Beben im Pazifik...

Der Neunmalkluge hat gerde diesen Artikel gefunden:

http://orf.at/stories/2054312/2054311/



Hoppala grad wars noch schlimmer als Tschernobyl...

Danke für das Einstellen dieser wertvollen, glaubwürdigen und beruhigenden EINSCHÄTZUNG der IAEA (dachte es zählen nur FAKTEN .. jetzt tun´s Einschätzungen auch). Na Hauptsache die Strahlung wird immer weniger, die Welt und Japan kann aufatmen, alles wird gut … machen wir so weiter wie bisher, weil es ja halb so schlimm war (der Rest wird eh totgeschwiegen) … Manchen muss anscheinend eine Atomwolke direkt vorn PC "wacheln", damit´s mal umdenken und sagen "sooo kann´s doch nicht weitergehen" ... sinnlos
 
Ich setzt gleich noch eins drauf für die ganzen Anti-Atom- sofort abschalten Fanatiker:

http://derstandard.at/1303291080113/Energiepolitik-Energiesparen-ohne-Komfortverlust
ist zwar OT aber muss einfach sein ;)

Noch ein weiter Artikel, die Fortsetzung des jahrelangen Kleinkrieges um den Bau einer neuen 380kV-Freileitung, von denen man für eine flächendeckende Nutzung regenerativer Energien ganz Europa durchziehen müsste. Man kann daran den Widerstand auf den man bei solchen Projekten stoßen würde erahnen.
 
Ich setzt gleich noch eins drauf für die ganzen Anti-Atom- sofort abschalten Fanatiker:

http://derstandard.at/1303291080113/Energiepolitik-Energiesparen-ohne-Komfortverlust
ist zwar OT aber muss einfach sein ;)

Natürlich käme umweltfreundlicher Strom teurer als der (am ersten Blick) billige Atomstrom, aber seien wir doch ehrlich, Stromerhöhungen tun dem 08-15-Bürger nicht sooo weh bzw. kann der Einzelne dann noch immer überlegen wie und wo eingespart werden kann, sondern in erster Linie der Wirtschaft .. Klar, jetzt kommt natürlich das Argument, dass wenn auch die Erzeuger mehr für Energie zahlen müssen, die Preise für Alle steigen … tja, wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, dann kämen wir endlich von dieser beklopften Wegwerfgesellschaft wieder weg.

Ich würde sowieso für jede Dose, jede Flasche bzw. alles wieder Verwertbare 5 Euro Einsatz beim Einkauf verlangen, auf Batterien 10, Autoreifen 30 usw. usw. :rolleyes: .. puh, da wär´s schnell sauber draußen (oder ich reich :p).. aber alles Illusion und Phantasie und nicht machbar ich weiß und in Wirklichkeit will eh niemand wirklich dass gespart wird .. der Rubel muss rollen, die Wirtschaft wachsen und hinter uns die Sintflut :rolleyes:
 
Danke für das Einstellen dieser wertvollen, glaubwürdigen und beruhigenden EINSCHÄTZUNG der IAEA (dachte es zählen nur FAKTEN .. jetzt tun´s Einschätzungen auch).

Aber die Einstufung der IAEA wurde hier mehrmahls als Beweis herangezogen wie shclimm es doch nicht ist, also wiederspricht sich die IAEA jetzt, oder wurde es einfach von einigen hier falsch interpretiert?

Na Hauptsache die Strahlung wird immer weniger, die Welt und Japan kann aufatmen, alles wird gut … machen wir so weiter wie bisher, weil es ja halb so schlimm war (der Rest wird eh totgeschwiegen) … Manchen muss anscheinend eine Atomwolke direkt vorn PC "wacheln", damit´s mal umdenken und sagen "sooo kann´s doch nicht weitergehen" ... sinnlos

Wie solls dann weitergehen?
Sorry über deine Aussage kann ich nur herzhaft lachen, selbst Nutznießer von Strom in Unmengen, abhänig von Atomstrom und umweltverschmutzenden kalorischen Kraftwerken wie jeder Bürger der westlichen Welt, aber hauptsach man schreit groß: "So kanns nicht weitergehen..."

Also wie solls den weitergehen?

Andere frage, fährst du noch Auto? Warum?
Das die Ölindustrie mehr Umweltschäden und mehr Fläche beschmutzt und unbewohnbar gemacht hat als die Atomindustrie ist leider traurige Wahrheit, trozdem hat man die letze Ölpest schon wieder fast vergessen, hauptsache es gibt finanzielle Entschädigung....

Scheinheilig bis ins letzte....


