Auskotz Fredl

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konkret heisst´s ja schon euthanasie

und erklärungen wie regenbogenbrücke oder himmel sind schon wieder nicht schädlich für die psyche, aber dieses "eingeschlafen" eventuell leider wohl.

es gibt ja tatsächlich fälle wo menschen (teils auch junge) abends einschlafen und morgens völlig unerwartet nicht mehr aufwachen und stellen für verwandte, freunde und bekannte kein leicht aufarbeitbares rätsel dar.
jeder kennt den gedanken -glaub ich- was wär wenn man einschläft und nie mehr aufwacht.
und das ist ein feeling, das sollte man einem kind nicht bewusst antun sondern eher möglichst vermeiden.

drum sollte man auch schon einem Kleinkind den Unterschied zwischen Tod und schlafen normal erklären ... Alle Urvölker hatten und haben eine gesunde Einstellung zu Tod und Sterben warum das jetzt wieder so ein Drama wurde in unserer Gesellschaft versteh ich nicht , täglich sterben Menschen und Menschen werden geboren ..... und ich find es toll dass es Menschen gibt die ihre Kinder in eine Bettenstation oder in ein Hospiz mitnehmen und nicht irgendein Märchen über Oma und Opa erfinden
 
Kein guter Start in den Sommer, eine gute Freundin hat "MS" als Diagnose erhalten :(. Ich glaube, sie hat noch gar nicht verstanden wie ernst das ist.

Das tut mir sehr leid für Deine Freundin! Aber auch wenn es ernst ist, MS ist kein Todesurteil und man muß sich zwar darauf einstellen, aber das Leben hat auch weiterhin Qualität!
MS wird dann zwar immer ein Teil ihres Lebens sein, aber die MS ist nicht das Leben;)! Alles Gute für Deine Freundin:)!
 
du bist dagegen?? also ich wäre dafür ;)
Ich auch!!!!

Ja, ich wär auch dafür;). Sehr viele sind nicht fähig, dass sie ihre Hunde sichern und kein Nachwuchs produziert werden kann. Sie erkennen ja oft nicht einmal, dass ihre Hündin läufig ist und vor allem finden es genug einfach nur witzig, wenn ihr potenter Rüde alles bespringt, was nur irgendwie in seine Nähe kommt:mad:.
Sie erkennen oft nichtmal, obs ein Weibchen oder Rüde ist! :p
Oder wie mir ein junger Mann einmal gesagt hat: Der Kater kann die Katze nicht geschwängert haben, weil er den Vorderfuss im Gips hatte. ;)

und die krönung sind alle, die mit läufigen hündinnen in eine HuZo gehen :mad:
Na die passen doch eh auf!:rolleyes:
 
Sie erkennen oft nichtmal, obs ein Weibchen oder Rüde ist! :p
Ja stimmt. Ich war mit einer Freundin und ihrem Doggenrüden unterwegs, hat eine Mutter ihrer Tochter erklärt, dass dies ein Mädchen ist!!!!
Und das bei einem kurzhaarigen großen Hund, also wenn man das nicht erkennt, dann gute Nacht:D:eek:!

Oder wie mir ein junger Mann einmal gesagt hat: Der Kater kann die Katze nicht geschwängert haben, weil er den Vorderfuss im Gips hatte. ;)
Na wie sollte das denn auch gehen:D:D:D:D!
Mich würde dann ja interessieren, mit was dieser Kater die Katzen im Normalfall schwängert - mit dem Vorderfuß:eek::D??!!!
 
Ganz genau. Und wenn der eingegipst ist, dann kann er nicht!

Unglaublich, gell? Ich war knapp davor ihm eine runterzuhauen, damit er aufwacht. So wie man das mit Bewusstlosen macht! Hab mich echt zurückhalten müssen.

Aber wenn man die D-Takshows ansieht (eh nur beim zappen), dann sieht man, dass das sehr verbreitet ist. Nur weil man ungeschützt und unter Alkoholeinfluss schn...., kann kein Kind entstehen. NIEMALS!!!!! :rolleyes:

Deshalb: KASTRATION ! (auf alle bezogen!) = dient der Weltrettung, wenn das Blut im Kopfbereich bleibt und nicht absackt und damit weiterhin Sauerstoffmangel in sensiblen und eh nur dürftig vorhandenen Bereichen verursacht!
 
