Auslandstierschutz

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Nachdem ich hier jeden Beitrag zu diesem Thema gelesen habe, bestätigt sich mein Motto:

Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere

Wenn der Tierschutz in der Rettung sein "Geschäft" sieht, was tut dann ein Züchter?
Warum wird eher Kindern in Drittländern als im eigenen Land geholfen?

Bei mir leben drei Auslandshunde und in meinem Bekanntenkreis ebenfalls Tierheim- und Auslandshunde. Sicher ist es nicht immer einfach, denn viele dieser Tiere haben eine schlechte Vergangenheit und dadurch so manchen "Tick".
Dessen sollte man sich bei Adoption bewusst sein - auch das es "versteckte Mängel" wie Krankheit geben kann (kommt bei Zuchthunden übrigens auch vor).

Die Anschuldigungen zu den TTE kann ich nicht teilen. Zwei meiner Hunde kommen von dort und selbst bei Problemen waren Margit und Petra immer kompetente Ansprechpersonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Tiere leiden weil es bei weitem mehr Tiere in diesen Ländern gibt als Plätze. Weil die Tiere nicht kastriert sind und sich kaum jemand darum schert wie stark sie sich vermehren.

Die Orgas legen ihren Schwerpunkt auf Import, nicht auf Kastration. Für jedes Tier das bei uns "eine Chance bekommt" leiden und sterben vor Ort fünf neue.
Solang sich das Radl dreht und sich damit Geld machen lässt, wird das nicht aufhören.

Das stimmt nicht und ist auch völlig unlogisch.
Würden sie nicht adoptiert werden , egal ob In oder Ausland , kämen trotzdem noch zahlreiche Tiere auf die Welt, die würden dann halt getötet werden.

Es gibt zahlreiche Organisationen die Kastrationen finanziell unterstützen . Aber das muss auch angenommen werden.
 
und daher werden auslanshunde reingekarrt -obwohl UNSERE gesellschaft keine verantwortung von tieren übernehmen :rolleyes:



ja mischlinge die ins " kindchen schema " passen!! - mit denen man geld verdienen kann!!



ja natürlich ist das klar - es lässt sich KEIN geld verdienen-
da wachsen nicht mal 400 euro dem ladentisch rüber :mad:

das ist für mich kein tierschutzt sondern " hundehandel moderner art "
ein handel unter dem decknamen tierschutz!!

So ein Unsinn!
Schon mal was von Listenhunden gehört?
 
Ich verstehe nicht warum man sagt: na die Hunde hier im TH sind ja nicht sooo arm wie die dort und dort... na glaubt ihr nicht, dass die Hundefänger und Tötungsstationen das große Geschäft längst gewittert haben?
Die kriegen Geld... und mich würds nicht wundern wenn die selbst auch nach produzieren... :eek:

Und Du glaubst, dass viele das nicht wissen, was z.B. in Rumänien und Bulgarien von den Hundefängern betrieben wird. Ja wir wissen das sehr genau und auch dagegen wird angekämpft. Diese Hundefänger werden von den Kommunen bezahlt und da krankt es einfach. Da ist das System gefragt, nur wo willst ansetzen, wenn alles nur korrupt ist.....


die Tiere leiden weil es bei weitem mehr Tiere in diesen Ländern gibt als Plätze. Weil die Tiere nicht kastriert sind und sich kaum jemand darum schert wie stark sie sich vermehren.

Die Orgas legen ihren Schwerpunkt auf Import, nicht auf Kastration. Für jedes Tier das bei uns "eine Chance bekommt" leiden und sterben vor Ort fünf neue.
Solang sich das Radl dreht und sich damit Geld machen lässt, wird das nicht aufhören.


Ach Du hast ja eine Ahnung.... gibts ja nicht, denn Wissen ist das nicht, was Du hier von Dir gibst. Der Schwerpunkt ist Sicherung der Hunde, Fütterung und Kastration, danach kommt erst die Vermittlung und das ist bei vielen seriös arbeitenden Vereinen/Orgas/Gruppen so.

Viele Orgas bieten auch an, die Hunde der Privatmenschen dort kostenlos zu kastrieren, damit der Vermehrung Einhalt geboten wird, das Problem ist, dass man diese Leute selten davon überzeugen kann.
 
da hast du allerdings absolut recht, da lässt sich gutes Geld verdienen.