Natürlich käme umweltfreundlicher Strom teurer als der (am ersten Blick) billige Atomstrom, aber seien wir doch ehrlich, Stromerhöhungen tun dem 08-15-Bürger nicht sooo weh bzw. kann der Einzelne dann noch immer überlegen wie und wo eingespart werden kann, sondern in erster Linie der Wirtschaft .. Klar, jetzt kommt natürlich das Argument, dass wenn auch die Erzeuger mehr für Energie zahlen müssen, die Preise für Alle steigen … tja, wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, dann kämen wir endlich von dieser beklopften Wegwerfgesellschaft wieder weg.

Etwas zu einfach zu denken, es hat nur was mit dem Strompreis zu tun...

Ich würde sowieso für jede Dose, jede Flasche bzw. alles wieder Verwertbare 5 Euro Einsatz beim Einkauf verlangen, auf Batterien 10, Autoreifen 30 usw. usw. .. puh, da wär´s schnell sauber draußen (oder ich reich ).. aber alles Illusion und Phantasie und nicht machbar ich weiß und in Wirklichkeit will eh niemand wirklich dass gespart wird .. der Rubel muss rollen, die Wirtschaft wachsen und hinter uns die Sintflut

Die Recycling-Industrie hat sich längst darauf eingestellt, heutzutage wir, obwohl Mülltrennen nicht mehr "in" ist, mehr Material wiederverwertet als jeh zuvor!

Den Point-of-no-Return, haben wir schon längst überschritten, wie im Artikel steht, entweder massivste Einschränkungen oder damit leben, es gibt nur die zwei Optionen und ich bin mir sicher 99% wollen zweitere....
 
Zuletzt bearbeitet:
das klingt so, als wäre eh alles ok, und anders kanns nicht weitergehen.

angenommen 99% wollen zweitere option (was ich bezweifle, aber bitte)
heisst das noch lange nicht, dass es der richtige weg ist.
nur weil die mehrheit zu faul, oder blöd oder sonst was ist, um nachzudenken oder sich einzuschränken, heisst das nicht, dass man das hinnehmen muss.

man kann doch nur was ändern wenn man damit beginnt und nicht dauernd lamentiert so sei es und daran führt kein weg vorbei.
dann hätten wir uns doch nie weiterentwickelt...

und ich wiederhole mich nochmal gerne: es ist egal wie schlimm oder nicht schlimm die strahlung im vgl. zu tschernobyl in der gegend um fukushima ist. tatsache ist, dass dort leute sind, und nicht wenige, die keine existenz mehr haben oder auf andere art und weise nicht mehr das gewohnte leben leben können, und das nicht für 2 wochen sondern für immer.
ich glaub das können wir uns alle gar nicht vorstellen.

ein bissl mehr respekt und mitgefühl tät ich mir hier wünschen.
 
das klingt so, als wäre eh alles ok, und anders kanns nicht weitergehen.

Ok ists sicherlich nicht, weitergehen muss es anderst keine frage, nur eben sicherlich nicht durch oberflächliches Politisieren wie es die Politker jetzt machen.

Bester vergleich: Hundepolitik der Stadt Wien, bringt nichts außer Wählerstimmen, dazu vergleichbar die Anti-Atom Stimmungsmache.
Keiner der Politiker die jetzt groß reden hat eine Ahnung NOCH die Möglichkeit etwas zu ändern, es ist ein reine Effekthascherei!

angenommen 99% wollen zweitere option (was ich bezweifle, aber bitte)
heisst das noch lange nicht, dass es der richtige weg ist.
nur weil die mehrheit zu faul, oder blöd oder sonst was ist, um nachzudenken oder sich einzuschränken, heisst das nicht, dass man das hinnehmen muss.

man kann doch nur was ändern wenn man damit beginnt und nicht dauernd lamentiert so sei es und daran führt kein weg vorbei.
dann hätten wir uns doch nie weiterentwickelt...

Ich wiederhole mich auch gern: Es läuft ja schon seit Jahrzehnten, Energieeffizienzverbesserung, Forschung bei alternativen Energiegewinnungen etc., täglich Brot der Techniker vom Physiker in CERN bis hin zum Kühlschrankmonteur in Hintertupfing, jeder arbeitet daran.



und ich wiederhole mich nochmal gerne: es ist egal wie schlimm oder nicht schlimm die strahlung im vgl. zu tschernobyl in der gegend um fukushima ist. tatsache ist, dass dort leute sind, und nicht wenige, die keine existenz mehr haben oder auf andere art und weise nicht mehr das gewohnte leben leben können, und das nicht für 2 wochen sondern für immer.
ich glaub das können wir uns alle gar nicht vorstellen.

ein bissl mehr respekt und mitgefühl tät ich mir hier wünschen.

