Ausschlussdiät und Zusätze

@Martina:

Bruce hats bis zum Schluss bekommen.

Madame kriegt jetzt das Africa und verträgts super. Strauß & Kartoffel.
 
Bini, Pferd wird frisch gefüttert (vom Gumprecht - ist der Pferdefleischhauer in Enns, auch in Wien), ich koche es frisch.
Schritt zurück wird schwer, da er außer Erdäpfel mit Hüttenkäse oder laktosefreies Joghurt gar nichts vertragen hat. Außer natürlich so halbwegs das RC hypoallergenic.

Aaron hat jetzt zum zweiten Mal erbrochen, einmal war's zu Mittag, abends hab ich ihm nochmal Fleisch gefüttert, das hat er jetzt erbrochen. Also ab jetzt nur mehr Erdäpfel und morgen kaufe ich wieder Hüttenkäse (Frischkäse).
Ich habe jetzt mit meinem Tierarzt gesprochen, er meinte, es könne auch Helicobacter sein, der könne auch so Schübe auslösen. Ein paar Tage Erdäpfel mit Frischkäse, schauen, wie das vertragen wird und dann wieder mit Fleisch beginnen.
Pferd war so ungefähr eine der wenigen Fleischsorten, die er nicht schon vorher hatte (ich hab ja ab 4 Monate frisch gekocht und da quer durch's Gemüsebeet - bis zur Erbrechen-blutiger Durchfallkatastrophe).
 
Hm....ob Frischkäse gut ist? Aaron verträgt ja kein Rind...?

Mein Yuma hat auch Futterallergien, die wir jetzt super im Griff haben und es geht ihm sehr gut. Auch Verhaltenstechnisch hat er sich sehr beruhigt :D (Schweiß von der Stirn wische)

Er ist allergisch auf Rind, Huhn, Schwein, Pute und Reis :cool:

Als Leckerlie bekommt er getrockneten Fisch, Lamm und Hirschlunge, gibt es alles zu erträglichen Preisen im Internet zu bestellen.

Kong werden nur mit Gatsch aus Nudeln, Thunfisch aus der Dose oder rohem tiefgefrorenem Fisch, Schaf oder Ziegenkäse befüllt.

Zum knabbern gibt es 2x Wö ein Lammunterbein.

Vielleicht findest unter diesen Beispielen auch ein oder zwei Leckerlie für Aaron - nur die Milchprodukte würde ich weglassen, oder es zumindest einmal ohne probieren.
 
Bevor wir mit dem hypoallergenen Trockenfutter angefangen haben, hab ich ja gekocht. Zum Schluss war es Reis mit Hendl, hat er nicht mehr vertragen. Zum mindestens zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr. Reis mit Frischkäse hat er aber sogar damals vertragen.

Jetzt, im Zuge der Umstellung sollten wir mit laktosefreiem Joghurt beginnen, hat er vertragen. Auch die Erdäpfel mit Frischkäse hat er vertragen. Ich merk das irgendwie sofort an seinem Verhalten.
Frißt er was, was er nicht verträgt, wird er total schlapp und müde und will nur mehr schlafen. Frißt er was Verträgliches, wird er munterer, will spielen usw.
Nach dem Joghurt, das er gut vertragen hat, hab ich mit Rind angefangen. Hatte er zwar schon vorher, aber nun lange nicht mehr. Hat er sofort erbrochen. Dann kamen zwei Tage mit Erdäpfel-Frischkäsegatsch, hat er auch gut vertragen.
Dann hab ich mit dem Pferd angefangen und da kam sofort wieder die Müdigkeit. Es war aber der Kot zunächst in Ordnung und erbrochen hat er auch nicht. Dann wurde der Kot schlechter, ich dachte, das würde sich geben. Hab ich das Fleisch im Kochtopf gut durchgekocht, ging's auch wieder besser. War es roher, hatte er Probleme. Müde war er aber die gesamte Zeit, ich hab geglaubt, ich hab einen Uralthund zu Hause und unterwegs.
Dann war die Geschichte mit dem Zecken zwischen den Krallen und drei Antibiotikaspritzen. Kein Durchfall, ich hab aber dann schon versucht, das Fleisch etwas roher zu geben, dann war's unverdaut und der Schleimmantel drumherum.
Und heut hat er zweimal sein Futter erbrochen. Ich hatte den Eindruck, vorm Fleisch hat ihm fast gegraust, da ich ihm einen Teil in seinen Kong gefüllt hab und er die Hälfte davon über gelassen hat! Und das heißt was bei ihm!
 
