Auskotz Fredl

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Für weitere Antworten geschlossen.
Ist die anale Phase eigentlich vor oder nach der oralen? - Wegen der Alterseinschätzung warat's.

Ich hab' da jetzt - ungeachtet eventuell vorhandener wissenschaftlicher Erkennnisse - eine These: muss nachher sein, weil vorher ging's immer ums Schnitzerl.
 
Zuletzt bearbeitet:
SEHR rassistisch:

Gleichzeitig den WERT dieser Menschen der Gesamtbevölkerung vermitteln...
dass ihre Hilfe geschätzt wäre (das ist äußerst wichtig!) .

Huch, ich habe geschrieben, dass Flüchtlinge WERTVOLL sind -in ihrem Menschsein. Dass jeder Mensch NIE und NIMMER "minder" ist- sondern wertvoll.

Wenn jetzt mir jemand - irgend jemand erklären kann, wo da eine rassistische Aussage versteckt ist....
also - bei mir nicht.

Aber ich weiß eh... mit dem sinnerfassenden Lesen gibt es Probleme.....:cool:

Noch einmal...zum Mitschreiben, zum Mitdenken...

JEDER Mensch ist gleich viel WERT! Punkt und aus.
Dass Menschen Taten begehen - die schlimm, dass Taten schlecht sind, ist eine andere Sache - und - hat URSACHEN.
An denen kann/soll/muss man (heißt - wir ALLE!) arbeiten. Helfen. Mithelfen.
Da ist keiner von uns ausgenommen. Wir sind "die Umwelt" - wir alle.

Huch... so ein Rassismus......da schreibt doch jemand, alle Menschen sind gleich viel wert....hat schon immer geschrieben, dass alle Menschen gleich viel wert seien....

Was absolut nichts damit zu tun hat, dass Menschen Taten begehen - die Ursachen haben. Wo Gewalt, Traumata mitwirken können (und wie das funktioniert - aber nein, halt - das ist ja "Nazi-Ideologie"....:rolleyes:)

So... noch einmal... nur derjenige, in DESSEN KOPF ein Mensch aufgrund von Taten/Behinderungen/"So-Sein, wie er ist" MINDERWERTIG wird - ist eigentlich ein Rassist.

Ein Mensch ist, wie er ist - und das hat Gründe. Ursachen. Das heißt nun nicht, dass man - da er ja selbst eine Art von "Opfer" ist, alles durchgehen lässt. Nein, die Gesellschaft muss vor den TATEN des Menschen geschützt werden.
Aber ein Mensch ist weder minder, wenn er eine andere Hautfarbe/Religion/Kultur usw. hat, er ist auch nicht minder, wenn er ein "belastetes" Erbgut in sich trägt, an Traumata leidet. Es gibt hier schlicht und einfach keine Wertung.

Werten kann ich die Taten. Werten kann ich die Auswirkungen der Taten auf die Mitmenschen.

Was mir noch so aufgefallen ist (sind ja im Auskotz-Thread)...
mir scheint, es wird unterschieden zwischen "minderer" Arbeit und "höherer".
Genau so ein Blödsinn.

Arbeit ist Arbeit -trägt zum Erhalt der Gesellschaft bei und ist somit wertvoll.
Ob das nun die Putzfrau ist, oder der Hackler, ob das der Akademiker in hoher Position ist oder der Politiker - spielt keine Rolle.
Jeder trägt etwas bei -und das ist wertvoll.
 
Ist die anale Phase eigentlich vor oder nach der oralen? - Wegen der Alterseinschätzung warat's.

Ich hab' da jetzt - ungeachtet eventuell vorhandener wissenschaftlicher Erkennnisse - eine These: muss nachher sein, weil vorher ging's immer ums Schnitzerl.

Die orale Phase ist immer vor der analen Phase, egal ob Schnitzerl oder Tofu.
Das ist keine These, sondern Tatsache : ohne Input kein Output
:cool:
 
Glaubst net, dass du beim Thema Trauma lieber an psychologischen Ansatz wählen solltest anstatt einen mit "belastetem Erbgut"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst net, dass du beim Thema Trauma lieber an psychologischen Ansatz wählen solltest anstatt einen mit "belastenden Erbgut"?

