Auskotz Fredl

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Andrea, es muss ja kein Smartphone sein. So ein kleines nur-Telefon-Teil, mit Wertkarte um 20€ beim Hofer oder Lidl.
Stell dir nur vor, entweder der Hund oder du bricht sich einen Haxen unterwegs.
Die Nummer musst ja auch niemandem geben, ausser engste Familie für Notfälle.
Ganz verzichten täte ich nicht.;) (und ich würde es unterwegs natürlich einschalten, der Notfall kann auch zuhause sein)

Das Handy ist ja nur das, was man daraus macht. Ich hatte schon einige Male Situationen, wo das Handy absolut wichtig war und geholfen hat. Übrigens waren da auch Notfälle zuhause dabei. Also unterwegs habe ich es immer eingeschaltet.

eigentlich habt ihr ja recht....und wir hatten mit meiner jetzt leider schon verstorbenen Oma auch einen Vorfall, wo sie ein Handy wirklich gebraucht hätte, sie hatte eines, aber wollte es nicht mitnehmen..hat sich im Wald den Knöchel gebrochen und wurde nur durch Zufall von einer Reiterin entdeckt, die einen neuen Weg geritten ist....:o
 
Das Handy ist ja nur das, was man daraus macht. Ich hatte schon einige Male Situationen, wo das Handy absolut wichtig war und geholfen hat. Übrigens waren da auch Notfälle zuhause dabei. Also unterwegs habe ich es immer eingeschaltet.

ich benutze es fast wie ein festnetz...
ich habe es ganz selten mit.

ausser ich gehe wirklich in die einöde..
oder meine hunde sind beim sitter -
aber ansonsten bleib es zuhause...:)

will garnicht überall erreichbar sein !!
 
Mich zipft es an, wenn eine 10 jährige hündin belegt wird und jetzt ihren achten wurf bekommen hat. Und das unter der fci :mad::mad:
 
Mich zipft es an, wenn eine 10 jährige hündin belegt wird und jetzt ihren achten wurf bekommen hat. Und das unter der fci :mad::mad:

FCI da kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Rasse gibt, deren Zuchtordnung es erlaubt, dass eine 10 jährige Hündin noch belegt werden darf.. das würde ich melden...
 
Deutscher Schäferhund.

Anerkannter ökv züchter, leistungszucht. Ich finde es auch nicht in ordnung, aber es ist anscheinend erlaubt. Der wurf scheint auch überall auf....
 
Deutscher Schäferhund.

Anerkannter ökv züchter, leistungszucht. Ich finde es auch nicht in ordnung, aber es ist anscheinend erlaubt. Der wurf scheint auch überall auf....

Lt. Zuchtordnung nicht:

Zu §5 Abs. 1

Zuchtalter ist für Rüde und Hündin 18 Monate. Die erteilte Zuchtzulassung bei Hündinnen erlischt im Alter von 8 Jahren und 6 Monaten.


Wobei ich das schon echt krass finde, dass eine Hündin in dem Alter noch belegt werden darf.. ist ja doch eine große Rasse..
Und wenn ich richtig gelesen habe, dann kann auf Antrag eine Ausnahme genehmigt werden.. aber doch nicht mehr mit 10 Jahren :mad: pfui kann ich da nur sagen...
 
Ab dem vollendeten 10. Lebensjahr dürfen sie nicht mehr eingesetzt werden.
Ich finde es auch schlimm, bei einer ganz besonders tollen Hündin könnte ich mir vorstellen, dass sie 5 Würfe hat, ansonsten 3-4 auf Lebzeit, und nicht bis 10 Jahre.
 
Jaja diese ausnahmeregelungen. Ich finds schon irgendwie schlimm... Da "darf" die hündin noch schnell die ipo1 machen um danach auf lebzeit in der wurfkiste zu verschwinden...
 
So eine Schweinerei und gegen den Willen der Bevölkerung entschieden... :mad:

Abstimmung zur Sterbehilfe
Bundestag stimmt für Verbot der gewerbsmäßigen Sterbehilfe


http://www.focus.de/politik/deutsch...heidung-ueber-die-sterbehilfe_id_5067455.html

Möglichst höflich ausgedrückt: Das ist eine simple Betrachtungsweise! Dass man gerade in Deutschland angesichs der 12 Jahre währenden 1.000 Jahre mit gewerbsmäßigen Tötungen vorsichtig ist, solltest auch Du verstehen können.