Sag mal, jetzt ganz doof frag. Das Pipi ist normal nicht verfärbt ? Weil für mich hört sich das jetzt aufgrund deines letzten Postings so an dass das so akut geworden ist seit den Zecken korrekt oder irre ich mich da.

Wenn das stimmt sollte man da mal der Sache nachgehen. Wär mal so eine Vermutung.

Ich möcht dir echt helfen, doch leider ist jeder Hund anders und ich bin ja auch kein Tierarzt, daher meine komische Frage oberhalb.

Wenn nicht, könnte auch sein, dass dass Antibiotika die Magen-Darm Flora ausm Gleichgewicht gebracht hat, es gibt ja auch Medis die die Dogs halt ned vertragen.

Würde er Käsepappeltee auch trinken ? Ist auch für den Magen gut !

Ansonsten, kannst nur du sagen was deinem Hund gut tut, weil du ihn ja jeden Tag um dich hast und ihn fütterst, mit Ihm spielst etc.

Ich weis das ist schwer, mir ging es genauso, war echt fertig, weil mir auch der Hund so leid getan hat.

Es gäbe noch Rentierfleisch (roh und tiefgekühlt). Reis würd ich wenn auch nur Wildreis geben.

Ich fühle mit dir, aber ihr steht das miteinander durch davon bin ich überzeugt ;-) *kopfhoch*

Wurde Bluttest auch gemacht ? Mehr fällt mir momentan nicht ein.

LG
BINI
 
Was mir noch einfällt: Pferdefleisch ist meines Wissens relativ fett- und damit energiearm. Wenn er Pferdefleisch verträgt, könntest du probieren Pferdefett zuzufüttern (Menge langsam erhöhen, um zu sehen, wie er reagiert), um den Energiegehalt des Futters zu erhöhen.
Andere gesundheitliche Ursachen für die Antriebslosigkeit müssen natürlich ausgeschlossen werden, aber da bist du eh dabei, wie es klingt.
 
Bleib doch endlich einmal bei einer Fütterungsart. Das dauernde Wechseln ist doch Gift für einen eh schon empfindlichen Hund. Zwei Tage dies, zwei Tage das - ein Hund ist doch kein Mensch, Calimero.

Meine zwei Hunde hatten eine hämorrhagische Gastroenteritis und mein Tierarzt meinte, vor allem soll ich mich jetzt mal entscheiden, was gefüttert wird:

Trockenfutter? - Dann bitte NUR Trockenfutter.

Oder Feuchtfutter? - Dann NUR Feuchtfutter.

Und wenn man schon übergangsweise (!) beides gibt, dann wenigstens zusammengemischt und angefeuchtet. Die "unterschiedlichen Verdauungszeiten" kann ich wieder vergessen - an denen leidet der Hund auch und vor allem, wenn man morgens feucht und abends trocken füttert. *schau, schau*

Also habe ich mich für frisch entschieden, da ich nicht nur trocken füttern will.
Übrigens: Der Tierarzt hat mit keinem einzigen Wort versucht, mir eine neue Sorte RC zu verkaufen. Die Antwort war: "Ok, aber fangen wir sicherheitshalber mit der Ausschlußdiät an."
(Gekochtes) Fleisch nur von der Ziege, Erdäpfel, Karotten. Die Verdauung soll sich dadurch erholen - "Abwechslung" ist streng verboten.

