Auskotz Fredl

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Merkst du wirklich nicht welche Botschaften du mit deinem "nur so schreiben" rüberbringst ?

Du beleidigst zwar vielleicht keinen User hier, aber dafür z.B. bei deiner derzeitigen Mission sämtliche Opfer von Gewalt

der punkt ist einfach der dass calimero nicht die absicht hat zu beleidigen
und da dies kein forum für soziologen oder philosophieprofessoren ist, ist es durchaus auch erlaubt nicht zu ende gedachte thesen in den raum zu stellen und mal zu schauen, was die anderen davon halten, was sie dazu meinen.
eine art, denken wir gemeinsam über eine sache nach, ich kam bei meinem denken so weit dass...
und dann wartet man ab wie andere versiert sind in dem thema

calimero pubilziert hier keine doktorarbeiten
wie wir eh alle nicht...

also wieso soll sie beleidigen mit dem stand ihrer erkenntnisse, wenn sie mitten am denkweg ist?
sie schreibt ja keinen blog und verkündet absolute wahrheiten, sondern diskutiert gern mit uns über vielerlei...
 
Bis auf die "Kleinigkeit" - dass ich nichts Menschenverachtendes von mir gebe!

Wenn ich auch im Täter eine Art von "Opfer" sehe, wird das Leid des tatsächlichen Opfers deshalb nicht verringert!
Warum muss man immer nach Rache schreien, damit das Opfer zu seinem Recht kommt?

Im Gegenteil - wenn ich die Mechanismen begreife - erkunde, die dazu führen, dass jemand überhaupt Täter wird, kann ich doch Prävention betreiben - damit es eben keine weiteren Opfer mehr gibt.
Was ist daran bitte "menschenverachtend"?

Andere Frage... hilft man dem Opfer, indem man "Hängt ihn höher!" ruft? Ist das eine Art von "Genugtuung"?

Nun, man kann wohl geteilter Meinung sein, was unter menschenverachtend zu verstehen ist....

Die NS-Mörder von ihrer Schuld freizusprechen und zu schreiben, dass es keine schlechten Menschen waren, wird von so manchen Menschen sehr wohl als menschenverachtend gesehen.....

Direkte Frage:

zeig bitte die Posts, wo hier irgendwer nach Rache, Genugtuung und "hängt ihn höher" gerufen hätte
 
der punkt ist einfach der dass calimero nicht die absicht hat zu beleidigen
und da dies kein forum für soziologen oder philosophieprofessoren ist, ist es durchaus auch erlaubt nicht zu ende gedachte thesen in den raum zu stellen und mal zu schauen, was die anderen davon halten, was sie dazu meinen.
eine art, denken wir gemeinsam über eine sache nach, ich kam bei meinem denken so weit dass...
und dann wartet man ab wie andere versiert sind in dem thema

calimero pubilziert hier keine doktorarbeiten
wie wir eh alle nicht...

also wieso soll sie beleidigen mit dem stand ihrer erkenntnisse, wenn sie mitten am denkweg ist?
sie schreibt ja keinen blog und verkündet absolute wahrheiten, sondern diskutiert gern mit uns über vielerlei...

Ähm ... jein.
In der Tat stellt sie nicht zu Ende gedachte Thesen in den Raum und lädt zum Diskutieren ein. Was an und für sich ja kein Problem ist, es auch dann nicht wäre wenn das hier ein auf das jeweilige Thema zugeschnittenes Forum wäre.

Sehr wohl ein Problem ist der Umstand, dass sie ihre Sichtweise so gut wie nie anpasst / überarbeitet. Sobald man sie auf etwaige Denkfehler hinweist, war es "nicht so gemeint", die Theorie wird gleichbleibend weitergesponnen, bis sie wieder - vermeintlich - stimmig ist.
Tritt wieder ein Denkfehler auf, und wird dieser angesprochen, war auch das "nicht so gemeint", und das Spiel geht von Vorne los.
Nimmt jemand an einer Aussage Anstoß, so ist diese Aussage nachträglich "nicht wertend" gemeint, in der irrsinnigen Annahme, davon würde sie weniger heikel.
Für jede Ungereimtheit wird eine Ausrede gefunden, wieso es sich eben NICHT um eine Ungereimtheit handelt. Es ist fast schon beeindruckend, mit welcher Inbrunst daran gearbeitet wird, das Konstrukt zu erhalten. Welchem Zweck das dient, werde ich wohl nie verstehen, aber es muss sich wohl um ein sehr dringendes Anliegen halten, anders kann ich mir die Emsigkeit kaum erklären.

