• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Auskotz Fredl

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Eigentlich ärgere ich mich über mich selbst. Was muss ich mich auch von Besserwissern anstecken lassen. :(:o:mad:

Gestern, in der Früh, hier im Lesachtal, komm ich mit dem Aaron von unserer Hütte zur Straße, treffen wir Mann mit Hund, die im Haupthaus wohnen. Ich schau einmal, warte ab, frag nach, ob Rüde oder Hündin. Aaron ist brav und ruhig, schaut aber.
Der Mann geht mich an... wieso ich so warte, ich solle doch endlich weitergehen. Ich erkläre, dass Aaron mit Rüden eher nicht so kann, deshalb abwarte. Ich möchte schauen, wie beide Hunde tun - Aaron braucht ja immer eine Weile, um eine Situation abzuschätzen. Außerdem ist der andere Hund nicht angeleint - man weiß ja nie. Weder bei Hund noch bei Besitzer.
Fährt mit der Mann an, was ich für ein Theater mache....dass es an mir läge, einen "aggressiven Hund" zu haben...
Aaron hat weder geknurrt, noch gebellt...
Ich erkläre dem Mann, dass Aaron krank sei, Epilepsie habe...
Meint der Mann doch glatt darauf... "Na, das sagen alle... Aggression und Krankheit würde durch falsche Fütterung entstehen..."

Worauf ich ihm erklären musste, dass ich selbst koche, dass Aaron zweierlei Antiepileptika erhielte, Allergiker sei, dass es ihm öfter mal gesundheitlich schlecht gehen würde, er dreimal gebissen wurde ... es hätte schon seinen Grund, weshalb ich vorsichtig bin....

Mehr als Kopfschütteln und verächtliches Lachen hab ich nicht als Antwort bekommen....


hab ich schon einmal gesagt, dass ich diese Besserwisser hasse?:mad:

Möglicherweise ein Cesar Millan Anhänger?
 
Ja - und über mich selbst geärgert hab ich mich dann, weil ich mich von diesem Besserwisser verleiten ließ....:(

Er meinte, man solle sich nicht nach seinem Hund richten, der Hund müsse sich nach dem Halter richten, das machen, was der Halter will.

Worauf ich am Nachmittag, als Aaron in der Wiese liegen wollte, diesen zum Weitergehen gebracht habe. Hätte Aaron sprechen können, hätt er mir gesagt, dass ihm übel sei.....:(

Aber nein, Frauli hat ja ihren Willen durchsetzen müssen... was lass ich mich auch von solchen Deppen anstecken! :o:mad:
 
Eigentlich ärgere ich mich über mich selbst. Was muss ich mich auch von Besserwissern anstecken lassen. :(:o:mad:

Gestern, in der Früh, hier im Lesachtal, komm ich mit dem Aaron von unserer Hütte zur Straße, treffen wir Mann mit Hund, die im Haupthaus wohnen. Ich schau einmal, warte ab, frag nach, ob Rüde oder Hündin. Aaron ist brav und ruhig, schaut aber.
Der Mann geht mich an... wieso ich so warte, ich solle doch endlich weitergehen. Ich erkläre, dass Aaron mit Rüden eher nicht so kann, deshalb abwarte. Ich möchte schauen, wie beide Hunde tun - Aaron braucht ja immer eine Weile, um eine Situation abzuschätzen. Außerdem ist der andere Hund nicht angeleint - man weiß ja nie. Weder bei Hund noch bei Besitzer.
Fährt mit der Mann an, was ich für ein Theater mache....dass es an mir läge, einen "aggressiven Hund" zu haben...
Aaron hat weder geknurrt, noch gebellt...
Ich erkläre dem Mann, dass Aaron krank sei, Epilepsie habe...
Meint der Mann doch glatt darauf... "Na, das sagen alle... Aggression und Krankheit würde durch falsche Fütterung entstehen..."

Worauf ich ihm erklären musste, dass ich selbst koche, dass Aaron zweierlei Antiepileptika erhielte, Allergiker sei, dass es ihm öfter mal gesundheitlich schlecht gehen würde, er dreimal gebissen wurde ... es hätte schon seinen Grund, weshalb ich vorsichtig bin....

