Auslandstierschutz

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Wir haben einmal 2 Welpen von einer vermittelten Hündin per Gerichtsbeschluss zurückbekommen. Es gab keinen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz.

Die Welpen ja das glaub ich dir sofort, so etwas kommt bei einem Vergleich zB raus, wenn die die Strafe nicht zahlen wollen/können, weil die Hündin geworfen hat. Nicht aber die Hündin selbst. Um das geht es mir!

Habt ihr schon ein einziges mal vor Gericht gewonnen und den Hund retourbekommen den ihr vermittelt habt, aufgrund eines Vertragsbruches innerhalb des Schutzvertrages? Der greift da nämlich nicht, leider.

Wenn ich jetzt bei euch einen Schutzvertrag unterschreib mit der Klausel, dass ich zB wenn der Hund kupiert wird/schwanger wird etc 1000 Euro Strafe berappen muß: das greift. Wenn ich die Kohle dann net hab würd ich nen Vergleich anstreben und euch den Hund retourgeben. Aber eine Klausel dass ihr den Hund retourbekommt bei Vertragsbrüchigkeit, die greift nicht. Ich zahl die Strafe und kann machen mit dem Hund was ich will, völlig wurscht was im Vertrag steht.

Und es kann vorkommen dass man nichtmal die Strafe bekommt, obwohl's im Vertrag steht... kann man nie wissen wie's vor Gericht ausgeht.
 
Und welchen Grund gab es dann, die Hunde zurück zu holen?

Weil in unserem Abgabevertrag geregelt ist, dass bei Trächtigkeit einer vermittelten Hündin die Welpen im Eigentum des Vereins stehen.
Die Besitzerin der Hündin hat 2 Welpen weiter gegeben ohne uns darüber zu informieren.
 
Ich als Züchter kann sagen - nach dem wir einen Vortrag von einem Anwalt inunserem Club hatten-
Das 99% der Verträge sowohl im Tierschutz wie auch bei Züchtern nicht haltbar sind.
1. muss jeder Vertrag auf den jeweiligen Hund zugeschnitten sein - kein Vertrag der immer das gleiche drinnen hat.
2. Kann man es nur dann, wenn man eine Konventionalstrafe - in angemessener, realistischer Höhe- drinnen stehen hat, welche bei Verstoß fällig wird.

Wenn im KV einfach steht: Hund darf nicht kastriert werden, Hund darf nicht so und so gehalten werden, Hund muss so und so gefüttert werden, bringt das rein gar NIX.. es müsste dann schon stehen: Bei Nichteinhaltung dieses punktes ist eine K. Strafe in Höhe von ... fällig.
Und das ganze geht aber NUR bei Dingen die man auch wirklich verbieten kann - Fütterung usw. ist da nicht drinnen...
 
:confused: wir haben in der familie derzeit 4 auslandstierschutzhunde und noch nie war jemand von den verschiedenen vereinen bei uns und hat sich "unqualifiziert über irgendetwas geäussert". im gegenteil die vorkontrolle war jedes mal vorbildlich und fand innerhalb eines oder zwei tagen statt.
Wenn natürlich ein jeder so denken würde, dann sind nur mehr Auslandshunde in Ö vertreten.
Lt. meiner Freundin (Hundetrainerin) sind so gut wie alle neuen Hundeschulbesucher mit Tierschutzhunden mit Auslandshunden bei ihr - kein einziger Hund aus einem österr. Tierheim. Übrigens sieht das meine Tierärztin mittlerweile bei ihr ebenso, dass nur mehr ausländ. Tierschutzhunde genommen werden. Was da alles abgeht mit der Chippflicht, Impfungen usw. ist einfach nur mehr schlimm:(!


für mich gibts nur tierschutzhunde. das elend in den ausländischen tötungsstationen geht mir so an die nieren, da kann ich als tierliebender mensch einfach nicht wegschauen. klar sind auch hunde in tierheimen in österreich arm, aber im vergleich zum ausland leben sie hier im warmen, bekommen reichlich zu fressen und werden nicht nach ablauf ihrer frist kaltblütig abgeschlachtet. Na ja, wie super es Hunden im Tierheim auch in Ö immer geht ist Ansichtssache. Dass ein Töten auch in Ö unter Garantie nicht mehr in weiter Ferne ist, ist für mich völlig logisch. Wie sollte es auch anders gehen, wenn immer mehr Hunde hereingekarrt werden, weil diese ja viiiiel ärmer sind?

tierschutz ist für mich grenzenlos! tierliebe darf nicht an der österreichischen grenze enden. in ihren heimatländern werden die hunde vergiftet, erschlagen, verhungern, .....
Ja ich finde auch, dass Tierschutz nicht an der österr. Grenze enden darf, nur mittlerweile ist es so, dass er für österr. Hunde sehr endend ist und nur mehr der Schutz der armen und am besten extrem kranken Hunde wichtig ist.
 
