Auskotz Fredl

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gerade wieder mal festgestellt dass das Leben kein Disneyfilm ist:(

Sollte einen eigentlich mit 30 nicht mehr überraschen, trotzdem einfach mal *auskotzenmuss*:(
 
Es ist ja nicht gesagt, dass ich persönlich nicht mit Aarons Erkrankung klarkommen würde.
Aber da ist ja noch viel mehr...

meine eigene Mutter (89 Jahre alt, im Pflegeheim) hat sich schon einmal "verabschiedet" - zuvor Anruf seitens der Intensivstation - weshalb ich sofort vom Lesachtal nach Wien ins Spital gefahren bin. Gottseidank lebt sie noch immer. Schwiegermutter seit Monaten im Sterben. Schwiegerpapa leidet da sehr darunter. Ehemann mit schwerer Depression, weshalb das, was Aaron hat, auch net grad toll ist.

Ich schau, dass ich alles bestens unter einen Hut bringe - eigene Interessen werden sowieso eher zurückgesteckt. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber irgendwann - besonders, wenn man dann an so einen Besserwisser kommt - zeigt man auch Nerven.
Aaron ist keinesfalls nur eine Last, im Gegenteil! Ich richte mich ja nach ihm, geh eh ständig Kompromisse ein, damit Hund UND Mann nicht zu kurz kommen. Und der Rest der Familie auch nicht.
Es ist halt ein ständiges Hin- und Herjonglieren... was tu ich, damit alles halbwegs passt?
Zum Thema Hundesitter... ich fürchte, dass es niemand gibt, der bereit ist, fünfmal am Tag Medikamente zu verabreichen, der es in Kauf nimmt, dass Aaron undicht ist, der selbst Hühnerfilet usw. kocht. Und der noch dazu mit Hunden Erfahrung hat.
Ich lese ja öfter, dass Hunde mit Epi vermittelt werden sollen - nur, es nimmt sie keiner. Niemand tut sich das an.
Außerdem hab ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn Aaron auch nur für ein paar Tage zu jemand käme, der selbst einen Hund hat. Aaron ist das ja nicht gewöhnt, er ist der "Prinz".
 
Brigitte, ich sage gleich im Vorhinein, dass es mir leid tut und ich Dich nicht beleidigen will, aber ich muß meinen Senf dazugeben:o!

Du als HH von Aaron bist diejenige die sich am Meisten leid tut. Ja, er ist krank, aber das Leben geht trotzdem weiter und auch gut weiter. Natürlich kann man sich in seinem Leid suhlen und um Mitleid und Bedauern betteln - damit macht man sich sein Leben selbst nur absolut unnötig schwer.
Ich sage Dir jetzt einmal was, ich war 22 und mein Mann 23 Jahre alt, als er 1996 sehr schwer erkrankte. Seit 2001 sitzt er im Rollstuhl, unser 1. Hund war schwer herzkrank und bekam aufgrund dieses Problems Epi. Wir mussten ihn einschläfern lassen mit 12,5 Jahren. Danach kam Blacky zu uns, er hat Pollen-, Futtermittelmilben- und Hausstaubmilbenallergie, beidseitig schwere HD und Epilepsie und ist schon fast 9 Jahre alt. Nero hat ein Herz- sowie ein Schilddrüsenproblem und ist 7,5 Jahre alt.
Und ich sag Dir jetzt noch etwas, uns allen geht es trotz allem wirklich gut, wir unternehmen viel - was eben momentan möglich ist! Ich finde es wirklich traurig, aber für mich hört sich das was Du schreibst einfach nach einer Person an, die einfach angfressn ist, weil etwas nicht so "funktioniert" wie es sollte. Aber das Leben ist eben kein Wunschkonzert und man kann auch mit nicht so schönen Ereignissen ein gutes und schönes Leben führen - sofern man dies natürlich zulässt.

Ich möchte mich nochmal entschuldigen, falls ich Dich beleidigt haben sollte - das war nicht meine Absicht!

Danke für diesen Beitrag!