Ich erinnere an "nochmals rund um Epigenetik", an die resilienten Juden und die Afghanen, die ihre Kinder nicht wertschätzen, an das Klima der Gewalt in den Genen der Syrer, das Gutheißen der Saualm und last but certainly not least das selbstherrliche Entschuldigen von Fehlern, die man anderen selbst angedichtet hat, ganz wertfrei natürlich. Von Seite zu Seite mehr entartet, bis man es kaum noch lesen wollte, so grauslich ist es geworden.

In letzter Instanz hat Brigitte - für sich - immer Recht. Ihre Urtheorie ist stets korrekt, sie ist nur falsch formuliert oder, aus diversen Gründen, missverstanden worden, wobei gerne unterschwellig das oft zitierte, aber deswegen nicht weniger falsche "Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstehst", bemüht wird; seltener räumt sie ein, sich wirr ausgedrückt zu haben, aber so gut wie nie habe ich gelesen, dass sie zugibt, mit etwas falsch gelegen zu haben. Mitunter hat man das Gefühl, diese Möglichkeit ist für sie völlig ausgeschlossen.

Ich hab keine Ahnung, wie man so etwas bezeichnet, aber es ist definitiv keine Diskussion. Es ist vielmehr das, was eine solche unnötig bis unmöglich macht.
 
Ähm ... jein.
In der Tat stellt sie nicht zu Ende gedachte Thesen in den Raum und lädt zum Diskutieren ein. Was an und für sich ja kein Problem ist, es auch dann nicht wäre wenn das hier ein auf das jeweilige Thema zugeschnittenes Forum wäre.

Sehr wohl ein Problem ist der Umstand, dass sie ihre Sichtweise so gut wie nie anpasst / überarbeitet. Sobald man sie auf etwaige Denkfehler hinweist, war es "nicht so gemeint", die Theorie wird gleichbleibend weitergesponnen, bis sie wieder - vermeintlich - stimmig ist.
Tritt wieder ein Denkfehler auf, und wird dieser angesprochen, war auch das "nicht so gemeint", und das Spiel geht von Vorne los.
Nimmt jemand an einer Aussage Anstoß, so ist diese Aussage nachträglich "nicht wertend" gemeint, in der irrsinnigen Annahme, davon würde sie weniger heikel.
Für jede Ungereimtheit wird eine Ausrede gefunden, wieso es sich eben NICHT um eine Ungereimtheit handelt. Es ist fast schon beeindruckend, mit welcher Inbrunst daran gearbeitet wird, das Konstrukt zu erhalten. Welchem Zweck das dient, werde ich wohl nie verstehen, aber es muss sich wohl um ein sehr dringendes Anliegen halten, anders kann ich mir die Emsigkeit kaum erklären.

Ich erinnere an "nochmals rund um Epigenetik", an die resilienten Juden und die Afghanen, die ihre Kinder nicht wertschätzen, an das Klima der Gewalt in den Genen der Syrer, das Gutheißen der Saualm und last but certainly not least das selbstherrliche Entschuldigen von Fehlern, die man anderen selbst angedichtet hat, ganz wertfrei natürlich. Von Seite zu Seite mehr entartet, bis man es kaum noch lesen wollte, so grauslich ist es geworden.

In letzter Instanz hat Brigitte - für sich - immer Recht. Ihre Urtheorie ist stets korrekt, sie ist nur falsch formuliert oder, aus diversen Gründen, missverstanden worden, wobei gerne unterschwellig das oft zitierte, aber deswegen nicht weniger falsche "Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstehst", bemüht wird; seltener räumt sie ein, sich wirr ausgedrückt zu haben, aber so gut wie nie habe ich gelesen, dass sie zugibt, mit etwas falsch gelegen zu haben. Mitunter hat man das Gefühl, diese Möglichkeit ist für sie völlig ausgeschlossen.

Ich hab keine Ahnung, wie man so etwas bezeichnet, aber es ist definitiv keine Diskussion. Es ist vielmehr das, was eine solche unnötig bis unmöglich macht.
Das ist einfach eine sehr gute Zusammenfassung, danke!
 
