmen wird ja bei panikattacken auch gern mal ne ohrfeige verpasst...:D

wobei ich das der ehrlichkeit halber auch bei "geringfügigeren" dingen mache...mal "ne klare ansage"...ich mag nunmal nich ignoriert werden...:o

und wenn jaimy jetz mal versucht im dickicht des waldes zu verschwinden, und mein nein überhört, dann werd ich lauter...wenn ich könnte, würd ich wohl auch was werfen...um ihre aufmerksamkeit weg von dem soooo interessanten geruch/geräusch wieder hin zu mir zu lenken...
da das nicht immer klappt, bin ich so gemein, und nutze die angst meines hundes allein zu sein...also frauchen zu verlieren...sprich, wenn sie auch die unfreundlichere ansage ignoriert, dann verstecke ich mich einfach...
man glaubt gar nicht wie schnell die maus wieder bei mir is, und sich n wolf freut...:D

is ja teilweise auch ganz "pöse", wenn ich mich zwischendurch einfach verstecke oder umdrehe und losrenne, wenn mein hund mal nicht hört, oder zu sehr abgelenkt ist...weil trägt ja bestimmt n psychischen schaden davon...und erleidet gleich n vertrauensverlust...

seh ich persönlcih nicht so..klar is in der situation angst vorm allein bleiben mit im spiel...aber n seelischen schaden trägt der hund sicherlich nicht davon...haben meine zum mindest bisher nicht getan...
 
hallo liebe wuffler...

immer wieder, wenn ich mich so durch diverse foren und threads lese....mich an diskussionen beteilige...habe ich den eindruck, da läuft was gewaltig falsch in der "modernen" hundeerziehung...

was hat hier mal jemand so treffend geschrieben? wir sind viel zu kopflastig...

ich habe so oft den eindruck, dass viele ihre hunde nicht mehr wie einen hund behandeln, sondern wie ein zerbrechliches rohes ei - um es mal sinnbildlich zu sagen...

egal welcher bereich...ernährung, gesundheit, verhalten, sport...überall wird (für mein empfinden) ganz schön übertrieben...

beispiele?
- halsband bei vielen verpöhnt, weil könnte ja der wirbelsäule schaden...(warum sind über jahre hinweg, und auch jetz noch so viele so wunderbar mit dem halsband zurecht gekommen? trägt ein hund wirklich so schwere schäden davon? welche schäden verursacht das brustgeschirr?)
- leinenruck, klapperdose, wurfkette sind ja fast straftaten...(leidet die psyche meines hundes wirklcih so sehr darunter, wenn er mal erschreckt wird? hat er gleich eine psychische störung dadurch?)
- einen hund nicht zu barfen grenzt bei manchen auch schon fast an tierquälerei...(ist es wirklcih so viel besser zu barfen? sind nicht andere futtermöglichkeiten auch in ordnung?)

ich hoffe ihr versteht was ich sagen will...hab das gefühl, kann mich nicht so richtig verständlich machen...

wenn ich mich selbst manchmal beobachte...
wie oft denke ich erst lange darüber nach, was sollte ich wie am besten machen? wie wird es momentan gehandhabt?
ich denke nur noch an die foren und meine fachbücher...und wie ich am besten irgendwelche dinge trainieren kann...

und dann merk ich, wie theoretisch ich dabei bin, und versuche wieder mehr insinktiv zu arbeiten...
- da verstecke ich mich halt wenn jaimy nicht auf mein rufen hört
- da hab ich meiner ersten hündin cora ne wurfkette hinterhergeschmissen, wenn sie auf mein abbruchsignal nicht reagierte und trotzdem versuchte sich mit andern hunden anzulegen...
- da stampf ich mal auf, wenn mein hund nicht auf mich achtet, obwohl ich sie angesprochen hab
- da fütter ich halt mit trocken und nassfutter, oder mein freund kocht mal was für jaimy...


ich glaub irgendwie kann ich mich nicht so recht verständlich machen...ich hab das gefühl, es kommt noch nicht das rüber, was ich denke...aber vielleicht versteht ihr mich ja doch...

ich lass es auf den versuch ankommen...

lg andrea und jaimy, cora im herzen


Vielleicht behandeln wir unsere Hunde anders als vor 20 Jahren weil der heutige Wissensstand ein anderer ist. Ich hoffe ja doch, dass sich die Menscheheit weiterentwickelt hat und auch die Hundehalter.
 
nein - aber der Mensch neigt dazu den Hund - zu sehr zu vermenschlichen
und das tut nicht gut!

