Ich werfe es neimand vor sonder will es nur aufzeigen, du hast es ja anscheinend richtig erkannt, jeder einzlene kann noch soviel im private Haushalt sparen, das Problem ist der allgemeine Konsum.
Sorry, verstehe ich nicht ganz. Jeder einzelne ist doch der private, allgemeine Konsum? Oder meinst du den industriellen Verbrauch? Wenn ja, dann sind wir einer Meinung. In der Industrie könnte noch genug eingespart werden. Aber die Industrie zahlt natürlich weniger für Strom wie Otto Normalverbraucher. Da fehlt vielleicht der Ansporn
um dies zu ändern müssten ALLE an einem Strang ziehen, bewusster konsumieren, bewusster handeln.
Wie gesagt Wirtschaft und Politik dazu zu bewegen scheint unmöglich.
Was wäre davon aber die Konsequenz daraus?
Nicht nur ein paar Schritte zurück, sonder eher sehr hohe Arbeitslosigkeit quer durch alle Sparten (massiv Handel, Industrie und Technik) und dann??
Die Arbeitslosenquote ist jetzt viel höher als bevor der ganze Wahnsinn vor 20, 25 Jahren begonnen hat. Man hat Schritt für Schritt den Blödsinn vorangetrieben, also kann man auch Schritt für Schritt die Fehler wieder gut machen. Es würde sich schon eine Dynamik ergeben und man müsste halt flexibel reagieren. Das Problem ist aber, dass Österreich allein gar nix bewirkt. Es müsste global passieren. Und ja, jeder nicht-umweltbewußte Österreicher ist noch mehr Öko, als so manche Menschen aus anderen Ländern. Wenn man bedenkt, dass es z.B. in Italien immer Orte ohne Kläranlage gibt

Es gibt die Energie-Gallier in Österreich.
http://www.nachhaltigwirtschaften.at/results.html/id3680
Güssing kann schon soviel billigen Strom produzieren, dass sie Überschuss haben und weiterverkaufen können. Es siedeln sich auch bereits Betriebe an, weil der Strom eben billig ist. Sprich, es werden Arbeitsplätze in einer Region geschaffen, in der davor die Menschen abgewandert sind.
BTW: Ich bin KEIN Atombefürworter, nur ich bin realistisch genug das ein Atomausstieg eben nicht von heut auf morgen geht und auch in den nächsten Jahrzehnten nicht realisierbar ist.
Aber genau dies versuchen manche Politiker und Umweltschutzorgas zu vermitteln, was eben eine Lüge ist (erinnert mich irgendwie an den Kmapfhundführschein, hoppala sogar die gleiche Politikerin....)
Ich freue mich, denn dann sind wir eh auf einer Ebene. Den Umweltschutzorgas und Politikern ist natürlich auch klar, dass man nicht sagen kann, heute drehen wir ab und alles ist paletti. Aber sie verlangen, wie in D, zu sagen, wir steigen aus. So rasch wie möglich!!! Die Folgen der Atompolitik der letzten 60 bis 70 Jahre werden wir bzw. die Menschheit die nächsten paar Jahrhunderte nicht los. Selbst wenn keine weiteren Unfälle mehr passieren. Falls wir sie überhaupt überleben. Alleine der Atommüll der bis dato angefallen ist wird uns noch lange beschäftigen. Oder die Abklingbecken, die ja in Japan gezeigt haben, dass sie im Katastrophenfall zu einer ganz schönen unterschätzten Last werden können.
Was die Umweltorgas fordern wäre z.B. von Japan oder Frankreich, dass sie sagen, ok, wir haben daran geglaubt, aber es war nicht der richtige Weg. Wir schlagen einen anderen weg ein. Aber speziell Frankreich ist ja von der Sicherheit ihrer AKW's sowas von überzeugt. Und das finde ich DUMM. Auf eine Frage, wie F die AKW's gegen z.B. Terroranschläge schützt, konnte man im Interview keine Antwort geben

Und was der Iran im Schilde führt, möchte ich ohnehin nicht wissen. Das verdränge sogar ich

Atomkraft ist gefährlicher, als andere Energiealternativen...das ist Fakt...und da braucht auch keiner zu erzählen, das es eh nix macht, wenn es nur alle 25 Jahre passiert, das so ein Teil in die Höhe geht
Außerdem hat niemand behauptet, das der Ausstieg einfach oder schnell gehen wird, aber er ist möglich und vor allem ein MUSS...
Arbeitslosigkeit...nageh...nur weil es keine Atomkraft mehr geben wird...

Atomkraft muss durch andere Energie ausgetauscht werden, sonst funktionierts eh nicht, also warum sollten dann Arbeitsplätze weg fallen..
Es sind ja nicht nur die Risiken die ein Betrieb mit sich bringt, die Lagerung der strahlenden Reste ist ja auch bei weitem nicht unter Kontrolle....das was da an manchen Ecken der Erde broddelt...wird uns noch früh genug auf den Kopf fallen...ohen Supergaus in den Kraftwerken
Danke, genauso ist es. Der ganze Müll ist gefährlicher als man zugibt. In einem Bericht im Fernsehen, war von Atommüll die Rede, der seltsamerweise bedenklich hohe Temperaturen angenommen hat.
Erst soll man etwas erfinden, das die ganzen schädlichen Teilchen unschädlich macht, dann kann man diese Technologie einsetzen.
Edit: Was man zusätzlich bedenken sollte: rein vom Bauchgefühl heraus würde ich sagen, dass die Naturkatastrophen, die es zwar schon immer gegeben hat, in den letzten Jahren an Quantität und in ihrer Intensität zugenommen haben. Genau diese Umstände machen die Atomtechnologie noch viel gefährlicher. Wie oft hat man 2010 von Jahrhundert- irgendwas gehört? Ich glaube, dass das noch mehr werden wird.