Ich als Züchter kann sagen - nach dem wir einen Vortrag von einem Anwalt inunserem Club hatten-
Das 99% der Verträge sowohl im Tierschutz wie auch bei Züchtern nicht haltbar sind.
1. muss jeder Vertrag auf den jeweiligen Hund zugeschnitten sein - kein Vertrag der immer das gleiche drinnen hat.
2. Kann man es nur dann, wenn man eine Konventionalstrafe - in angemessener, realistischer Höhe- drinnen stehen hat, welche bei Verstoß fällig wird.

Wenn im KV einfach steht: Hund darf nicht kastriert werden, Hund darf nicht so und so gehalten werden, Hund muss so und so gefüttert werden, bringt das rein gar NIX.. es müsste dann schon stehen: Bei Nichteinhaltung dieses punktes ist eine K. Strafe in Höhe von ... fällig.
Und das ganze geht aber NUR bei Dingen die man auch wirklich verbieten kann - Fütterung usw. ist da nicht drinnen...

Genau so kenn ich das auch....
 
Da sind jetzt so viele Posts, dass ich schon gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll...

1.
Frau Z. wurde bei der Vermittlung darüber aufgeklärt das Rodolfos Bluttest in Spanien Ehrlichiose positiv ausfiel und dass er aus diesem Grund in Spanien eine Behandlung mit einem Antibiotikum (Doxycyclin) begonnen wurde und bei mir weiter gegeben worden ist. Dieser Bluttest war im EU – Heimtierausweis hinten angeheftet und auch darüber das man das im Auge behalten muss wurde Fr. Z. aufgeklärt.

Mir wurde zwar gesagt, dass er positiv auf Ehrlichiose getestet worden war, ABER im gleichen Atemzug gesagt, dass er Antibiotikum bekommen hat und es somit "wegbehandelt" worden sei!
Liebe Frau Maier, das habe ich sogar schriftlich per sms von dir bekommen!! Also mal soviel dazu.
Was Erhlichiose ist oder dass ich da noch irgendwelche Test machen sollte wurde mir nicht erklärt. Ich gestehe da gerne meine Fehler ein, dass ich nicht genauer nachgebohrt habe und darauf vertraut habe, dass das stimmt was sie mir sagt! Jetzt bin ich natürlich schlauer und habe mich in medzinische Fachliteratur eingelesen.


2.
Rodolfo war nicht mein erster Pflegehund und ich kläre alle meine Adoptanten über die Mittelmeerkrankheiten auf, ich hatte auch selbst schon einen Leishmaniose positiven Hund hier und auch schon Hunde mit Ehrlichose (die nie Folgeerkrankungen zeigten), ich denke schon das ich ein bisschen was davon verstehe aber natürlich bin ich kein TA, wir geben daher unseren Adoptanten immer ein Behandlungsprotokoll von dem behandelnden Tierarzt mit, wo alles genau drinnen steht. Frau Z. behauptet sie hätte es nicht erhalten, weshalb wir ihr noch mal eine Kopie zugesandt haben. Frau Z. war zu Anfang bei Rodolfos behandelnden TA, den wir empfohlen haben, da er sich mit den MMK sehr gut auskennt. Leider wechselt Fr. Z. aber laufend den Tierarzt, so wie sie auch selbstständig die Höhe der benötigten Medikamente verändert hat.

Ob du andere Adoptanten aufklärst oder nicht, das kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass meine Freundin Doris M. damals nicht aufgeklärt worden war. Ich holte vor ca 8 Jahren Josi für sie aus einer Pflegestelle in Deutschland. Auch wurde bis heute bei ihr KEINE Nachkontrolle durchgeführt. Herr und Frau Kahr waren damals zur Vorkontrolle da - ich war auch anwesend - aber das war es dann auch schon.