Das ist die menschliche, ethische Seite der Diskussion, in der Technik zählen nur die Zahlen und Fakten, es ist nunmal so.

Vergleichen wir es wiedermal mit der Hundediskussion, da hat hier fast keiner gesagt: "Schafft Hunde ab, für immer", trotz menschlicher Opfer und Tragödien wurde eine sachliche und faktenorientierte Diskussion gestartet, nicht mehr und nicht weniger wünsch ich mir auch bei solchen Themen.
 
und ich wiederhole mich nochmal gerne: es ist egal wie schlimm oder nicht schlimm die strahlung im vgl. zu tschernobyl in der gegend um fukushima ist. tatsache ist, dass dort leute sind, und nicht wenige, die keine existenz mehr haben oder auf andere art und weise nicht mehr das gewohnte leben leben können, und das nicht für 2 wochen sondern für immer.
ich glaub das können wir uns alle gar nicht vorstellen.

ein bissl mehr respekt und mitgefühl tät ich mir hier wünschen.

Dieses AKW hat mit vielen anderen AKWs gemeinsam über die 40 Jahre die es ohne größeren Ärger gelaufen ist zigtausend Menschen mit Licht und Wärme versorgt, Kommunikation ermöglicht, und Industrieunternehmen am Laufen gehalten die die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der ganzen Nation geprägt haben.
Ohne ausreichende Energieversorgung, zu der auf einer Insel mit kaum fossilen Energievorkommen beim bisherigen Stand der Technik eben AKWs nahezu unersetzbar sind, wäre Japan ein Entwicklungsland. Dann würden nicht einige 10000 Leute ihr gewohntes Leben aufgrund des Nuklearunfalles verlieren, Millionen hätten so ein Leben vermutlich nie gekannt.
 
@Nero: Es freut mich für dich, dass du über meine Beiträge so lachen kannst. Ich denke spätestens wenn bei uns einmal (und nicht weit weit weg wie jetzt und auch nicht so weit wie Tschernobyl) ein AKW außer Kontrolle gerät, wird auch dir das Lachen vergehen und wirst du deine heutige Einstellung bereuen, wenn du mit Kind und Kegel, Hunden und ein paar Habseligkeiten weg musst und schauen kannst wo du bleibst.

Da du so hellseherische Fähigkeiten hast und weißt, dass ich und vermutlich alle Gegner von AKW´s Unmegen an Strom und Öl verbrauchen/verschwenden, darfst du dir deine süffisanten Fragen selber beantworten. Hätte ich ein Patentrezept würde ich sicher nicht hier sitzen und sudern bzw. mir denken wie blöd die Menschheit doch ist, sondern was unternehmen.

Deine Frage ob ich ein Auto fahre oder Strom verbrauche ist genau so … wie wenn ich dich – da du ja FÜR die Nutzung der Atomkraft bist – fragen würde, ob du nicht ein paar Atommüllfässer in deinem Garten aufstellen könntest. Du wirst sehen, es wächst dann alles noch viel besser als vorher und wenn du Bedenken hast, dann kann ja immer noch Gerhard86 zu dir kommen und mit seinem – von irgendeinem doofen Angsthasen schlussendlich billigst erstandenen – Geigerzähler die Strahlung messen … so, jetzt durfte ich auch ein bisschen süffisant sein, aber das Ganze ist sowieso ein hoffnungsloses Thema. Die Befürworter werden nie die Ängste der Gegner verstehen und die Gegner nie die Gleichgültigkeit der Befürworter.
 
Mach dir mal keine Sorgen um mich, ich bin recht situationselastisch :rolleyes:

Da du so hellseherische Fähigkeiten hast und weißt, dass ich und vermutlich alle Gegner von AKW´s Unmegen an Strom und Öl verbrauchen/verschwenden, darfst du dir deine süffisanten Fragen selber beantworten. Hätte ich ein Patentrezept würde ich sicher nicht hier sitzen und sudern bzw. mir denken wie blöd die Menschheit doch ist, sondern was unternehmen.

Das ist keine Hellsehen sondern ein Fakt, nur dafür muss man eben auch etwas hinter die Kulissen blicken können.
So sehr man sich als Bürger der westlichen Welt auch im Energiesparen übt, Energieverschwendung ist allein durch den täglichen Konsum nicht vemeidbar (würde alles im Standard-kommentar stehen, wenn mans den lesen würde...)

Anstelle meine Frage als süffisant zu betrachten, wäre dir wohl mehr geholfen die Hintergründe dieser Frage zu entdecken und eventuell selbst darauf zu kommen wies in der Welt zugeht, im speziellen eben was Energieverbrauch angeht.
Ein Stichwort dazu wäre z.b. ökologischer Fußabdruck (ist aber auch mit vorsicht zu genießen, den Statistik bleibt Statistik...)