Allerdings darf die ganze Ziege genutzt werden. Ziege deshalb, weil ich vom Pferd nur ein dubioses Gulaschfleisch bekommen könnte, während ich ganze steirische Zickeln frisch am Markt kaufen kann.

Frisch ist nämlich der nächste Punkt: Wenn frisch, dann wirklich frisch. Keine in Plastik eingeschweisten Tiefkühl-Mumien, die seit Monaten irgendwo lagern. Kein dubioses Fleisch aus der Hundeecke der Supermärkte und schon gar nicht aus dem Internet.

Es geht ihnen sehr gut damit, von der schweren Störung vor einer Woche ist nichts mehr zu bemerken. (Mittlerweile steht so ein E-coli-Zeugs als Erreger ziemlich fest. *iiiih*)

Langfristig wird für mein Doppelpack eine individuelle frische Fütterung erstellt, die dann nicht mehr verändert wird. Ein Fertig-Leckerlie zwischendurch wird es wieder geben, denn insgesamt sind es robuste Hunde. Aber ein einheitliches, +/- lebenslanges Grundfutter sollte gegeben sein.

Mein letzter Hund war ja sehr empfindlich mit der Verdauung und bei ihm war erst Ruhe, als er tagaus, tagein sein Eukanuba intestinal bekommen hat. Nach einiger Zeit einer sehr konstanten Fütterung ist die Überempfindlichkeit etwas zurückgegangen. Man konnte ihm hin und wieder mageres Fleisch geben, ohne dass es gleich zu Durchfall kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!:)
Zuerst einmal der Reihe nach...das Pipi ist normal verfärbt. Die Magenproblematik hat er seit einem Alter von ca 9 Wochen, also genau, als er zu uns kam. Auch als Welpe hat er sehr, sehr oft erbrochen, damals gab es noch Eukanuba Welpenfutter und Dosen für Welpen. Hat er nicht vertragen, weshalb mit 4 Monaten der erste Bluttest gemacht wurde, weil das der Tierärztin auch nicht koscher vorkam. Danach Umstellung auf Selbstgekochtes - kein Fleisch vom Hundefutterhändler, sondern Menschenqualität. (mit Ausnahmen) Hat er damals recht gut vertragen, wenn es aber fetter war, hatte ich auch damals schon Probleme mit ihm. Dann kam die erste 6 oder 7er Auffrischungsimpfung (alles halt ohne Tollwut). Drei Tage später setzte der Durchfall ein - diverse Behandlungen vom TA erfolgten. Immer wieder leichte Besserung und dann wieder Durchfall. Bis im September 2009 nur mehr Erbrechen, Schleim, Durchfall und Blut kam. Sofortige Umstellung auf RC hypoallergenes Trockenfutter. Das hab ich bis unlängst durchgehalten, er bekam kein anderes Futter. Wenn er was erwischte, was fetter war (oder anderes Trockenfutter, Käse usw.), hatte er eine Kolik. (ein paar Stunden später)
Einmal hab ich probiert, die Ernährung umzustellen, hab ihm gekochtes Wild gefüttert - hat er am nächsten Tag prompt unverdaut erbrochen.
Das RC hypoallergenic hat er aber zuletzt auch nicht mehr so gut vertragen, es kamen immer wieder so Schübe mit Koliken. Der TA und ich vermuten, dass es das Tierfett im Trockenfutter war.
Blutbilder wurden schon etliche gemacht, detto Ultraschall und Röntgen.
Beim Blutbild waren entweder Kalium erhöht oder Fructosamine erhöht (und dann wieder nicht, also kein Diabetes), Leberwerte waren oft leicht erhöht, Blut war öfter eingedickt, da er zuwenig trinkt. Folsäure war erhöht. Sämtliche Bauchspeicheldrüsenwerte hingegen waren in Ordnung.

