bei Hundetehmen sind wir haglig
Und ich bin halt kein Wendehals und hab allgemein eine Abneigung gegen Pauschalierungen....
Was dein Hinweis auf Kohleabbau betrifft.....wer bitte sagt den, das es nicht ohne geht ?
Eine nette leere Floskel, würdest du dich etwas mit dem Thema auseinandersetzten wüsstest du, dass es derzeit (und eben die nächsten Jahrzehnte) eben heisst: Mit fossilen Brennstoffen die Erde vergiften oder mit Atomreaktoren...
Was die Kosten für den Reaktorabbau betrifft, es kostet die Lagerung vom giftigen, strahlenden Zeug genauso und das in alle Ewigkeit
Ich glaub es macht einen kleinen Unterscheid eine Endlagerstätte zu betreiben, als eine AKW über mehrer Jahrzehnte (10-20 Jahre) in Vollbetrieb zu fahren ohne das es Strom erzeugt, da hat der Rückbau noch nichtmal angefangen, der dauert dann auch gute 30 Jahre.
Dies sind alles Fakten die natürlich von der AntiAtom-lobby brav verschwiegen werden.
Und was Alternativenergie betrifft...so wird das immer besser und leistungsfähiger werden, weil man sich damit auseinander setzten muss und es nicht nur als Spielerei von ein paar Grünen ansehen wird

, so wie es bis jetzt immer war...
Aus dem Zeitalter der Spielereien sind wir bei Alternativenergie schon längst heraus, aber bis Einsatzreife für alleinige Energieversorgung wird es noch lange dauern.
(Aber keine Sorge es gibt ja Techniker welche sich täglich damit befassen und nicht nur im Wuff über AKWs diskutieren

)
Jede Forderung AKWs abschalten- Jetzt ist für mich so lächerlich wie die Scheisshaufenschneekugel von Frau Sima, Polemik welche am wahren Problem vorbeigeht!!
Sorry Nero, aber schön langsam kommst du tatsächlich so rüber, als würdest du meinen, dass man mit den "Kollateralschäden" halt einfach leben muss
Sachlich gesehen, aus Sicht der Technik und Wirtschaftlichkeit ist dies meine Meinung, ganz exakt, und wenn wir schon dabei sind die Dinge so zu betrachten wirst du erkennen das der Kollateralschäden im Gegensatz zu ganz anderen Dingen welche wir im täglichen Leben benötigen fasst lächerlich sind.
Menschlich gesehen natürlich ein Drama, eine Katastrophe, aber wies schon ganz schön in einem Kurier-Kommentar gestanden ist:
Panik ist ein schlechter Ratgeber!
Es kann doch nicht die Diskussion darauf hinauslaufen, dass man darüber streitet, ob der jeweilige Super GAU jetzt etwas schlimmer oder etwas weniger schlimm als Tschernobyl ist
Wenn man den Gau als Argument verwenden will schon, den ist der Unfall weniger schlimm, mit allen Faktoren eingerechnet, zeigt sich nur, dass sich die Reaktorsicherheit doch erheblich verbessert hat! (Und dies in wenigen Jahren!!)
Und wenn der Rückbau Millionen kostet - so what? Du wirst ja wohl nicht annehmen, dass ein Unglück alle paar Jahre (oder meinetwegen alle paar Jahrzehnte) billiger ist?
Gegenfrage: Traust du dich überhaupt auf die Straße, wo täglich tausende tödlich Verunglücken?
Eine Sichtweise die ich nicht unbedingt teilen kann.
Noch dazu da es genügend Sicherheitspotential gibt um solche Unfälle zu verhindern.
Klar wirds nicht von heut auf morgen gehen. Aber es muss einfach auch ein Umdenken stattfinden, und natürlich auch über den eigenen Energieverbrauch.
Aber wann, wenn nicht jetzt?
Z.b. schon vor zwanzig Jahren?? Da war Energeisparen auch groß in Mode, heute hat uns der Konsum schon wieder fest in der Hand und die Industrie schwatzt uns energiesparende Produkte auf, tatsächlich steigt der Energieverbrauch fast exponential!!
Ein wenig heuchlerisch oder?
Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Wege:
Unser Leben so wie gewohnt mit allem Luxus weiterleben und eben mit Natur- und Menschgefährdenede Energiegewinnung umzugehen.
Oder eben einschneidende Sparmassnahmen einsetzten, was aber wohl den meisten so gar nicht gefallen wird.