Wie gesagt habe ich mich eingelesen und es gibt bei der Ehrlichiose 3 Phasen. Die erste ist die akute Phase mit diffusen Symptomen und nur wenn der Hund in dieser Phase ausreichend behandelt wird, hat er überhaupt eine Chance geheilt zu werden!! Anschließend kommt es zur subakuten Phase in der der Hund keine Symptome zeigt und ganz gesund wirken kann. Diese Phase kann Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang anhalten. Erst dann kommt die chronisch Phase. Medic war somit eindeutig bereits in der subklinischen Phase und ab der kann das Antibiotikum Ehrlichiose NICHT mehr heilen, sondern nur die Bakterien so weit reduzieren, dass keine Symptome mehr da sind.

Ein paar Quellen hatte ich Frau Maier ja bereits geschickt. Trotzdem wurde nach wie vor von ihr und Frau Kahr behauptet, dass Ehrlichiose heilbar ist!! Mehr als wie euch darauf aufmerksam mache, dass es nicht stimmt kann ich auch nicht. Und als mir ständig reingepresst wurde, dass es eh wieder besser wird und ich mich entspannen soll, da hatte ich genug - deshalb hab ich eine Anwältin eingeschalten. Es war von euern Verhalten her sehr klar, dass ihr versucht euch zu schützen und ja keinen Fehler zugeben wollt!!

Bei unserem ersten Telefonat hast du, Frau Maier, ganz was anderes gesagt, und zwar, dass ich zu Dr S. gehen soll, auch wenn er sich nicht gut mit Ehrlichiose auskennt, aber wenigstens ist er der Arzt mit dem ihr viel zusammenarbeitet.

Ich habe den Tierarzt genau 1 mal gewechselt seit dem neuen Schub von Ehrlichiose! Der aktuelle Tierarzt ist euch ja eh jetzt bekannt.

Ein Behandlungsprotokoll habe ich nie erhalten. Dr. S hatte es laut seinen Aussagen auch nie gesehen. Zudem war es bei euch auch nicht auffindbar und ich bekam erst auf mehrmahliges nachbohren ein Duplikat, das nachträglich ausgestellt worden war!!!

Dabei wollte ich doch nur wissen, wie hoch der Titer in Spanien war und in welcher Dosierung und wie lange er das Doxycyclin bekommen hat. Das waren wichtige Infos für mich und den Tierarzt!! Doch die Fragen konnten (oder wollten?) mir nicht beantwortet werden.

Schließlich hat mir jemand aus dem Lheishmanioseforum geholfen die Mailadresse der Auffangstation ausfindig zu machen damit ich direkt vor Ort nachfragen konnte. Dort konnte mir nur gesagt werden, dass bei Medic ein Schnelltest (also OHNE Titerbestimmung) gemacht worden war und er Doxy bekommen hat. Welche Dosis oder wie lange wussten die auch nicht. So viel zum Thema Gesundheitszustand ist und wichtig und alles wird dokumentiert.


3.
Die Nachkontrolle von Frau Z. erklärte sich dadurch das wir uns große Sorgen um den Hund gemacht haben und die NK zeigte auch klar dass er eindeutig zu dünn ist, die Rippen sind mit bloßen Auge einzeln zu erkennen und er fällt an den Flanken ganz massiv ein. Da ich mal davon ausgehe das da ein Corgi drinnen steckt (kann ich aber natürlich nicht garantieren) und es für diese Rasse nicht typisch ist sehr schlank zu sein, sah ich das so, da ich aber nur als mir sorgenmachende Pflegestelle dabei war, fragte ich die zwei unparteiischen Damen die bei der Nachkontrolle anwesend waren nach ihrer Meinung, beide stimmten sie zu.
Leider wurden die zwei Damen die die Nk durchführten von Frau Z. sehr hochnäsig mit den Worten „Ich mache alles was der Hund braucht, mehr muss ich euch laut Gesetz nicht sagen, hier ist die Rechtslage sehr genau deklariert“ abgefertigt.

Die Rippen sind NICHT mit bloßem Auge zu erkennen! Zudem sagt mein Tierarzt, dass er eine perfekt Figur hat - und das obwohl er krank ist!!
Zudem ist bei ihm definitiv KEIN Corgi drinnen!! Solltest du eigentlich wissen wenn du seinen Impfpass gelesen hast! Da steht eindeutig Podenco Maneto! Anonsten würde einfach nur Mischling drinnen stehen... Ich kann dir nur empfehlen mal die Plakate bei Dr S genauer zu studieren, da gibt es eines auf dem die typischen Zeichen für Untergewicht und auch Übergewicht, sowie Adipositas aufgezeigt sind. Ein Hund hat nun mal eine Taille!! Und die Rippen sollten beim drüberfahren leicht tastbar sein. DAS ist die normale und gesunde Figur für einen Hund!! Auch Übergewicht ist übrigens, wie beim Menschen, schädlich für die Tiere.