Außerdem, das suddern nicht viel hilft wissen wir, Leute die sich damit beschäftigen als arrogante Hanseln hinzustellen noch weniger ;)
 
Ich habe mich schon 1978 bei dem Volksbegehren gegen Atomkraft ausgesprochen. Nach dem 'Nein zu Atomkraft' hat es in sehr vielen Betrieben, quasi Betriebsausflug mäßig, Führungen nach Zwentendorf gegeben. So wollte man die Leute davon überzeugen, dass die Entscheidung unrationell und falsch war. Ziel war eine zweite Volksabstimmung, die anders ausgehen hätte sollen. Damals wurde via Medien ständig vermittelt, wenn man nicht Energie spart, dann brauchen wir ein Atomkraftwerk. Seit damals bin ich geprägt und Umweltbewusstsein und Energiesparen sind eigentlich meine Wegbegleiter geworden. So habe ich meinen Sohn erzogen und in einem großen Teil meiner Verwandtschaft ist Energiesparen selbstverständlich. Meine Stromrechnung beträgt 37,20€/Monat, 10x/Jahr. Ich ärgere mich ständig über die Menschheit, weil sie derartig ignorant mit den Ressourcen der Erde umgeht. Trotzdem laufe ich nicht mit erhobenem Zeigefinger herum und verhalte mich besserwisserisch.
Aber wenn mir von Atombefürwortern vorgehalten wird, dass ich rücksichtslos Ressourcen und Strom verbrauche und scheinheilig bin, das geht echt zu weit. Ich bin leider nicht Gott, dass ich alle Verantwortlichen für die ganze Globalisierungs- und Konsumkasperlgesellschaft zur Rechenschaft ziehen kann. Alles was ich tun konnte und in einer Demokratie zulässig ist, nämlich jener Partei mein Kreuzchen zu schenken, die noch am meisten mit meiner Ideologie konform geht, habe ich getan. Leider ist die Auswahl solcher Parteien nicht groß. Ich könnte noch obdachlos werden, damit sie mein Steuergeld nicht mehr missbrauchen können, aber das ist keine Alternative für mich.
Das Problem ist die Atomlobby und diese ganzen anderen Wirtschaftslobbys. Sie werden einfach nicht zulassen, dass wir sie in die Wüste schicken. Dazu sind sie zu mächtig. Die Politik haben sie schon lange im Griff und die Gesellschaft halten sie mit Konsumzuckerln am funktionieren. Sie rechnen mit der Bequemlichkeit und der Dummheit der Gesellschaft.
Ich hätte keine Angst vor ein paar Schritten zurück, nur werden die Lobbyisten es nicht zulassen, denn das würde ihren Reichtum gefährden und das wäre ein riesen Dilemma.
 
ich kann mich noch gut an die Streitgespräche mit unseren Eltern erinnern, als wegen Zwentendorf abgestimmt wurde, meine Eltern waren dafür, wir Kinder strikt dagegen...heute denken meine Eltern anders darüber :)
 
Ich habe mich schon 1978 bei dem Volksbegehren gegen Atomkraft ausgesprochen. Nach dem 'Nein zu Atomkraft' hat es in sehr vielen Betrieben, quasi Betriebsausflug mäßig, Führungen nach Zwentendorf gegeben. So wollte man die Leute davon überzeugen, dass die Entscheidung unrationell und falsch war. Ziel war eine zweite Volksabstimmung, die anders ausgehen hätte sollen. Damals wurde via Medien ständig vermittelt, wenn man nicht Energie spart, dann brauchen wir ein Atomkraftwerk. Seit damals bin ich geprägt und Umweltbewusstsein und Energiesparen sind eigentlich meine Wegbegleiter geworden. So habe ich meinen Sohn erzogen und in einem großen Teil meiner Verwandtschaft ist Energiesparen selbstverständlich. Meine Stromrechnung beträgt 37,20€/Monat, 10x/Jahr. Ich ärgere mich ständig über die Menschheit, weil sie derartig ignorant mit den Ressourcen der Erde umgeht. Trotzdem laufe ich nicht mit erhobenem Zeigefinger herum und verhalte mich besserwisserisch.
Aber wenn mir von Atombefürwortern vorgehalten wird, dass ich rücksichtslos Ressourcen und Strom verbrauche und scheinheilig bin, das geht echt zu weit. Ich bin leider nicht Gott, dass ich alle Verantwortlichen für die ganze Globalisierungs- und Konsumkasperlgesellschaft zur Rechenschaft ziehen kann. Alles was ich tun konnte und in einer Demokratie zulässig ist, nämlich jener Partei mein Kreuzchen zu schenken, die noch am meisten mit meiner Ideologie konform geht, habe ich getan. Leider ist die Auswahl solcher Parteien nicht groß. Ich könnte noch obdachlos werden, damit sie mein Steuergeld nicht mehr missbrauchen können, aber das ist keine Alternative für mich.
Das Problem ist die Atomlobby und diese ganzen anderen Wirtschaftslobbys. Sie werden einfach nicht zulassen, dass wir sie in die Wüste schicken. Dazu sind sie zu mächtig. Die Politik haben sie schon lange im Griff und die Gesellschaft halten sie mit Konsumzuckerln am funktionieren. Sie rechnen mit der Bequemlichkeit und der Dummheit der Gesellschaft.
Ich hätte keine Angst vor ein paar Schritten zurück, nur werden die Lobbyisten es nicht zulassen, denn das würde ihren Reichtum gefährden und das wäre ein riesen Dilemma.