Nun habe ich die Ernährung seit ca 3 Wochen wieder umgestellt. Zuerst laktosefreies Joghurt (zwei Fasttage). Dann Rind mit Karotte. Hat er nicht vertragen. Da er ziemlich dünn ist, danach Notfallplan mit Erdäpfel und Frischkäse. Hat er vertragen. Dann mit Pferd, Erdäpfel und Karotte angefangen. Hat am Anfang recht gut ausgesehen, mit der Ausnahme, dass er sofort sehr müde wurde und lustlos.
Als er es weiter ohne Durchfall und Erbrechen vertrug, Zusätze wie frische Kräuter und dann selbstgemörserte Eischalen dazu. Samt dem Versuch, das Pferd etwas roher zu geben. Da begannen wieder die Probleme.
Überschneidend und erschwerend kam dann noch die Sache mit dem Zecken dazu, die Antibiotikaspritzen gaben ihm den Rest.
Das Pferdefleisch ist Frischfleisch vom Gumprecht, kein Gekauftes aus dem Internet. Ich war schon zweimal in Enns, hab es frisch direkt von dort von der Schlachtung gekauft (ist, so denke ich, im Nebengebäude). Wird ganz frisch hergerichtet und verpackt, ich hab's dann zu Hause in Portionen abgewogen und verpackt und tiefgekühlt. Die Erdäpfel sind auch von mir gekocht, die Kräuter entweder frisch vom Balkon oder von unseren Bauern am Markt.

Ich weiß jetzt nicht, ob er Pferdefleisch verträgt oder nicht. Gestern hat er's zweimal erbrochen. Jetzt geht es halt wieder retour auf Erdäpfel mit Frischkäse, das hat er ja schon vertragen.
 
Leberwerte waren oft leicht erhöht, Blut war öfter eingedickt, da er zuwenig trinkt. Folsäure war erhöht. Sämtliche Bauchspeicheldrüsenwerte hingegen waren in Ordnung.

Das "dicke Blut" hatte mein letzter Hund auch. Mehr Wasserzufuhr hat daran nichts geändert - wir haben das über Jahre beobachtet.
Creatinin war bei Merlin immer erhöht, blieb aber über die Jahre konstant am gleichen Wert.

Obwohl bei Merlin eindeutig ein Problem an der Bauchspeicheldrüse bestand, waren die Blut-Werte immer normal. Nur direkt nach Durchfällen war die Alpha-Amylase erhöht. Merlin hatte den verengten Pankreas-Ausgang, der Deutschen Schäfern öfters Probleme macht.

Merlin hatte eine atopische Dermatitis ("Neurodermitis"), also ein komplexes Stoffwechselproblem. Ich leide selber auch daran. Der Hund hatte ähnliche Probleme wie ich: häufige Magen-Darm-Beschwerden, Ekzeme+Juckreiz, vereinzelt geringe Schwellungen der oberen Atemwege. (Hunde neigen nicht zu Asthma.)

Sind vielfältige Allergien und eine grundlegende Stoffwechselstörung bei Aaron ausgeschlossen worden?
Die Ursache von sowas könnte man höchstens erraten. Und damit leben lernen. Ich habe für mich irgendwann herausgefunden, dass künstliches Vitamin C für mich unverträglich ist.
Merlin vertrug genau 1 Futtermittel - ich hatte das Glück, früh darauf zu stoßen. RC hypoallergenic hat er qualvoll erbrochen - Eukanuba intestinal blieb drinnen. Bei ihm - dein Hund ist natürlich ganz anders.
Aber wenn du was findest, was wenigstens halbwegs passt, dann bleib dabei. Häufige Übelkeit kann man mit Ulsal und so in den Griff kriegen.
 
pferdefleisch vertragen nicht alle, meine älteste ist da auch eine eigene wissenschaft.
nachdem dein aaron offensichtlich probleme mit fleisch hat, würd ich auf trofu umsteigen. in deinem fall etwas, bei dem kohlehydrate an erster stelle stehen.
mit sensitivity control von rc hab ich meine damals wieder "auf gleich" gebracht, obwohl das von vielen verteufelt wird. muß ja nicht für immer sein.
 
