Auskotz Fredl

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na klar...eine große Runde
OOOOOOOOOOOOHHHHMMMMM auch für dich :)

Ich bitte auch mit viel mmmmmmmmmmmmmmmmm........Heute beim TA: Eine Frau kommt in die vollbesetzte Praxis mit einem angefahrenen Reh auf dem Arm. Das Tier war in einer regelrechten Schockstarre. Auf die Bitte, das Reh doch bitte im dunklen Auto zu lassen, bis die Personalien usw. aufgenommen sind, kommt der Spruch: "Wie komm ich dazu, das Schätzlein will bestimmt nicht alleine sein, das muss man jetzt gnaz deutlich seine Liebe spüren lassen!":eek::mad:

Ich liebe Gutmenschen:rolleyes:
 
Also ins Auto hätt ich es auch nicht wieder gebracht! Eher einen Schrei gemacht, warum sich niemand um das verletzte Reh kümmert und zuerst die Personalien haben will! Bzw.: während sich Arzt/Helfer um das Reh kümmern, kann man noch immer den Zettel parallel ausfüllen.

Denke, dass die Versorgung eines Unfallopfers vor Papierkram geht, oder????? :mad::(

Andernfalls hätte ich das Reh wieder ins Auto gebracht und wäre zu einem Tierarzt gefahren, dem das Wohl der Tiere wichtiger ist als Daten und ev. Geld!

Ausserdem ist üblich, dass es nicht nach der Reihenfolge der Ankunft geht, sondern die Notfälle IMMER vorrangig behandelt werden. Also egal wieviele schon dort sitzen!

Anderfalls find ich DIESE Vorgangsweise zum k.......!
 
Nochwas: Welches Auto ist tagsüber dunkel??? Was ist, wenn sich die Schockstarre löst und es im Auto in seiner Panik wie wild herumtobt und durch die Scheiben rauswill?????
Wie überhaupt dann aus dem Auto rauskriegen??

Also der Vorschlag "zurück ins Auto" ist ein absolutes NO GO!!!!!

:mad::mad::mad:
 
Ja, eh klar - Am OP-Tag in einer kleinen Landpraxis lässt der TA dann sofort seinen anderen Patienten liegen:rolleyes:..........und eine Decke übers Auto wurde angeboten
 
.... weil es sich nur um ein Reh handelt??? = 1. Unterstellung!!
.... weil es besser ist, dass der Jäger sich drum kümmert??? = 2. Unterstellung!!
.... weil man die Daten für den Jäger dringend braucht??? = 3. Unterstellung!!

Was, wenn es ein Hund ist?

Eine Frau kommt in die vollbesetzte Praxis mit einem angefahrenen Reh auf dem Arm.

Am OP Tag wird nicht die Praxis voll sein, also nehm ich an dass noch normale Ordi war und noch niemand am Tisch aufgeschnitten gelegen ist, oder???
Das heißt es gibt wieder mal einen TA, dem es ums Geld und anders geht, statt um helfen?

Wär ich dort gewesen, gäbe es eine saftige Anzeige bei der Tierärztekammer und einen Artikel in der Zeitung!

Packs nicht, wie man immer einen Unterschied macht, um welches Tier oder welche Besitzer es sich handelt! Pfui! :mad::mad::mad::mad:
 
Ist es überhaupt sinnvoll, mit einem angefahrenen Wildtier am Arm eine geöffnete TA-Praxis ohne Vorwarnung zu betreten?
Ich würds nicht tun, ich würd zumindest vorher anrufen, damit man sofort reagieren kann wenn ich da bin und das Tier zB durch die Hintertür reinbringt oder wenns keine gibt, es ohne Umwege und vorherige Formalitäten in einen geeigneten Raum bringt.

Sollte ich nicht anrufen können, würde ich es sicher auch erstmal im Auto lassen, dort war es schließlich vorher auch, und meine Anwesenheit hat es sicher nicht beruhigt.
Wenn ich da einfach so reinspaziere, und es ist grade kein Raum frei, stell ich mir das wenig prickelnd vor, sollte das Tier Panik kriegen... schon vom Geruch der anwesenden Hunde z.B.
 
.... weil es sich nur um ein Reh handelt??? = 1. Unterstellung!!
.... weil es besser ist, dass der Jäger sich drum kümmert??? = 2. Unterstellung!!
.... weil man die Daten für den Jäger dringend braucht??? = 3. Unterstellung!!

Was, wenn es ein Hund ist?



Am OP Tag wird nicht die Praxis voll sein, also nehm ich an dass noch normale Ordi war und noch niemand am Tisch aufgeschnitten gelegen ist, oder???
Das heißt es gibt wieder mal einen TA, dem es ums Geld und anders geht, statt um helfen?

Wär ich dort gewesen, gäbe es eine saftige Anzeige bei der Tierärztekammer und einen Artikel in der Zeitung!