:)Respekt und Hut ab...

nur ist halt nicht jeder Mensch eine Kämpfernatur...es gibt Menschen welchen das besser gelingt und Menschen, die das eben nicht so gut handhaben....vielleicht kommt auch noch das Umfeld dazu...

ich weiß nicht, ob ich mich so ohne weiteres mit der Situation abfinden würde, dass ich alle meine Vorstellungen vom Leben aufgeben muss wg. des Hundes, für viele Jahre...ohne in die "Opferrolle" zu rutschen.....ohne mich dagegen aufzulehnen, ohne frustriert zu sein.....

ich denke das hat wenig damit zu tun was für eine Natur man ist. Es gibt eben manchmal keine Wahl und da bleibt nur-man schafft es oder man geht unter. Den Weg es zu schaffen-ja den zu gehen ist nie leicht und manchmal bedarf es dabei auch Hilfe. Ich finde es immer interessant dass das Gros der Menschen völlig selbstverständlich um Hilfe sucht wenn die Zähne oder der Rücken schmerzen. Im selben Atemzug verlangen sie aber von sich ab dass sie seelische Schmerzen, seelisches Leid ganz allein bewältigen.

sich gegen die Situation auflehnen, frustiert sein, Nerven zeigen ist auch ganz normal, völlig legitim-aber es darf halt nicht der Hauptanteil des Lebens sein/werden.

Es ist ja nicht gesagt, dass ich persönlich nicht mit Aarons Erkrankung klarkommen würde.
Aber da ist ja noch viel mehr...

meine eigene Mutter (89 Jahre alt, im Pflegeheim) hat sich schon einmal "verabschiedet" - zuvor Anruf seitens der Intensivstation - weshalb ich sofort vom Lesachtal nach Wien ins Spital gefahren bin. Gottseidank lebt sie noch immer. Schwiegermutter seit Monaten im Sterben. Schwiegerpapa leidet da sehr darunter. Ehemann mit schwerer Depression, weshalb das, was Aaron hat, auch net grad toll ist.

Ich schau, dass ich alles bestens unter einen Hut bringe - eigene Interessen werden sowieso eher zurückgesteckt. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber irgendwann - besonders, wenn man dann an so einen Besserwisser kommt - zeigt man auch Nerven.
Aaron ist keinesfalls nur eine Last, im Gegenteil! Ich richte mich ja nach ihm, geh eh ständig Kompromisse ein, damit Hund UND Mann nicht zu kurz kommen. Und der Rest der Familie auch nicht.
Es ist halt ein ständiges Hin- und Herjonglieren... was tu ich, damit alles halbwegs passt?
Zum Thema Hundesitter... ich fürchte, dass es niemand gibt, der bereit ist, fünfmal am Tag Medikamente zu verabreichen, der es in Kauf nimmt, dass Aaron undicht ist, der selbst Hühnerfilet usw. kocht. Und der noch dazu mit Hunden Erfahrung hat.
Ich lese ja öfter, dass Hunde mit Epi vermittelt werden sollen - nur, es nimmt sie keiner. Niemand tut sich das an.
Außerdem hab ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn Aaron auch nur für ein paar Tage zu jemand käme, der selbst einen Hund hat. Aaron ist das ja nicht gewöhnt, er ist der "Prinz".

Du wenn es Dir zuviel wird musst Du Dir Hilfe holen. Deine Lieben haben nichts davon wenn Du für sie da bist bis zum sprichwörtlichen umfallen. Wir alle haben Grenzen und nur ein Kontigent an Kraft. Und in schwierigen Situationen müssen eben alle zusammenrücken und alle vielleicht mal was aushalten was nicht das optimum ist, vielleicht auch Dinge annehmen die man sonst nicht gemacht hätte. Wenn Du also einen Hundesitter findest der Aaron nehmen würd, aber selber einen Hund hat-ja so what?Ich bin mir 100% sicher er wird es aushalten mal nicht 24/7 Prinz auf der Erbse zu sein ;). Aber Du musst auch loslassen können....
 
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Es ist ja nicht gesagt, dass ich persönlich nicht mit Aarons Erkrankung klarkommen würde.
Aber da ist ja noch viel mehr...

meine eigene Mutter (89 Jahre alt, im Pflegeheim) hat sich schon einmal "verabschiedet" - zuvor Anruf seitens der Intensivstation - weshalb ich sofort vom Lesachtal nach Wien ins Spital gefahren bin. Gottseidank lebt sie noch immer. Schwiegermutter seit Monaten im Sterben. Schwiegerpapa leidet da sehr darunter. Ehemann mit schwerer Depression, weshalb das, was Aaron hat, auch net grad toll ist.

