Auskotz Fredl 2

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Ich glaube nicht, dass man so ein Konfliktpotential zwischen Hunden ganz einfach abtrainieren kann. Wenn die Stimmung kippt dann kippt sie und wenn grad keiner da ist der das abwenden oder wenigstens beenden kann, schaukelt es sich bei manchen Hunden halt hoch.

doch natürlich kann man das "abtrainieren", man muss halt wissen was die Auslöser sind und das dann umlenken...
 
Ich bin seit gestern wieder einmal eifrig im Online Standard unterwegs. Zum Thema (Gott, Glaube, usw.)
Was man dort zu lesen bekommt... ist einfach nur schlimm!

Nein, es muss nicht jeder gläubig sein (auch ich glaube eher an eine Form des Pantheismus, samt einer Art von Reinkarnationsgedanken), aber bitte doch nicht derart alle Menschen, die halt an Gott/Christus/Allah - sonstwas - glauben, derart heruntermachen.
"Unintelligent, zurückgeblieben, an Märchen glaubend, blöd....)
Gerade eben kam sogar "Thor" ins Spiel, wo ein Kind meinte, Gott wäre ein Comic, Thor wär ja auch eines und ein Gott - und die Mutter/der Vater war stolz...

Auch wenn mir der Gedanke an Reinkarnation fremd wäre - hier kommen Gedanken auf... war da nicht schon einmal sowas? Wo Glaube verachtet wurde? (bzw. halt geduldet, weil ein Großteil der Bevölkerung religiös und gläubig war) Gab es da nicht eine Art "Ersatzreligion"?
Wo zwischen Menschen gewertet wurde - aufgrund ihres Glaubens?

Sind wir wieder soweit?

Ich bin fassungslos - ja - und aufgrund dieser Vorkommnisse kommt mir wirklich der Gedanke in den Sinn, dass jene Menschen wiedergekommen wären. Mit ihrem Gedankengut!

Jeder Mensch soll glauben, was er möchte! Deswegen ist er nicht minderer, weniger intelligent, zurückgeblieben - sonst was. Es ist SEINE Art und Weise, Sinn in seinem Leben zu suchen.

Aber ja... dort im Standard sind ja die "Toleranten" zuhaus.....

http://derstandard.at/2000046637840/Wie-beantworten-Sie-religioese-Fragen-Ihres-Kindes?
 
Ich bin seit gestern wieder einmal eifrig im Online Standard unterwegs. Zum Thema (Gott, Glaube, usw.)
Was man dort zu lesen bekommt... ist einfach nur schlimm!

Nein, es muss nicht jeder gläubig sein (auch ich glaube eher an eine Form des Pantheismus, samt einer Art von Reinkarnationsgedanken), aber bitte doch nicht derart alle Menschen, die halt an Gott/Christus/Allah - sonstwas - glauben, derart heruntermachen.
"Unintelligent, zurückgeblieben, an Märchen glaubend, blöd....)
Gerade eben kam sogar "Thor" ins Spiel, wo ein Kind meinte, Gott wäre ein Comic, Thor wär ja auch eines und ein Gott - und die Mutter/der Vater war stolz...

Auch wenn mir der Gedanke an Reinkarnation fremd wäre - hier kommen Gedanken auf... war da nicht schon einmal sowas? Wo Glaube verachtet wurde? (bzw. halt geduldet, weil ein Großteil der Bevölkerung religiös und gläubig war) Gab es da nicht eine Art "Ersatzreligion"?
Wo zwischen Menschen gewertet wurde - aufgrund ihres Glaubens?

Sind wir wieder soweit?

Ich bin fassungslos - ja - und aufgrund dieser Vorkommnisse kommt mir wirklich der Gedanke in den Sinn, dass jene Menschen wiedergekommen wären. Mit ihrem Gedankengut!

Jeder Mensch soll glauben, was er möchte! Deswegen ist er nicht minderer, weniger intelligent, zurückgeblieben - sonst was. Es ist SEINE Art und Weise, Sinn in seinem Leben zu suchen.

Aber ja... dort im Standard sind ja die "Toleranten" zuhaus.....

http://derstandard.at/2000046637840/Wie-beantworten-Sie-religioese-Fragen-Ihres-Kindes?