Klar Linien ... keine Dauerbeschallung ... klare Kommandos!

Das sehen viele Menschen als Grob oder nicht lieben .... denn nur
wer in ganzen Sätzen spricht - kann es ernst meinen :eek:


hm also asta versteht ein "komm da gehen wir" oder ein "wart auf mich" (bleibt stehen und wartet bis ich auf ihrer höhe bin) usw. sicher kann sie auch 0815 kommandos aber die verwend ich kaum weil ich meistens schatzi komm usw sag - ja ich müll meinen hund zu und ihr gefällts wohl.
sind auch keine klaren kommandos aber es hat sich bei uns so eingespielt und klappt perfekt. ich weiss auch, dass ich sie ablegen und mich auf sie verlassen kann - somit kanns nicht "falsch" sein (und all dies ohne leckerlis, ohne leinenruck oder sonstiges).
für hundeschulfans wohl furchtbar, andererseits wenns so gut funktioniert warum soll ich was ändern?
 
Vielleicht behandeln wir unsere Hunde anders als vor 20 Jahren weil der heutige Wissensstand ein anderer ist. Ich hoffe ja doch, dass sich die Menscheheit weiterentwickelt hat und auch die Hundehalter.


darum gehts mir gar nicht, dass sie anders als vor 20jahren behandelt werden...
ich glaube die aussage "wir behandeln sie zu vorsichtig" trifft es vielleicht...
vorsicht an sich ist erstmal was gutes...aber wenn man übertreibt, dann kehrt sich das schnell ins negative...
 
darum gehts mir gar nicht, dass sie anders als vor 20jahren behandelt werden...
ich glaube die aussage "wir behandeln sie zu vorsichtig" trifft es vielleicht...
vorsicht an sich ist erstmal was gutes...aber wenn man übertreibt, dann kehrt sich das schnell ins negative...

Hallo
Aber gerade in diesem Forum wird ständig propagiert das man vorsichtig sein muss. Vorsiucht beim Spaziergang, bei anderen Hunden, bei Kindern, Beim Futter, beim Bg und HB, beim TA etc.bla bla....
Ganz ehrlich es kann doch nicht seind as es nur 2 Extreme gibt, was ist dazwischen?
Macht nicht jeder mal Fehler, ist nicht jeder mal unvorsichtig oder füttert mal was flasches ?
Ich finde das wir einfach alles in einem gesundem Maß machen müssen, alles mit einem gewissen Gefühl ohne ständig nur nachzudenken.
Ich finde wir übertreiben es hier meist etwas mit dem denken, es wird viel zu viel über jede Kleinigkeit nachgedacht und gleichzeitig voll auf unseren Hausverstand vergessen.

LG
 
weil viele es so hinstellen als ob es nicht auch anders funktionieren würde ;).
einem hund ist es wirklich egal ob man nun "sitz" oder "wurstsemmel" sagt.

ein hund hat meist viele stunden zeit um ihren besitzer zu beobachten.
asta tut es auch, somit hat sie einfach herausgefunden was ich mit diesem und jenem satz mein :)
 
:D schönes thema, wenn auch schon öfter vorgeommen... viel schöner ist, dass es noch nie so lange, ohne haarspalterein, besserwisserein uä gehalten hat. na ich will daja jetzt nix verschreien und auch net provozieren.;)
ich für mich kann nur sagen, dass sowohl meine erste, als auch meine zweite hündin sehr wohl ersatz für irgendwas ist, denn "brauchen" im sinne von leben können, tu ich keinen. für mich also quasi luxus, den ich mir erlaube, den ich aber möglichst ein hündisches leben bieten will.
dennoch wurde und wird mein hund dann und wann vermenschlicht.
hab ja viele hundebegegnungen unterschiedlichster art und in unterschiedlichen situationen. mal ist jemand der meinung, wow, perfekt erzogen, mal, jössas, is die verwöhnt und verweichlicht, manchmal, huuu, der arme hund, wird angeblafft und ins platz befohlen, dabei hat er doch nix gemacht (aus deren sicht).
ja und alles stimmt irgendwie.;)
kylie z.b. wird verwöhnt mit fressen, mit steicheleinheiten, mit weich und warm liegen, aufn sofa, im bett, bei hartem boden leg ich ihr meine jacke hin wenn ich sonst nix mithab.
aber, sie ist ein braver und rel. leichtführiger hund, so man sie lesen kann. dazu brauch ich keine bücher, kein forum uä. sie lebt bei und mit mir, meist 24st. täglich. und da kann sie nicht immer und ausnahmslos "hund" sein, sondern muss auch nach menschlichen spielregelen vorgehen, bzw. sich anpassen. somit behandle ich sie auch nicht mehr nur als hund. das leben hätte für mich an sich nur ein strassenhund.