Ich schau, dass ich alles bestens unter einen Hut bringe - eigene Interessen werden sowieso eher zurückgesteckt. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber irgendwann - besonders, wenn man dann an so einen Besserwisser kommt - zeigt man auch Nerven.
Aaron ist keinesfalls nur eine Last, im Gegenteil! Ich richte mich ja nach ihm, geh eh ständig Kompromisse ein, damit Hund UND Mann nicht zu kurz kommen. Und der Rest der Familie auch nicht.
Es ist halt ein ständiges Hin- und Herjonglieren... was tu ich, damit alles halbwegs passt?
Zum Thema Hundesitter... ich fürchte, dass es niemand gibt, der bereit ist, fünfmal am Tag Medikamente zu verabreichen, der es in Kauf nimmt, dass Aaron undicht ist, der selbst Hühnerfilet usw. kocht. Und der noch dazu mit Hunden Erfahrung hat.
Ich lese ja öfter, dass Hunde mit Epi vermittelt werden sollen - nur, es nimmt sie keiner. Niemand tut sich das an.
Außerdem hab ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn Aaron auch nur für ein paar Tage zu jemand käme, der selbst einen Hund hat. Aaron ist das ja nicht gewöhnt, er ist der "Prinz".

Das klingt wirklich nicht gut und ich kann nachvollziehen, dass Du total überlastet und überfordert bist. Ich denke, das versteht hier auch jeder....

Aber Deine Art Deine Handlungsweise i.S. Hund zu schildern, zu sagen dass dieser Fehler von Dir die Schuld eines anderen Menschen war, den Du sowieso nicht ernst nimmst....wird kaum auf Verständnis stoßen....

wenn Du sagst, dass Du fix und fertig bist, dass es Dir passiert, dass du mal das nötige Verständnis für den Hund nicht aufbringst, begreifen wohl die Meisten was Du meinst und haben auch Verständnis dafür.....
 
Naja, mein erster Satz war dieser hier:

Eigentlich ärgere ich mich über mich selbst.
Das heißt, ich bin mir recht wohl bewusst, dass es MEIN Fehler war. Geärgert über den Besserwisser hab ich mich nebstbei auch noch.
Aber wohl mehr über mich selbst...

Meine Ansicht vom Leben ist ja, dass es so was wie "Schicksal" gibt... man "bekommt" das vom Leben "zugeteilt", was man lernen soll.
Und das kann man annehmen oder auch nicht.
Ich nehme es eh an... dieses: "Na, dann schau ma amal, wo die Grenzen sind. Wie gut ist die Managementfähigkeit, das Organisationstalent? Wie weit geht die Geduld? Wie geht es dem Einzelkind, wenn es öfter zurückstecken muss, auf alles Andere, nur nicht auf sich Rücksicht nehmen muss? "
So in der Art halt.....

Wobei.... die Vielzahl an Problemen gab es ja nicht von Anfang an. Undicht wurde er erst nach der Kastration. Mehr Energie hatte er vor den Medikamenten, besonders das Phenobarbital dürfte da hemmend sein. "Vifer/wiffer" war er auch vorher.
Ja, es wäre eine Hilfe, wenn es jemand gäbe, der bereit wäre, den Aaron einmal für eine Woche zu nehmen. Der für ihn kochen würde, ihm rechtzeitig alle Medikamente geben würde. Wo's kein Problem wäre, wenn er halt undicht ist.
 
Zum Hundesitter, der selbst einen Hund hat... wär kein Problem, wenn sich die zwei Hunde verstehen würden. Nur - da sehe ich eben ein Problem... da hat ja keiner was davon, wenn's dann kracht, wenn zwei Hunde raufen. So, beim Spazierengehen geht's ja. Aber in einem Haushalt? Noch nie ausprobiert.
 
Ja, es wäre eine Hilfe, wenn es jemand gäbe, der bereit wäre, den Aaron einmal für eine Woche zu nehmen. Der für ihn kochen würde, ihm rechtzeitig alle Medikamente geben würde. Wo's kein Problem wäre, wenn er halt undicht ist.

naja vielleicht gibts da mehr Möglichkeiten wenn Du zb das Futter vorkochen würdet und halt eingefroren/eingeweckt mitgibst? Das würde vielleicht eine Hemmschwelle nehmen. Eine weitere Option-je nachdem wie inkontinent er wirklich ist sind vl Hundewindeln? Vielleicht denkst Du mal nach ob das machbar wäre? Denn dann bliebe ja hauptsächlich die Medikamentengabe. Und ich kann mir nicht vorstellen dass sich da niemand finden lässt.