Ich erinnere an "nochmals rund um Epigenetik", an die resilienten Juden und die Afghanen, die ihre Kinder nicht wertschätzen, an das Klima der Gewalt in den Genen der Syrer, das Gutheißen der Saualm

Ich bin noch immer davon überzeugt, dass ein Klima der Gewalt - egal, in welchem Land - epigenetische Auswirkungen auf die Menschen hat. Aber du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen. Ich bin detto überzeugt, dass auch jetzt noch eine Unterbringung von Flüchtlingen in einem Heim auf der Saualm keine schlechte Möglichkeit ist, ihnen ein ansprechendes Heim zu geben. Besser als Traiskirchen noch allemal.

Und zum "war nicht so gemeint" - wenn man Gedanken verdreht, bzw. auch Sätze - dann war es tatsächlich anders gemeint.
 
Die NS-Mörder von ihrer Schuld freizusprechen und zu schreiben, dass es keine schlechten Menschen waren, wird von so manchen Menschen sehr wohl als menschenverachtend gesehen.....

Gut, machen wir es so. Genau das lag nicht in meiner Absicht - jemand freizusprechen.
Du hast recht... sie waren schuld - genau wie alle jene, die es überhaupt soweit kommen ließen. Wie all jene, die überhaupt den Antisemitismus und Hass ermöglichten. Wie all jene, die manipulativ einwirkten. Wie all jene, die mitmachten und damit dem Wahnsinn noch einen Auftrieb gaben.
Sie alle machten sich schuldig. All jene, die wegsahen - obwohl sie doch den freien Willen gehabt hätten, dagegen aufzustehen.
 
Sehr wohl ein Problem ist der Umstand, dass sie ihre Sichtweise so gut wie nie anpasst / überarbeitet.

Erstens tue ich es manchmal recht wohl und zweitens - so meine Sichtweise eben die meine ist - warum soll ich sie anpassen? Nur um "mit den Wölfen mitzuheulen"? Ich versuche zu erklären, warum ich zu dieser Sichtweise kam/komme, warum meine Sichtweise von der vieler anderer Leute abweicht.
Warum es ein Aufbrechen verkrusteter Denkweisen sein könnte - weg vom Gedanken der Einzelschuld, überhaupt weg von "Schuld". Hin zu einer gegenseitigen Verantwortung.
 
Gut, machen wir es so. Genau das lag nicht in meiner Absicht - jemand freizusprechen.
Du hast recht... sie waren schuld - genau wie alle jene, die es überhaupt soweit kommen ließen. Wie all jene, die überhaupt den Antisemitismus und Hass ermöglichten. Wie all jene, die manipulativ einwirkten. Wie all jene, die mitmachten und damit dem Wahnsinn noch einen Auftrieb gaben.
Sie alle machten sich schuldig. All jene, die wegsahen - obwohl sie doch den freien Willen gehabt hätten, dagegen aufzustehen.

Ich weiß jetzt nicht wen du mit wir meinst und wie du dazu kommst in der Wir-Form zu sprechen, aber mich lass bei deinem "wir" bitte raus ....
 
Ähm ... jein.
In der Tat stellt sie nicht zu Ende gedachte Thesen in den Raum und lädt zum Diskutieren ein. Was an und für sich ja kein Problem ist, es auch dann nicht wäre wenn das hier ein auf das jeweilige Thema zugeschnittenes Forum wäre.

Sehr wohl ein Problem ist der Umstand, dass sie ihre Sichtweise so gut wie nie anpasst / überarbeitet. Sobald man sie auf etwaige Denkfehler hinweist, war es "nicht so gemeint", die Theorie wird gleichbleibend weitergesponnen, bis sie wieder - vermeintlich - stimmig ist.
Tritt wieder ein Denkfehler auf, und wird dieser angesprochen, war auch das "nicht so gemeint", und das Spiel geht von Vorne los.
Nimmt jemand an einer Aussage Anstoß, so ist diese Aussage nachträglich "nicht wertend" gemeint, in der irrsinnigen Annahme, davon würde sie weniger heikel.
Für jede Ungereimtheit wird eine Ausrede gefunden, wieso es sich eben NICHT um eine Ungereimtheit handelt. Es ist fast schon beeindruckend, mit welcher Inbrunst daran gearbeitet wird, das Konstrukt zu erhalten. Welchem Zweck das dient, werde ich wohl nie verstehen, aber es muss sich wohl um ein sehr dringendes Anliegen halten, anders kann ich mir die Emsigkeit kaum erklären.

Ich erinnere an "nochmals rund um Epigenetik", an die resilienten Juden und die Afghanen, die ihre Kinder nicht wertschätzen, an das Klima der Gewalt in den Genen der Syrer, das Gutheißen der Saualm und last but certainly not least das selbstherrliche Entschuldigen von Fehlern, die man anderen selbst angedichtet hat, ganz wertfrei natürlich. Von Seite zu Seite mehr entartet, bis man es kaum noch lesen wollte, so grauslich ist es geworden.