Mehr als Kopfschütteln und verächtliches Lachen hab ich nicht als Antwort bekommen....


hab ich schon einmal gesagt, dass ich diese Besserwisser hasse?:mad:

Möglicherweise ein Cesar Millan Anhänger?

Ja - und über mich selbst geärgert hab ich mich dann, weil ich mich von diesem Besserwisser verleiten ließ....:(

Er meinte, man solle sich nicht nach seinem Hund richten, der Hund müsse sich nach dem Halter richten, das machen, was der Halter will.

Worauf ich am Nachmittag, als Aaron in der Wiese liegen wollte, diesen zum Weitergehen gebracht habe. Hätte Aaron sprechen können, hätt er mir gesagt, dass ihm übel sei.....:(

Aber nein, Frauli hat ja ihren Willen durchsetzen müssen... was lass ich mich auch von solchen Deppen anstecken! :o:mad:

Nicht Dein Ernst, oder:confused:
 
Warum soll das nicht mein Ernst sein? Ja, ich hab mich hineintheatern lassen. Sicher auch aus dem Grund, weil ich manchmal auch Nerven zeige. Da geht der Hund normal, schnuppert da und dort -endlich! und dann liegt er.
Da kommt dieses "Na, net schon wieder!" - dieses unbewusste Auflehnen gegen sämtliche Symptome der Erkrankung hinzu... man WILL einen normalen, gesunden Hund haben - der normal geht. Der auch vorausläuft, den man nicht hinterherziehen muss, weil er nicht gehen mag. Und ein bisserl gehen soll er ja, zumindest für seine Geschäfte machen. (sonst ist herinnen wieder alles nass)

Natürlich hab ich gemerkt, dass es ihm anscheinend nicht gut geht, aber irgendwann zeigt man dann auch Nerven. Im Sinne von "Nein, das kann aber jetzt nicht wirklich sein, es DARF nicht sein!" "Jetzt setz ich mich durch" - das ist ein unbewusstes "Durchsetzen" gegen die Krankheit und man weiß gleichzeitig, dass es eh nix nützt.

Natürlich hätt ich ihn liegen lassen sollen. Aber da spielt so Vieles mit... und der Besserwisser war ein Punkt davon.
Da bist im Urlaub, möchtest Wanderungen machen - geht nicht. Andere Leute gehen mit lustig trabenden Hund dahin.... und man möchte, dass der eigene Hund auch so ist.
 
Warum soll das nicht mein Ernst sein? Ja, ich hab mich hineintheatern lassen. Sicher auch aus dem Grund, weil ich manchmal auch Nerven zeige. Da geht der Hund normal, schnuppert da und dort -endlich! und dann liegt er.
Da kommt dieses "Na, net schon wieder!" - dieses unbewusste Auflehnen gegen sämtliche Symptome der Erkrankung hinzu... man WILL einen normalen, gesunden Hund haben - der normal geht. Der auch vorausläuft, den man nicht hinterherziehen muss, weil er nicht gehen mag. Und ein bisserl gehen soll er ja, zumindest für seine Geschäfte machen. (sonst ist herinnen wieder alles nass)

Natürlich hab ich gemerkt, dass es ihm anscheinend nicht gut geht, aber irgendwann zeigt man dann auch Nerven. Im Sinne von "Nein, das kann aber jetzt nicht wirklich sein, es DARF nicht sein!" "Jetzt setz ich mich durch" - das ist ein unbewusstes "Durchsetzen" gegen die Krankheit und man weiß gleichzeitig, dass es eh nix nützt.

Natürlich hätt ich ihn liegen lassen sollen. Aber da spielt so Vieles mit... und der Besserwisser war ein Punkt davon.
Da bist im Urlaub, möchtest Wanderungen machen - geht nicht. Andere Leute gehen mit lustig trabenden Hund dahin.... und man möchte, dass der eigene Hund auch so ist.

Die Antwort hast Du Dir ja schon selbst gegeben.