Von Parvo über Staupe, bis hin zum Fuchsbandwurm ist da alles dabei....


.... aja eh...... :rolleyes:
Maximal die Hunde von Welpen- und Hundehändlern bringen Parvo und Staupe mit sich, den Fuchsbandwurm kann sich ein jeder Hund einfangen, ganz egal woher er kommt.


Soviel Schwachsinn, wie da von Ahnungslosen rüberkommt, ist einfach unpackbar grad :eek:
 
Ich verstehe nicht warum man sagt: na die Hunde hier im TH sind ja nicht sooo arm wie die dort und dort....

Ich verstehe es schon...:eek:

Die Frage ist aber wohin das führt. Die unsrigen Tierheime gehen über und man kommt nicht nach, neue Besitzer für die Tiere zu finden. Die meisten (sag ich jetzt einmal) holen sich halt nach wie vor die Tiere von Willhaben / vom Bauernhof um's Eck oder auch vom Züchter.

Und die paar wenigen die noch übrig sind und einen Hund aus dem Tierschutz nehmen würden, die holen ihn sich dann vom Ausland weil viel ärmer (was ich gar nicht bestreiten möchte). Aber irgendwann geht das Fass über und dann wird man auch in unseren Tierheimen anfangen, die Tiere nach einer Zeit X einzuschläfern. Und was dann?
 
Ich seh es gerade in der collieszene..
2 Collies in Tötungsstation wurden geteilt auf FB und hatten ca. 2 Wochen später ein zuhause - weil arm usw. (keine frage ist ja auch so)...
Seit märz werden 2, 2 Jährige Collierüden aus einer Zuchtauflösung geteilt, ebenfalls gegen Schutzgebühr(mit papieren etc.) ... wie gesagt sie werden seit MÄRZ geteilt... klar kamen Angebote allerdings wollten alle das die Hunde gebracht werden, weil soweit fahrt man nicht usw.
Erst jetzt, als die Züchter scheinbar umziehen mussten und sie mit in eine Wohnung genommen haben, wo sie eigentlich keine Hunde halten dürfen und man meinte. wenn man Pech hat müssen sie ins TH, melden sich langsam Leute als eventuelle Pflegestelle...

DAS find ich halt schade... :eek:
 
Und die paar wenigen die noch übrig sind und einen Hund aus dem Tierschutz nehmen würden, die holen ihn sich dann vom Ausland weil viel ärmer (was ich gar nicht bestreiten möchte). Aber irgendwann geht das Fass über und dann wird man auch in unseren Tierheimen anfangen, die Tiere nach einer Zeit X einzuschläfern. Und was dann?

dazu möchte ich kurz was schreiben: bevor wir uns vor vielen jahren einen auslandshund geholt haben waren wir im tierheim in vösendorf und im linzer tierheim!

in vösendorf wurde uns gesagt, es gebe derzeit keinen hund, der zu einem kind passe, alle hätten schon einmal gebissen und in linz wollte man uns keinen hund geben, weil ich halbtags berufstätig war (meine tochter (damals 12) wäre wenn sie von der schule gekommen wäre mit dem hund gassi gegangen, aber das liess die dame vom tierheim nicht gelten) :(

und da wunderst du dich, dass sich die leute im ausland umsehen??? :eek:

wir waren damals fassungslos und innerhalb von 2 wochen waren wir besitzer eines hundes aus einem italienischen tierheim, dessen vermittlung, vor- und nachkontrolle hervorragend geklappt hatte!
 
Ich seh es gerade in der collieszene..
2 Collies in Tötungsstation wurden geteilt auf FB und hatten ca. 2 Wochen später ein zuhause - weil arm usw. (keine frage ist ja auch so)...
Seit märz werden 2, 2 Jährige Collierüden aus einer Zuchtauflösung geteilt, ebenfalls gegen Schutzgebühr(mit papieren etc.) ... wie gesagt sie werden seit MÄRZ geteilt... klar kamen Angebote allerdings wollten alle das die Hunde gebracht werden, weil soweit fahrt man nicht usw.
Erst jetzt, als die Züchter scheinbar umziehen mussten und sie mit in eine Wohnung genommen haben, wo sie eigentlich keine Hunde halten dürfen und man meinte. wenn man Pech hat müssen sie ins TH, melden sich langsam Leute als eventuelle Pflegestelle...