Also ich hab mir jetzt nur die 25 letzten Kommentare durchgelesen...und wenn wer schreibt, Kindererziehung, ein Dasein ohne an Gott (im Sinne der großen Religionen) zu glauben, sei hartherzig und ignorant.....sind die Kommentare recht höflich....

Intoleranz gibt es sicher bei gläubigen wie bei nicht gläubigen Menschen........
 
Man hieß mich nun in der Diskussion sich um "Thor" (Film und Comic von Marvel) schlau zu machen... Jaja.. blond, blauäugig, stark und großgewachsen der Held... die rechte Hand mit Hammer hoch erhoben. Der Antiheld kleingewachsen....(grad, dass er nicht eine krumme Nase hat).
Detto ein Link zu einem noch recht jungen deutschen Religionskritiker... wie hieß es dort? "Primitive Hirtenkultur"... damit konnte er nur das Judentum meinen...
Man glaubt es kaum.....
 
"Ungläubige" zwingen ihren "Nichtglauben" anderen aber in den seltensten Fällen auf, zetteln keine "Glaubenskrieg"e an, rotten "Ungläubige "oder "Das Falsche Glaubende" nicht einfach aus ... Da sind ja ein paar kritische Kommentare im Online-Standard durchaus harmlos... und durchaus im Sinne der Meinungsfreiheit zu verkraften.
 
Auf dieses Video bezog ich mich.

Vor allem auf den Schluss...

Manchmal ist Sprache doch sehr verräterisch!

https://www.youtube.com/watch?v=PV8tUv-6X8Q

Nein, Eva, hier geht es nicht um Glauben-Aufzwingen. Dagegen wende ich mich ebenfalls! Aber akzeptieren, dass Menschen - glauben. Ohne, dass diese "minderwertig, dumm, minder intelligent, zurückgeblieben" usw. wären! Denn das ist eine Wertung - wie man sie dazumals fand!
Dieses Marvel-Zeugs ... hier ist es wieder - diese Verherrlichung von "germanisch, blond, blauäugig, großgewachsen, stark".
Sicher könnte man sagen, ok, ist ja nur ein Comic oder ein Film. (wobei im Film ja anscheinende sogar ein dunkelhäutiger Schauspieler vorhanden ist - was zu Protestaufrufen führte...)
Aber dann schreibt jemand, dass es noch mehr über Thor geben sollte - mehr als über Jesus - eine Mutter schreibt, sie wäre stolz auf ihr Kind, weil das Gott auf die Stufe von einer Comicfigur setzen würde und Thor wäre ja auch ein Gott....

"Kritische Kommentare"? Wenn man Menschen, die glauben, als geistig minderbemittelt betrachtet? Fehlt ja nur noch, dass das dann als "neuer Untermensch" bezeichnet wird! Weil er glaubt (egal, ob an Gott, an Christus, an Allah - egal!).
Es wird ja bereits wieder gewertet! Wer glaubt ist......(sicher nix Positives!)


Diese vorgestrige Ideologie macht sich wieder breit! Schön versteckt als "Religionskritik", als ein bisserl Atheismus.
 
Auf dieses Video bezog ich mich.

Vor allem auf den Schluss...

Manchmal ist Sprache doch sehr verräterisch!

https://www.youtube.com/watch?v=PV8tUv-6X8Q


Diese vorgestrige Ideologie macht sich wieder breit! Schön versteckt als "Religionskritik", als ein bisserl Atheismus.

Detto ein Link zu einem noch recht jungen deutschen Religionskritiker... wie hieß es dort? "Primitive Hirtenkultur"... damit konnte er nur das Judentum meinen...
Man glaubt es kaum.....

Möller in die Antisemitismus-Ecke zu rücken ist ein wenig absurd......

Er verwendet das Wort "primitiv" nicht umgangssprachlich.....und mit einer Mythologie, die vor 2000 Jahren entstand, meint er logischerweise nicht das Judentum.....
 