Da hier "die da" angesprochen wurde...
nein, ich habe den Thread nicht schließen lassen. Nach meinem letzten Posting habe ich den Computer abgeschaltet, da ich auch was Anderes zu tun habe und erst jetzt wieder aufgedreht.

Und "die da" meint recht wohl im Ernst, was sie da so schrieb.

Das mit dem Einschlafen war auf den Sterbevorgang bezogen. "Todesspritze" - sorry, aber da muss ich an ganz etwas Anderes denken! :mad:

Es geht nicht darum, dass man das Thema Sterben negiert oder schön redet. Aber hinsichtlich des Vorgangs, WIE man stirbt, kann man das einem Kind schon leichter erklären, wenn man das Beispiel vom "Einschlafen" verwendet. Oder gibt leicht der Tierarzt keine Einschlafspritze, bevor er den Hund ins Jenseits befördert? Wo ist hier die "Lüge"?:rolleyes:

Und da wir hier ja im Plauderthread sind, kann ich noch ein wenig weitermachen. Auf dass sich noch mehr Leut hier aufregen.:cool:

Es ist ja sehr in Mode, dass Märchen abgeschafft werden. Weil - ei, wie pfui! Da könnt doch ein Kind einen seelischen Schaden nehmen! :rolleyes:
Die böse Hexe, der böse Wolf...ui, ui, ui!
Kann man doch nicht machen, da könnt doch ein Kind sich vorm nächsten Hund fürchten! :rolleyes:
 
Da hier "die da" angesprochen wurde...
nein, ich habe den Thread nicht schließen lassen. Nach meinem letzten Posting habe ich den Computer abgeschaltet, da ich auch was Anderes zu tun habe und erst jetzt wieder aufgedreht.

Und "die da" meint recht wohl im Ernst, was sie da so schrieb.

Das mit dem Einschlafen war auf den Sterbevorgang bezogen. "Todesspritze" - sorry, aber da muss ich an ganz etwas Anderes denken! :mad:

Es geht nicht darum, dass man das Thema Sterben negiert oder schön redet. Aber hinsichtlich des Vorgangs, WIE man stirbt, kann man das einem Kind schon leichter erklären, wenn man das Beispiel vom "Einschlafen" verwendet. Oder gibt leicht der Tierarzt keine Einschlafspritze, bevor er den Hund ins Jenseits befördert? Wo ist hier die "Lüge"?:rolleyes:

Und da wir hier ja im Plauderthread sind, kann ich noch ein wenig weitermachen. Auf dass sich noch mehr Leut hier aufregen.:cool:

Es ist ja sehr in Mode, dass Märchen abgeschafft werden. Weil - ei, wie pfui! Da könnt doch ein Kind einen seelischen Schaden nehmen! :rolleyes:
Die böse Hexe, der böse Wolf...ui, ui, ui!
Kann man doch nicht machen, da könnt doch ein Kind sich vorm nächsten Hund fürchten! :rolleyes:

Du Kapierst es einfach nicht.
 
aber dass man im deutschsprachigen raum auf eingeschlafen als erklärung fürn tod kommt, ist naheliegend

Nein, nicht als Erklärung für den Tod, aber als Erklärung für den Sterbevorgang.

Du Kapierst es einfach nicht.

Aber DU wirst es mir sicher gleich jetzt erklären! :rolleyes:

Nur zu, ich warte darauf!

;):D Versend da keine Calming Signals

nix Fehler liegt in der Sprache

wenn behauptet wird, Kindern fehlt etwas, was sie brauchen, wenn sie nicht an das Märchen vom Christkind glauben....

Tamino, wie viel Kinder hast du denn schon groß gezogen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich krieg das nicht hin, dass jemand Kinder für geistig umnachtet hält ! Was machst denn Calidingsbums wenn die Oma stirbt wenn der Sohn grad mal 10 ist erzählst ihm bis 18 die schläft nur ? Lasst du Enkel nimma zu Oma die Enkel noch sehen möchte und ihm mehr mitgegeben hat in ihren letzten Stunden als wir alle zusammen je schaffen würden ? Er spricht heute noch voller Liebe und Respekt über diese Momente ....

