Auslandstierschutz, ja, nein, warum...

....kommt immer drauf an wie die tiere gehalten wurden....
wenn ich die ausgemusterten spanischen jagdhunde nehme, die leben bei jäger in einer 20-30ger gruppe im hof............
da herrschen klare verhältnisse....und was das betrifft muss ich nando absolut rechtgeben das diese hunde eine wirklich ausgezeichnete kommunikation besitzen!!!
NUR ist das problem das es dort fasr immer nur eine rasse ist....
meine tat sich extrem schwer mit der vielfalt an hunden in wien....:o
sie kannte ja optisch nur andere windhunde....
mit "ähnlichen" hunden magyar viszla, dalmatiner.......war es kaum ein problem
aber bobtail, schafer, shar pei usw. ...da war sie am angang schwer überfordert weil sie eben so fein kommuniziert...........
 
Schön für Dich, ich habe halt die meisten eher sehr verschreckt und auch nicht wirklich freundlich bei hundebegegnungen gesehen. Hundesprache können ja, aber auch sehr eigene Ressourcen verteidigend.
Und zur Sozialisation würde dann auch noch der Mensch zählen. Wenn so ein Hund verschreckt ist, kann ich das gut verstehen, einfacher macht es das für die künftigen HH auch nicht gerade.

Vielleicht hatte ich wirklich immer nur Glück, alle waren menschenfreundlich (nach einigen Stunden/Tagen Eingewöhungszeit spätestens), und Ressourcen verteidigend könnte ich so nicht bestätigen, ok beim Fressen stelle ich die Näpfe ein Stück auseinander, aber ich konnte immer allen alles wegnehmen und ich glaube nicht, dass ich ganz besondere Fähigkeiten besitze.

Bei einigen muss man halt einfach mehr Geduld haben, aber auch ein Welpe vom Züchter kann nicht alles gleich am ersten Tag. Ich gebe dir recht, dass bestimmt nicht alle Auslandshunde Anfängerhunde sind, aber genau da fängt für mich die Seriösität der Orga an, den richtigen Hund für die richtigen Menschen zu finden und nicht einfach blind "Katalogbestellungen" durchzuführen. Ich mache sehr viele VKs und gerade in der letzten Zeit habe ich viele Stellen abgelehnt, weil die Menschen oftmals wirklich falsche Vorstellungen und Erwartungen haben (aber das gilt nicht nur für Auslandshunde). Für viele scheint es auch schick zu sein, einen Auslandstierschutzhund zu haben....aber solche Interessenten gibt es immer wieder.
 
Vielleicht hatte ich wirklich immer nur Glück, alle waren menschenfreundlich (nach einigen Stunden/Tagen Eingewöhungszeit spätestens), und Ressourcen verteidigend könnte ich so nicht bestätigen, ok beim Fressen stelle ich die Näpfe ein Stück auseinander, aber ich konnte immer allen alles wegnehmen und ich glaube nicht, dass ich ganz besondere Fähigkeiten besitze.

Bei einigen muss man halt einfach mehr Geduld haben, aber auch ein Welpe vom Züchter kann nicht alles gleich am ersten Tag. Ich gebe dir recht, dass bestimmt nicht alle Auslandshunde Anfängerhunde sind, aber genau da fängt für mich die Seriösität der Orga an, den richtigen Hund für die richtigen Menschen zu finden und nicht einfach blind "Katalogbestellungen" durchzuführen. Ich mache sehr viele VKs und gerade in der letzten Zeit habe ich viele Stellen abgelehnt, weil die Menschen oftmals wirklich falsche Vorstellungen und Erwartungen haben (aber das gilt nicht nur für Auslandshunde). Für viele scheint es auch schick zu sein, einen Auslandstierschutzhund zu haben....aber solche Interessenten gibt es immer wieder.[/quote]

da stimme ich dir zu:)
 
Da es mir widerstrebte irgendeinem Züchter das Geld in den A**** zu schieben, landete ich so beim Auslandstierschutz.

steht dir zu aber du pauschalierst mir etwas zu viel.

ich weiss nicht in welchen tierheimen du warst, aber das da nur solche und solche dort sitzen stimmt sicher nicht, vielleicht wäre es ehrlicher zu sagen, das da halt nicht das "passende" dabei war.

ich denke im th kann eine charakterisierung eine hundes genauer ausfallen, wenn er dort schon einige zeit gelebt hat, ist schön wenn du bislang glück mit deinen hattest.

und zu den züchtern, ich spreche von denen , die ihre würfe planen, auf die gesundheit ihrer hunde achten und sich verantwortungsvoll um die vergabe dieser kümmern.......die sind nicht für die vollen th verantwortlich....
 