Ich mache auch alles Untersuchungen, die der Hund braucht!! Und um das mal eindeutig klar zu stellen: Im "Schutzvertrag" steht, dass ich den Hund vorzeigen muss, nicht dass ich über alles Auskunft erteilen muss. Und vorzeigen ist im Recht genau definiert mit den Hund vorweisen also herzeigen - nicht mehr und nicht weniger. Und so wie ihr mich beim Anwalt angegangen seid werde ich mich ganz genau an das Gesetz halten und nicht mehr.


4.
Das wir lieber Anwaltskosten zahlen als Tierarztkosten stimmt definitiv nicht, Frau Z. schickte uns, ohne einmal nachzufragen ob wir bereit wären uns an den TA – Kosten zu beteiligen die Klageschrift, wir hatten gar keine andere Wahl und schlugen aus diesem Grund den Ausgleich vor. Das sie gewonnen hätte kann ich mir persönlich nicht vorstellen aber ich bin natürlich weder Richter noch Anwalt und es steht mir nicht zu das zu beurteilen.

Wir hätten ihn jeder Zeit zurückgenommen und in diesem Fall Ausnahmsweise die Schutzgebühr wieder zurück erstattet. Leider wollte Frau Z. das nicht, lieber äußert sie sich unsachlich über unseren Verein da ihr Hund plötzlich Kosten verursacht, retten ja aber Kosten nein einfach nur traurig.

Ja, ich hätte gewonnen. Und zwar damit, dass meine Anwältin den Schutzvertrag angefechtet hätte, da er "sittenwidrig" ist und damit wär sie ganz klar durchgekommen. Nur bestand das Risiko, dass dann vom Vertrag nichts mehr übrig geblieben wäre und es somit zu einer Rückabwicklung gekommen wäre.
Euch dürfte wohl klar sein, dass ich nach 1 Jahr meinen Hund nicht mehr hergeben werde. Ganz abgesehen davon, dass wenn es mir rein um die Kosten gegangen wäre, dann hätte ich ihn zurückgegeben! Offensichtlich geht es mir aber nicht nur um die Kosten, sondern darum, dass ihr eure Adoptanten vernünftig aufklärt - es nicht nur auf die Pflegestellen abwälzt und die Testergebnisse auf der Homepage bei den Tieren dazuschreibt. So hat jeder vorher genug Möglichkeiten sich schlau zu machen und sich dann bewusst für oder gegen eine kranken Hund zu entscheiden. Aber das wollt ihr ja nicht - hat Herr Kahr ganz eindeutig gesagt. (Wäre ja schlecht für das Geschäft..)


5.
Entschuldige aber ICH bin die Betroffene den ICH war die Pflegestelle und ICH bin auch Vorstandsmitglied vom Verein TirolerTierEngel..

Finde ich persönlich sehr interessant, da Frau und Herr Kahr beim Anwalt ja steif behauptet haben, dass du nichts mit dem Verein zu tun hast! Nur wussten wir damals bereits, dass du Schriftführerin bist. Eine so offensichtliche Lüge...
 
6.
Ich frage mich, weshalb immer wieder kranke Tiere hereingeholt werden. Beim Hund von Klarina wurde Ehrlichiose festgestellt. Anscheinend schon von der Organisation, die den Hund herbrachte. Sichtlich war das schon im Ausland bekannt.
Warum geht man das Risiko ein, dass sich unter Umständen (weiß nicht, ob sich das auch über Zecken hierzulande dann verbreiten kann) die Erkrankung auch im Inland ausbreitet?

Ja, den Tiroler Tierengel war bekannt, dass er Ehrlichiose positiv ist. Laut ihnen aber kein Problem, da es ja mit Antibiotikum "wegbehandelt" wurde.
Warum man das Risiko angeht andere Hunde anzustecken weiß ich nicht. Ja, die Erkrankung kann sich auch im Inland verbreiten, da sie durch Zecken übertragen wird. Zudem ist es eine Zoonose, was bedeutet, dass sie auch für Menschen ansteckend ist!! Entweder durch Zecken (welche sich vorher bei einem positiven Hund "infiziert" haben) oder direkt von offener Wunde zu offener Wunde, quasi übers Blut direkt.


7.
Auch diese - sichtliche - Täuschung "Bei uns hat er eh nichts gehabt", hat dazugeführt, dass sich Klarina den Hund genommen hat.
Das ist ganz eindeutig falscher Tierschutz!

