Behalten oder hergeben?

ich hab von meiner nur ein foto iminternet gesehn:eek:
und dann kam der tag wo ich das stinkende raskachl in linz geholt hab....

bei uns wars eher "SCHE LANGSAM WOCHS MA ZAM";)

um kein geld der welt würde ich sie mehr hergeben, auch wenns nicht immer leicht war mit ihr...:)
 
ich habs selbst miterlebt, Gino war aus seinem Wurf der Welpe, der uns begrüsst hat und uns dann nicht mehr von der Seite gewichen ist....seine scheue Schwester hingegen hat uns nicht mal beachtet.

Das kann ich zu 100% bestätigen! Aarons Schwestern haben sich für uns nicht wirklich interessiert, die eine kam zwar her, aber Aaron war derjenige, der sofort auf mich zugelaufen ist, als ich ihn hochgehoben hab, mich abgeschleckt hat. Die zweite Schwester ist nicht einmal zu uns gekommen. Aaron ist dann sogar zwischen meinem Mann und mir auf der Bank gelegen, hat dort friedlich geschlafen, so, als müsste das so sein, so, als hätte es so und nur so seine Richtigkeit. Damit war unsere Entscheidung gefallen (beim allerersten Besuch der Familie). Beim zweiten Mal haben wir dann Aaron sofort mitgenommen.
Dann....Aaron kam zu uns nach Hause, hat zuerst die Räume inspiziert. Ich hab ihm dann ins vorbereitete Schüsserl zu fressen gegeben, er hat brav gefressen. Dann ist er sofort, so, als hätte er das schon immer so gemacht, zu seinem vorbereiteten Körbchen, ist hinein und hat gleich dort drin geschlafen. Wir mussten ihm nichts zeigen, es war so, als wär er schon lang bei uns gewesen.
Bei Aarons Schwester war es ebenso. Auch die hat sich ihre Familie ausgesucht. Zu uns ist sie gar nicht so richtig und sofort hin, so, als hätte sie "gewußt", dass das die Familie ihres Bruders werden sollte. Anders bei "ihrer" Familie (die sie dann einen Tag vor uns vom Züchter abholte).
Man merkt das irgendwie - ist aber sicher ein Bauchgefühl. Ist nicht so, dass der Welpe hindeutet oder so, fällt eher in die Rubrik der emotionalen Intelligenz und Kommunikation.
 
Lea hat sich mich auch ausgesucht oder war es einfach blanke Verzweiflung... ich weiß es ned.... jedenfalls steuerte sie direkt auf mich zu und setzte sich ganz knapp zu mir hin und bewegte sich nimmer weg...
sie blieb immer bei mir...

Tja ich hab sie damals mitgenommen ausn Tierheim und ich hab nicht vor sie dort wieder hinzubringen...
Weil obwohl wir uns anzicken, wir unheimlich aneinander hängen :eek:
 
du hast dir deine fragen eigentlich selbst beantwortet, fehlt dir der mut ?
gib deinem herzen einen schubs, die materielle absicherung ist für hundsi nicht entscheidend, aber die liebe zu und von seinem "herrchen" !
 
gib deinem herzen einen schubs, die materielle absicherung ist für hundsi nicht entscheidend, aber die liebe zu und von seinem "herrchen" !

Nicht bös sein, aber das halt ich für einen sehr naiven und gefährlichen Satz. Auch "Hundsi" kann nicht von der Liebe allein leben und die Liebe zahlt auch keinen Tierarzt etc.:rolleyes:

Bezieht sich nicht auf Lykaon, aber grundsätzlich sollte jeder sich schon sehr ernsthafte und ausführliche Gedanken über seine materielle Situation machen, bevor er die Verantwortung für ein Tier übernimmt
 
Bitte, wenn jeder einen Hund haben würde, weil er auf ihn zu ist, oder neben ihm geklebt hat, dann hätten die meisten Leute 10 und mehr Hunde :rolleyes:

Ich dürfte keinen meiner Welpen abgeben, denn no-na, kleben die nach 9 Wochen sehr an mir und meiner familie...wenn wir und die neuen Besitzer im Welpenauslauf waren, sind die klar öfter und eher zu uns gelaufen, einfach weil sie einen von der ersten Sekunde ihres lebens kennen.

Das heißt aber nicht, das sie später nicht am neuen Herrl auch kleben werden...
Da wo es Futter und Streicheleinheiten gibt, fühlt sich ein Hund zuhause - hört sich hart an, ist aber so...
 