steht dir zu aber du pauschalierst mir etwas zu viel.

ich weiss nicht in welchen tierheimen du warst, aber das da nur solche und solche dort sitzen stimmt sicher nicht, vielleicht wäre es ehrlicher zu sagen, das da halt nicht das "passende" dabei war.

ich denke im th kann eine charakterisierung eine hundes genauer ausfallen, wenn er dort schon einige zeit gelebt hat, ist schön wenn du bislang glück mit deinen hattest.

und zu den züchtern, ich spreche von denen , die ihre würfe planen, auf die gesundheit ihrer hunde achten und sich verantwortungsvoll um die vergabe dieser kümmern.......die sind nicht für die vollen th verantwortlich....


Naja, es war nicht das Passende dabei, weil eben zu 80% Große, Schäferhundartige oder Sokas und die restlichen 20% auch nicht gepasst haben (ich wollte keinen Welpen, und wichtig war die soziale Verträglichkeit mit Artgenossen und Kindern).

Ich habe auch nichts gegen Züchter, die das ordnungsgemäß machen, nur MEIN Ding ist es eben nicht (ich hatte früher auch Rassehunde vom Züchter, aber das ist nicht mein Weg)

Ach ja: ich war in Münster, in Castrop-Rauxel, in Gelsenkirchen, in Bochum, in Bocholt, in Dülmen...mehr fallen mir im Moment nicht ein.
 
:)passt scho......nein wirklich, man sollte schon ehrlich zu sich selber sein.

ich denke niemand soll sich im grunde, ich schreibe extra im grunde, für die herkunft seines hundes rechtfertigen müssen, ein hund ist für mich immer noch eine grosse herzenssache, aber ich denke wir sind uns einig, was hier passiert sind reine egotouren auf kosten der tiere.
 
auslandstierschutz ist nicht gleich auslandstierschutz.


ich hab meine hündin auch aus scalica ABER bevor ich pflegstelle werden konnte, hat sich scooby zuerst um einen plan b gekümmert falls ich nicht zurechkomme und erst dann hat sie die kleine geholt. ich war damals das erste mal pflegestelle bei der hundezukunft und das war wohl eine vorsichtsmaßnahme - und auch das letze mal weil mir die kleine geblieben ist.:p

auch sonst sind sie mir mit rat und tat zur seite gestanden.

mir war es absolut wichtig dass sie voll vertäglich, katzenfreundlich und kleiner ist.

sowas im österreichischen tierschtz zu finden ist eher die suche nach der nadel im heuhaufen. :o
 
Auslandstierschutz ja, aber vor Ort........Wenn jemand im Ausland über "seinen" Hund stolpert und die Möglichkeit hat ihm einen Platz zu bieten ja natürlich.
Wenn jemand über eine HP seinen Hund findet, hinfährt schaut ob es passt.....ja natürlich...

Alles andere Nein Danke

So leid mir die Tiere tun, sehe ich im ins Land-Schaffen ohne Plan 2 oder 3 ebenfalls Probleme. Wenn dan so Meldungen wie: nehmt ihn, sonst muss er zurück folgen, was ja sehr wohl Druck auf "Hundesuchende" ausübt.

Es kann immer sein, das man mit einem Hund mit Vergangenheit nicht zurecht kommt. Es ist leicht zu urteilen, wenn man z.B. nicht selbst in der Situation ist, dass so ein Hund nach 14 Tagen womöglich die eigenen Kinder angreift.

Und ich kann sehr gut verstehen, wenn ein Mensch keinen Tierschutzhund möchte.

Als ich meinen Briard übernahm, waren dort weitere, teilweise ebenso schwer mißhandelte Hunde.

Wäre der eine nicht einBriard gewesen, hätte ich zwar ebenso geheult wie ein "Schlosshund" , aber ich hätte keinesfalls einen mitgenommen. Auch wenns noch so herzlos ist, ist so.
 
... Bei einigen muss man halt einfach mehr Geduld haben, aber auch ein Welpe vom Züchter kann nicht alles gleich am ersten Tag. Ich gebe dir recht, dass bestimmt nicht alle Auslandshunde Anfängerhunde sind, aber genau da fängt für mich die Seriösität der Orga an, den richtigen Hund für die richtigen Menschen zu finden und nicht einfach blind "Katalogbestellungen" durchzuführen. Ich mache sehr viele VKs und gerade in der letzten Zeit habe ich viele Stellen abgelehnt, weil die Menschen oftmals wirklich falsche Vorstellungen und Erwartungen haben (aber das gilt nicht nur für Auslandshunde). Für viele scheint es auch schick zu sein, einen Auslandstierschutzhund zu haben....aber solche Interessenten gibt es immer wieder.