Nur um nicht missverstanden zu werden: Für mich ist das Recht des Menschen, sein Leben über eigenen Wunsch zu beenden, unveräußerlich. Aber angesichts der Vergangenheit, in der nicht lebenswertes Leben quasi administrativ beendet wurde, kann ich schon verstehen, dass eine Mehrheit der - nebstbei bemerkt vom Volk gewählten - Bundestagsmitglieder vor einer Freigabe der gewerbsmäßigen Hilfe beim Sterben zurückscheckte.

Im übrigen ist das Thema viel zu heikel, um in Zweizeilern diskutiert zu werden.
 
Möglichst höflich ausgedrückt: Das ist eine simple Betrachtungsweise! Dass man gerade in Deutschland angesichs der 12 Jahre währenden 1.000 Jahre mit gewerbsmäßigen Tötungen vorsichtig ist, solltest auch Du verstehen können.

Du musst dich nicht höfflich ausdrücken, wenn es dir schwer fällt... :rolleyes:

und es ist deine Meinung zu dem Thema, ich habe eine andere dazu, dass solltest auch Du verstehen.. ;)

Ich finde, dass diese Abstimmung der Politiker eine Schweinerei ist... Die Bevölkerung hat mehrheitlich gegen so einen Beschluss gestimmt, der wurde aber bei der Abstimmung nicht berücksichtigt.. Und die Geschichte hat damit absolut nichts zu tun, weil es hier um das Leid kranker Menschen geht. Jedes Tier was leidet kann man erlösen lassen, Menschen dagegen werden mit allen Mitteln, ob sie das wollen oder nicht, am Leben erhalten... und gerade Deutschland sollte sich da ein Beispiel an der Schweiz nehmen... ;)
 
Du musst dich nicht höfflich ausdrücken, wenn es dir schwer fällt... :rolleyes:

und es ist deine Meinung zu dem Thema, ich habe eine andere dazu, dass solltest auch Du verstehen.. ;)

Ich finde, dass diese Abstimmung der Politiker eine Schweinerei ist... Die Bevölkerung hat mehrheitlich gegen so einen Beschluss gestimmt, der wurde aber bei der Abstimmung nicht berücksichtigt.. Und die Geschichte hat damit absolut nichts zu tun, weil es hier um das Leid kranker Menschen geht. Jedes Tier was leidet kann man erlösen lassen, Menschen dagegen werden mit allen Mitteln, ob sie das wollen oder nicht, am Leben erhalten... und gerade Deutschland sollte sich da ein Beispiel an der Schweiz nehmen... ;)


die erlösung nichtgesunder menschen von ihrem leid durch tötung.... das hatten wir in mitteleuropa schon

aber interessant dass man sich nun bei erwachsenen dagegen entschieden hat, bei ungeborenen allerdings dafür

ich hatte unlängst eine interessante diskussion über den combined test mit einer schwangeren
nö, war nicht so beseelend :(

zweifelsohne wäre es billiger für krankenkassen wenn kranke bedingt durch ihre situation depressiv werden und sterben wollen
aber...man sollte die krankheiten und ihre unangenehmen folgen bekämpfen, nicht das leben
 
@Caro1

Das ist ein gaaaanz heikles Thema und ich würde mir eine Erlaubnis der aktiven Sterbehilfe nicht wünschen.

Warum? Ich schätze das Risiko eines Mißbrauchs für extrem hoch ein. Außerdem befürchte ich, daß so mancher Schwerkranke unter psychischen Druck geraten würde - z.B. weil er eigentlich gar nicht sterben möchte, aber weiß daß sein Weiterleben für seine Angehörigen eine ( u.U. auch finanzielle) Belastung darstellt.

Es gibt ja auch heute die legale Möglichkeit der "passiven" Sterbehilfe - also ein Verzicht auf weitere "lebenserhaltende Maßnahmen" und stattdessen nur mehr schmerzstillende, angstlösende - und sonstige Symptome bekämpfende Medikamente. Hier sollen Ärzte natürlich "großzügig" sein - niemand soll in seinen letzten Lebenstagen Schmerzen leiden. Eine wirklich gute Ausbildung und laufende Fortbildung dieser Palliativmediziner ist extrem wichtig.

Aber eine Erlaubnis für aktive Sterbehilfe halt ich für sehr risikoreich - da kann schnell etwas dabei rauskommen, was man sich nicht wünschen kann.