Bitte, wenn jeder einen Hund haben würde, weil er auf ihn zu ist, oder neben ihm geklebt hat, dann hätten die meisten Leute 10 und mehr Hunde :rolleyes:

Ich dürfte keinen meiner Welpen abgeben, denn no-na, kleben die nach 9 Wochen sehr an mir und meiner familie...wenn wir und die neuen Besitzer im Welpenauslauf waren, sind die klar öfter und eher zu uns gelaufen, einfach weil sie einen von der ersten Sekunde ihres lebens kennen.

Das heißt aber nicht, das sie später nicht am neuen Herrl auch kleben werden...
Da wo es Futter und Streicheleinheiten gibt, fühlt sich ein Hund zuhause - hört sich hart an, ist aber so...

Da stimme ich dir voll zu. Denn als wir unseren Hund vom Züchter abholten und sie merkte jetzt wird es ernst, hat sie auch mal nen Blick aufgesetzt, der sagte, "was jetzt? da war es so schön". Und heute hängt die an mir und meinem Freund und würde nie mehr wieder wegwollen. Und ich glaube wenn wir unsere Züchterin besuchen fahren, wird sie sich genauso freuen, diese wieder zu sehen und trotzdem sofort wieder mit uns mitgehen, weil sie eben weiß sie gehört zu uns. Hier ist ihr zu Hause.

Nun zum eigentlichen Thema. Lass den Welpen ziehen, du kannst ihn ja jederzeit besuchen fahren und seine Entwicklung mitbekommen....
 
Gutes Beispiel meine Querida..
Sie kam mit 1 Jahr von ihrer Züchterin zu uns, war vom ersten Tag an hier zu hause ohne Probleme, hat sich immer gefreut ihre Züchterin zu sehen, aber ist immer lieber mit uns mit etc. Heuer im März war sie 1 Woche bei der Züchterin von ihr zum decken lassen, nach der Woche sind wir hin um sie abzuholen...tja denkste, die hat geschaut als würde man sie erschlagen....wurde sie doch schon sehr verwöhnt von der Züchterin in der Woche ;) Kaum daheim, Futter hingestellt war sie wieder die alte :D
 
Was genau versteht ihr eigentlich unter "Materieller Absicherung"?

Dass ich davon ausgehen kann, auch in zehn Jahren ausreichend Geld für meinen Hund zu haben. Bzw. dass ich derzeit in einer Situation bin, soviel beiseite legen, sparen zu können, dass ich in möglichen schlechteren Zeiten darauf zurückgreifen kann.

Alle Eventualitäten kann eh niemand ausschließen, passieren kann immer etwas völlig Unvorhergesehenes.

Dennoch sollte für MICH die Anschaffung eines Hundes (oder jedes Tieres) schon sehr rational bedacht werden.

Wenn´s nämlich nur auf die "Liebe" ankäme, hätt ich nicht nur einen Hund, sondern noch dazu zwei Esel, ein paar Lamas, eine Herde Schafe und sonst noch einiges an Getier :D (und Personal für die Putzarbeit )
 
Dass ich davon ausgehen kann, auch in zehn Jahren ausreichend Geld für meinen Hund zu haben. Bzw. dass ich derzeit in einer Situation bin, soviel beiseite legen, sparen zu können, dass ich in möglichen schlechteren Zeiten darauf zurückgreifen kann.

Alle Eventualitäten kann eh niemand ausschließen, passieren kann immer etwas völlig Unvorhergesehenes.

Dennoch sollte für MICH die Anschaffung eines Hundes (oder jedes Tieres) schon sehr rational bedacht werden.

Wenn´s nämlich nur auf die "Liebe" ankäme, hätt ich nicht nur einen Hund, sondern noch dazu zwei Esel, ein paar Lamas, eine Herde Schafe und sonst noch einiges an Getier :D (und Personal für die Putzarbeit )


Ja, aber das ist ja dann Finanzielle Absicherung...
 
Ich bin selbständig. Ich bin meine eigene Chefin, jetzt kann ich meine Termine selber einteilen, ev. auch am Samstag arbeiten oder am Abend wenn es regnet, und untertags mach ich eine schöne lange Mittagspause mit den Hunden. Allerdings habe ich Büro und Werkstatt im Haus, meine Hunde sind immer in meiner Nähe. Sogar meine Lehrlinge haben ihre Hunde mit. Wenn ein Kunde kommt, müssen sie eben in dieser Zeit im Garten oder sonst wo im Haus sein. Das lässt sich vorzüglich vereinbaren.