Laut neuesten Erkenntnissen sichtlich nicht. Nur - und das gebe ich zu - bergen diese Erkenntnisse einen gewissen Sprengstoff - vor allem, wenn etliche Leute das dann auf eine Bewertung eines Menschen beziehen. Außerdem... gerade... was passiert denn "psychisch"? Welche Hormone, die durch Gene (an denen die Epigenetik beteiligt ist) geregelt werden, spielen denn da eine Rolle?

Aber diese Erkenntnis birgt eine Gefahr....
Denn das ist genau das, was im Nationalsozialismus passierte... hier wurde der Wert eines Menschen über dessen Hautfarbe/Religion - auch Behinderung oder körperlicher Tüchtigkeit - festgelegt. Da wurde gewertet - bis zum "Untermenschen" der "minder" war. Genau das ist die riesengroße Gefahr - dass das passiert.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man dieser Gefahr entkommen könnte. Vernünftig darüber schreiben/diskutieren geht nicht.
Ich fürchte, erst wenn allen Leuten klar wird, wenn sie das in ihre Köpfe kriegen, dass das "So-Sein" von Menschen auch über die Epigenetik geregelt wird, dass ihre Taten daran gemessen werden - dass man hier entsprechend Hilfe anbieten kann, dass das nichts mit Wertung ("minder") zu tun hat, dann wird vielleicht wirklich einmal eine bessere Welt entstehen.
 
Na dann werd ich mich hormonell und epigenetisch mal darauf vorbereiten mich heute mit belasteten Erbgut auseinander zu setzen. Wenn ich Glück hab sind auch ein paar echte Österreicher dabei, natürlich schadstofffrei.
 
Eva, aus deinem Link:

Hier ist kritische Aneignung und eine demokratische Diskussion in der Öffentlichkeit dringend nötig.

Genau das sollte passieren - aber mit dem Denken, dass nicht sein darf, was sein könnte, wird man keine Fortschritte erzielen.

Klar muss immer sein, dass diese Erkenntnisse nie und nimmer eine Wertung des Menschen bedeuten dürfen.
Jeder Mensch IST wertvoll.
Auch wenn das Thema komplex ist - wegleugnen sollte man es nicht:
http://derstandard.at/1392687879911/Wo-Gewalt-blueht

Die Suche nach den Wurzeln des Bösen im Gehirn und in den Genen hat jedoch einen bitteren Beigeschmack: Schnell werden solche Untersuchungen mit Kopfvermessungen von Verbrechern assoziiert, biologistische Ansätze sind als stark verkürzt verrufen. "Die Politik hat aus diesen Bedenken heraus der Bewährungshilfe kurzfristig verboten, mit uns zusammenzuarbeiten. Wir mussten für eine Studie mit der Berliner Charité, in der jugendliche Straftäter neurobiologisch untersucht werden sollten, Anzeigen auf Ebay schalten", erzählt Taubner.
Dabei zeichnet sich längst ab, dass bestimmte Gehirnareale bei aggressiven Jugendlichen andere Aktivitäten zeigen als bei unauffälligen, was auf geringere Hemmschwellen für Gewalt, verminderte Empathie und Stressresistenz hindeutet. Studien mit Tieren und menschlichen Zellen haben Anzeichen dafür geliefert, dass Gene, die in Zusammenhang mit Hormonen und Neurotransmittern stehen, die Aggression steigern.

Nun könnte man mit diesem Wissen vielleicht irgendwann diesen Kindern/Jugendlichen helfen. Nur - weil eben das Ganze als "Biologismus" verkannt wird, weil - wie hier im Forum - nicht erkannt wird, dass das nichts mit der Wertigkeit eines Menschen zu tun hat - werden sogar Wissenschaftlern Prügel vor die Füße geworfen, sie vielleicht sogar als "Rassisten" bezeichnet.

Es gibt ja doch Forschungen...

Doch welche Wechselwirkungen gibt es zwischen genetischen Voraussetzungen und Umwelteinflüssen? Die Antwort darauf will die Epigenetik geben, die sich mit jenen Faktoren beschäftigt, die beeinflussen, ob Gene ein- oder ausgeschaltet und wie sie abgelesen werden. Eine Gruppe um die Österreicherin Elisabeth Binder, Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, konnte im Labor feststellen, dass extremer Stress im Kindesalter eine epigenetische Veränderung bewirkt. Dadurch brennt ein Gen zur Stressregulation quasi durch und kann nicht mehr richtig arbeiten.

Alles "Rassisten"?
 