mit ihr mach ich mir auch weit weniger kopf, als bei meiner ersten. dennoch hole ich infos ein, höre mir meinungen und tipps an, verlasse mich aber letzendlich auf mein bauchgefühl.
kylie wird fast ausschließlich roh gefüttert, weil ich es für mich für sie so entschieden hab und ich nicht weiter 100e trofus ausprobieren wollte, die sie verweigerte. frisst sie nun mal nix, na dann eben nicht. wird schon nicht verhungern.
ich verwende seit längerem nur noch bgs, weil sie probleme mit der hsw hat und meine tä meinte, bitte, bei ihr nur noch bg.
sie ist zwar ein sensibelchen, verträgt aber ohne weiteres (im gegensatz zu meiner ersten!) ein gebrülltes nein, aus, hier. auch ein aufstampfen mit den füßen. sie achtet sehr auf meine gestik. als ich das wahrnahm, tat ich mir wesentlich leichter. für sie ist das beste leckerlielob, wenn ich süß säuselnd sie anspreche, tatsächlich sage, braaaaave kyliemaus, tütütü,blablabla. damit erreiche ich bei ihr am meisten im positiven sinne (als bestätigung), mit bösem wortlaut, kurz, knapp, tieftönig, am meisten, wenn ich negative handlungen unterbrechen will.
nö, ich weiß, dass ich gelegentlich meinen hund verhätschle, vermenschliche, dazu steh ich auch. ebenso, wenn ich mal selber launisch und ungerecht bin und sie es einfach zitternd hinnimmt. tscha, macken haben wir halt beide und ich denke schon, dass wir beide gut damit leben können.
und, ich denke für mich, dass ich ewiger hundeanfänger sein werde. weil jeder hund anders ist und nur zu geringen anteilen, man dieselbe methode, wie bei einem anderen hund anwenden kann. man kann und muss immer lernbereit und willig sein. und, man sollte über den tellerrand sehen, tipps lesen, überdenken, ob es passen könnte, aber niemals sein bauchgefühl vergessen, denn das ist oftmals das richtige. d.h. nicht unbedingt, seinem persönlichen impuls sofort nachzugeben, aber drüber nachdenken und dennoch keine wissenschaft daraus machen.
sich der hundesprache kundig zu machen, finde ich net verwerflich, sondern gut. aber auch hund muss sich dem menschen anpassen, dessen sprache lernen.
sieht man im forum, was da so gelegentlich abgeht, frag ich mich oft, wo bleibt da die realität? das gsunde bewusstsein. hier wie dort wird oftmals maßlos übertrieben.
ich glaub für mich, dass ich für meinen hund und mich eine ganz gute balance gefunden habe. was nix sagt, über den irgendwann mal folgenden hund. dennoch, grundprinzipien bleiben. alles andere muss auf hund und mensch abgestimmt werden.
ich schmus jetzt mal meinen halb auf mir liegenden hund ab und schmier ihr das verletzte pfoti ein;)
lg heidi
 
Zuletzt bearbeitet:
interessantes thema.
ich halte mich von erziehungs- und trainingsthemen ja meist fern. :rolleyes:

ich glaube, wir übertreiben es heutzutage.
es gibt hochwissenschaftliche lerntheorien nach denen man seine hunde angeblich richtig erziehen soll.
man fühlt sich als 08/15 hundebesitzer heute ja fast schon wie ein inkompetenter hinterwäldler, wenn man seinen hund nicht nach allen gängigen theorien erzieht, ihn nicht genügend auslastet, etc.
da frag ich mich manchmal, wie haben frühere hundegenerationen und ihre menschen nur überlebt, als der hund noch haus- und hofhund war, das wort "ausgelastet" noch gar nicht erfunden, und hund und herrchen vl. trotzdem weniger neurotisch als heute.....

irgendwie kommt es mir so vor, man degrdiert (mit einer gewissen absicht ?) die hundehalter zu inkompetenten trotteln (damit dann die experten ihre lernprogramme verkaufen können vielleicht ?)