Vorab: Ich verstehe, dass Dein kranker Hund für Dich eine Belastung ist, dass das alles nicht einfach ist, dass Du wandern möchtest, dass es Dich stört, wenn er drinnen so undicht ist, dass Du einen Hund möchtest, der läuft und schnuppert, ich kann das nachvollziehen und finde es auch völlig klar, dass Du mal "Nerven zeigst".....:)

Aber das eigene "Nerven zeigen", das an die eigenen Grenzen der Belastbarkeit Stoßen an irgend einem HH, der mal eben zufällig irgendwas Dummes über Erziehung sagt aufzuhängen, das kann ich wirklich nicht nachvollziehen......
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat ja nicht nur etwas über Erziehung gesagt, es war das Gesamtbild, das gesamte Gehabe. Obergescheit, besserwisserisch und unfreundlich noch obendrein. Als er dann auf das kam, dass Erkrankungen (wie auch Epilepsie) durch falsche Fütterung bedingt seien, war bei mir der Ofen aus. So in der Art, ich bilde mir das ein und "krank" würden alle mit unerzogenem Hund sagen, alles sei eine Ausrede, usw....
Bei "Ausrede" hat's dann bei mir ausgehakt. Ich war zwar noch immer höflich, aber als ernstzunehmenden Gesprächspartner hätt ich den nie und nimmer gesehen.
 
Er hat ja nicht nur etwas über Erziehung gesagt, es war das Gesamtbild, das gesamte Gehabe. Obergescheit, besserwisserisch und unfreundlich noch obendrein. Als er dann auf das kam, dass Erkrankungen (wie auch Epilepsie) durch falsche Fütterung bedingt seien, war bei mir der Ofen aus. So in der Art, ich bilde mir das ein und "krank" würden alle mit unerzogenem Hund sagen, alles sei eine Ausrede, usw....
Bei "Ausrede" hat's dann bei mir ausgehakt. Ich war zwar noch immer höflich, aber als ernstzunehmenden Gesprächspartner hätt ich den nie und nimmer gesehen.

Aber du hast ihn ernstgenommen ;)

Man hört so einiges wenn man mit Hund unterwegs ist .... der ist zu dick, der ist zu dünn, warum habens den Hund abscheren lassen, warum lassen ihren Hund nicht scheren , usw usw usw usw ..... Man muss darauf ja nicht eingehen .... man muss mit solchen Leuten gar nicht reden ....
 
Er hat ja nicht nur etwas über Erziehung gesagt, es war das Gesamtbild, das gesamte Gehabe. Obergescheit, besserwisserisch und unfreundlich noch obendrein. Als er dann auf das kam, dass Erkrankungen (wie auch Epilepsie) durch falsche Fütterung bedingt seien, war bei mir der Ofen aus. So in der Art, ich bilde mir das ein und "krank" würden alle mit unerzogenem Hund sagen, alles sei eine Ausrede, usw....
Bei "Ausrede" hat's dann bei mir ausgehakt. Ich war zwar noch immer höflich, aber als ernstzunehmenden Gesprächspartner hätt ich den nie und nimmer gesehen.

:confused::confused::confused:

Du bezeichnest den Mann als

obergscheit, besserwisserisch, unfreundlich

dann war ob seiner Ansichten bei Dir der Ofen aus.....dann hat es "ausgehakt"

dann hast Du ihn als Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen

aber Stunden später hast Du Dich als Halterin eines kranken Hundes, den Du, wie Du ja schon oft sagtest, "sehr gut lesen" kannst

von genau dem Mann, den Du längst als ernstzunehmenden Gesprächspartner ausgeschlossenen hast

beeinflussen lassen???? machst genau das, was Du Stunden vorher als Blödsinn erkannt hast?
 
Dass der Frust groß ist, wenn man sich einen Rassewelpen nimmt und sich eine gemeinsame Zukunft vorstellt, mit wandern, spielen, Spass ohne Ende - gemeinsam durch die GEgend fetzen ...... und sich dann herausstellt dass der Hund eine 24-Stunden-Pflege braucht, weil der Hund ohne fremde Hilfe offenbar nicht überlebensfähig ist, man in jedem Augenblick egal worum es geht sich alles um den Hund drehen muss, jeder schnelle Schritt, jedes falsche Leckerlie ein Drama auslöst weil der sonst eingeht, kann ich verstehen ..... nur es ist niemand daran schuld, nicht die Hunde die blöderweise immer noch nicht sprechen können, nicht die Forscher, nicht die Tierärzte, nicht eine Kastration, nicht irgendwelche Passanten die was auch immer sagen ...
 