Ich habs vor ein paar Monaten schon geschrieben: Haarsträubende, menschenfeindliche und rassistische Ideologie findet sich in diesem Forum....und was tut die Moderation dagegen? Nichts:mad:

:) Da der andere thread geschlossen ist...hier

ich glaube, im Fall Calimero irrst Du ....

ihr Aufnehmen von sehr komplexen Themen, verschiedenen Wissenschaftszweigen in einer - ich versuch es höflich auszudrücken - sehr sehr sehr einfach gestrickten Form -

das Vermengen dieser, das Fehlen von Wissen um logische Schlüsse zu ziehen

und eine Sprache, die kaum geeignet ist, den plakativen Fallen auszuweichen....

das führt zu sehr sehr eigenartig klingenden Äußerungen, die einem sensibilisierten Menschen den Magen umdrehen....

aber ich glaube ehrlich nicht, dass sie hier wirklich menschenfeindliche rassistische Ideologie verbreitet......
 
@ C+A:

Weisst was , ich sag dir jetzt ganz wertfrei etwas: deine bewusst oder unbewusst braunen Theorien zu Vererbung und Arbeit kotzen mich an !!! :mad::mad::mad:

Und jetzt reichts sonst wird dieser Thread womöglich auch noch geschlossen !
 
Eva, aus deinem Link:



Genau das sollte passieren - aber mit dem Denken, dass nicht sein darf, was sein könnte, wird man keine Fortschritte erzielen.

Klar muss immer sein, dass diese Erkenntnisse nie und nimmer eine Wertung des Menschen bedeuten dürfen.
Jeder Mensch IST wertvoll.
Auch wenn das Thema komplex ist - wegleugnen sollte man es nicht:
http://derstandard.at/1392687879911/Wo-Gewalt-blueht



Nun könnte man mit diesem Wissen vielleicht irgendwann diesen Kindern/Jugendlichen helfen. Nur - weil eben das Ganze als "Biologismus" verkannt wird, weil - wie hier im Forum - nicht erkannt wird, dass das nichts mit der Wertigkeit eines Menschen zu tun hat - werden sogar Wissenschaftlern Prügel vor die Füße geworfen, sie vielleicht sogar als "Rassisten" bezeichnet.

Es gibt ja doch Forschungen...



Alles "Rassisten"?


:eek::eek:
Da kann man nur sprachlos sein....

@mods: eigentlich solltet ihr schon lang reagieren :mad:
 
lächerlich calimero zu unterstellen, sie würde ausländerfeindlich sein :D

wenn man ihre sonstigen aussagen aus anderen threads kennt, müsste man schon WISSEN dass sie jedem menschen gegenüber herzlich und verständnisvoll eingestellt ist, und zwar in einer mir oft schon gruseligen art.

wie auch immer, ich meine, egal ob jemand her kommt und gewalttätig ist oder anders psychisch schlecht drauf, auch egal was die ursache dafür ist, epigenetik oder direkte kriegserfahrungen, fakt ist, auf den urgrund können wir derzeit nicht einwirken, aber alle flüchtlinge benötigen intensive psychotherapeutische betreuung.
das ist so wichtig wie unterkunft und nahrung
 
Laut neuesten Erkenntnissen sichtlich nicht. Nur - und das gebe ich zu - bergen diese Erkenntnisse einen gewissen Sprengstoff - vor allem, wenn etliche Leute das dann auf eine Bewertung eines Menschen beziehen. Außerdem... gerade... was passiert denn "psychisch"? Welche Hormone, die durch Gene (an denen die Epigenetik beteiligt ist) geregelt werden, spielen denn da eine Rolle?

Aber diese Erkenntnis birgt eine Gefahr....
Denn das ist genau das, was im Nationalsozialismus passierte... hier wurde der Wert eines Menschen über dessen Hautfarbe/Religion - auch Behinderung oder körperlicher Tüchtigkeit - festgelegt. Da wurde gewertet - bis zum "Untermenschen" der "minder" war. Genau das ist die riesengroße Gefahr - dass das passiert.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man dieser Gefahr entkommen könnte. Vernünftig darüber schreiben/diskutieren geht nicht.
Ich fürchte, erst wenn allen Leuten klar wird, wenn sie das in ihre Köpfe kriegen, dass das "So-Sein" von Menschen auch über die Epigenetik geregelt wird, dass ihre Taten daran gemessen werden - dass man hier entsprechend Hilfe anbieten kann, dass das nichts mit Wertung ("minder") zu tun hat, dann wird vielleicht wirklich einmal eine bessere Welt entstehen.