Abgesehen davon, daß leider viele, die Auslandshunde nehmen das aus einem Egotrip heraus machen und dann 1. überfordert sind und 2. (weil Hundi ja immer so arm gewesen) keinerlei Konsequenz an den Tag legen ist es nicht immer so, daß der passende Hund gesucht wird.
Eine Bekannte gab an, daß sie einen Partner zum Joogen haben wolle und der Hund, der ihr vermittelt wurde hat halt leider so massive gesundheitliche Problem, daß er kaum 10 Min. Gassi gehen kann. Und dazu haben sie bereits einige Tausend Euro an TA-Kosten in den Hund stecken müssen. Sie tun es aus Verantwortungsbewußtsein heraus, aber wirklich glücklich sind sie mit der Situation klarerweise nicht. Daß dieser Hund seinen Platz behalten darf hat absolut nix mit verantwortungsvoller Vermittlung zu tun und sie ist nicht das einzige Beispiel, das ich kenne wo es der Orga NUR darauf ankam den Hund wieder los zu werden, denn etwas anderes kann ich bei solchen Vermittlungspraktiken nicht erkennen

Übrigens freu ich mich für Dich, daß es bei Deinen Hunden gepasst hat, allerdings sind die meisten, die ich kenne auch keine Spanier sondern aus Tötungsstationen aus dem ehem. Ostblock
 
Viele Leute diskutieren hier, und der kleinste Teil hier hat einen Hund aus dem Tierschutz...sei es Österreich oder Ausland! Keine Ahnung, ob das Tierleid keinen betrübt, mich schon, da brauche ich mir zB die beiden Shar Peis in Nitra anschauen..da blutet mir das Herz! Ich selbst helfe österreichischen Vereinen, dogorescue und auch in Deutschland überall dort wo es finanziel noch für mich geht! Finde ich wie so oft eine Katze, wird natürlich der Tierschutzverein vor Ort unterstützt, weil ich ja die Katze wo unterbringen muss;). Ich selbst finde Tierschutz sollte keine Grenzen kennen! Meine erste Hündin hatte aus dem Ö. TH, ich weinte als wir das TH verlassen hatten. Unsere Lilo hatten wir auch in einem Ö. TH, den Gestank, musste ich mit Shampoo rauswaschen....grauslich! Beide TH sprachen von Kontrollen, aber gekommen ist auch nie wer!!

Ich brauche nicht mit Leuten diskutieren, die Hunde ausschliesslich vom Züchter kaufen, weil die haben keine Ahnung, wie es in Tierheimen, Tötungsstation etc....aussieht!!

Lg
Silvia
 
Viele Leute diskutieren hier, und der kleinste Teil hier hat einen Hund aus dem Tierschutz...sei es Österreich oder Ausland! Keine Ahnung, ob das Tierleid keinen betrübt, mich schon, da brauche ich mir zB die beiden Shar Peis in Nitra anschauen..da blutet mir das Herz! Ich selbst helfe österreichischen Vereinen, dogorescue und auch in Deutschland überall dort wo es finanziel noch für mich geht! Finde ich wie so oft eine Katze, wird natürlich der Tierschutzverein vor Ort unterstützt, weil ich ja die Katze wo unterbringen muss;). Ich selbst finde Tierschutz sollte keine Grenzen kennen! Meine erste Hündin hatte aus dem Ö. TH, ich weinte als wir das TH verlassen hatten. Unsere Lilo hatten wir auch in einem Ö. TH, den Gestank, musste ich mit Shampoo rauswaschen....grauslich! Beide TH sprachen von Kontrollen, aber gekommen ist auch nie wer!!

Ich brauche nicht mit Leuten diskutieren, die Hunde ausschliesslich vom Züchter kaufen, weil die haben keine Ahnung, wie es in Tierheimen, Tötungsstation etc....aussieht!!

Lg
Silvia

super dann kannst mit mir weiter diskutieren, weil ich habe mittlerweile den vierten (listen)hund aus den HEIMISCHEN tierheimen:cool::p:D oder ist dir das zu wenig, weil all diese hunde ja eigentlich aus den heimischen tierheimen kommen und nicht von weit her, ach nein stimmt ja gar nicht, weil 2 von den vieren sind zu HUNDERT PROZENT aus dem ausland.........

aber meine meinung zu diesem thema habe ich eigentlich schon geschrieben:rolleyes: aber wir können trotzdem gerne weiterdiskutieren, das fernsehprogramm ist eh nicht sehenswert und der abend ist noch lang:cool:
 
Zum Thema "Auslandstierschutz" nur so viel:

Es gibt in Österreich Menschen, die schon seit mehr als 20 Jahren Tiere aus Tierheimen bzw. Tötungen im Ausland retten, in denen mit unliebsam gewordenen Tieren üblicherweise einfach "kurzer Prozeß gemacht" wurde/wird.