Ich seh berufsbedingt viele Menschen sterben und wenn ich die Möglichkeit habe und kein anderer da ist halt ich auch die Hand bis zum letzten Atemzug und ich wünsche mir dass mein Sohn dass auch mal kann wenn er mich verabschieden wird müssen, wir reden darüber so offen wie über Fußballspiele und Konzerte und sonstiges .... Und ich bin stolz darauf ....
 
machst denn Calidingsbums wenn die Oma stirbt wenn der Sohn grad mal 10 ist erzählst ihm bis 18 die schläft nur ?


Wo hab ich denn das geschrieben? Es geht um den STERBEVORGANG - nicht um den Tod!

Ich hab im gesperrten Thread auch geschrieben, dass Nachbarssohn bei uns war, während Parvo-Welpe starb. Ich war unten und hab den Hund bis zuletzt gestreichelt, hab sogar versucht, nachdem er nicht mehr geatmet hat, ihn mit Herzmassage wieder zu beleben.
Und ich hätt keinem Kind von der Schnappatmung, usw. erzählt. Auch nicht von einem "Todeskampf". "Einschlafen" als - hier - tröstendes Synonym für den Übergang vom Diesseits zum Jenseits (so nicht jemand eh an gar nix glaubt, sondern an ein Jenseits...) halte ich noch immer für die gelindeste Art, den Sterbevorgang zu beschreiben.

Hier ist nicht vom Tod die Rede, sondern vom Sterben und was dabei passiert.
 
Wie bei den Politikern: reden vom selben, meinen das selbe und reiten auf den Worten herum! ;)

Was haltets vom Terminus" für immer eingeschlafen"?

Ich war 11 als meine im gemeinsamen Haus lebende Großmutter nach langer Krankheit und vielen (damaligen) Therapien an Lungenkrebs gestorben ist.
Die Eltern haben uns Kinder während der immer wiederkehrenden KH Aufenthalte schon erklärt, dass sie irgendwann sterben wird. Weiß nicht mehr, aber ich glaub Engel etc sind nicht vorgekommen.
Bevor sie das letzte Mal von der Rettung abgeholt wurde, hat sie uns nochmal zu sich geholt und sich verabschiedet. Das war total schlimm, traurig - wie Abschiednehmen nun mal ist.

Aber es war kein Geheimnis. Ich denke nur, dass man einem 5 jährigen Kind das schon einfühlsamer erklären muss, wobei nicht nur das Alter sondern die Gesamtentwicklung von Fall zu Fall einen Unterschied macht.

Wenn mir Leute Tiere bringen, die es nicht schaffen (auch eine Umschreibung), kann ich auch nicht einfach sagen: ist tot. Weil das zusätzlich ein hartes Wort ist und schmerzt. Auch die Wahrheit kann weh tun. Egal ob bei Tod, Trennung oder sonst.

Denke wenn man einem Kind sagt: "Du, die Oma, Mama etc. war ganz stark krank, hat Schmerzen gehabt und jetzt ist sie für immer eingeschlafen und hat keine Schmerzen mehr und passt vom Himmel aus auf Dich auf" heißt das nciht, dass man das Kind für debil einstuft, sondern einfach mit GEFÜHL an die traurige Tatsache herangeht. Drum haben auch die TSV die Abteilung "Unvergessen" statt "Gestorben", "die Regenbogenbrücke" statt "Abteilung für Tote" und es heisst der "Friedhof" statt "Bestattungsfeld".

Grad Kinder wissen sehr wohl den Unterschied zwische "schlafen" und "für immer schlafen". Die, die das nicht glauben sind m.M. die, die sie für dumm einstufen.
 
@ EvaJen: es macht einen riesigen Unterscheid, wie oft man mit dem Sterben konfrontiert ist. Schau alleine hier im Forum. Wenn jemand ein Tier hat, und es verliert, ev. sogar noch das erste Mal in seinem Leben, wird das ein Gefühlsdesaster mit unglaublichen Vorgängen, um es zu bewältigen. Da wird hin und herüberlegt, wann und ob man sich wieder einen Hund nimmt. etc.
DAS MEINE ICH MIT VOLLEM RESPEKT DENJENIGEN GEGENÜBER!!!!

