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gerade wieder mal festgestellt dass das Leben kein Disneyfilm ist
Sollte einen eigentlich mit 30 nicht mehr überraschen, trotzdem einfach mal *auskotzenmuss*
Brigitte, ich sage gleich im Vorhinein, dass es mir leid tut und ich Dich nicht beleidigen will, aber ich muß meinen Senf dazugeben!
Du als HH von Aaron bist diejenige die sich am Meisten leid tut. Ja, er ist krank, aber das Leben geht trotzdem weiter und auch gut weiter. Natürlich kann man sich in seinem Leid suhlen und um Mitleid und Bedauern betteln - damit macht man sich sein Leben selbst nur absolut unnötig schwer.
Ich sage Dir jetzt einmal was, ich war 22 und mein Mann 23 Jahre alt, als er 1996 sehr schwer erkrankte. Seit 2001 sitzt er im Rollstuhl, unser 1. Hund war schwer herzkrank und bekam aufgrund dieses Problems Epi. Wir mussten ihn einschläfern lassen mit 12,5 Jahren. Danach kam Blacky zu uns, er hat Pollen-, Futtermittelmilben- und Hausstaubmilbenallergie, beidseitig schwere HD und Epilepsie und ist schon fast 9 Jahre alt. Nero hat ein Herz- sowie ein Schilddrüsenproblem und ist 7,5 Jahre alt.
Und ich sag Dir jetzt noch etwas, uns allen geht es trotz allem wirklich gut, wir unternehmen viel - was eben momentan möglich ist! Ich finde es wirklich traurig, aber für mich hört sich das was Du schreibst einfach nach einer Person an, die einfach angfressn ist, weil etwas nicht so "funktioniert" wie es sollte. Aber das Leben ist eben kein Wunschkonzert und man kann auch mit nicht so schönen Ereignissen ein gutes und schönes Leben führen - sofern man dies natürlich zulässt.
Ich möchte mich nochmal entschuldigen, falls ich Dich beleidigt haben sollte - das war nicht meine Absicht!
Respekt und Hut ab...
nur ist halt nicht jeder Mensch eine Kämpfernatur...es gibt Menschen welchen das besser gelingt und Menschen, die das eben nicht so gut handhaben....vielleicht kommt auch noch das Umfeld dazu...
ich weiß nicht, ob ich mich so ohne weiteres mit der Situation abfinden würde, dass ich alle meine Vorstellungen vom Leben aufgeben muss wg. des Hundes, für viele Jahre...ohne in die "Opferrolle" zu rutschen.....ohne mich dagegen aufzulehnen, ohne frustriert zu sein.....
Es ist ja nicht gesagt, dass ich persönlich nicht mit Aarons Erkrankung klarkommen würde.
Aber da ist ja noch viel mehr...
meine eigene Mutter (89 Jahre alt, im Pflegeheim) hat sich schon einmal "verabschiedet" - zuvor Anruf seitens der Intensivstation - weshalb ich sofort vom Lesachtal nach Wien ins Spital gefahren bin. Gottseidank lebt sie noch immer. Schwiegermutter seit Monaten im Sterben. Schwiegerpapa leidet da sehr darunter. Ehemann mit schwerer Depression, weshalb das, was Aaron hat, auch net grad toll ist.
Ich schau, dass ich alles bestens unter einen Hut bringe - eigene Interessen werden sowieso eher zurückgesteckt. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber irgendwann - besonders, wenn man dann an so einen Besserwisser kommt - zeigt man auch Nerven.
Aaron ist keinesfalls nur eine Last, im Gegenteil! Ich richte mich ja nach ihm, geh eh ständig Kompromisse ein, damit Hund UND Mann nicht zu kurz kommen. Und der Rest der Familie auch nicht.
Es ist halt ein ständiges Hin- und Herjonglieren... was tu ich, damit alles halbwegs passt?
Zum Thema Hundesitter... ich fürchte, dass es niemand gibt, der bereit ist, fünfmal am Tag Medikamente zu verabreichen, der es in Kauf nimmt, dass Aaron undicht ist, der selbst Hühnerfilet usw. kocht. Und der noch dazu mit Hunden Erfahrung hat.
Ich lese ja öfter, dass Hunde mit Epi vermittelt werden sollen - nur, es nimmt sie keiner. Niemand tut sich das an.
Außerdem hab ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn Aaron auch nur für ein paar Tage zu jemand käme, der selbst einen Hund hat. Aaron ist das ja nicht gewöhnt, er ist der "Prinz".
Es ist ja nicht gesagt, dass ich persönlich nicht mit Aarons Erkrankung klarkommen würde.