Liebe Grüße, Conny

@newt

Ja natürlich bringt dieses extrem genaue Screening ungeborener Kinder auf eventuelle Erkrankungen nicht nur Vorteile mit sich. Natürlich gibt es auch werdende Mütter, die da unter extremen Druck kommen - z.B. weil sie ihr Kind eigentlich trotz "Behinderung" bekommen möchten, aber von anderen zu hören bekommen "Ja es wird doch nie für sich selbst sorgen können, denk doch mal drüber nach wer sich drum kümmern wird, wenn Du es einmal nicht mehr kannst". Das sind alles sehr schwierige Situationen, wo man natürlich unterschiedlicher Meinung sein kann. "Schnell abhandeln" läßt sich so ein Thema in keinem Fall.
 
@Caro1

Das ist ein gaaaanz heikles Thema und ich würde mir eine Erlaubnis der aktiven Sterbehilfe nicht wünschen.

Warum? Ich schätze das Risiko eines Mißbrauchs für extrem hoch ein. Außerdem befürchte ich, daß so mancher Schwerkranke unter psychischen Druck geraten würde - z.B. weil er eigentlich gar nicht sterben möchte, aber weiß daß sein Weiterleben für seine Angehörigen eine ( u.U. auch finanzielle) Belastung darstellt.

Es gibt ja auch heute die legale Möglichkeit der "passiven" Sterbehilfe - also ein Verzicht auf weitere "lebenserhaltende Maßnahmen" und stattdessen nur mehr schmerzstillende, angstlösende - und sonstige Symptome bekämpfende Medikamente. Hier sollen Ärzte natürlich "großzügig" sein - niemand soll in seinen letzten Lebenstagen Schmerzen leiden. Eine wirklich gute Ausbildung und laufende Fortbildung dieser Palliativmediziner ist extrem wichtig.

Aber eine Erlaubnis für aktive Sterbehilfe halt ich für sehr risikoreich - da kann schnell etwas dabei rauskommen, was man sich nicht wünschen kann.

Liebe Grüße, Conny

Es ist ein heikles Thema, ich weiß.. aber ich würde es mir sehr wünschen, dass Menschen selbst entscheiden dürfen, wenn sie gehen wollen.. In der Schweiz ist es auch möglich, ohne das der Missbrauch sondern die Menschen in den Vordergrund gestellt werden..

Sehr krank zu sein ist immer eine finanzielle Belastung, was aber nichts mit Sterbehilfe zu tun hat… Zudem es auch in der Schweiz nicht einfach die Pille gibt, sondern unabhängige Gespräche..

Ich habe drei mir sehr nahe stehende Menschen bis zum Schluss begleitet.. Da helfen auch keine guten Ausbildungen oder Palliativmediziner mehr, weil auch sie den Menschen die Schmerzen nicht nehmen können.. Als sie die letzten Tage im Sterben lagen, da wurde das Morphium so hoch dosiert, das sie in einen Tiefschlaf lagen… aber davor war es ein monatelanges leiden, wenn die Organe versagen oder sich im Körper gegenseitig erdrücken und jede Nahrung oder Flüssigkeit sofort wieder erbrochen wird..

Ich möchte hier auch jetzt nicht alles aufführen, was da an Leid und Schmerzen ertragen werden muss.. Die Menschen flehen dich an, aber du kannst nichts für sie tun, um ihnen ihr Leid zu nehmen… Und den Ärzten sind auch die Hände gebunden, obwohl die Palliativmediziner gut geschult sind, dürfen auch sie nicht gegen Gesetze verstoßen…
 
Zuletzt bearbeitet:
zweifelsohne wäre es billiger für krankenkassen wenn kranke bedingt durch ihre situation depressiv werden und sterben wollen
aber...man sollte die krankheiten und ihre unangenehmen folgen bekämpfen, nicht das leben

Es geht nicht um die Krankenkassen, es geht um die Menschen.. und es gibt Krankheiten, die lassen sich nicht mehr heilen... da ist es ein langer Leidensweg, bis die Menschen endlich sterben dürfen...
 
wenn man von kübler-ross gelesen hat und ein naher angehöriger betroffen ist, man sich mit sterbebegleitung und palliativmedizin beschäftigen muss, dann ändert man ganz schnell seine meinung - ich halte nix von aktiver sterbehilfe.
oft stellt man sich das leichter vor, als es in wirklichkeit ist. abgesehen vom ethischen problem.
 
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