Danke für deinen Beitrag und danke im Nachhinein, dass du damals gegen Zwentendorf gestimmt hast!!
 
Aber wenn mir von Atombefürwortern vorgehalten wird, dass ich rücksichtslos Ressourcen und Strom verbrauche und scheinheilig bin, das geht echt zu weit. Ich bin leider nicht Gott, dass ich alle Verantwortlichen für die ganze Globalisierungs- und Konsumkasperlgesellschaft zur Rechenschaft ziehen kann. Alles was ich tun konnte und in einer Demokratie zulässig ist, nämlich jener Partei mein Kreuzchen zu schenken, die noch am meisten mit meiner Ideologie konform geht, habe ich getan. Leider ist die Auswahl solcher Parteien nicht groß. Ich könnte noch obdachlos werden, damit sie mein Steuergeld nicht mehr missbrauchen können, aber das ist keine Alternative für mich.
Das Problem ist die Atomlobby und diese ganzen anderen Wirtschaftslobbys. Sie werden einfach nicht zulassen, dass wir sie in die Wüste schicken. Dazu sind sie zu mächtig. Die Politik haben sie schon lange im Griff und die Gesellschaft halten sie mit Konsumzuckerln am funktionieren. Sie rechnen mit der Bequemlichkeit und der Dummheit der Gesellschaft.
Ich hätte keine Angst vor ein paar Schritten zurück, nur werden die Lobbyisten es nicht zulassen, denn das würde ihren Reichtum gefährden und das wäre ein riesen Dilemma.

Ich werfe es neimand vor sonder will es nur aufzeigen, du hast es ja anscheinend richtig erkannt, jeder einzlene kann noch soviel im private Haushalt sparen, das Problem ist der allgemeine Konsum.

Nur um dies zu ändern müssten ALLE an einem Strang ziehen, bewusster konsumieren, bewusster handeln.
Wie gesagt Wirtschaft und Politik dazu zu bewegen scheint unmöglich.

Was wäre davon aber die Konsequenz daraus?
Nicht nur ein paar Schritte zurück, sonder eher sehr hohe Arbeitslosigkeit quer durch alle Sparten (massiv Handel, Industrie und Technik) und dann??

BTW: Ich bin KEIN Atombefürworter, nur ich bin realistisch genug das ein Atomausstieg eben nicht von heut auf morgen geht und auch in den nächsten Jahrzehnten nicht realisierbar ist.
Aber genau dies versuchen manche Politiker und Umweltschutzorgas zu vermitteln, was eben eine Lüge ist (erinnert mich irgendwie an den Kmapfhundführschein, hoppala sogar die gleiche Politikerin....)
 
BTW: Ich bin KEIN Atombefürworter, nur ich bin realistisch genug das ein Atomausstieg eben nicht von heut auf morgen geht und auch in den nächsten Jahrzehnten nicht realisierbar ist.
Aber genau dies versuchen manche Politiker und Umweltschutzorgas zu vermitteln, was eben eine Lüge ist (erinnert mich irgendwie an den Kmapfhundführschein, hoppala sogar die gleiche Politikerin....)

Du kannst nicht Schuhe mit Hosen vergleichen, Kampfhundeführschein ist einfach ein Blödsinn, weil jeder Hund beißen kann..und das normal denkende Menschen auch wissen...

Atomkraft ist gefährlicher, als andere Energiealternativen...das ist Fakt...und da braucht auch keiner zu erzählen, das es eh nix macht, wenn es nur alle 25 Jahre passiert, das so ein Teil in die Höhe geht :cool:

Außerdem hat niemand behauptet, das der Ausstieg einfach oder schnell gehen wird, aber er ist möglich und vor allem ein MUSS...