Ein spontaner Gedanke: Verträgt er pflanzliche Proteine? Soja + Erdäpfel(+Käse)?

Was wäre mit einem von diesen rein vegetarischen Dosenfuttern?
 
Hm, wichtig ist das deinem Wuffel besser geht ;-) und an das richtige Futter kann man ja erst denken wenn man die Ausschlussdiät beendet hat ;-).

Danke für die ausführliche, man sieht ja du hast eh schon mit deinem TA zusammen einiges ausgeschlossen.

Sonstige Syptome wie Juckreiz, rote Pfoten, Ohrenprobleme hat er nicht ?

Für mich hört sich das so an als haben die Impfungen da eine Menge angerichtet ? Es gibt ja Hunde die reagieren heftigst darauf. Hast du da mal deinen TA gefragt ?

Ansonsten kann ich dem nichts mehr hinzufügen, aber bitte halte uns am laufenden.

Ich drück weiterhin fest die Daumen das ihr es bald überstanden habt und es euch allen, vor allem deinem Wuffel, wieder gut geht.

LG
BINI
 
Zuerst einmal vielen Dank für's Daumendrücken! :)

Frischkäse verträgt er überraschenderweise gut, detto laktosefreies Joghurt. Erdäpfel auch. Ich hab immer schon das Gefühl gehabt (auch früher), dass er Reis usw. gut vertragen hat, Fleisch aber weniger.

Was mir auch schon aufgefallen ist...wenn wir wo gehen und es liegt ein Stückerl Wurst herum, geht er sehr oft daran vorbei. Anders bei Brot, Semmeln, Pizzarändern und so. Da zieht es ihn schon von weitem hin, das riecht er schon aus der Entfernung. Wurst oder so nicht. :confused:
Als ich ihm das Pferdefleisch letztens in seinen Kong füllte, hat er die Hälfte über gelassen. Absolut unüblich für ihn. Als ob's ihn grausen würde.

Juckreiz, rote Pfoten und Ohrenproblem hat er nicht. Das haben seine Eltern. Die Mutter hatte schon ein Ohrenproblem (da weiß ich aber nicht, ob's allergisch bedingt war) und der Vater Juckreiz, wurde auf ein hypoallergenes Futter umgestellt. Der Vater hatte auch regelmäßig Schleimhüllen am Kot, allerdings keinen Durchfall oder so. Ich weiß das, weil ich ja mit der Familie in Kontakt bin, auch mit den Besitzern der Schwestern.
 
Hallo,

Ist mir gerade durch den Kopf geschossen - keine Ahnung ob das von den Symptomen her passen könnte oder eh schon gemacht wurde - habt ihr ihn auch auf Diabetes untersuchen lassen? :o

Gute Besserung und hoffentlich findet ihr bald was schuld ist!
 
was ich nicht ganz verstehe warum du das fleisch immer weniger gekocht hast? - nachdem er ja das gekochte vertragen hat (oder hab ich was falsch gelesen)
warum probierst du so herum?

probier doch mal das RC mit Weissfisch, damit habe ich meinen auch über Monate stabil gehalten, bis er dann fit genug war um etwas anderes auszuprobieren.

Mit jedem umstellen und herumprobieren machst du wieder Rückschritte und belastest seinen Organismus.
Ich weiß von was ich spreche - wenn du einen Allergiker hast, gehst du durch die Hölle und retour,alles dreht sich nur mehr um Verträglichkeit und Kotkonsistenz....

Wir feiern inzwischen 2 Kilo Gewichtszunahme :) - ein Wahnsinn hätte nicht gedacht dass mir 2 Kilo einmal soviel bedeuten können.