jedenfalls hat man dann verunsicherte hundehalter, die, bevor sie ihren hund für eine vollbrachte untat ganz normal und von herzen ankeifen - worauf dieser vermutlich genau wüsste, dass er sowas lieber nicht mehr tut, weil es nur ärger bringt - in angststarre verfallen, im gehirn sämtliche lerntheorien durchrattern lassen, überlegen, welche reaktion ihrerseits nun angebracht, gerechtfertigt und angemessen wäre, damit ihr hund kein bleibendes trauma erleidet, und dann, nachdem der mensch endlich zu einerm entschluss gekommen ist, wie er adäquat auf diese untat reagiert - die der hund in den mittlerweile 15 min. gedenkpause bereits völlig vergessen hat - entladet sich seine geballte hochwissenschaftliche erzieherische kompetenz auf den armen ahnungslosen hund, der sich völlig verblüfft und erschrocken fragt, was denn nun los ist.
so züchtet der verunsicherte neurotische hundehalter verunsicherte neurotische hunde heran - und schon braucht man viele viele lernprogramme und problemhundetrainer und psychiater.....

:cool:
 
nein, wir behandeln unsere hunde nicht mehr wie hunde. wie du schon geschrieben hast, werden sie als rohe zerbrechliche eier, kinder etc behandelt.

Naja, auch Menschenkinder sollten nicht wie rohe eier behandelt werden sondern ihre klaren Grenzen bekommen. Die Probleme die man beim Individuum durch in-Watte-packen auslöst sind bei Welpe und Menschenkind- auf die jeweilige Welt bezogen- imho gar nicht so verschieden.
Es mag stimmen dass "Vermenschlichen" von Hunden zu extreme Formen annehmen kann(eben dann, wenn von Hunden menschliche Verhaltensweisen erwartet werden: beispiel: den Hund einfach zum süßen Meerschweinchen ins Zimmer lassen und dann entsetzt sein wie er dem süßen Tierchen denn sowas antun konnte).
Vermenschlichen in der Hinsicht, sich in die Lage des Hundes und in seine Denkweise hineinversetzen zu wollen, halte ich aber wieder für richtig.
Die Versuche einen Hund als eine Art Zustandsmaschine von aussen erklären und auf eine geradezu stupide, mechanische Weise auf ihn reagieren zu wollen sind viel unglückseeliger. Dabei denke ich speziell an die Leute die irgendwas von Dominanz labern und persönlich angegriffen wirken wenn ihr Hund irgendwelche Anzeichen setzt die sie für einen Ausdruck seiner Herrschaftsansprüche halten(inkl nach dem urinieren Erde scharren, weggehen beim Streicheln weil er genug hat, etc). Mit stolzgeschwellter Brust berichtens dann mit was für seltsamen Dominierungsmaßnahmen sie auf den letzten Putschversuch ihres Tieres reagiert haben.

Nein, besser Vermenschlichen, wenn es dazu dient als Mensch Hundeverhalten nachvollziehen zu können, als einen Hund nach Pauschalrezepten steuern wollen wie einen Automaten. Letzteres zerstört auch jede Intuition.

Dass immer mehr Hunde keine Hunde mehr sein dürfen und in neurotisierenden Situationen aufwachsen kann ich mir aber trotzdem gut vorstellen, nur gilt das für Menschen genauso. Wieviel Naturverbundenheit und Verständnis für artgerechte Tierhaltung kann man von einem Menschen, der sein Leben im Plattenbau bei Kunstlicht zwischen Full-HD Monitoren und am Smartphone verbringt und dann 2-4h mitn Hundi ausgeht erwarten? Wie artgerecht werden denn wir Menschen eigentlich gehalten?
Hunde begleiten uns seit wir in irgendwelchen Höhlen und kleinen Lehmhütten herumgekrochen sind und jetzt sind wir eben alle zusammen in einer Welt aus Plastik, Stahl, Glas und Beton angelangt. Wird schon irgendwie klappen.
 
danke :)

misti hat auch alle freiheiten wenn ICH es möchte :) sie kann frei wählen wo sie schläft, sie darf aufs sofa etc...
aber wenn ich etwas von ihr möchte dann hat sie dies auch zu befolgen

mir ist grad noch so ein thema eingefallen, mit dem ich nicht selten konfrontiert bin:
hunde die ihre eigenen besitzer anknurren bzw. versuchen zu beißen, weil der hund z.b. aufgehoben wird oder man irgendwas anschauen möchte (pfoten oder so)...und dann kommt die meldung: ja so ist er halt, er mag das eben nicht *lach*


lg

:D:DJa.