Dass der Frust groß ist, wenn man sich einen Rassewelpen nimmt und sich eine gemeinsame Zukunft vorstellt, mit wandern, spielen, Spass ohne Ende - gemeinsam durch die GEgend fetzen ...... und sich dann herausstellt dass der Hund eine 24-Stunden-Pflege braucht, weil der Hund ohne fremde Hilfe offenbar nicht überlebensfähig ist, man in jedem Augenblick egal worum es geht sich alles um den Hund drehen muss, jeder schnelle Schritt, jedes falsche Leckerlie ein Drama auslöst weil der sonst eingeht, kann ich verstehen ..... nur es ist niemand daran schuld, nicht die Hunde die blöderweise immer noch nicht sprechen können, nicht die Forscher, nicht die Tierärzte, nicht eine Kastration, nicht irgendwelche Passanten die was auch immer sagen ...


Ich verstehe es auch, weil ich mit meinem Hund praktisch nirgends hin kann, nirgendwo mitnehmen kann. Eigentlich hatte ich mir das damals ganz anders vorgestellt....

Naja, im Leben läuft halt nicht immer alles nach Plan. Ich habe mich halt darauf eingestellt, dass es so ist wie es ist und nun mal nicht zu ändern und mich ihr angepasst (wobei mir das meist nicht schwerfällt, ich liebe diesen Hund heiß und innig und würde ihn um nichts in der Welt eintauschen wollen).

Außerdem werde ich den Hund der Statistik nach überleben, es werden somit wieder andere Zeiten kommen wo ich das alles nachholen kann (und trotzdem meine vermissen werde).
 
Ich bin der Meinung dass Hunde ein Recht auf einen glücklichen , zufriedenen, ausgeglichenen (meistens wenigstens ;)) Hundehalter haben .... und ich glaube sehr stark daran dass Hunde sehr wohl merken wenn sie einem eigentlich zur Last fallen und man sie nicht so akzeptieren kann wie sie sind und sich eigentlich einen ganz anderen Hund wünschen würde und pausenlos mit dem Schicksal hadert ... das spüren Hunde , wenn man nur ein Opfer bringt und nicht wirklich zu ihnen steht .... Kein Mensch und auch kein Hund wünscht sich dass sich ein anderer für einen aufgibt, ist meine persönliche Meinung !
 
Warum soll das nicht mein Ernst sein? Ja, ich hab mich hineintheatern lassen. Sicher auch aus dem Grund, weil ich manchmal auch Nerven zeige. Da geht der Hund normal, schnuppert da und dort -endlich! und dann liegt er.
Da kommt dieses "Na, net schon wieder!" - dieses unbewusste Auflehnen gegen sämtliche Symptome der Erkrankung hinzu... man WILL einen normalen, gesunden Hund haben - der normal geht. Der auch vorausläuft, den man nicht hinterherziehen muss, weil er nicht gehen mag. Und ein bisserl gehen soll er ja, zumindest für seine Geschäfte machen. (sonst ist herinnen wieder alles nass)

Natürlich hab ich gemerkt, dass es ihm anscheinend nicht gut geht, aber irgendwann zeigt man dann auch Nerven. Im Sinne von "Nein, das kann aber jetzt nicht wirklich sein, es DARF nicht sein!" "Jetzt setz ich mich durch" - das ist ein unbewusstes "Durchsetzen" gegen die Krankheit und man weiß gleichzeitig, dass es eh nix nützt.

Natürlich hätt ich ihn liegen lassen sollen. Aber da spielt so Vieles mit... und der Besserwisser war ein Punkt davon.
Da bist im Urlaub, möchtest Wanderungen machen - geht nicht. Andere Leute gehen mit lustig trabenden Hund dahin.... und man möchte, dass der eigene Hund auch so ist.

Brigitte, ich sage gleich im Vorhinein, dass es mir leid tut und ich Dich nicht beleidigen will, aber ich muß meinen Senf dazugeben:o!