Arbeitslosigkeit...nageh...nur weil es keine Atomkraft mehr geben wird...:cool:
Atomkraft muss durch andere Energie ausgetauscht werden, sonst funktionierts eh nicht, also warum sollten dann Arbeitsplätze weg fallen..

Es sind ja nicht nur die Risiken die ein Betrieb mit sich bringt, die Lagerung der strahlenden Reste ist ja auch bei weitem nicht unter Kontrolle....das was da an manchen Ecken der Erde broddelt...wird uns noch früh genug auf den Kopf fallen...ohen Supergaus in den Kraftwerken:cool:
 
Du kannst nicht Schuhe mit Hosen vergleichen, Kampfhundeführschein ist einfach ein Blödsinn, weil jeder Hund beißen kann..und das normal denkende Menschen auch wissen...

Ich vergleich nur die Panikmache und die Rethorik dahinter, ist eins zu eins das gleich ;)

Ebenso die vielen Lügen, zu 80% Einsparung, Weltstrom Verbruach durch Alternat.Energie deckbar etc.
Alles Lug und Trug der Antiatombewegung (welche selbst nicht mal ein Alternativkonzept vorzeigen kann!)


Außerdem hat niemand behauptet, das der Ausstieg einfach oder schnell gehen wird, aber er ist möglich und vor allem ein MUSS...

Genau so ein MUSS ist es den Energieverbrauch zu reduzieren, wenn das Wachstum so weitergeht wird es bald eng, mit oder ohne Atomkraft.


Arbeitslosigkeit...nageh...nur weil es keine Atomkraft mehr geben wird...:cool:
Atomkraft muss durch andere Energie ausgetauscht werden, sonst funktionierts eh nicht, also warum sollten dann Arbeitsplätze weg fallen..

Nein nicht ohne Atomkraft, sondern wenn wir endlich denn immensen Energieverbrauch reduzieren, was früher oder später nötig sein wird wenn es so weitergeht.
Wie gesagt: Energiesparen mit massivem Komfortverlust oder eben doch ein wenig Atomkraft.
 
Ich werfe es neimand vor sonder will es nur aufzeigen, du hast es ja anscheinend richtig erkannt, jeder einzlene kann noch soviel im private Haushalt sparen, das Problem ist der allgemeine Konsum.
Sorry, verstehe ich nicht ganz. Jeder einzelne ist doch der private, allgemeine Konsum? Oder meinst du den industriellen Verbrauch? Wenn ja, dann sind wir einer Meinung. In der Industrie könnte noch genug eingespart werden. Aber die Industrie zahlt natürlich weniger für Strom wie Otto Normalverbraucher. Da fehlt vielleicht der Ansporn :cool:

um dies zu ändern müssten ALLE an einem Strang ziehen, bewusster konsumieren, bewusster handeln.
Wie gesagt Wirtschaft und Politik dazu zu bewegen scheint unmöglich.

Was wäre davon aber die Konsequenz daraus?
Nicht nur ein paar Schritte zurück, sonder eher sehr hohe Arbeitslosigkeit quer durch alle Sparten (massiv Handel, Industrie und Technik) und dann??
Die Arbeitslosenquote ist jetzt viel höher als bevor der ganze Wahnsinn vor 20, 25 Jahren begonnen hat. Man hat Schritt für Schritt den Blödsinn vorangetrieben, also kann man auch Schritt für Schritt die Fehler wieder gut machen. Es würde sich schon eine Dynamik ergeben und man müsste halt flexibel reagieren. Das Problem ist aber, dass Österreich allein gar nix bewirkt. Es müsste global passieren. Und ja, jeder nicht-umweltbewußte Österreicher ist noch mehr Öko, als so manche Menschen aus anderen Ländern. Wenn man bedenkt, dass es z.B. in Italien immer Orte ohne Kläranlage gibt :cool:
Es gibt die Energie-Gallier in Österreich. http://www.nachhaltigwirtschaften.at/results.html/id3680
Güssing kann schon soviel billigen Strom produzieren, dass sie Überschuss haben und weiterverkaufen können. Es siedeln sich auch bereits Betriebe an, weil der Strom eben billig ist. Sprich, es werden Arbeitsplätze in einer Region geschaffen, in der davor die Menschen abgewandert sind.