Von welcher Gewaltbereitschaft reden wir denn hier eigentlich? Von der, die diese jungen Männer davon abhält in Assads Armee (Einberufung ist uns allen schon ein Begriff, oder?) oder beim IS Gräueltaten zu verüben?
 
Puh GsD wurde ich über das massive Gewaltpotential, das in mir schlummert aufgeklärt.

Die Konflikte der Generationen vor mir, wo wir ja aus dem Geschichtsunterricht wissen, dass es kein Jahrhundert ohne Krieg gab - das alles zusammengepackt in eine Person...

- scheiße auch :rolleyes:
 
wie auch immer, ich meine, egal ob jemand her kommt und gewalttätig ist oder anders psychisch schlecht drauf, auch egal was die ursache dafür ist, epigenetik oder direkte kriegserfahrungen, fakt ist, auf den urgrund können wir derzeit nicht einwirken, aber alle flüchtlinge benötigen intensive psychotherapeutische betreuung.
das ist so wichtig wie unterkunft und nahrung

Derzeit sind geschätzte 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht und die größten Flüchtlingsaufnahmeländer haben selbst mehr als genug Probleme, aber Hauptsache wir regen uns über die paar die zu uns kommen auf ... :rolleyes:
 
lächerlich calimero zu unterstellen, sie würde ausländerfeindlich sein :D

wenn man ihre sonstigen aussagen aus anderen threads kennt, müsste man schon WISSEN dass sie jedem menschen gegenüber herzlich und verständnisvoll eingestellt ist, und zwar in einer mir oft schon gruseligen art.

wie auch immer, ich meine, egal ob jemand her kommt und gewalttätig ist oder anders psychisch schlecht drauf, auch egal was die ursache dafür ist, epigenetik oder direkte kriegserfahrungen, fakt ist, auf den urgrund können wir derzeit nicht einwirken, aber alle flüchtlinge benötigen intensive psychotherapeutische betreuung.
das ist so wichtig wie unterkunft und nahrung

DANKE! Jemand, der mich verstanden hat...

auch an Tamino (wenngleich es nicht so toll hinsichtlich meiner Person rüberkommt :o) danke. Natürlich ist mir bewusst, dass ich mich weder adäquat noch wissenschaftlich ausdrücken kann, dass mein "Wissen" auf mehr oder minder "wissenschaftlichen" Artikeln (wie hier im Standard - huh, welch "rassistische Zeitung"! ) beruht.
Nur - ich sehe halt eine Chance... wirklich eine Verbesserung herzustellen - Ursachenforschung zu betreiben - und hier helfen zu können.
Alles Bisherige hat nichts gebracht - außer Zorn auf Politiker, auf Fremde, Asylanten... und die Hetze, die Husserei wird ja täglich größer.

All die, die dachten, dem entgegenwirken zu können, hatten keinen ERfolg.
Und das lag nicht an ihrem Willen, sondern an - meiner Meinung nach - untauglichen Mitteln.
Gib den Flüchtlingen ihren Wert zurück, befriede sie - lehre sie Frieden.
 
Von welcher Gewaltbereitschaft reden wir denn hier eigentlich? Von der, die diese jungen Männer davon abhält in Assads Armee (Einberufung ist uns allen schon ein Begriff, oder?) oder beim IS Gräueltaten zu verüben?

Auch das, dass junge Männer bei der IS Gräueltaten verüben, hat Gründe.
Das heißt nun weder Entschuldigung für die Taten, noch tatenloses Zusehen.
Nur - gerade bei der Ursachenforschung stehen alle total ahnungslos da. Ja, wie gibt's denn das, wie kann denn das nur sein?
 
Puh GsD wurde ich über das massive Gewaltpotential, das in mir schlummert aufgeklärt.

Die Konflikte der Generationen vor mir, wo wir ja aus dem Geschichtsunterricht wissen, dass es kein Jahrhundert ohne Krieg gab - das alles zusammengepackt in eine Person...

- scheiße auch :rolleyes:

Schlummern mag es, aber sichtlich nicht ausbrechen. Was spräche dagegen, zu untersuchen, warum es nicht ausbricht? Welche Umstände dazu führen, dass es eben nicht ausbricht?

Ah ja, tschuldigung... dann wären wir ja Rassisten - denn so eine Art von Überlegungen hinsichtlich Untersuchung gab es ja schon - irgendwie einmal.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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