Danke. Die Aussage, bei uns hat er eh nichts gehabt, zeigt nur, dass ihr keine Ahnung von der Erkrankung habt! Stichwort: subklinische Phase!

8.
Ja - und zum "der Hund ist zu dünn"... bitte - der Hund ist krank! Sehr krank sogar!
Wundert es da jemand, wenn er nicht pumperlgesund aussieht? :rolleyes:

Klarina kann man den "Vorwurf" machen, dass sie blauäugig sich auf dieses Geschäft einließ. Dass das Mitleid ein gezieltes Nachforschen ("Was ist denn Ehrlichiose?") verhinderte.
Hätte sie vorher gewusst, was diese Erkrankung bedeutet, hätte sie sich wohl den Hund nicht genommen - nehm ich einmal an.

Ja, ich war blauäugig - gebe ich ganz offen zu. Und ja, ich hätte den Hund nicht genommen. Ich wollte zwar keinen Sporthund, aber dennoch einen den ich geistig fordern kann. Er sollte als Suchhund ausgebildet werden- die Ausbildung habe ich auch angefangen, aber leider ist er durch die Ehrlichiose nicht mehr einsatztauglich.

9.
Liebe Brigitte, Ehrlichiose ist kein Weltuntergang und verbreitet sich hierzulande nicht weiter (ja ich weiß der Gansloßer behauptet das in seinem Buch :rolleyes:) und ist mit einer Antibiotika-Kur heilbar ohne Spätfolgen. Auch meine Gina hatte das.... sie war aus dem Inlandstierschutz und wurde von einer Wiener Zecke übertragen... Babesiose mit Ehrlichiose/Anaplasmose.

Leider kann es sich sehr wohl auch bei uns verbreiten, da Überträger in erster Linie die Zecken sind.
Dass es ohne Spätfolgen heilbar ist stimmt leider nicht! (Ich wünschte es wäre so!! Wer sich nicht auf mein Wort verlassen will, der kann gerne bei Dr Künzel Frank von der Vetuni in Wien nachfragen. Er ist einer der Forscher und Experte auf dem Gebiet Mittelmeerkrankheiten und wir hatten einen regen Austausch. Leider kann ich die Publikationen, die er mir geschickt hatte nicht hochladen.

Ein Auszug:
"Ehrlichiosis in dogs may be caused by Ehrlichia canis, Ehrlichia chaffeensis, Ehrlichia ewingii, or coinfection with these and other tick-borne pathogens. E canis is the ehrlichiosis agent first described from dogs and continues to be an important pathogen of dogs worldwide, responsible for severe, life-threatening illness.... Dogs serve as a key reservoir host for E canis and also as the maintenance host for the primary vector tick, Rhipicephalus sanguineus (Fig. 1). Immature stages of R sanguineus are infected when feeding on a rickettsemic dog and then maintain that infection transstadially, enabling transmission to occur when the tick feeds again as a nymph or an adult.... The variety of Ehrlichia spp that infect dogs, together with documented variations in pathogenicity of different strains of E canis, results in a wide spectrum of disease ranging from clinically inapparent to severe, and which is further compounded by variations in individual dog and/or breed-specific immune responses, differences in the dose of pathogen transmitted during tick feeding, presence of coinfecting agents, and the overall health of the dog prior to infection."

Ehrlichiose kann also von Hund zu Hund unterschiedlich "schwer" sein...


10.
Doch. Der Vertrag "schützt". Das haben Erfolge vor Gericht in den letzten 7 Jahren gezeigt.

Wir verkaufen keine Hunde. Unser Vertrag ist kein Kaufvertrag.

Und vielleicht sollten manche darüber nachdenken, dass es zu "Märchen" aus dem Internet sehr oft eine zweite Seite gibt.

Wenn es Medic wirklich so schlecht bei mir geht, warum habt ihr es dann nicht auf eine Verhandlung ankommen lassen? Die Beweispflicht lag ja eh bei mir... Aber nein, lieber habt ihr euch darauf eingelassen, dass ich auf jegliche Geldforderungen verzichte und dafür kleine Vertragsänderungen bekommen. Eine davon zum Wohl von Medic und zwar, dass er mir bei jeglichen Streiterein nicht mehr einfach weggenommen werden kann, sondern bis zur Entscheidung eines Gerichtes in meiner Obhut bleibt. Denn jeglicher Stress kann einen neuen Schub auslösen, was ich auf keinen Fall riskieren will!! Ansonsten haben wir die Nachkontrollen von unbestimmter Anzahl auf maximal 2 mal pro Jahr eingeschränkt. Ich muss euch nicht mehr in meine Wohnung lassen, worauf ich bei eurem Verhalten mir gegenüber echt keinen Bock mehr habe. Zudem muss ich über etwaige Kritikpunkte vorab schriftlich informiert werden und eine 14-tägige Frist bekommen um sie zu beheben. Bisher habe ich trotz nachfragen noch keine schriftliche Verständigung bekommen, dass Medic wirklich zu dünn ist und ich das ändern muss.... Und ich glaube nicht, dass allgemeine Beiträge in Foren zählen.