BTW: Ich bin KEIN Atombefürworter, nur ich bin realistisch genug das ein Atomausstieg eben nicht von heut auf morgen geht und auch in den nächsten Jahrzehnten nicht realisierbar ist.
Aber genau dies versuchen manche Politiker und Umweltschutzorgas zu vermitteln, was eben eine Lüge ist (erinnert mich irgendwie an den Kmapfhundführschein, hoppala sogar die gleiche Politikerin....)
Ich freue mich, denn dann sind wir eh auf einer Ebene. Den Umweltschutzorgas und Politikern ist natürlich auch klar, dass man nicht sagen kann, heute drehen wir ab und alles ist paletti. Aber sie verlangen, wie in D, zu sagen, wir steigen aus. So rasch wie möglich!!! Die Folgen der Atompolitik der letzten 60 bis 70 Jahre werden wir bzw. die Menschheit die nächsten paar Jahrhunderte nicht los. Selbst wenn keine weiteren Unfälle mehr passieren. Falls wir sie überhaupt überleben. Alleine der Atommüll der bis dato angefallen ist wird uns noch lange beschäftigen. Oder die Abklingbecken, die ja in Japan gezeigt haben, dass sie im Katastrophenfall zu einer ganz schönen unterschätzten Last werden können.
Was die Umweltorgas fordern wäre z.B. von Japan oder Frankreich, dass sie sagen, ok, wir haben daran geglaubt, aber es war nicht der richtige Weg. Wir schlagen einen anderen weg ein. Aber speziell Frankreich ist ja von der Sicherheit ihrer AKW's sowas von überzeugt. Und das finde ich DUMM. Auf eine Frage, wie F die AKW's gegen z.B. Terroranschläge schützt, konnte man im Interview keine Antwort geben :mad:
Und was der Iran im Schilde führt, möchte ich ohnehin nicht wissen. Das verdränge sogar ich :eek::mad:

Atomkraft ist gefährlicher, als andere Energiealternativen...das ist Fakt...und da braucht auch keiner zu erzählen, das es eh nix macht, wenn es nur alle 25 Jahre passiert, das so ein Teil in die Höhe geht :cool:

Außerdem hat niemand behauptet, das der Ausstieg einfach oder schnell gehen wird, aber er ist möglich und vor allem ein MUSS...

Arbeitslosigkeit...nageh...nur weil es keine Atomkraft mehr geben wird...:cool:
Atomkraft muss durch andere Energie ausgetauscht werden, sonst funktionierts eh nicht, also warum sollten dann Arbeitsplätze weg fallen..

Es sind ja nicht nur die Risiken die ein Betrieb mit sich bringt, die Lagerung der strahlenden Reste ist ja auch bei weitem nicht unter Kontrolle....das was da an manchen Ecken der Erde broddelt...wird uns noch früh genug auf den Kopf fallen...ohen Supergaus in den Kraftwerken:cool:
Danke, genauso ist es. Der ganze Müll ist gefährlicher als man zugibt. In einem Bericht im Fernsehen, war von Atommüll die Rede, der seltsamerweise bedenklich hohe Temperaturen angenommen hat.
Erst soll man etwas erfinden, das die ganzen schädlichen Teilchen unschädlich macht, dann kann man diese Technologie einsetzen.
Edit: Was man zusätzlich bedenken sollte: rein vom Bauchgefühl heraus würde ich sagen, dass die Naturkatastrophen, die es zwar schon immer gegeben hat, in den letzten Jahren an Quantität und in ihrer Intensität zugenommen haben. Genau diese Umstände machen die Atomtechnologie noch viel gefährlicher. Wie oft hat man 2010 von Jahrhundert- irgendwas gehört? Ich glaube, dass das noch mehr werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, verstehe ich nicht ganz. Jeder einzelne ist doch der private, allgemeine Konsum? Oder meinst du den industriellen Verbrauch? Wenn ja, dann sind wir einer Meinung. In der Industrie könnte noch genug eingespart werden. Aber die Industrie zahlt natürlich weniger für Strom wie Otto Normalverbraucher. Da fehlt vielleicht der Ansporn :cool:

Nein, ich rede nicht vom Energiekonsum, vom allgemeinen Konsum (Lebensmittel bis hin zum Auto).
Klar der größte Energieverbraucher ist die Industrie und nicht die Haushalte.
Aber das Konsumverhalten hat sich geändert (auch durch die Wirtschaft beeinflusst), die Lebenszeit der Geräte hat sich massiv verkürzt, Kleidung etc. ist nach einem Jahr aus der Mode etc. es wird konsumiert und nochmal konsumiert, was natürlich mehr Industrie für die Herstellung benötigt, somit höherer Energieverbrauch.

Ändert sich das Konsumverhalten richtung Nachhaltigkeit und längere Benutzung schrumpft die Industrie, ergo auch der Energieverbrauch.