Aber da ist ja noch viel mehr...
meine eigene Mutter (89 Jahre alt, im Pflegeheim) hat sich schon einmal "verabschiedet" - zuvor Anruf seitens der Intensivstation - weshalb ich sofort vom Lesachtal nach Wien ins Spital gefahren bin. Gottseidank lebt sie noch immer. Schwiegermutter seit Monaten im Sterben. Schwiegerpapa leidet da sehr darunter. Ehemann mit schwerer Depression, weshalb das, was Aaron hat, auch net grad toll ist.
Ich schau, dass ich alles bestens unter einen Hut bringe - eigene Interessen werden sowieso eher zurückgesteckt. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber irgendwann - besonders, wenn man dann an so einen Besserwisser kommt - zeigt man auch Nerven.
Aaron ist keinesfalls nur eine Last, im Gegenteil! Ich richte mich ja nach ihm, geh eh ständig Kompromisse ein, damit Hund UND Mann nicht zu kurz kommen. Und der Rest der Familie auch nicht.
Es ist halt ein ständiges Hin- und Herjonglieren... was tu ich, damit alles halbwegs passt?
Zum Thema Hundesitter... ich fürchte, dass es niemand gibt, der bereit ist, fünfmal am Tag Medikamente zu verabreichen, der es in Kauf nimmt, dass Aaron undicht ist, der selbst Hühnerfilet usw. kocht. Und der noch dazu mit Hunden Erfahrung hat.
Ich lese ja öfter, dass Hunde mit Epi vermittelt werden sollen - nur, es nimmt sie keiner. Niemand tut sich das an.
Außerdem hab ich keine Ahnung, wie es wäre, wenn Aaron auch nur für ein paar Tage zu jemand käme, der selbst einen Hund hat. Aaron ist das ja nicht gewöhnt, er ist der "Prinz".
Das heißt, ich bin mir recht wohl bewusst, dass es MEIN Fehler war. Geärgert über den Besserwisser hab ich mich nebstbei auch noch.Eigentlich ärgere ich mich über mich selbst.
Ja, es wäre eine Hilfe, wenn es jemand gäbe, der bereit wäre, den Aaron einmal für eine Woche zu nehmen. Der für ihn kochen würde, ihm rechtzeitig alle Medikamente geben würde. Wo's kein Problem wäre, wenn er halt undicht ist.
Zum Hundesitter, der selbst einen Hund hat... wär kein Problem, wenn sich die zwei Hunde verstehen würden. Nur - da sehe ich eben ein Problem... da hat ja keiner was davon, wenn's dann kracht, wenn zwei Hunde raufen. So, beim Spazierengehen geht's ja. Aber in einem Haushalt? Noch nie ausprobiert.
ja das Leben ist tatsächlich kein Disneyfilm, deshalb muss man ja nicht gleich kotzen sondern einfach die Realität annehmen lernen !
Das schafft auch nur die Brigitte. ....den auskotzfred zu ihren zu machen.
Das schafft auch nur die Brigitte. ....den auskotzfred zu ihren zu machen.
Ja, es wäre eine Hilfe, wenn es jemand gäbe, der bereit wäre, den Aaron einmal für eine Woche zu nehmen. Der für ihn kochen würde, ihm rechtzeitig alle Medikamente geben würde. Wo's kein Problem wäre, wenn er halt undicht ist.
Zum Hundesitter, der selbst einen Hund hat... wär kein Problem, wenn sich die zwei Hunde verstehen würden. Nur - da sehe ich eben ein Problem... da hat ja keiner was davon, wenn's dann kracht, wenn zwei Hunde raufen. So, beim Spazierengehen geht's ja. Aber in einem Haushalt? Noch nie ausprobiert.
Kischa....Die "Sitter" von damals hatte eher eine große Klappe. Außerdem war das noch damals, als die Diagnose Epilepsie noch kein Thema war.
Für kurze Gassirunden habe ich eine Sitterin, allerdings noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Aber sonst hat sich keiner angeboten. Zuerst groß reden, wie arm denn der Aaron bei uns wäre und dann, als die Erkrankung bekannt war, kein Pieps mehr.
Ein Fall war junge Frau mit kleinem Kind oder Baby, selbst etliche Hunde, die immer mehr wurden ...."Tierschützersyndrom".
Kischa, geh bitte - das ist doch lächerlich!
Michaela, danke!
."Tierschützersyndrom".
Du meinst Animal Hoarding, oder? Das hat mit Tierschutz nicht zu tun!
Oder Helfersyndrom geht auch noch als Bezeichnung.