Zum Hundesitter, der selbst einen Hund hat... wär kein Problem, wenn sich die zwei Hunde verstehen würden. Nur - da sehe ich eben ein Problem... da hat ja keiner was davon, wenn's dann kracht, wenn zwei Hunde raufen. So, beim Spazierengehen geht's ja. Aber in einem Haushalt? Noch nie ausprobiert.

na vielleicht wärs mal an der Zeit das zu probieren? Wer weiß vielleicht findets Aaron ja schön Hundegesellschaft zu haben?

Und ob es mal kracht oder nicht kann man nie vorhersehen-und das ist normalerweise ja auch kein Drama. Also wenn man jemanden findet wo sich die Hunde grundlegend mal verstehen dann kann man es ja mal zb über einen Tag probieren-der Sitter kann schauen wie das mit den Medis klappt und Du kannst bisserl Sicherheit gewinnen. Und wenn das alles klappt-na dann darf Aaron mal "Hundeurlaub" machen. ;)

Manche Dinge muss man einfach mal versuchen...
 
Das schafft auch nur die Brigitte. ....den auskotzfred zu ihren zu machen.

Haha, das hab ich mir heut Mittag schon verkniffen. :p Wenn der Sportfred auch noch zum C&A Fred wird, dann... keine Ahnung... geh ich weinen. Oder so...
d015.gif
 
Das ganze Theater ist lächerlich.

Die letzten Jahre gab es doch schon Threads wo es um einen Sitter für Aaron ging. Soweit ich mich erinnern kann haben sogar einige User angeboten Aaron zu nehmen.

Was tut B.? Sie nimmt ihn wieder mit in den Urlaub (weil ihre tausend Bedenken gehen auf keine Kuhhaut), "muss" dann den Urlaub abbrechen (natürlich, was sollte auch sonst passieren) und hat somit wieder (GsD) eine dramatische Geschichte.

Damit ich beim Thema bleibe - DAS finde ich zum kotzen!
 
Brigitte, mach einen Aushang auf der Vetmed, such dir eine Studentin in den letzten Semestern, die Aaron mal für eine Woche im Sommer sittet und dann fahr auf Wanderurlaub.
 
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Heute treffe ich beim Einkaufen einen Mann, der bei uns im Dorf wohnt, wir kennen uns also vom Sehen. Ich spaziere mehrmals die Woche an seinem Haus vorbei. Sagt er nicht tatsächlich zu mir "Wieso hast du denn jetzt SO EINEN Hund???" Ich: :eek::confused::rolleyes: "Wieso?" Er: "Der alte Hund war doch viel schöner". Höflich wie ich bin, hab ich gesagt, dass ich weiß dass Inca nicht Jedermann´s Geschmack trifft aber dass sie eine ganz liebe, freundliche Hündin ist. Außerdem zählen doch die inneren Werte. Er darauf: "Bei Hunden auch? Nein ich weiß nicht. Kann man die streicheln? Meine Tochter liebt ja Hunde." Ich: "Ja klar kann man sie streicheln, gerne sogar."
Ich mein mir ist es ja egal ob ihm Inca gefällt oder nicht aber genau solche Leute kaufen sich wieder Hunde nur weil sie ihnen gefallen. :rolleyes::eek:
 
Kischa....Die "Sitter" von damals hatte eher eine große Klappe. Außerdem war das noch damals, als die Diagnose Epilepsie noch kein Thema war.
Für kurze Gassirunden habe ich eine Sitterin, allerdings noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Aber sonst hat sich keiner angeboten. Zuerst groß reden, wie arm denn der Aaron bei uns wäre und dann, als die Erkrankung bekannt war, kein Pieps mehr.
Ein Fall war junge Frau mit kleinem Kind oder Baby, selbst etliche Hunde, die immer mehr wurden ...."Tierschützersyndrom".

Kischa, geh bitte - das ist doch lächerlich!