DAS find ich halt schade... :eek:


Mitleid ist ein ganz, ganz großer Motivationsfaktor. Menschlich absolut verständlich, keine Frage, da bin ich selbst auch überhaupt nicht davor gefeit. Aber leider für ganz, ganz viele Hunde unglaublich schade.

Ich bin ja heute noch unglaublich froh, dass ich meinen -einzigen und auch letzten- Pflegehund so gut untergebracht habe obwohl ich nie damit gedroht habe ihn ins Tierheim zu bringen.

Hat aber eben auch dementsprechend lang gedauert und dementsprechend wenig Interessenten hatte er.
 
in vösendorf wurde uns gesagt, es gebe derzeit keinen hund, der zu einem kind passe, alle hätten schon einmal gebissen und in linz wollte man uns keinen hund geben, weil ich halbtags berufstätig war (meine tochter (damals 12) wäre wenn sie von der schule gekommen wäre mit dem hund gassi gegangen, aber das liess die dame vom tierheim nicht gelten) :(

Ja, das ist wieder ein eigenes Kapitel, welches hier schon oft zur Sprache kam & die Tierheime alles andere als in ein gutes Licht stellt...:mad:. Da kenne ich leider auch so ein paar Geschichten und da wundert es auch nicht, dass sich diese Leute dann ihr Tier von willhaben geholt haben.
 
dazu möchte ich kurz was schreiben: bevor wir uns vor vielen jahren einen auslandshund geholt haben waren wir im tierheim in vösendorf und im linzer tierheim!

in vösendorf wurde uns gesagt, es gebe derzeit keinen hund, der zu einem kind passe, alle hätten schon einmal gebissen und in linz wollte man uns keinen hund geben, weil ich halbtags berufstätig war (meine tochter (damals 12) wäre wenn sie von der schule gekommen wäre mit dem hund gassi gegangen, aber das liess die dame vom tierheim nicht gelten) :(

und da wunderst du dich, dass sich die leute im ausland umsehen??? :eek:

wir waren damals fassungslos und innerhalb von 2 wochen waren wir besitzer eines hundes aus einem italienischen tierheim, dessen vermittlung, vor- und nachkontrolle hervorragend geklappt hatte!

Versteh ich total, kenn zig solcher Fälle über österr. Tierheime, zwei davon hab ich selbst erlebt.

Ich hatte/habe bisher zwei Hunde aus einem österreichischen Tierheim und einen von einer Tierschutzorga, die Hunde aus dem Ausland vermittelt.

Vom österreichischen Tierheim wurde beide mal gelogen was das Zeug hält. Vom Alter, über Impfzeugnisse bis hin zu Verhalten (agressiven Hund zu Kindern) und Vorbesitzern (was man alles sehr genau wusste).

Von der Orga wurde ich keine Sekunde belogen. Von Anfang an klipp und klar die Wahrheit, keine Beschönigungen.

Ratet mal woher mein nächster Hund (lang soll es noch dauern...;)) sein wird? Bzw. wo ich mich sicher zuerst umsehe?

Schwarze Schafe gibt es überall - Inland wie Ausland, Züchter wie Tierheime.
Ich verurteile niemanden der sich nur Hunde von da oder dort nimmt. Seine Sache, die meistens auf Erfahrungen beruht.
 
Ich frage mich, weshalb immer wieder kranke Tiere hereingeholt werden. Beim Hund von Klarina wurde Ehrlichiose festgestellt. Anscheinend schon von der Organisation, die den Hund herbrachte. Sichtlich war das schon im Ausland bekannt.
Warum geht man das Risiko ein, dass sich unter Umständen (weiß nicht, ob sich das auch über Zecken hierzulande dann verbreiten kann) die Erkrankung auch im Inland ausbreitet?
Auch hinsichtlich Parvo usw...
mein Hund ist, außer der Grundimmunisierung und der Auffrischung nach einem Jahr nicht mehr geimpft. Ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der Durchimpfungsrate hierzulande fast bis gar keine Gefahr einer Ansteckung gegeben ist und in Länder, wo dies wäre, fahren wir sowieso nicht hin.
Ich brauch nun keinen Hund von irgendwo, aus dem Ausland, der - weil "sooooo" arm - herkam, nun diese Krankheiten verbreitet! Der den meinen ansteckt!
Auch diese - sichtliche - Täuschung "Bei uns hat er eh nichts gehabt", hat dazugeführt, dass sich Klarina den Hund genommen hat.
Das ist ganz eindeutig falscher Tierschutz!
 