Warum stimmt ihr also so einer Klausel zu wenn es ihm bei mir sooo schlecht geht?!?
 
Die Anschuldigungen zu den TTE kann ich nicht teilen. Zwei meiner Hunde kommen von dort und selbst bei Problemen waren Margit und Petra immer kompetente Ansprechpersonen.

So lange es darum gegangen ist, dass ich einen Hund nehme war auch alles okay und jeder war super freundlich! Unfreundlich wurden sie erst als ich gewagt habe wegen seinen positiven Ehrlichiosetest genauer nachzufragen und er schon krank war... Da wurde ich als erstes mal angemault warum ich nicht mehr bei Dr S. bin und da wo ich jetzt bin, die sind ja sooo schlecht und haben absolut keine Ahnung!

Zuerst stand Lheishmanios und Ehrlichiose im Raum und da hatte ich die Ärztin gefragt was das Schlimmst ist was passieren kann und sie hat ganz offen gesagt, dass es sein KANN dass es ihm so schlecht geht, dass man ihn einschläfern lassen müsste. Wie gesagt, kann, nicht dass es auch so IST. Wir haben auch darüber gesprochen wie wahrscheinlich so was ist.

So richtig los ging es als ich mir nicht länger anhören wollte, dass Ehrlichiose geheilt wurde und er sich hier bei mir angesteckt haben muss. Nur weil man etwas öfters wiederholt wird es nicht wahrer und ich hatte mich da bereits in Fachliteratur eingelesen - was ich den Tiroler Tierengeln auch ans Herz legen würde.
 
Tragt euren Streit woanders aus. Hier kann das
1) keiner nachvollziehen
2) kommen hier wieder jede Menge Leute mit zu viel Zeit hervorgekrochen, die einfach nur streiten wollen.

Nachdem ja beide Seiten behaupten schriftliche Beweise zu haben, warum die Gegenseite so böse ist, könnt ihr ja weiterhin eure Anwälte damit beschäftigen.
 
Danke. denn was hier abgeht ist sehr schlimm. das was die Frau Zösmayr behauptet stimmt nicht. ich hätte so gerne was dazugeschrieben. aber dann hört es nie auf. auch ihre Freundin sollte sie aus dem Spiel lassen. denn die ist keine Freundin mehr von ihr und wurde 2 mal nachkontrolliert und der Hund war ein Welpe. und Tel waren wir auch mit ihr in Kontakt. auch heute noch. ich schreibe das jetzt damit sie wissen dass es mir im herzen so weh tut dass Rodolfo noch bei ihr ist. wir wollten ihn zurück. nur sie gibt ihn nicht her. Man hat ihr wirklich nichts verschwiegen. Mit dem Vergleich hat uns unser Rechtsanwalt geraten. das war ein Fehler. ich wollte es nicht. aber man hat mich überredet. leider. lg. Margit kahr
 
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Danke. denn was hier abgeht ist sehr schlimm. das was die Frau Zösmayr behauptet stimmt nicht. ich hätte so gerne was dazugeschrieben. aber dann hört es nie auf. auch ihre Freundin sollte sie aus dem Spiel lassen. denn die ist keine Freundin mehr von ihr und wurde 2 mal nachkontrolliert und der Hund war ein Welpe. und Tel waren wir auch mit ihr in Kontakt. auch heute noch. und kein TA bei dem sie war will mit ihr was zu tun haben. ich schreibe das jetzt damit sie wissen dass es mir im herzen so weh tut dass Rodolfo noch bei ihr ist. wir wollten ihn zurück. nur sie gibt ihn nicht her. Man hat ihr wirklich nichts verschwiegen. Mit dem Vergleich hat uns unser Rechtsanwalt geraten. das war ein Fehler. ich wollte es nicht. aber man hat mich überredet. leider. lg. Margit kahr

Ich glaube sie haben da wen falschen im Kopf. Sie ist immer noch meine Freundin, mehr wie eine Mama für mich. Und Nachkontrolle gab es definitv bei Josi keine.