Es kommt anscheinend darauf an was man macht. Meine Eltern sind beide Selbstständig als Elektriker und jetzt auch noch bissl in der Gastronomie. Zu Anfangs war das ganz schön Stressig. Da wars nix mit freier Einteilung, da musste gearbeitet werden um einen Kundenstamm aufzubauen. Nach bald 20 Jahren Selbstständigkeit kann sich mein Vater seine Termine auch besser selbst einteilen, aber am Anfang war das einfach nicht möglich.

LG
 
Hallo!

Also ich kann Dir auch nichts abnehmen, aber bedenke ob es nicht möglich ist, Kontakt zu den neuen Besitzern zu halten, dann siehst Du den kleinen Racker auch hin und wieder. Ich bleibe mit Welpenkäufern auch immer in Kontakt.

Wenn Du ihn abgibst, gibt es kein zurück mehr, also wirklich gut überlegen. Wenn Du ihn abgibst dann nur mit Schutzvertrag und Rückkaufsrecht.

Es gibt in jedem Wurf einmal ein Baby das besonders hängt und in das man sich mehr verliebt weil es einem mehr zugeht, das ist das Los der Züchter. Hattest Du schon öfter einen Wurf oder war das Dein erster?

Der neue Platz klingt jedenfalls ganz ganz toll für ihn und ich bin sicher dass er sich dort auch rasch eingewöhnen wird. Aber wie gesagt, überlege gut und wenn er wirklich dein Herzenwunsch ist und nicht nur momentan weil er so niedlich ist, dann steh zu Deiner Entscheidung und zieh es durch denn wenn er einmal verkauft ist dann ist er für immer weg.

Liebe Grüße
Karin und die Rasselbande
 
das ist das Los der Züchter.

Soweit ich das mitbekommen habe ist sie keine Züchterin, sonder vermehrt (oder hatte ein Hoppala?).

Mir kommt es jedenfass so vor als hätte sie recht wenig Ahnung von dem was sie tut - sie gibt auch immer wieder Ratschläge die so richtig schön falsch sind, ist permanent gegen Züchter, will aber auch keine Hunde aus dem Tierschutz...naja...aber egal, darum geht es hier nicht.

Ein Hund KANN sich sein perfektes Platzerl nicht aussuchen, dazu fehlt ihm die Möglichkeit zu erkennen, dass er überhaupt eine Wahl hat.
Bei mir daheim rennen ein paar Hunde herum von denen man denken könnte sie hätten ihr "perfektes" Platzerl durch Schicksal gefunden.

KEIN Hund kann sich vorstellen wie es ihm bei einem anderen Halter gerade gehen würde!!!!

Hundehaltung ist Herzenssache - stimmt natürlich - aber Hundehaltung MUSS auch Vernunftsache sein.
Man muss wissen welche Möglichkeiten und welche Grenzen man hat.
Wenn man sie übertritt, übernimmt man die Verantwortung die dadurch entstehenden Probleme IMMER so zu lösen, dass man die Auswirkungen selbst schluckt, der HUND aber KEINE Nachteile hat....man hat sich seine Probleme nunmal SELBST eingebrockt!
 
Soweit ich das mitbekommen habe ist sie keine Züchterin, sonder vermehrt (oder hatte ein Hoppala?).

Mir kommt es jedenfass so vor als hätte sie recht wenig Ahnung von dem was sie tut - sie gibt auch immer wieder Ratschläge die so richtig schön falsch sind, ist permanent gegen Züchter, will aber auch keine Hunde aus dem Tierschutz...naja...aber egal, darum geht es hier nicht.

Ein Hund KANN sich sein perfektes Platzerl nicht aussuchen, dazu fehlt ihm die Möglichkeit zu erkennen, dass er überhaupt eine Wahl hat.
Bei mir daheim rennen ein paar Hunde herum von denen man denken könnte sie hätten ihr "perfektes" Platzerl durch Schicksal gefunden.

KEIN Hund kann sich vorstellen wie es ihm bei einem anderen Halter gerade gehen würde!!!!

Hundehaltung ist Herzenssache - stimmt natürlich - aber Hundehaltung MUSS auch Vernunftsache sein.
Man muss wissen welche Möglichkeiten und welche Grenzen man hat.
Wenn man sie übertritt, übernimmt man die Verantwortung die dadurch entstehenden Probleme IMMER so zu lösen, dass man die Auswirkungen selbst schluckt, der HUND aber KEINE Nachteile hat....man hat sich seine Probleme nunmal SELBST eingebrockt!

Oh danke für die Blumen.

Na ja, ich weiß wem ich den besagten Hund - beispielsweise!- nicht geben würde.

Wird sich schon ein FCI-Züchter finder, der es tut.:rolleyes:
 
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