Du als HH von Aaron bist diejenige die sich am Meisten leid tut. Ja, er ist krank, aber das Leben geht trotzdem weiter und auch gut weiter. Natürlich kann man sich in seinem Leid suhlen und um Mitleid und Bedauern betteln - damit macht man sich sein Leben selbst nur absolut unnötig schwer.
Ich sage Dir jetzt einmal was, ich war 22 und mein Mann 23 Jahre alt, als er 1996 sehr schwer erkrankte. Seit 2001 sitzt er im Rollstuhl, unser 1. Hund war schwer herzkrank und bekam aufgrund dieses Problems Epi. Wir mussten ihn einschläfern lassen mit 12,5 Jahren. Danach kam Blacky zu uns, er hat Pollen-, Futtermittelmilben- und Hausstaubmilbenallergie, beidseitig schwere HD und Epilepsie und ist schon fast 9 Jahre alt. Nero hat ein Herz- sowie ein Schilddrüsenproblem und ist 7,5 Jahre alt.
Und ich sag Dir jetzt noch etwas, uns allen geht es trotz allem wirklich gut, wir unternehmen viel - was eben momentan möglich ist! Ich finde es wirklich traurig, aber für mich hört sich das was Du schreibst einfach nach einer Person an, die einfach angfressn ist, weil etwas nicht so "funktioniert" wie es sollte. Aber das Leben ist eben kein Wunschkonzert und man kann auch mit nicht so schönen Ereignissen ein gutes und schönes Leben führen - sofern man dies natürlich zulässt.

Ich möchte mich nochmal entschuldigen, falls ich Dich beleidigt haben sollte - das war nicht meine Absicht!
 
Du hast das wunderschön geschrieben Ken&Barbie, so könnte ich es nie schreiben weil ich ja nicht persönlich betroffen bin , kann übrigens morgen ganz anders sein .... ich kann zum Pfegefall werden, einer meiner Hunde kann zum Pflegefall werden ... ich hab relativ viel mit "Behinderten"" oder sagen wir besser mit "Chronisch Kranken" zu tun, und das ist weitaus dramatischer als der Epi Aaron - und da geht es natürlich immer darum was geht und nicht was geht nicht , wir leben im hier und jetzt , was morgen ist, weiß keiner ...

Wenn man sich mit einer Situation überfordert fühlt kann man professsionelle Hilfe in Anspruch nehmen ... und nein ich fühl mich nicht dazu berufen hier therapeutisch zu agieren ... ist nur ein Forum !
 
Brigitte, ich sage gleich im Vorhinein, dass es mir leid tut und ich Dich nicht beleidigen will, aber ich muß meinen Senf dazugeben:o!

Du als HH von Aaron bist diejenige die sich am Meisten leid tut. Ja, er ist krank, aber das Leben geht trotzdem weiter und auch gut weiter. Aber das Leben ist eben kein Wunschkonzert und man kann auch mit nicht so schönen Ereignissen ein gutes und schönes Leben führen - sofern man dies natürlich zulässt.

Ich möchte mich nochmal entschuldigen, falls ich Dich beleidigt haben sollte - das war nicht meine Absicht!

:)Respekt und Hut ab...

nur ist halt nicht jeder Mensch eine Kämpfernatur...es gibt Menschen welchen das besser gelingt und Menschen, die das eben nicht so gut handhaben....vielleicht kommt auch noch das Umfeld dazu...

ich weiß nicht, ob ich mich so ohne weiteres mit der Situation abfinden würde, dass ich alle meine Vorstellungen vom Leben aufgeben muss wg. des Hundes, für viele Jahre...ohne in die "Opferrolle" zu rutschen.....ohne mich dagegen aufzulehnen, ohne frustriert zu sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
:)Respekt und Hut ab...

nur ist halt nicht jeder Mensch eine Kämpfernatur...es gibt Menschen welchen das besser gelingt und Menschen, die das eben nicht so gut handhaben....vielleicht kommt auch noch das Umfeld dazu...

ich weiß nicht, ob ich mich so ohne weiteres mit der Situation abfinden würde, dass ich alle meine Vorstellungen vom Leben aufgeben muss wg. des Hundes, für viele Jahre...ohne in die "Opferrolle" zu rutschen.....ohne mich dagegen aufzulehnen, ohne frustriert zu sein.....