Fest die Daumen halte das ihr euren Weg findet - hör auf dein Bauchgefühl - wenn er müde wird und alle anderen Sachen ausgeschlossen werden konnten, dann lass diese Komponenten weg, von denen er müde wird.
 
Zuerst einmal vielen Dank für's Daumendrücken! :)

Frischkäse verträgt er überraschenderweise gut, detto laktosefreies Joghurt. Erdäpfel auch. Ich hab immer schon das Gefühl gehabt (auch früher), dass er Reis usw. gut vertragen hat, Fleisch aber weniger.

Was mir auch schon aufgefallen ist...wenn wir wo gehen und es liegt ein Stückerl Wurst herum, geht er sehr oft daran vorbei. Anders bei Brot, Semmeln, Pizzarändern und so. Da zieht es ihn schon von weitem hin, das riecht er schon aus der Entfernung. Wurst oder so nicht. :confused:
Als ich ihm das Pferdefleisch letztens in seinen Kong füllte, hat er die Hälfte über gelassen. Absolut unüblich für ihn. Als ob's ihn grausen würde.

Juckreiz, rote Pfoten und Ohrenproblem hat er nicht. Das haben seine Eltern. Die Mutter hatte schon ein Ohrenproblem (da weiß ich aber nicht, ob's allergisch bedingt war) und der Vater Juckreiz, wurde auf ein hypoallergenes Futter umgestellt. Der Vater hatte auch regelmäßig Schleimhüllen am Kot, allerdings keinen Durchfall oder so. Ich weiß das, weil ich ja mit der Familie in Kontakt bin, auch mit den Besitzern der Schwestern.

Hallo,

bitte gerne ;-)

Na sieht ja so aus das er kein tierische Fette/Eiweiß verträgt. Leider muss man die Ausschlussdiät durchziehen, aber würd trotzdem TA informieren schon alleine wegen dem Gewichtsverlust. Weiterhin Toi Toi Toi ;-)

Najo hört sich ja so an das die Eltern das auch haben.

Danke fürs Update.

LG
BINI
 
hallo,
hatte vor tagen ein langes posting geschrieben, leider wars wieder weg, also werde ich mich kurz halten (was für mich halt kurz ist:D).
ich nehme mal an, du hast bluttest wegen allergie gemacht und auch bauchspeicheldrüse mitansehen lassen.
da sollte doch herauskommen, was er nicht verträgt. da seine eltern, geschwister auch probleme haben, wirds wohl vererbt worden sein. d.h., nachfragen, was diese für probleme haben, womit behandelt wird, was gefüttert wird. (das ersparte mir bei meiner ersten hündin die tests, da ein bruder von ihr eiweißunverträglichkeit hatte, bei rind und huhn, somit bekam sie das gar nicht mehr, bevor sie mehr probleme hatte)

was die ausschlußdiät betrifft: da sollte man locker 6-8 wochen wirklich nur eine sorte+erdäpfeln füttern. klar, kanns auch durch die umstellung zu gewichtsabnahme, durchfall etc. kommen. d.h. aber auch: keinerlei sonstige zusätze wie eierschalen, kräuter uä.
eine langwierige sache, das weiß ich.
 
nun, bei kylie hab ich ja seit über 3 monaten auch ein unverträglichkeits/allergie problem. ich werde am montag einen bluttest machen lassen. durchfall und erbrechen hat sie nicht, aber alle 2 wochen quaddeln, beginnend am kopf, weitergehend am körper. nach zwei tagen kommen rote flecken an hals, brust, bauch, lenden dazu. und sie kämpft offenbar dagegen an, ist dann recht schlapp.
dass sie rind und huhn nicht mehr verträgt (jetzt mit 5 jahren) bin ich schon drauf gekommen. aber leider vermute ich auch pollen, gräserallergie, da sie nießt, sobalds nach draussen geht und durch die futterumstellung anfangs alles an quaddeln wegging, nun aber wiederkehrte.
also lass ich mal blutbild machen, dann wird entschieden, welche therapie gemacht wird. ob "spritzenkur" und / oder bioresonanz.
langwierig und kostenintensiv. leider. aber ich seh ja, wie sie darunter leidet, auch wenn sie kaum kratzt, außer die ohren sind dick geschwollen und rot.
ich wünsche dir viel glück und erfolg, dass es bei deinem hund gefunden und behandelt werden kann.
 