Aber ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass gerade hier im Forum sehr sehr oft die Meinung vertreten wird,

warum soll der Hund sich was wegnehmen lassen, ist ganz normal wenn nicht
warum soll der Hund zulassen, dass ich in die Futterschüssel greif, ist ganz normal etc etc

der Hund gibt den Ball nicht her, ist ja normal, er ist halt ein Balljunkie

...kommt für mich nicht in Frage. Ob Knochen, ob Ball, ob Fleisch: ein Aus wird befolgt und zwar sofort und zwar immer.

Ein Griff in die Futterschüssel ist absolut normal, Krallenschneiden, Ohren putzen oder eine Verletzung versorgen detto. Für mich sind das alles Kriterien dafür, ob die Beziehung Mensch+Hund ok ist.
 
Ich finde, dass viele Hunde vermenschlicht werden. Oft werden in die "hündischen" Verhaltensweisen menschliche Gefühle hineininterpretiert (zB Rache, schlechtes Gewissen usw).

Dauerndes anquatschen vom Hund finde ich auch lästig, genauso wie das Brüllen von Befehlen. Mir kommt auch oft vor, dass Tiere als Kinderersatz herhalten müssen. Früher ist ein Hund nebenbei mitgelaufen, aber heute sind sie oft Mittelpunkt des Lebens und alles wird nur mehr auf den Hund ausgerichtet.
 
warum soll der Hund sich was wegnehmen lassen, ist ganz normal wenn nicht
warum soll der Hund zulassen, dass ich in die Futterschüssel greif, ist ganz normal etc etc

....

Ein Griff in die Futterschüssel ist absolut normal, Krallenschneiden, Ohren putzen oder eine Verletzung versorgen detto. Für mich sind das alles Kriterien dafür, ob die Beziehung Mensch+Hund ok ist.
Aber gerade der Griff in die Futterschüssel ist NICHT hündisch :o

das bilden wir uns ein, dass die so sein muss und das es sich so gehört!

Theoretisch müsste der Hund weichen - wenn wir in die nähe des Fressplatzes kommen
zumindest machen das die rangniedrigeren Tiere im Rudel

Was fördere ich durch den Griff in die Schüssel: gieriges Schlingen

Gerade beim Welpen wird der Futterneid geschürt - indem ich in die
Futterschüssel greife .... der Welpe handelst instinktiv - er verteidigt und
schlingt, denn der Instinkt sagt ihm - wenn schon mal die Alten das Futter wollen - sieht
es für dich als Welpe schlecht aus .....

Komischerweise habe ich das NIE trainiert und trotzdem kann ich meinen Hunden jederzeit und
immer - alles aus dem Fang nehmen.

Im Gegenteil - ich bekomme die Kauknochen präsentiert und ins Gesicht geklatscht .... legger :D

Ich tausche mit meinen Hunden - gehe aber nicht auf sie zu - sondern rufe sie zu mir !!! und
dann tausche ich :rolleyes:

Und auch meinen "Schülern" sage ich das so .... und es klappt!

Vielleicht liegt es an der Rasse :confused:
 
Aber gerade der Griff in die Futterschüssel ist NICHT hündisch :o

das bilden wir uns ein, dass die so sein muss und das es sich so gehört!

Theoretisch müsste der Hund weichen - wenn wir in die nähe des Fressplatzes kommen
zumindest machen das die rangniedrigeren Tiere im Rudel

Was fördere ich durch den Griff in die Schüssel: gieriges Schlingen

Gerade beim Welpen wird der Futterneid geschürt - indem ich in die
Futterschüssel greife .... der Welpe handelst instinktiv - er verteidigt und
schlingt, denn der Instinkt sagt ihm - wenn schon mal die Alten das Futter wollen - sieht
es für dich als Welpe schlecht aus .....

Komischerweise habe ich das NIE trainiert und trotzdem kann ich meinen Hunden jederzeit und
immer - alles aus dem Fang nehmen.

Im Gegenteil - ich bekomme die Kauknochen präsentiert und ins Gesicht geklatscht .... legger :D

Ich tausche mit meinen Hunden - gehe aber nicht auf sie zu - sondern rufe sie zu mir !!! und
dann tausche ich :rolleyes:

Und auch meinen "Schülern" sage ich das so .... und es klappt!

Vielleicht liegt es an der Rasse :confused:

Dass es an der Rasse liegt glaub ich eher nicht.

Habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hund, egal ob Welp oder schon älter, bekommt Futter aus der Hand, sieht dass Hand=Mensch Futter in die Schüssel packt=Hand zu Schüssel ist positiv besetzt.

Von Futterneid hab ich absolut nie was erlebt, von gierig Schlingen auch nicht, allerdings bin ich der Meinung, dass weder ein Welpe noch ein älterer Hund einen Mensch als seine "Hunde-Alten" sieht. Heißt, dass die Raktionen eines Hundes auf HH völlig anders sind, als auf einen Futterkonkurrenten, sofern er die Erfahrung gemacht hat, Mensch gibt und nicht Mensch nimmt.
 
Ja
Ein Griff in die Futterschüssel ist absolut normal, Krallenschneiden, Ohren putzen oder eine Verletzung versorgen detto. Für mich sind das alles Kriterien dafür, ob die Beziehung Mensch+Hund ok ist.

also das sind Dinge die für uns auch selbstverständlich sind, obwohl ich ihm das so dezitiert nie gelernt habe - er macht es einfach :)

Futterschüssel wird nur gegenüber den Katzen bewacht, ich/wir können jederzeit hingreifen - z.B. wenn ich was vergessen hab ;)

und was aus seinem Fang holen ist auch eine absolut leichte Übung, genauso wie er alles freiwillig abgibt - sogar sein geliebtes Kauzeug bringt er und zeigt und gibt es auch her (abgelutscht und sabbrig :o:D)
 
Aber gerade der Griff in die Futterschüssel ist NICHT hündisch :o

das bilden wir uns ein, dass die so sein muss und das es sich so gehört!

Theoretisch müsste der Hund weichen - wenn wir in die nähe des Fressplatzes kommen
zumindest machen das die rangniedrigeren Tiere im Rudel

Was fördere ich durch den Griff in die Schüssel: gieriges Schlingen

Gerade beim Welpen wird der Futterneid geschürt - indem ich in die
Futterschüssel greife .... der Welpe handelst instinktiv - er verteidigt und
schlingt, denn der Instinkt sagt ihm - wenn schon mal die Alten das Futter wollen - sieht
es für dich als Welpe schlecht aus .....

Komischerweise habe ich das NIE trainiert und trotzdem kann ich meinen Hunden jederzeit und
immer - alles aus dem Fang nehmen.

Im Gegenteil - ich bekomme die Kauknochen präsentiert und ins Gesicht geklatscht .... legger :D

Ich tausche mit meinen Hunden - gehe aber nicht auf sie zu - sondern rufe sie zu mir !!! und
dann tausche ich :rolleyes:

Und auch meinen "Schülern" sage ich das so .... und es klappt!

Vielleicht liegt es an der Rasse :confused:

Das werde ich in 100 Jahren nicht begreifen was das soll:o

Wenn mein Hund irgendwas aufgenommen hat was er nicht fressen darf, gibts ein dezentes NIEN oder PFUI und die Sache ist erledigt....ist aber OT

Dieses pausenlose Zulabbern des Hundes oder das abwägen ob sich Wautzipautzi vielleicht schlecht fühlt wenn ich ihn in einer prikären Situation mal schärfer anrede oder ihm gar etwas nachschmeisse....das ist für mich völlig untragbar.

Und dadurch das wir 2 hunde haben, gibts auch keine Diskussion darüber ob sie jetzt alleine Zuhause sind, oder nicht ins Schlafzimmer dürfen geschweige den ins Beet...und das ganze ohne seelischen Schaden......
 
Das werde ich in 100 Jahren nicht begreifen was das soll:o

etwas zu können, heißt ja noch nicht das man es auch macht ;)

wie gesagt, ich greif nur hin, wenn ich wirklich was vergessen habe und er hebt einfach nur den Kopf, dass ich es dazugeben kann - für Fressi macht er sowieso alles :D:D
 
etwas zu können, heißt ja noch nicht das man es auch macht ;)

wie gesagt, ich greif nur hin, wenn ich wirklich was vergessen habe und er hebt einfach nur den Kopf, dass ich es dazugeben kann - für Fressi macht er sowieso alles :D:D

:D:D Der Haarige ist, wenn ichs mal mche, ganz begeistert, er kennt es ja nur als Gewinn für ihn.

Ich mach das auch nicht oft, aber grundsätzlich hat es für mich schon was damit zu tun, dass mein Hund absolut nie und absolut nichts gegen mich verteidigt, im Gegenteil.
 
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