Wenn jemand das schon öfter erlebt hat (so wie Du beruflich) und/oder mehrere bis viele Tiere hat, und den Sterbevorgang in vielen Facetten gesehen hat, ist das eine gewisse Normalität und ein anderer Umgang mit dem Teil des Lebens. Dass man dann nicht monatelang die Trauer auslebt, obwohl man im Herzen lange traurig ist, kann dann auch schon mal als "kaltherzig" rüberkommen. Ungerecht, aber weil nicht verstanden.

Ich krieg im Jahr ca. 200 Wildtiere zum aufziehen/gesundpäppeln. Wenn ich 75 % durchkrieg, heißt das zwangsläufig, dass 25 % sterben. Da kann ich nicht im Forum für jedes ein Kerzerl anzünden und mich bei jedem tagelang heulend ins Bett legen. Da muss es genügen, wenns mir leid tut und ich versuch dem nächsten zu helfen. Auch wenns mir manchmal mehr, manchmal weniger, dreckig geht.

Aber es gehört einfach dazu.
 
Tamino, wie viel Kinder hast du denn schon groß gezogen?

:D:D:DIch ahnte schon, dass genau DAS kommt

erstens geht's um das nicht,

zweitens ist das "Großziehen" eines Kindes noch lange kein Beweis für irgendetwas...

drittens: merkst Du wirklich nicht, dass Du behauptest, dass einem Großteil der Kinder auf diesem Planeten etwas vorenthalten wird, das sie brauchen..

sorry aber Deine Einstellung zu verschiedenen Kulturen ist schon gelinde gesagt etwas ignorant....
 
@ EvaJen: es macht einen riesigen Unterscheid, wie oft man mit dem Sterben konfrontiert ist. Schau alleine hier im Forum. Wenn jemand ein Tier hat, und es verliert, ev. sogar noch das erste Mal in seinem Leben, wird das ein Gefühlsdesaster mit unglaublichen Vorgängen, um es zu bewältigen. Da wird hin und herüberlegt, wann und ob man sich wieder einen Hund nimmt. etc.
DAS MEINE ICH MIT VOLLEM RESPEKT DENJENIGEN GEGENÜBER!!!!

Wenn jemand das schon öfter erlebt hat (so wie Du beruflich) und/oder mehrere bis viele Tiere hat, und den Sterbevorgang in vielen Facetten gesehen hat, ist das eine gewisse Normalität und ein anderer Umgang mit dem Teil des Lebens. Dass man dann nicht monatelang die Trauer auslebt, obwohl man im Herzen lange traurig ist, kann dann auch schon mal als "kaltherzig" rüberkommen. Ungerecht, aber weil nicht verstanden.

Ich krieg im Jahr ca. 200 Wildtiere zum aufziehen/gesundpäppeln. Wenn ich 75 % durchkrieg, heißt das zwangsläufig, dass 25 % sterben. Da kann ich nicht im Forum für jedes ein Kerzerl anzünden und mich bei jedem tagelang heulend ins Bett legen. Da muss es genügen, wenns mir leid tut und ich versuch dem nächsten zu helfen. Auch wenns mir manchmal mehr, manchmal weniger, dreckig geht.

Aber es gehört einfach dazu.


Okay soll sein , kann wirklich sein dass ich da "betriebsblind " bin / wurde .... weil ich aufgrund meines Alters darauf schließe dass jeder schon einen geliebten Menschen, eingeliebtes Tier begleiiten und verabschieden musste, es war mir nicht klar dass es soviele Menschen gibt die obwohl erwachsen oder auch schon älter noch nie mit dem Tod konfrontiert wurden .... mein Fehler !
 
:D:D:DIch ahnte schon, dass genau DAS kommt

erstens geht's um das nicht,

zweitens ist das "Großziehen" eines Kindes noch lange kein Beweis für irgendetwas...

drittens: merkst Du wirklich nicht, dass Du behauptest, dass einem Großteil der Kinder auf diesem Planeten etwas vorenthalten wird, das sie brauchen..

sorry aber Deine Einstellung zu verschiedenen Kulturen ist schon gelinde gesagt etwas ignorant....