Bauchspeicheldrüsenwerte wurden im Jahr 2009 untersucht, TLI in Ordnung. Lipase und Amylase sind sowieso immer in Ordnung, da gab es nie Abweichungen.
Hinsichtlich Allergietest...der dürfte sehr umstritten sein. Speziell hinsichlich dieser Magen-Darmgeschichte. Bei der Haut ist er aussagekräftig, bei den Magen-Darmgeschichten soll es lt.VetMed eine Interpretationssache sein. Mein Tierarzt hat mir jetzt auch dazu geraten, die Ärztin, die alternativ arbeitet und mit der ich in Kontakt bin, hat mir abgeraten. Auch auf der VetMed war man skeptisch.
Jeder meint halt, "ausprobieren".
Bei der Ausschlussdiät sollte man ja mit dem Protein anfangen, welches der Hund noch nie hatte. Schwierig, da ich ja, als ich selbst kochte, fast alles gefüttert habe. Also auch Wild und so. Blieb nur mehr Pferd und das hat er ja unlängst auch zweimal hintereinander erbrochen.
Der Hund wird immer dünner und ich krieg die Panik. Deshalb wird das Durchhalten schwer, weil ich mir vorstelle (halt in meinem Geist:o), dass dem Hund Nährstoffe fehlen, dass er mir bei der vollen Schüssel verhungert.

Zur einer Sorte Fleisch verfüttern - ich würd durchhalten, wenn ich nur wüßte, womit ich anfangen soll, bzw. was ich tun soll, wenn er diese eine Sorte Fleisch doch nicht verträgt. Ich kann ihn ja nicht vegan füttern! :(

Seine Schwestern haben übrigens nichts, nur der Vater zeigt die Allergie (allerdings über die Haut). Bei der Mutter glaub ich's auch nicht, da eine einmalige Ohrenentzündung auch nicht aussagekräftig ist, dass man da eine Vermutung anstellen könnte - ich weiß, ich hab's trotzdem getan:o).

Gestern ist die Darmsanierung mit der Post gekommen, der erste Löffel ist im Hund.:)
 
hmm. ja, ich weiß, dass sowohl der bluttest als auch alternativ umstritten ist, bei tas und bei hh. bei meiner ersten fand ich mit reiner futterumstellung das auslangen. bei kylie aber leider nicht. weshalb ich mich entschlossen hab, nach eingehender, mehrfacher infos bei tas, bei hhs, etc., doch zuerst mal einen bluttest zu machen. mal sehen, was dabei rauskommt. welche behandlung dann folgen wird, weiß ich noch nicht. ob durch hypersensibilisierung oder alternativ oder beides.
jedenfalls mag ich nicht herumprobieren, ohne zu wissen, was tatsächlich an allergien/unverträglichkeiten vorhanden ist. bis dahin bleibe ich bei 3 sorten fleisch (pferd, strauss, lamm, bissl wild) und erdäpfelflocken. und, ich führe meinen hund im sport. deshalb auch mein unbehagen, ohne zusätze über längere zeit auszukommen.
bei uns wars genau umgekehrt. als sie noch keine anzeichen von unverträglichkeiten hatte, fraß sie keines der fleischsorten. ihr ekelte davor, sie ließ es stehen, fraß lieber nix.
als es ihr so schlecht ging, dass sie 3 tage lang nix fraß, wollte sie plötzlich genau diese sorten! und es bekommt ihr gut, dass seh ich.

kann nur alles gute wünschen!
p.s. msm soll bei darmsanierung hilfreich sein.
 
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