Stellt euch vor, das Gebäude kostet, Strom kostet, Heizung kostet, Auto mit dem die Lebensmittel geholt werden, kostet usf....die Leute die da helfen kosten nix ( zumindestens bei uns)
Kopfschüttelnde Grüße
ja in der tat, die die arbeiten bekommen auch kein geld
unglauublich
und das bezeichnet man dann als chance
jetzt ist mir nimma nach kotzen, jetzt hab ich nen lachkrampf, na echt...
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VinziMarkt bemüht sich um Menschlichkeit
Seit der Gründung des VinziMarktes im Jahr 2008 wurden zahllose Menschen, die sich mit ihrem Einkommen schwer über Wasser halten können, unterstützt. Täglich kommen ca. 300 Kunden ins Geschäft. Die Waren, die ihnen angeboten werden, sind ausnahmslos geschenkte Güter, die von unseren Mitarbeitern genau geprüft und nur dann weitergegeben werden, wenn sie in Ordnung sind. Die Ware, die abgelaufen und nach wie vor genießbar ist, wird eigens gekennzeichnet. Auch das Marktamt kontrolliert regelmäßig. Es gibt täglich frisches Brot vom Bäcker, das am selben Tag kostenlos ausgegeben wird. Es wird aber auch das am Vortag übergebliebene Brot angeboten. Die Aufbewahrung des Brotes bzw. die Weitergabe geschieht in Einkaufswägen, die mit Plastik ausgelegt sind.
Die Preise sind durchschnittlich um 2/3 günstiger als in den Supermärkten. Der geringe Erlös deckt gerade einmal die Kosten für den Betrieb. Im Jahre 2010 musste die Vinzenzgemeinschaft sogar ein Defizit abdecken.
Die meisten Mitarbeiter sind Ehrenamtliche und sind teilweise aufgrund ihrer eigenen Lebensumstände selber hilfsbedürftig .Wir geben ihnen dadurch die Chance einer sinnvollen Tätigkeit. Das Zusammentreffen von hilfsbedürftigen Kunden und ebenso in schwierigen Lebensverhältnissen lebenden Mitarbeitern bringt es mit sich, dass es gelegentlich auch zu bedauerlichen Missverständnissen bzw. unentschuldbaren Äußerungen kommt.
Es ist und bleibt unser größtes Bemühen, die Bedürfnisse und Wünsche jener Menschen an die 1. Stelle zu setzen, die in ihrer bedrängten Lebenssituation auf Hilfe angewiesen sind. Durch die Tatsache, dass sie ihren Einkauf auch bezahlen, wird ihnen vermittelt, dass sie Kunden und nicht Almosenempfänger sind. Dass unser Bemühen verstanden und angenommen wird beweisen 5900 Kundenkarten allein im Wiener VinziMarkt.
Angela Proksch
Marktleiterin
Wolfgang Pucher
Gründer des VinziMarktes"
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