Einige davon kenne ich schon länger, und niemand davon hat eine Website oder postet in einschlägen Internetforen, nicht nur weil man dafür gar keine Zeit hat, wenn man so etwas ergebnisorientiert betreibt, sondern weil es erfahrungsgemäß schlichtweg nicht besonders zielführend ist, sondern fast nur "Interessenten" anlockt, die möglichst günstig zu einem Hund kommen wollen.

Diese Menschen holen selbstverständlich nicht ein einziges Tier irgendwo heraus, wenn nicht eine bewährte Pflegestelle oder besser noch ein (auf Herz und Nieren geprüfter) Fixplatz bereit steht.

Pflegestellen werden, wenn erforderlich, von sämtlichen Kosten freigehalten, und auch nach der Vermittlung werden die Tiere regelmäßig an ihren neuen Plätzen besucht. Für kranke Tiere wird auf Lebenszeit jede TA-Behandlung garantiert, für den Fall dass der neue Tierhalter einmal die Kosten aus irgendwelchen Gründen nicht aufbringen kann oder will.

Insgesamt ist diese Tätigkeit für diese Menschen also in finanzieller Hinsicht sehr kostspielig, denn nur in den wenigsten Fällen kann eine Schutzgebühr den angefallenen Kostenaufwand auch nur annähernd decken.

Finanziert werden die Aufwendungen demnach überwiegend aus eigener Tasche, z.T. durch Erwerbstätigkeit, aber mitunter auch durch hypothekarische Belastung des eigenen Hab und Gutes.

Diese Menschen würden natürlich, wie viele Hundefreunde, gerne auf einem schönen großen Anwesen mit möglichst vielen Hunden leben und sich nichts anderem widmen müssen, sondern dieses Leben durch Spenden und "Schutzgebühren" finanzieren, aber die wirtschaftliche Realität verweist solche Träumereien einfach ins Reich der Wunschphantasien, wenn man eine seriöse Kalkulation anstellt.

Fazit: Wenn mir jemand erzählen möchte, dass er seinen Lebensunterhalt, eine großzügige Unterbringung für sich selbst und die Tiere, sowie das ganze Futter, TA-Kosten usw. durch "Auslandstierschutz" (oder generell durch Tierschutz) finanziert, kann ich darüber leider nur bitterst lachen.
 
Ich habe meine Meinung auch schon gesagt, also weiß ich nicht wirklich über was ich diskutieren sollte. Ich habe im anderen Thread schon geschrieben, dass ich selbst finde, dass alle Hunde und Katzen bei Privatpersonen kastriert werden sollten. Bessere Zusammenarbeit von Behörden und Tierärzte! Nur mehr seriöse Züchter usw.....usv es bemüssigt mich schon das alles noch einmal zu schreiben! Ja ich habe einen Listenhund aus Italien, und meine Puppe ist nicht agressiv, und ja ich kenne auch unseriöse Leute die Geschäft mit Auslandshunden betreiben, der Landestierschutz ist schon dabei, aber nein es passiert nicht wirklich viel.

Lg
Silvia
 
Na glücklicherweise weiss die Silvia von was ich keine Ahnung habe:rolleyes:

Und genau diese teilweise schon präpotente Art der "guten" weil "lauten" Tierschützern, läßt den Tierschutz in immer schieferen Licht dastehen:cool:
 
Ich hab einen Tierschutzhund und würde mir nie einen Hund vom Züchter holen, so lange es noch Hunde in Tierheimen gibt.

Ich würde mir auch nie einen Hund "aus dem Katalog" bestellen bzw. lediglich auf Grund einer Beschreibung im Internet. Mir persönlich ist das Risiko viel zu groß, dass ein mir völlig unbekannter Hund dann womöglich nicht zu meinem Leben passt.
Weil mir dieses Risiko bewußt ist, schließe ich zu 99,99999% aus, dass jemals ein Hund von mir in einem Tierheim landet.

Manche gehen dieses Risiko ein und schaffen´s auch mit einem Hund, mit dem sie eigentlich nicht besonders gut zurecht kommen.