Michaela, danke!
 
Ja, es wäre eine Hilfe, wenn es jemand gäbe, der bereit wäre, den Aaron einmal für eine Woche zu nehmen. Der für ihn kochen würde, ihm rechtzeitig alle Medikamente geben würde. Wo's kein Problem wäre, wenn er halt undicht ist.

Kochst du wirklich jede Mahlzeit extra? Da solltest du wirklich vorkochen und in Portionen einfrieren, da ersparst du dir-und dem Sitter-jede Menge Zeit.Medikamente einwerfen kann jeder Sitter, nur die Inkontinenz kölnnte ein Problem sein-aber da mußt du halt suchen.

Zum Hundesitter, der selbst einen Hund hat... wär kein Problem, wenn sich die zwei Hunde verstehen würden. Nur - da sehe ich eben ein Problem... da hat ja keiner was davon, wenn's dann kracht, wenn zwei Hunde raufen. So, beim Spazierengehen geht's ja. Aber in einem Haushalt? Noch nie ausprobiert.


Wenn du es nie probierst, wirst du es auch nie rausfinden. Natürlich nicht gleich eine Woche lang, sondern erstmal so kennenlernen, dann einen Nachmittag und dann über Nacht. Vielleicht wirst du sogar überrascht sein, wie wohl sich der Aaron bei einem anderen Hund fühlt.

Kischa....Die "Sitter" von damals hatte eher eine große Klappe. Außerdem war das noch damals, als die Diagnose Epilepsie noch kein Thema war.
Für kurze Gassirunden habe ich eine Sitterin, allerdings noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Aber sonst hat sich keiner angeboten. Zuerst groß reden, wie arm denn der Aaron bei uns wäre und dann, als die Erkrankung bekannt war, kein Pieps mehr.
Ein Fall war junge Frau mit kleinem Kind oder Baby, selbst etliche Hunde, die immer mehr wurden ...."Tierschützersyndrom".

Kischa, geh bitte - das ist doch lächerlich!

Michaela, danke!

Naja, da sieht man, daß du eigentlich doch nicht willst-du hast zwar, wie du schreibst, eine Sitterin für die kurzen Runden, aber noch nie benötigt. Und wieso nicht? Du hättest dann zumindest mal für ein oder zwei Stunden deine Ruhe, und vielleicht läßt sich der Kontakt ja auch mal für länger ausbauen?


Brigitte, ich verstehe, daß du ziemlich eingespannt bist, in alle Richtungen. Vielleicht würde es ein bißchen helfen, wenn du dir selbst eingestehen würdest, daß du einfach maßlos enttäuscht bist, weil du dir das mit dem Hund so ganz anders vorgestellt hast, und wenn du dir das Enttäuschtsein auch zugestehst. Ich stell es mir sehr schwierig vor, das durchzuziehen, wenn man noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen hat, weil man frustriert ist-aber das ist doch völlig normal. Und das ändert ja auch nichts an deiner Zuneigung zum Aaron.
 
Ja, ich koche eigentlich jeden Tag, ... zumindest das Hendlfilet. Hie und da kann es sein, dass ich für zwei Tage vorkoche.
Bei Buchweizen oder Hirse koche ich mehr. (bei Hirse reagiert er leider doch, Buchweizen verträgt er immer noch am besten, demnächst probiere ich es mit Nudeln, Weizenallergie hat er nicht)

Zum Thema Windeln... ja, hab ich. Von Karlie die Rüdenwindel... aber da steht er da wie eingefroren, will keinen einzigen Schritt mehr gehen. Der Schwanz hängt total, er schaut komplett unglücklich drein und bewegt sich keinen Schritt mehr vorwärts. Meistens trage ich ihn dann zu seinem Schlafplatz, da steht er dann eine Weile, dann legt er sich hin...
Da nützen nicht einmal Gutsis oder gutes Fressen, er steht - mit Windel.
Hie und da, wenn's gar nicht anders geht, hat er sie dann in der Nacht oben. Aber eher in Ausnahmefällen.
Essen einfrieren.... hab ich schon gemacht, dann hat er erbrochen. Also nix mehr mit Einfrieren. Einwecken/rexen.. ja, ist noch das Beste.

Das mit anderem Hund... ja, aber zuerst jemand finden. VetMed war eine gute Idee...
 
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