Packs nicht, wie man immer einen Unterschied macht, um welches Tier oder welche Besitzer es sich handelt! Pfui! :mad::mad::mad::mad:

Erlebst du das öfter, weil du dich so aufregst?
Wie ist das eigentlich vom Gesetz her, müsste ich da nicht sowieso die Polizei rufen, und nicht das Tier einpacken und zum TA fahren?

Und meiner Meinung nach macht es in DIESEM Fall sehr wohl einen Unterschied, um welches Tier es sich handelt. Besitzer passt hier ja wohl garnicht.
 
Ist es überhaupt sinnvoll, mit einem angefahrenen Wildtier am Arm eine geöffnete TA-Praxis ohne Vorwarnung zu betreten?
Ich würds nicht tun, ich würd zumindest vorher anrufen, damit man sofort reagieren kann wenn ich da bin und das Tier zB durch die Hintertür reinbringt oder wenns keine gibt, es ohne Umwege und vorherige Formalitäten in einen geeigneten Raum bringt.

Sollte ich nicht anrufen können, würde ich es sicher auch erstmal im Auto lassen, dort war es schließlich vorher auch, und meine Anwesenheit hat es sicher nicht beruhigt.
Wenn ich da einfach so reinspaziere, und es ist grade kein Raum frei, stell ich mir das wenig prickelnd vor, sollte das Tier Panik kriegen... schon vom Geruch der anwesenden Hunde z.B.

Danke..

und ich unterstell jetzt mal, dass die Sache nicht weiterdiskutiert werden muss.
Bis auf eines - ja das Reh ist schlussendlich beim Jäger gelandet, wie das "angemähte" Kitz im Sommer und der dreibeinige Frischling vom März auch.
Und jetzt kannst ihm ja unterstellen, dass er die Tiere pflegt und behält, damit er sie im Gehege abschiessen kann:rolleyes:
 
Doch Besitzer passt, Eigentümer passt nicht! :)

Jagdgesetz und Tierschutzgesetz widersprechen sich da. Ein alter Streit. Es ist nach Jagdgesetz eine Verbringung = Diebstahl. ABER: lt. Tierschutzgesetz ist man verpflichtet, einem verletzten Tier umgehend zu helfen.
ICH würde jederzeit die Anzeige vom Jäger entgegennehmen, das machen sie aber nie, weil sie die Öffentlichkeit scheuen. Kein Wunder bei dem schlechten Image.

Lösung: bei totem Tier Polizei rufen, bei lebenden Tier zu einem TA, der nicht nach Ausreden sucht, und dann den Jäger/Polizei informieren.

Vereinzelt - und die möchte ich hiermit aufs Podest stellen!!!! - rufen sogar Jäger bei uns oder Parndorf wegen verletzten Rehen/Kitzen an, um ihnen zu helfen. Also DIE würden so oder so keine Anzeige machen.

Mir ist sowas noch nicht passiert, dass ein TA so reagiert. Würde es auch nicht. ;) Gehört hab ich es schon manchmal.

Jedenfalls gibt es eine VERPFLICHTUNG des Arztes eine sofortige Notversorgung vorzunehmen. DAS ist amtlich!!!
 
Bis auf eines - ja das Reh ist schlussendlich beim Jäger gelandet, wie das "angemähte" Kitz im Sommer und der dreibeinige Frischling vom März auch.
Und jetzt kannst ihm ja unterstellen, dass er die Tiere pflegt und behält, damit er sie im Gehege abschiessen kann:rolleyes:

Nein ich unterstelle, dass er es gleich erschossen hat. :(:(:(

Aber ich nehm positive Meldungen, sprich Weihnachtswunder, gerne entgegen!
 
Ja, eh klar - Am OP-Tag in einer kleinen Landpraxis lässt der TA dann sofort seinen anderen Patienten liegen:rolleyes:..........und eine Decke übers Auto wurde angeboten

:rolleyes:Da würde ich mich schön bedanken, wenn der TA meinen Hund eben mal so am OP Tisch liegen lässt......

Schon erlebt, OP-Tag, Landtierarzt, OP an meinem Kater, Frau kommt mit verletzter Ente....

So bitter das ist, wenn ein TA operiert, kann er nicht einfach weg....
 
Nochmal: kein TA operiert, wenn das Wartezimmer voll ist!! ;)
Ausser es ist eine Magendrehung, anderer Unfall oder sonstiger Notfall!

Da gehts rein um die Unterscheidung: Heimtier/Zahler zu Wildtier/ev. Zahler, jedenfalls Jäger.

Grad in kleinen Landtierpraxen will er sichs wahrscheinlich nicht mit den Jägern/Hundebesitzern verderben. Weil die müssen ja auch geimpft werden, nach Bissverletzungen versorgt werden etc. = sicheres Einkommen.

Das wegen einem Reh oder anderen Wildtier riskieren??? DAS ist der Grund!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eh klar - Am OP-Tag in einer kleinen Landpraxis lässt der TA dann sofort seinen anderen Patienten liegen:rolleyes:..........und eine Decke übers Auto wurde angeboten

Nochmal: kein TA operiert, wenn das Wartezimmer voll ist!! ;)
Ausser es ist eine Magendrehung, anderer Unfall oder sonstiger Notfall!