Versteh ich total, kenn zig solcher Fälle über österr. Tierheime, zwei davon hab ich selbst erlebt.

Schwarze Schafe gibt es überall - Inland wie Ausland, Züchter wie Tierheime.
Ich verurteile niemanden der sich nur Hunde von da oder dort nimmt. Seine Sache, die meistens auf Erfahrungen beruht.

Ich auch....

Das sehe ich auch so. Tolle Menschen, die tolle Arbeit leisten im Inland-wie im Auslandtierschutz und eben Menschen, welchen es nur um's eigene Ego und um Machtausübung geht...da wie dort....

war mal bei einer Nachkontrolle dabei: zwei Damen, sehr sehr sehr "allersehrst" von sich eingenommen....der Hund, ein total süßer toller Kerl, eine glückliche HH.....hat quer vor der Eingangstür extra eine Matratze hingelegt bekommen.....da mein Hund, wenn er wirklich müde ist, das auch ganz gerne mal macht....auf mein Anraten...damit's ihm nicht reinzieht:eek::D...auch noch einen Korb im Wohnzimmer...Decke auf der Couch...

haben die beiden Damen das doch allen Ernstes so hindrehen wollen, als dürfe der Hund quasi nicht in die Wohnung, müsse in der Diele vor der Eingangstür bleiben:eek::eek:...und wollten tatsächlich mit "so geht das aber nicht" beginnen......:mad:

gut sie haben dann sehr schnell zurückgeschaltet...dabei war ich wirklich höflich, gnadenlos höflich....(nur weil die HH so perplex war und überhaupt kein Wort rausbrachte)

aber da dachte ich auch kurz: blöde Tussis vom verflixten Auslandstierschutz

nur nach einen Sekunden wird einem ja klar, andersrum hätte man eben :Blöde Tussis vom verflixten Inlandtierschutz" gedacht.....
 
Ja - und zum "der Hund ist zu dünn"... bitte - der Hund ist krank! Sehr krank sogar!
Wundert es da jemand, wenn er nicht pumperlgesund aussieht? :rolleyes:

Klarina kann man den "Vorwurf" machen, dass sie blauäugig sich auf dieses Geschäft einließ. Dass das Mitleid ein gezieltes Nachforschen ("Was ist denn Ehrlichiose?") verhinderte.
Hätte sie vorher gewusst, was diese Erkrankung bedeutet, hätte sie sich wohl den Hund nicht genommen - nehm ich einmal an.


Nachtrag... ich weiß, mir würde es auch das Herz zerreißen, würde da ein kleiner Welsh im Ausland in der Tötung sitzen. Wäre der aber derart krank, müsste - so weh das tut - mein Verstand siegen.
 
Ich frage mich, weshalb immer wieder kranke Tiere hereingeholt werden. Beim Hund von Klarina wurde Ehrlichiose festgestellt. Anscheinend schon von der Organisation, die den Hund herbrachte. Sichtlich war das schon im Ausland bekannt.
Warum geht man das Risiko ein, dass sich unter Umständen (weiß nicht, ob sich das auch über Zecken hierzulande dann verbreiten kann) die Erkrankung auch im Inland ausbreitet?
Auch hinsichtlich Parvo usw...
mein Hund ist, außer der Grundimmunisierung und der Auffrischung nach einem Jahr nicht mehr geimpft. Ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der Durchimpfungsrate hierzulande fast bis gar keine Gefahr einer Ansteckung gegeben ist und in Länder, wo dies wäre, fahren wir sowieso nicht hin.
Ich brauch nun keinen Hund von irgendwo, aus dem Ausland, der - weil "sooooo" arm - herkam, nun diese Krankheiten verbreitet! Der den meinen ansteckt!
Auch diese - sichtliche - Täuschung "Bei uns hat er eh nichts gehabt", hat dazugeführt, dass sich Klarina den Hund genommen hat.
Das ist ganz eindeutig falscher Tierschutz!