In meiner Welt haben kinderlose das gleiche Mitspracherecht wie Menschen mit Kindern, und du wirst es nicht glauben ich hab von kinderlosen Freunden und Freundinnen super Tipps und Hilfe bekommen !
 
In meiner Welt haben kinderlose das gleiche Mitspracherecht wie Menschen mit Kindern, und du wirst es nicht glauben ich hab von kinderlosen Freunden und Freundinnen super Tipps und Hilfe bekommen !

Doch das glaub ich sofort. Warum auch nicht. Wenn man bereit ist zuzuhören und diese anzunehmen, statt zu denken......;)

(Den besten Tipp i.S. damals übernommenen Papagei hab ich damals von einem 16 Jährigen bekommen, der keine Ahnung hatte)

:DAbgesehen davon, es bedarf keines eigenen Kindes um zu wissen, dass nun mal die Mehrzahl der Kinder auf der Welt, niemals an ein Christkind od. Weihnachtsmann geglaubt haben...arme Kinder...so ganz ohne Zauber, den sie doch so brauchen....
 
ich muss da jetzt auch noch meinen senf dazu geben :D

thema weihnachten: da ich selber nicht an gott glaube u daheim gar nicht feier (packerl will ich schon haben aber deko, christbaum, etc brauch ich nicht) hab ich mir schon oft überlegt, wie ich das im falle eines eigenen kindes handhaben würde. weihnachten als familienfest ist mir wichtig und ich finds auch schön, wenn kinder an das christkind glauben. wobei die leuchtenden kinderaugen wohl weniger mit dem christkind als mit dem noch nicht materiellen denken zu tun haben ... hmmm ... darüber muss ich jetzt erst recht grübeln *g*

zum thema tod: meiner meinung nach sollte man zu kindern immer ehrlich sein und ich würde auch nichts von himmel usw erzählen. "für immer eingeschlafen" - da find ich persönlich jetzt nichts dabei das so zu formulieren. aber diese "kinderverblödung" zieht sich ja quer durch, erst kürzlich auf fb gelesen (aus dem gedächtnis) : mein kind muss und soll noch nicht wissen, dass das schnitzel früher ein schwein war! - da gings um ein 5-6jähriges kind, ich verstehe nicht, warum das kind es essen soll aber nicht wissen was es ist? kinder gehen meistens noch viel natürlicher und intelligenter mit dem tod um als die meisten erwachsenen. kinder die am bauernhof aufwachsen, wissen ja auch von klein auf was auf ihrem teller landet.
 
ich muss da jetzt auch noch meinen senf dazu geben :D

thema weihnachten: da ich selber nicht an gott glaube u daheim gar nicht feier (packerl will ich schon haben aber deko, christbaum, etc brauch ich nicht) hab ich mir schon oft überlegt, wie ich das im falle eines eigenen kindes handhaben würde. weihnachten als familienfest ist mir wichtig und ich finds auch schön, wenn kinder an das christkind glauben. wobei die leuchtenden kinderaugen wohl weniger mit dem christkind als mit dem noch nicht materiellen denken zu tun haben ... hmmm ... darüber muss ich jetzt erst recht grübeln *g*
Bei uns war es so, dass die Kindergartentante gesagt hat, dass es kein Christkind, Nikolaus usw. gibt. Ich war da 3 Jahre alt. Ich bin also aufgewachsen ohne an die ganzen Gschichtln zu glauben und trotzdem habe ich mich auf Weihnachten gefreut. Als Kind ehrlich gesagt wg. der Geschenke und im Erwachsenenalter einfach wg. einem Fest mit der Familie.
Wobei das gar nicht immer am richtigen Tag gefeiert wurde, sondern wann es einfach gepasst hat. Mein Mann hat z. B. freiwillig zu Weihnachten gearbeitet, damit Kollegen mit Kindern zuhause waren. Ich war also viele Jahre am 24. alleine und hatte damit überhaupt kein Problem.
 
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