"Begleithunderassen" - Eignung als "Haus- und Hofhund"

Naja, wenns einmal mind. 6 oder 7 Jahre alt sind, dann könntens mit etwas Glück in das Schema passen. Bis 5 Jahre, sind alle gleich, ob Leo, Schäfer oder Dackel...



das mag schon sein....
ich persönlich empfehle sowieso nie jemanden einen hund-
in dieser situation am besten garkeinen...
den ob ein hund mit " a bissi ballspielen " sein leben ausgefüllt bekommt.. :rolleyes: - hinzu komm ja noch,
das nix abgeuzäunt ist...
der hund sich aber auch net weit bewegen soll....usw

aber wehe es passiert was...dann ist wieder der aufschrei da..:rolleyes:

lg
 
einfallen würde mir ein roboterhund, den kann er ausschalten wenn es ihm grad recht ist. hundeschule soll keine besucht werden, ab und zu ballischupfen und das war es? brauch ma ja nix machen mit dem hund er hat ja enen rießen garten. selbst dort ist es gewünscht das er sich nicht allzuviel bewegt weil er nicht eingezäunt ist und die gefahr besteht das er jagen könnte.
Meine empfehlung: kein Hund

Das habe ich mir auch gedacht. Denn wenn der Hund außer bissi Balli schupfen am Tag nichts erlebt, wird er irgendwann das Grundstück verlassen und sich selber eine Beschäftigung suchen oder evtl. Unarten am Grundstück ausüben bzw. lästig werden. Denn ich denke mal egal welche Rasse es wird, jede möchte beschäftigt werden.

lg claudia
 
einfallen würde mir ein roboterhund, den kann er ausschalten wenn es ihm grad recht ist. hundeschule soll keine besucht werden, ab und zu ballischupfen und das war es? brauch ma ja nix machen mit dem hund er hat ja enen rießen garten. selbst dort ist es gewünscht das er sich nicht allzuviel bewegt weil er nicht eingezäunt ist und die gefahr besteht das er jagen könnte.
Meine empfehlung: kein Hund


DANKE!! - denn das waren auch meine Gedanken zum "Anforderungsprofil" vom neuen Hund :cool:
 
Danke an alle, die hier ihre Rassetipps gepostet haben. Die meisten überschneiden sich mit meiner eigenen Einschätzung.

Zum Rest:
Ich finde es auch nicht optimal, dass keine Hundeschule besucht werden soll und kein Hundesport in Erwägung gezogen wird.
Ich selbst arbeite mit unserem Hund intensiv und habe das dem Arbeitgeber meiner Frau auch nahegelegt, aber da ist nichts zu machen.

Zumindest ist er bereit, selbst intensiv an der Grundausbildung zu arbeiten und ich zweifle nicht daran, dass er das kann und auch tut. Ich habe den verstorbenen Hund erlebt und das war absolut positiv und im Rahmen.

Ein 12.000 m2 Grundstück einzuzäunen, ist nicht drin, bei aller Liebe. Vermutlich ist euch nicht bewußt, was das kostet.

Also bitte ich darum, eure unpassenden Vergleiche mit Autos und sonstige zynische Kommentare zu unterlassen. Meiner Meinung nach wird dem Hund weit mehr geboten als zumindest der Hälfte der (Stadt-)Normalo-Hunde, deren Halter sie 3 mal am Tag für 10 Minuten um den Block führen.
 
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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele Langhaarhunde weniger haaren als Kurzhaar. Bei den Langhaarigen muss man das Fell oft ausbürsten und sie verlieren es nicht einfach so.

Ansonsten: guter Wächter, der nicht Jagd, nicht streunt, selbständig denkt und handelt, sowie verträglich ist. Ganz klar mein Schätzchen: Wolfsspitz (allerdings eben Langhaar und knapp unter 60cm) ;)
 
Ein 12.000 m2 Grundstück einzuzäunen, ist nicht drin, bei aller Liebe. Vermutlich ist euch nicht bewußt, was das kostet.


also mir ist es bewusst was es kostet ein Grundstück einzuzäunen - da ich selber Haus mit Grund habe :cool: - aber es kann ja nicht zuviel verlangt sein, wenigstens einen Teil einzuzäunen, dass wird er sich ja wohl leisten können :rolleyes:
 
sorry, aber ich glaube, dass ein hund auf dem land auf einem hof, den er "bewachen" darf, wo er überall mit dabei sein darf, ein viel schöneres leben haben kann als in der stadt.
in der stadt muss man hunde "auslasten", weil sie ja in der engen wohnung mit 3x tgl. spazieren gehen so weit von einem natürlichen leben entfernt sind, wie nur möglich.
der hund als begleiter des menschen, der mit dem menschen lebensraum, arbeit, fressen und leben teilt, ist das natürlichste, was ich mir vorstellen kann, so hat sich der hund auch zum begleiter des menschen entwickelt.
ich nehme mal an, die leute werden auch mit dem hund spazieren gehen und spielen.
ansonsten würde ich vielen hunden so ein leben wünschen.
 
Ich muss Bluedog hier zustimmen. Die Leute wollen sich ja keinen hochgezüchteten Spezialisten ins Haus holen, sondern einen Hund, der in ihr Leben passt. Und sehr viele Hunde sind mit "einfach dabei sein" vollkommen zufrieden. Der "Auslastungswahn" geht mir wirklich schon sehr auf die Nerven. Klar kann ich einen Jagdhund nicht den ganzen Tag einsperren und mich dann wundern, warum er Macken an den Tag legt, aber ich habe jetzt gerade in der Nachbarschaft den lebenden Beweis dafür, dass z.B. Cane Corsos aus bestimmten, noch ursprünglichen Linien, zufriedener damit sind, einen Garten im Auge zu behalten, als alle möglichen Aktivitäten mitzumachen. Es gibt Hunde, die sich ganz und gar unwohl fühlen, wenn sie "ausgelastet" werden, wenn die Art der Auslastung ihren eigentlichen Bedürfnissen nicht entgegenkommt.
 
Ich muss das noch ein bissl vertiefen, damits auch richtig ankommt: Hunde verbringen den größten Teil ihrer Wachphasen mit "lernen und begreifen" und ich wage zu behaupten, dass abwechslungsreiche Schnüffelspaziergänge und einfaches Teilhaben am täglichen Leben für die meisten Hunde absolut ausreicht, ja sogar befriedigender ist, als zu abstrusen Aktivitäten gezwungen zu werden. Bewegung ist natürlich wichtig (eh für jedes Lebewesen), aber wenn ich mir so die Terminpläne vieler Hunde anschau, wird mir schon klar, warum etliche Hunde Probleme mit ihrer Umwelt bekommen. Die Zeit, die sie brauchen, um erlebte Dinge zu verarbeiten, ist wegen der "Auslastung" einfach viel zu kurz.
 
ich weiss nicht warum " alle " immer glauben, stadthunde laufen nur um den block? ich kenne soviele, die mit ihren hunden ihre freien minuten in der natur verbringen- wie wandern, schwimmen, hundeschule, biken usw...
diese hunde werden oft sehr gut ausgelastet - werden beschäftigt..

ich habe selber lange am land gelebt hier in NÖ genauso in meinem heimatland..und ganz ehrlich, landhunde haben auch des öfteren " klescher " :D
 
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