Da gehts rein um die Unterscheidung: Heimtier/Zahler zu Wildtier/ev. Zahler, jedenfalls Jäger.

Grad in kleinen Landtierpraxen will er sichs wahrscheinlich nicht mit den Jägern/Hundebesitzern verderben. Weil die müssen ja auch geimpft werden, nach Bissverletzungen versorgt werden etc. = sicheres Einkommen.

Das wegen einem Reh oder anderen Wildtier riskieren??? DAS ist der Grund!![/quote]

Du bist ja wirklich allwissend, toooollll

Du weißt sogar, was vor Jahren in einem anderen Land, der Grund war, dass ein TA meinen Kater weiter operiert hat und die Dame mit der verletzten Ente zu einem anderen TA gefahren ist......

Aber vielleicht bist Du ja doch nicht allwissen: das GELD war es nämlich definitiv nicht ...bekam nämlich nix:D:D:D
 
Doch Besitzer passt, Eigentümer passt nicht!
Auch nicht ganz, es sei denn, sie hätte es behalten wollen.
Ist aber OT......zum Thema, eine OP kann man nicht unterbrechen. Das Wartezimmer kann dennoch voll sein mit Leuten, die sich irgendetwas abholen, zb.
Also lauter Mutmaßungen.
 
Auch nicht ganz, es sei denn, sie hätte es behalten wollen.
Ist aber OT......zum Thema, eine OP kann man nicht unterbrechen. Das Wartezimmer kann dennoch voll sein mit Leuten, die sich irgendetwas abholen, zb.
Also lauter Mutmaßungen.

;) ;)auch dann nicht, bis zu dem Zeitpunkt, wo das Tier zwecks Aufpäppeln für einen Zeitraum in den Besitz übergeht. Das muss die Gemeinde machen....

ErsthelferIn......
 
;) ;)auch dann nicht, bis zu dem Zeitpunkt, wo das Tier zwecks Aufpäppeln für einen Zeitraum in den Besitz übergeht. Das muss die Gemeinde machen....

ErsthelferIn......

Also wenn sie es einsammelt und auch sofort unbedingt behalten will, dann kann man sie schon als, wenn auch unrechtmäßige, Besitzerin bezeichnen.
Weil sie das aber wahrscheinlich nie wollte, war sie nie Besitzerin?
 
Also ich bin mir nicht sicher, ob es da den TÄ immer ums Geld geht....ich glaub eher, dass sie manchmal einfach die Schwierigkeiten mit den Jägern scheuen, die sie manchmal leider haben.

Eine Freundin hat vor einigen Jahren ein offenbar verletztes junges Reh (torkelte auf der Straße) gesehen (nachdem fünf Auto vor ihr das Tier nur angehupt haben), eingepackt und zu ihrer Tierärztin gebracht.

Die hat auch sofort reagiert und das Tier erfolgreich versorgt und den bei ihr zuständigen Jäger verständigt (der außnahmsweise nett ist und das Tier auch jemanden zum weiteren Versorgen gebracht hat) - der Jäger, der an der Stelle zuständig ist, wo das Tier auf der Straße gefunden wurde hat das irgendwie spitz bekommen.....der hat der Tierärztin einen Tango gemacht, dass kann man sich nicht vorstellen. Von wegen, sie hätte das Tier nicht verarzten dürfen, weil er für Wild zuständig ist und er zeigt sie an usw.

Ich persönlich hab das Glück, dass mein TA mir noch kein von mir gefundenes Wildtier abgewiesen hat (Taube, Ente, div. Singvögel) und im Gegenteil, nicht mal was für die Behandlung bzw. wenn notwendig Erlösung verlangt hat
 
Die Hündin wird immer weniger und ich kann nix, rein gar nix tun. Nein das ist kein Hund aus Ungarn oder sonst wo, sondern ein Hund aus meiner unmittelbaren Umgebung, deren (reiche) Besitzerin sich stur und steif weigert an der Ernährung etwas zu ändern - kotz würg speib (sie tut ja eh alles was sie kann :rolleyes:)
Es ist für mich unterträglich....

Eine Goldie Hündin mit 17 Kilo :mad: (sie hat noch eine 2. Hündin die ist genauso dürr!)

16663450iw.jpg
 
Die Hündin wird immer weniger und ich kann nix, rein gar nix tun. Nein das ist kein Hund aus Ungarn oder sonst wo, sondern ein Hund aus meiner unmittelbaren Umgebung, deren (reiche) Besitzerin sich stur und steif weigert an der Ernährung etwas zu ändern - kotz würg speib (sie tut ja eh alles was sie kann :rolleyes:)
Es ist für mich unterträglich....

Eine Goldie Hündin mit 17 Kilo :mad: (sie hat noch eine 2. Hündin die ist genauso dürr!)

16663450iw.jpg
:eek::(
Ist die Hündin krank:confused:? Wenn nicht, dann wäre die einzige Möglichkeit den ATA zu verständigen. Aber ob der etwas tut:confused:?
 
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