Ich habe bis dato das selbst bei Hunden nicht erlebt und kenn niemanden der einen HUnd hat der eine 24-Stunden Betreuung braucht, allerdings kenn ich Eltern die so ein Kind haben oder Menschen die so einen Partner oder solche Eltern haben und die gehen damit allesamt besser um - und wenn der Leidensdruck und der Frust so massiv ist warum nicht professionelle Hiilfe holen ?
 
:)Respekt und Hut ab...
Danke, aber ich habe das nicht geschrieben damit das bewundert wird, sondern einfach nur, damit man sieht, dass es auch anders geht.

nur ist halt nicht jeder Mensch eine Kämpfernatur...es gibt Menschen welchen das besser gelingt und Menschen, die das eben nicht so gut handhaben....vielleicht kommt auch noch das Umfeld dazu...

ich weiß nicht, ob ich mich so ohne weiteres mit der Situation abfinden würde, dass ich alle meine Vorstellungen vom Leben aufgeben muss wg. des Hundes, für viele Jahre...ohne in die "Opferrolle" zu rutschen.....ohne mich dagegen aufzulehnen, ohne frustriert zu sein.....
Man muß nicht immer perfekt sein und alles selbst machen und können, nur dann hole ich mir Hilfe. Wie auch immer diese aussieht, wenn der Hund mit der Erkrankung zuviel wird, dann suche ich einen anständigen Hundesitter wo Aaron regelmässig hinkann oder ich hole mir psycholog. Unterstützung, wenn ich mit etwas nicht klar komme.

Es gibt soviel Unterstützung und nur ein Jammern bringt einem selbst nichts und dem Anderen noch viel weniger.
 
Man muß nicht immer perfekt sein und alles selbst machen und können, nur dann hole ich mir Hilfe. Wie auch immer diese aussieht, wenn der Hund mit der Erkrankung zuviel wird, dann suche ich einen anständigen Hundesitter wo Aaron regelmässig hinkann oder ich hole mir psycholog. Unterstützung, wenn ich mit etwas nicht klar komme.

Es gibt soviel Unterstützung und nur ein Jammern bringt einem selbst nichts und dem Anderen noch viel weniger.

Das ist mir klar.

Es war ja hier schon mal die Rede von Hundesitter....ist vielleicht nicht so einfach.....

ich würde mir sicher jede Hilfe krallen, die ich nur bekommen kann.....aber ich muss auch zugeben, auch wenn jetzt ein allgemeiner Aufschrei kommt:

wenn ich für mich sehen würde, das kann ich nicht, dass will ich nicht, ich will nicht auf alles verzichten, so aufopferungsvoll bin ich nicht...dann würde ich es auch nicht machen....
 
Das ist mir klar.

Es war ja hier schon mal die Rede von Hundesitter....ist vielleicht nicht so einfach.....

ich würde mir sicher jede Hilfe krallen, die ich nur bekommen kann.....aber ich muss auch zugeben, auch wenn jetzt ein allgemeiner Aufschrei kommt:

wenn ich für mich sehen würde, das kann ich nicht, dass will ich nicht, ich will nicht auf alles verzichten, so aufopferungsvoll bin ich nicht...dann würde ich es auch nicht machen....


würden wir alle nicht, ich habe meine krebskranke Hündin noch einem Sitter anvertraut ... und hab gesagt wenns schief geht gehts halt schief, ich kann damit leben es ging aber nicht schief ...
 
Ich weiß gar nicht wo ich das hinschreiben soll aber auskotzen klingt mal gut ... ist es manchem HH wirklich so ein Bedürfnis andere zum Thema impfen, ernähren, kastrieren,erziehen, Freilauf usw usw missionieren zu müssen ? WARUM ?

Meine Hunde werden nicht gebarft, sind kastriert , werden ab und an mal geimpft, ab und zu mal gebadet , wurden von mir erzogen, nix Trainer weder nach der Gutschi-Metode noch nach der Hardcore-Methode, sie rennen großteils frei, sogar in der Stadt
 
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