Was mich zur Arbeitslosigkeit führt, weniger Industrie und Handel = weniger Arbeitsplätze (In China in der Fabrik, in Österreich eben im Technikbüro welches die neue Fabik plant...)
Sprich die Menschheit würde wieder schrumpfen, was so gesehen ganz gut ist, nur eben für die Menschen nicht...

Back to Basics quasi, was ich sehr begrüßen würde, man holt sich was man braucht alles aus der Umgebung, da braucht es keine Industrie und keine AKWs oder andere Großkraftwerke, aber der Komfort den wir jetzt haben ist weg...

Es gibt die Energie-Gallier in Österreich. http://www.nachhaltigwirtschaften.at/results.html/id3680
Güssing kann schon soviel billigen Strom produzieren, dass sie Überschuss haben und weiterverkaufen können. Es siedeln sich auch bereits Betriebe an, weil der Strom eben billig ist. Sprich, es werden Arbeitsplätze in einer Region geschaffen, in der davor die Menschen abgewandert sind.

Schon, nur sobald dort die Menschen mehr werden, wird auch Güssing Strom zukaufen müssen.
Dieses Beispiel ist eigentlich kein gutes Beispiel, den weder gibt es dort viele Haushalte noch nennenswerte Schwerindustrie.

Güssing würde in Linz oder im Ruhrpott nicht funktionieren, weil zuviel Energie benötigt wird, weil dort viele Industrie ist.

Damit dies funktioniert muss sich die Gesselschaft und deren Verhalten ändern, grundlegend!

Auf eine Frage, wie F die AKW's gegen z.B. Terroranschläge schützt, konnte man im Interview keine Antwort geben

Nur so als Anmerkung, da ich schon zwei AKWs (Ch und D)unter Betrieb besichtig habe: In die Nationalbank kommt man einfacher rein...

Und das Atommüllproblem, tja keiner will ihn haben, ist mal das erst Problem, das zweite die geeignete Lagerstätte, zum Großteil ist es leider ein Politikum mit dem Müll.
Und den Müll haben wir so oder so zu Hauf, trozdem will es niemand entsprechend lösen, was aber möglich wäre!
 
Ahhh...verstehe. Stimme dir voll zu.
Back to basic wäre auf jeden Fall mal spannend. Wir sind zu Robotern dieser Zwangsgesellschaft geworden. Bin ja so eine Nach-68er, also eine mitte-70er Früherwachsene ;) und habe in meiner 'Selbstfindungsphase' eine Zeit gehabt, wo ich quasi 'ausgestiegen' bin aus den gesellschaftlichen Strukturen. Meinen Eltern stellt's heute noch die Haare auf, wenn sie daran zurückdenken :eek: Jedenfalls weiß ich, es geht immer irgendwie weiter. Das Leben ist sogar lustiger, wenn du nichts zu verlieren hast. Man hat uns zu Konsumkasperln und -Sklaven gemacht. Und die Gesellschaft springt auf den Zug der falschen Werte voll auf. Die Moral geht flöten.
Vor zwei Jahren hat man versucht bei mir einzubrechen. Das hat mich voll erschreckt, weil jemand in MEIN Reich eindringen wollte. Ich habe plötzlich eine ganz andere Meinung bezgl MEINS bekommen.
Es gehört uns eigentlich nichts. Jemand hat versucht meine Sachen einfach zu nehmen. In Japan hat ein Tsunami sich binnen Sekunden ALLES genommen, was jemandem gehört hat. Und da wo's der Tsunami stehen gelassen hat, setzen sich die vielen unsichtbaren radioaktiven Teilchen rein und besetzten ebenfalls einfach IHRES. Der ganze scheinbare Reichtum ist plötzlich NICHTS mehr wert.
An den Evakuierten sieht man, dass uns das Kapitalismusdenken ohnehin früher oder später back to the roots führt. Es wäre sogar eine solidarische Geste an die Zwangsevakuierten. Ich habe kein Problem zurück zu gehen.

Das Problem bei den erneuerbaren Energien ist leider mitunter auch, dass sie teilweise nicht zukunftsorientiert sind. Z.B. die Solarkollektoren, da sie uns irgendwann auch bezgl Entsorgung, ähnlich wie die Atomtechnologie, beschäftigen werden. Somit überholt sich die Menschheit ständig selber, da sie schon produziert, bevor eine Entsorgungslösung vorliegt. Tja, die unstillbare Gier/Tanz der Vampire. Wir müssen irgendwie immer erst die falschen Entscheidungen der Vergangenheit lösen, bevor wir einen Schritt zurück zu den Wurzeln in die Zukunft machen können.
 
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