Wie kommst du darauf, dass kein Tierarzt mehr mit wir was zu tun haben will?

Wenn er es sooo schlecht hat, warum zeigt ihr mich dann nicht an? Warum habe ich dann von der Nachkontrolle noch keine Nachricht bekommen was nicht gepasst hat?

Ich bin gespannt, denn ich weiß, dass ich die Wahrheit sage und Medic es bei mir sehr gut hat...
 
ich schreibe das jetzt damit sie wissen dass es mir im herzen so weh tut dass Rodolfo noch bei ihr ist. wir wollten ihn zurück. nur sie gibt ihn nicht her.


also lügt ihr euch mit euren schutzverträgen doch selber an!?!!
hast du gelesen was dein gatte dazu schreibt oder seid ihr alle miteinander so realitätsfremd?

rein übers forum kommt diese frau jedenfalls wesentlich seriöser und informierter rüber als ihr.

wie es in wahrheit ist kann man übers netz nicht beurteilen und es ist absehbar daß der thread bald geschlossen wird.
 
Wie die Befürworter und ach so zufriedenen Kunden wieder mal aus ihren Löchern gekrochen kommen. :rolleyes:

@tte: Wenn man deine Beiträge über all die Zeit so mitverfolgt, demontierst du guten Auslandstierschutz in voller Fahrt... Egal, ob man dafür oder dagegen ist! Alleine was ich von dir hier schon gelesen habe würde mir ausreichen, NIEMALS ein Tier von dir und deinem Verein vermittelt haben zu wollen.
 
Ich denke, es kann sich jeder selber ein Bild machen. Schlussendlich sagt ihr, dass es so war und ich so.

Deshalb mal weg von meiner persönlichen Geschichte, hin zu einer allgemeinen Frage:
Was ist so schwer daran bei den Beschreibungen der Tiere gleich die Testergebnisse der Mittelmeerkrankheiten dazu zu schreiben? So haben sowohl die etwaigen Adoptanten, als auch die Pflegestellen die Möglichkeit sich vorab und in Ruhe über die Krankheiten zu informieren, die positiv waren.

Das wäre eine Erleichterung für beide Seiten. Ihr könnt darauf hinweisen, dass es bei der Beschreibung dabei gestanden hat, falls es mal wieder Probleme gibt, und die Adoptanten wissen wie man die Erkrankung schreibt, um sich informieren zu können.

So können diese sich dann bewusst für ein krankes Tier entscheiden, was für den Hund auch wichtig ist. Dennn so wissen die Adoptanten bereits um Symptome auf die sich achten müssen, und der Hund bekommt dann sofort und gezielt die nötige Hilfe. So muss man dan nicht erst noch lange rumsuchen was es denn sein könnte, sondern kann bereits gezielt die nötigen Untersuchungen und Behandlung in die Wege leiten.

Also ein Gewinn für alle Beteiligen und besonders für die Hunde! Ebenfalls kann man so den Hunden sicher den einen oder anderen Besitzerwechsel ersparen....

Was sagt ihr dazu?

Die einzelnen Beschreibungen müsst ihr ja so und anders jedesmal neu reinstellen.
 
Wie die Befürworter und ach so zufriedenen Kunden wieder mal aus ihren Löchern gekrochen kommen. :rolleyes:

@tte: Wenn man deine Beiträge über all die Zeit so mitverfolgt, demontierst du guten Auslandstierschutz in voller Fahrt... Egal, ob man dafür oder dagegen ist! Alleine was ich von dir hier schon gelesen habe würde mir ausreichen, NIEMALS ein Tier von dir und deinem Verein vermittelt haben zu wollen.

Wir leben in einem freien Land. Da darf jeder das tun was er tun möchte. Und Wenn man Aussagen so sieht, wie man sie sehen will ist das auch jedermanns Sache.
Wenn ich bei dir falsch ankomme, tut es mir leid. Es ist so, dass das geschriebene Wort beim Betrachter unterschiedlich ankommen kann.
Da kann man leider nichts machen. Ich schreibe so, wie ich es mir denke.
 
Weil in unserem Abgabevertrag geregelt ist, dass bei Trächtigkeit einer vermittelten Hündin die Welpen im Eigentum des Vereins stehen.
Die Besitzerin der Hündin hat 2 Welpen weiter gegeben ohne uns darüber zu informieren.

DAS ist etwas völlig anderes!!!!!!!!!!!!!!!


