*ggggggggggggggg* Ich glaub meiner hatte einen Knochen auch noch, aber der Rest kommt mir sehr bekannt vor *g*
Und ich bin mit Hunden aufgewachsen...
Mich hats am Nasenrücken nahe beim Auge und in der Mundhöhle erwischt - keine Ahnung wie ich das geschafft hab *g*
Edit - damals hat übrigens keiner ne Sekunde drüber nachgedacht den Hund ein zu schläfern....
Ruf doch mal bei der Krone an und sag, dass es ein drogensüchtiger Kampfhund war. Vielleicht kriegst ja dann doch noch deinen Artikel
Musst aber schon auch sagen, welche Folgeschäden du hast.
Allein wenn ich dran denk wie meine Arme und Hände und tlw. das Gesicht von den Katzen ausgesehen haben. Ich war als Kind so abgehärtet, weil unsre Katzen derart "streng" mit mir verfahren sind, dass mich die kleinen Hundebisse nedmal ansatzweise beeindruckt haben. Und obwohl meine Eltern keine Hundefreunde waren, hätte auch von uns niemand in erwägung gezogen, dass es für Hund oder Halter folgen hätte.
Wir hatten in der Straße eine ganz grauenhafte frau, die immer einen Rotti und einen Dobi, später einen Dobi und einen Schäfer, dann einen Schäfer und einen Rotti hatte (die Hunde wurden nie sehr alt bei ihr), deren Hunde von ihr persönlich augenscheinlich scharf gemacht wurden. Die gute ist immer allein auf der Straße gewesen, weil alle "geflohen" sind. Heute hat die verrückte einen kleinen Wuschel (ein ganz lieber Hund, soweit für mich beurteilbar) ausm Tierschutzhaus, indem sie angeblich regelmäßig vorstellig werden muss damit man sieht, wies dem Hund geht.
Und obwohl eigentlich die ganze Straße angst vor ihr und den Hunden hatte, hätte keiner gefordert, dass die vieher eingeschläfert werden. Passiert ist ja zum glück sehr selten was und meistens eh ihr selbst und niemand andrem.
@Schuld beim Hund suchen und allzu hündisches Verhalten tolerieren: Entschuldige mal, aber die Schuld beim Hund zu suchen ist genauso wie wenn ich den Kaktus ausm Fenster werf, weil ich mich dran gestochen hab und nun wütend bin.
Ein Hund ist ein Tier. Vor dem Gesetz sogar nur eine Sache. Niemand auf dieser Welt kann 100% sicher sein, was im Kopf des eigenen Hundes vorgeht, was er als nächstes tun wird und wie er auf was reagiert. Jeder dieser Beißvorfälle bringt nicht nur einen Auslöser mit, der den Hund zubeißen lasst, sondern auch noch ganz andre begleitumstände.
Ich kann Mimi auch auf den Schwanz steigen und sie wird mich höchstens verständnislos anschauen. Meistens. Ob das aber auch so ist, wenn es bei einem kleinen Kind im Laufschritt passiert und es dabei quitscht und johlt und sich des Lebens freut, während Mimi in fremder Umgebung ist und vllt gerade Langeweile hat oder einfach einen schlechten Tag hat: Wer kann da schon sagen wie sie reagiert? Ich würde vermuten, dass sie schlimmstenfalls mitläuft und so das Kind zu Fall bringen könnte. Aber wissen kann es weder ich, noch das Kind, noch die Eltern des Kindes und schon garkein Zeitungsreporter.
Natürlich ist es bequemer zu sagen "Der Hund hat aber nicht zu tun" und "Der Hund muss sich gefallen lassen" und "Der Hund hat die Zähne und ist deshalb schuld".
Find ich falsch. Schuld sollten die eltern und der Hundebesitzer sein, die sich zu wenig um ihre Schützlinge gekümmert haben.
Ich kann auch kein Kind mit einem Messer spielen lassen (es gibt mehr Eltern als man denkt, die sowas tun) und dann das Messer schimpfen, wenn was passiert.
Aber Schuld abwälzen, ist halt bequemer als sie bei sich selbst zu suchen.
Mir tut der Goldie sehr leid, dass er seinen ersten, augenscheinlich lächerlichen Fehler (wäre das Kind wirklich SO SCHWER verletzt gewesen, wäre das eher in der Zeitung gestanden) mit seinem Leben bezahlen muss. aber vielleicht ist es auch besser so, als wenn man ihn dann erst recht zum seelenlosen Stofftier machen würde, damit er sich nur ja alles gefallen lässt und seinem Rasseimage gerecht wird...