Viele gehen das Risiko ebenfalls ein und geben dann den Hund "bei Nichtgefallen" entweder in einem österreichischen Tierheim ab oder an die Orga retour oder oder.....

Und so wird dann aus dem hochgelobten Auslandstierschutz, der ja keine Grenzen kennt, ratzfatz ein Fall für den - offenbar noch längst nicht ausgelasteten - Inlandstierschutz:rolleyes:

Wer seinen Herzenshund in der hintersten Mongolei findet - wunderbar, könnt nicht schöner sein.
Wer für einige ausländische Tiere gute Pflegeplätze in Ö hat, wo auch mit den Hunden gearbeitet wird und diese bis zu einer vernünftigen Vermittlung einen garantierten Platz haben - bestens, das hilft wirklich.

Für Tiere im Ausland etwas tun, spenden, Futter liefern, politische Arbeit leisten etc ist sicher wichtige Tierschutzarbeit. Aberr wahrscheinlich viel mühsamer als 1000 Hunde nach Österreich zu bringen und dann "Hilfe Hilfe" zu schreien.

Tiere nach Österreich zu karren, die hier kaum vermittelt werden (können), diese hier dann in Massenquartieren verlottern zu lassen, ist Tierquälerei und weit entfernt von sinnvoller Tierschutzarbeit.
 
Na glücklicherweise weiss die Silvia von was ich keine Ahnung habe:rolleyes:

Und genau diese teilweise schon präpotente Art der "guten" weil "lauten" Tierschützern, läßt den Tierschutz in immer schieferen Licht dastehen:cool:

aber anscheinend diskutiert sie ja auch nicht mit hh, die ihre hunde aus dem tierschutz haben:rolleyes: habs ihr ja angeboten;)

es soll doch bitte um himmels willen jeder für sich entscheiden (wir leben ja in einem freien land), welchen hund er sich nimmt, ich habe absolutes verständnis, dass manche leute sagen, sie können oder wollen keinen hund mit unbekannter vorgeschichte nehmen, nur ich habe was dagegen, wenn unseriös gearbeitet wird und das betrifft den tierschutz genauso wie züchter!
 
ich hätte gerne die kettenhunde, die ich in ungarn gesehen habe, befreit - aber wohin damit?
ich hätte mir gerne das pferd aus tunesien mitgenommen, das an einer nicht versorgten augenentzündung litt, wohin damit.
auch dem affen, der einsam in einem dunklen käfig saß, hätte ich gerne ein schöneres leben ermöglicht (war ebenfalls in tunesien in einem wüstenzoo), nur wohin damit? ein äffchen, das in seiner verzweiflung die hände aus dem käfig gestreckt hat und sich sogar vorsichtig streicheln ließ. mein tag war gelaufen, aber ich weiß, wo meine grenzen sind.

für meine boxerhündin hab ich viel geld bezahlt, um sie freizukaufen, weil sie misshandelt wurde, weil es mir möglich war (da war vollkommen unklar, ob ich auch papiere dazu bekomme)

dass es für meinen dogo papiere gibt, hab ich erst erfahren, wo er schon bei mir war und ich es nicht übers herz gebracht hätte ihn wieder abzugeben.

ist vllt nicht tierschutz im großen stil, aber eigentlich fällt das für mich auch unter tierschutz, einem tier ein zu hause zu geben, das einen mieserablen oder gar keinen platz hat.

nicht jeder, der einen rassehund hat, braucht einen welpen aus einer super-sonder-verpaarung.
 
ist vllt nicht tierschutz im großen stil, aber eigentlich fällt das für mich auch unter tierschutz, einem tier ein zu hause zu geben, das einen mieserablen oder gar keinen platz hat.

nicht jeder, der einen rassehund hat, braucht einen welpen aus einer super-sonder-verpaarung.

Dafür kriegst von mir ein besonders großes "gefällt mir".:)
Genau DAS ist nämlich der wirkungsvollste Tierschutz.
 
Leopold - genau meine Meinung

@grubenhund: Ich bin überzeugt, daß es so verantwortungsbewußte und seriöse Auslandstierschützer gibt, wie Du sie beschreibst - die fallen auch nicht auf (leider, positives Auffallen, wär zur Abwechslung auch mal ganz nett), aber wie ich schon meinte viele Orgas scheinen in den letzten Jahren wie die Schwammerl aus dem Boden zu wachsen - und das fällt auf. Es fällt auch auf wie wenig serils dort gearbeitet wird und es fällt au, daß immer mehr Tierschutzhunde Auslandshunde sind (auch wenn man manchmal erst beim 2.Hinsehen dahinter kommt) UND DAS IST EIN PROBLEM
 
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