Es wurde gefragt, ob es ein Urteil gibt, dass der Vertraggeber DEN Hund, der vermittelt wurde, vom Vertragnehmer per Gerichtsbeschluss zurückerhalten hat, ohne gegen das TSchG zu verstoßen, bedeutet, eine Straftat begangen zu haben.

Die Rechtslage Trächtigkeit-Welpen-vermitteln hat damit überhaupt nichts zu tun
 
Klarina... ja, das über die akute, die subakute und dann die dritte Phase habe ich auch gelesen! Auch, dass in der subakuten Phase recht wohl KEINE Symptome auftreten können. (die kommen dann nachher umso heftiger!:()
Bei Aarons Großmutter (Babesiose) wurde gekämpft - umsonst! :(

Ich nehme auch stark an, dass über erkrankte Hunde (auch, wenn sie nur Träger sind!) recht wohl Bakterien (und zwar die Erreger!) ausgeschieden werden, diese dann über Zecken wieder neue Hunde anstecken können.
Von daher schon wäre eine Titerbestimmung - noch im Ausland! dringend vonnöten! Und immer wieder Nachkontrollen.

Lt. den Tierschutzorgas "kein Problem"... das sehe ich absolut anders! "Kein Problem" - wenn der Titer bestimmt wurde, wenn der potentielle Käufer ordentlich und richtig über die Erkrankung aufgeklärt wurde - und dahingehend auch Behandlungen vornehmen lässt (siehe Beispiel Helga!).
Dann ist es in Ordnung. Aber nur zu sagen...."na, auf der Pflegestelle hat er eh nix gehabt" - das bitte ist nicht in Ordnung!
Steht ja klar und deutlich in Wikipedia, wenn man über die Erkrankung nachliest!

Und... ich - nach diesen Postings - bin der Ansicht, dass es dem Hund bei Klarina gut geht. Denn .... sie lässt ihm endlich die notwendigen Behandlungen angedeihen! Was auch zeigt, dass sie mit der VetMed in Wien Kontakt hatte.
Warum haben eigentlich Tierschutzorgas, die solche Hunde ins Land hereinholen, keinen Kontakt zu den Fachstellen (betreffend Mittelmeererkrankungen)?
Anscheinend ist man auch dort mehr als blauäugig vorgegangen... na, der Hund wird wohl schon gesund sein....
Warum geht man da das Risiko ein, dass erkrankte Hunde zur Übertragung von diesen Erkrankungen hergeholt werden - ohne entsprechende Aufklärung?
 
Ich denke, es kann sich jeder selber ein Bild machen. Schlussendlich sagt ihr, dass es so war und ich so.

Deshalb mal weg von meiner persönlichen Geschichte, hin zu einer allgemeinen Frage:
Was ist so schwer daran bei den Beschreibungen der Tiere gleich die Testergebnisse der Mittelmeerkrankheiten dazu zu schreiben? So haben sowohl die etwaigen Adoptanten, als auch die Pflegestellen die Möglichkeit sich vorab und in Ruhe über die Krankheiten zu informieren, die positiv waren.

Das wäre eine Erleichterung für beide Seiten. Ihr könnt darauf hinweisen, dass es bei der Beschreibung dabei gestanden hat, falls es mal wieder Probleme gibt, und die Adoptanten wissen wie man die Erkrankung schreibt, um sich informieren zu können.

So können diese sich dann bewusst für ein krankes Tier entscheiden, was für den Hund auch wichtig ist. Dennn so wissen die Adoptanten bereits um Symptome auf die sich achten müssen, und der Hund bekommt dann sofort und gezielt die nötige Hilfe. So muss man dan nicht erst noch lange rumsuchen was es denn sein könnte, sondern kann bereits gezielt die nötigen Untersuchungen und Behandlung in die Wege leiten.

Also ein Gewinn für alle Beteiligen und besonders für die Hunde! Ebenfalls kann man so den Hunden sicher den einen oder anderen Besitzerwechsel ersparen....

Was sagt ihr dazu?

Die einzelnen Beschreibungen müsst ihr ja so und anders jedesmal neu reinstellen.

Jawohl! Eine ordentliche Aufklärung - das wär vonnöten! Wie man am Beispiel von Helga (blue-emotion) sieht, gibt es ja dann Menschen, die dann adäquat und richtig behandeln lassen.
Aber ohne Aufklärung geht man ein Risiko ein... dass andere, unbeteiligte Hunde auch erkranken! :mad:

Geschieht das aus Unwissenheit oder aus Dummheit oder aus fehlendem Willen?
 
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