Liebe Brigitte, Ehrlichiose ist kein Weltuntergang und verbreitet sich hierzulande nicht weiter (ja ich weiß der Gansloßer behauptet das in seinem Buch :rolleyes:) und ist mit einer Antibiotika-Kur heilbar ohne Spätfolgen. Auch meine Gina hatte das.... sie war aus dem Inlandstierschutz und wurde von einer Wiener Zecke übertragen... Babesiose mit Ehrlichiose/Anaplasmose.

Zu Parvo hab ich weiter vorne schon geschrieben, dass die eher nicht von Hunden aus dem seriösen Tierschutz eingeschleppt wird, sonder von den ganzen Kofferraumwelpen und da gehört angesetzt und zwar ordentlich!



Ja - und zum "der Hund ist zu dünn"... bitte - der Hund ist krank! Sehr krank sogar!
Wundert es da jemand, wenn er nicht pumperlgesund aussieht? :rolleyes:

Klarina kann man den "Vorwurf" machen, dass sie blauäugig sich auf dieses Geschäft einließ. Dass das Mitleid ein gezieltes Nachforschen ("Was ist denn Ehrlichiose?") verhinderte.
Hätte sie vorher gewusst, was diese Erkrankung bedeutet, hätte sie sich wohl den Hund nicht genommen - nehm ich einmal an.


Nachtrag... ich weiß, mir würde es auch das Herz zerreißen, würde da ein kleiner Welsh im Ausland in der Tötung sitzen. Wäre der aber derart krank, müsste - so weh das tut - mein Verstand siegen.


Mit Ehrlichiose ist ein Hund nicht sehr krank, sondern der braucht eine 3-4wöchige AB-Kur und Schonung, dann ist das meist ausgestanden und kann man mit einem Blutbefund gut feststellen.


Und sorry Brigitte, Du hast absolut keine Ahnung, bitte halt die Füße daher ganz still, danke!
 
Helga, ich weiß nichts über Ehrlichiose, aber zum Thema Babesiose.... Aarons Großmutter väterlicherseits ist nach einem Zeckenbiss im Alter von 9 Jahren an Nierenversagen gestorben. (Die Welshis von der mütterlichen Seite werden so ungefähr 16 Jahre alt....)
Da half keine Behandlung, nicht einmal in einer Tierklinik. (hab mit dem Züchter telefoniert)
 
Niemand hat etwas dagegen dass Tieren auch im Ausland geholfen wird. Nur wenn ich sehe wie monatlich (!) 40 oder 50 Hunde von einer einzigen Orga reingekarrt werden, dann kann das echt nicht zielführend sein. Genauso wenn ich diese Massentransporte sehe, wo die Hunde sediert aus Rumänien raufgekarrt werden... sind doch eh erst umlängst wieder 2 dieser Transporte aufgehalten worden. Und ja ich rede von "Tierschutztransporten"!

Genauso wie ich viele Hunde die ehemals "gerettet" wurden im Wr. TSH dann sah. Dort krähte dann kein Schwein mehr nach ihnen, weil denen "gehts ja eh gut".

Und es gibt auch einige Leute die drüben Hunde aus dem Heim holen (Welpen) die grundimmunisiert sind für einen Spotpreis und dann hier um 300 Euro Schutzgebühr verschachern. Das ist eine schöne Gewinnspanne. Und nein, da wird nix kastriert und auch nicht das ansässige Tierheim unterstützt. Im Gegenteil da wird im ausländischen Tierheim noch fleissig nachproduziert, weil es ja immer Abnehmer gibt.

Es gibt sie, die guten Orgas. Aber leider in verschwindend geringer Anzahl.

Ich wär nach wie vor für ein fixes Import und Export Verbot. Mit 2 Ausnahmen halt: FCI Züchter und anerkannte Tierheime/Organisationen die einiges an Auflagen erfüllen müssen (zB Kassabücher vorlegen, Gewinnspanne muß zurück ins Ausland fließen um Kastras etc zu finanzieren, Hunde müssen auf Krankheiten getestet, komplett geimpft und gechipt sein, sowie Quarantäne durchlaufen haben).
 
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