In letzter Instanz hat Brigitte - für sich - immer Recht. Ihre Urtheorie ist stets korrekt, sie ist nur falsch formuliert oder, aus diversen Gründen, missverstanden worden, wobei gerne unterschwellig das oft zitierte, aber deswegen nicht weniger falsche "Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage, nicht für das, was du verstehst", bemüht wird; seltener räumt sie ein, sich wirr ausgedrückt zu haben, aber so gut wie nie habe ich gelesen, dass sie zugibt, mit etwas falsch gelegen zu haben. Mitunter hat man das Gefühl, diese Möglichkeit ist für sie völlig ausgeschlossen.

Ich hab keine Ahnung, wie man so etwas bezeichnet, aber es ist definitiv keine Diskussion. Es ist vielmehr das, was eine solche unnötig bis unmöglich macht.


tja, calimero ist tatsächlich sehr flexibel, da hast du recht
und faszinierend dass du mit 37 beiträgen so viel menschenkenntnis mitbringst ;)


also ich bin halt jemand der differenziert zwischen pöhse und pöhs gemeint
und da man bei calimero nicht davon ausgehen darf dass sie etwas bös meint, kommt es eben zu ihrem dehnbaren verständnis zu ihren eigenen aussagen, da sie nach diesen im kontext mit den reaktionen erst erkennt, was das was sie schreibt noch alles bedeutet außer das was sie eigentlich meinte.
das kommt bei ihr unendlich oft vor
nur ist das weiterspinnen aller, was ihre thesen betrifft, als vorwurf sinnlos formuliert, weil sie das wirklich nicht so meint.


hier eben das beispiel dass sie gesagt haben soll, die massenmörder waren liebe leute
bitte wie oft höre ich genau das in dokus
aber von ihr ist dies verboten
gemeint ist damit nicht dass sie ein umfeld voller massenmörder als optimum an gesellschaft ansieht, sondern dass es zu liebe fähige menschen waren, die im familiären und sonstigen umfeld normal waren, normal bis liebevoll und sich völlig uenrwartet und unerklärbar monsterhaft verhielten, wenn ihnen diese option eingeräumt wurde.

das ist für mich bitte klar dass das so gemeint ist und nicht so, dass massenmörder lieb sind.

wie kann das nicht klar sein? :confused:
 
Ich weiß jetzt nicht wen du mit wir meinst und wie du dazu kommst in der Wir-Form zu sprechen, aber mich lass bei deinem "wir" bitte raus ....



auch wenn du das anders sehen willst, aber wir, ja wir alle, sind seit langer zeit hier eine gemeinschaft.
und da gehörst du, wie calimero und auch meine wenigkeit als wir dazu, auch wenn du dich davon herausnehmen willst, warum auch immer.
vl um zu verletzen, aber nen praktischen sinn hat es nicht, hier sind wir.
das sind wir hier
 
gemeint ist damit nicht dass sie ein umfeld voller massenmörder als optimum an gesellschaft ansieht, sondern dass es zu liebe fähige menschen waren, die im familiären und sonstigen umfeld normal waren, normal bis liebevoll und sich völlig uenrwartet und unerklärbar monsterhaft verhielten, wenn ihnen diese option eingeräumt wurde.

Mah, newt...danke! Ich hab schon geglaubt, ich bin im falschen Film!
Endlich einer, der's verstanden hat!

Gibt 's ja eigentlich nicht...nur ein einziger?
Ich hab noch dazugeschrieben, dass diese Menschen unter anderen Umständen normale Leute gewesen wären... hab sogar noch geschrieben... was wär gewesen, wenn....

Und sie waren normale - sogar Familienmenschen. Die trotzdem -unter eben diesen bestimmten Umständen zu Mördern - ohne Gewissen - werden konnten.
 
Und ich hab mich gefragt - was muss alles passieren - dass das eben so passiert. Welche Umstände müssen alle zusammentreffen.

Newt - nochmals danke, dass du es verstanden hast. Sooo wirr kann's also doch nicht gewesen sein.
 
Ich bin nicht der Meinung dass man den Massenmörder der unzählige Menschenleben ausgelöscht hat mit demjenigen gleichsetzen kann der nicht aktiv gegen das Regime aufgelehnt hat.
 
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