Man wird ja wohl die Story des allmächtigen, allwissenden, gütigen Gottes in Frage stellen dürfen, der gleich mehrere seiner Stellvertreter ausgestattet mit unterschiedlichen Programmen auf die Erde entsandt hat um hier seine monotheistische Alleinherrschaft zu etablieren, und jetzt wartet er seit guten 3000 Jahren ab welcher von denen sich durchsetzt ....

Es mag durchaus sein, dass sich der eine oder andere (christlich geprägte ?) Atheist nur als solcher tarnt und in Wahrheit Antisemit oder Rassist ist und da bist du jetzt halt zufällig drübergestolpert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamino...das christentum war nie eine " hirtenkultur" ...von daher ist schon klar, was er meinte. Außerdem ging das christentum aus dem judentum hervor...worte können verräterisch sein. Vielleicht mag es ihm selbst nicht klar sein, aber er bedient diese schiene.
 
Eva, ja , kritik ist erlaubt. Auch infragestellen. Fragt sich aber, wie.wenn ich einen menschen, der gläubig ist ( egal, welche religion) als geistig minderbemittelt darstelle..dann " erhöhe" ich die atheisten, denn sie sind ja dann im besitz der wahrheit.wie im standard geschehen....dann noch die sache mit " thor" ...vor allem, wie das geschrieben war....da fragt man sich schon...was kommt als nächstes? Blond, blauäugig und der nietzsch philisophie verbunden...als nächstes dann " hart wie krupp stahl, zäh wie leder? Mir wird bei dem gedanken übel!
 
Tamino...das christentum war nie eine " hirtenkultur" ...von daher ist schon klar, was er meinte. Außerdem ging das christentum aus dem judentum hervor...worte können verräterisch sein. Vielleicht mag es ihm selbst nicht klar sein, aber er bedient diese schiene.

Dass das Christentum eine Abspaltung des Judentums ist, ist ja wahrlich sattsam bekannt.....vielleicht möchtest Du Dich ja ein wenig mit dem Begriff "der gute Hirte", speziell innerhalb des Frühchristentums beschäftigen.....dann bekommt das Wortspiel von Möller eine andere Bedeutung.....
 
Dass das Christentum eine Abspaltung des Judentums ist, ist ja wahrlich sattsam bekannt.....vielleicht möchtest Du Dich ja ein wenig mit dem Begriff "der gute Hirte", speziell innerhalb des Frühchristentums beschäftigen.....dann bekommt das Wortspiel von Möller eine andere Bedeutung.....

Nein, das bekommt keine positive Note, wenn man "primitiv" voransetzt.... das kann man Drehen und Wenden, wie man möchte...
 
Tamino...das christentum war nie eine " hirtenkultur" ...von daher ist schon klar, was er meinte. Außerdem ging das christentum aus dem judentum hervor...worte können verräterisch sein. Vielleicht mag es ihm selbst nicht klar sein, aber er bedient diese schiene.

Ich bin ja sehr dafür, hellhörig zu sein, aber ich finde, hier schießt du gewaltig übers Ziel hinaus. Und ebenso, wenn du aus einer Bemerkung eines Kindes, Thor sei ein Gott und gleichzeitig eine Comicfigur, die Wiederkehr der teutschen Arier unter dem Deckmantel der Atheisten herausliest.
 
Hier geht es ja um diese allgemeine Aggressivität - gegenüber Menschen mit Glauben. Ich habe von so ziemlich am Anfang an mitgelesen und mitgeschrieben - was da unterkam... da schrieb jemand, sollte sein Kind fragen, würde er sich rechtzeitig mit kindgerechten Kraftausdrücken eindecken. War nicht der Einzige in dieser Art.
Hier frage ich mich... warum dieser Hass? Auf Religion, auf Glauben? Ich mein, ich versteh's, wenn jemand von einem Priester mißhandelt wurde - was ja leider auch in der Vergangenheit geschah. Nur - so hatte ich zumindest den Eindruck... das schreiben Leute, die vom Alter her weit von jenen Generationen entfernt sind, die grad einmal selbst kleine Kinder haben! Warum dann dieser Hass, diese Aggressivität? Religion kann ich auch normal kritisieren.
Auch Möller macht hier - zum Schluss -keine Ausnahme, sonst würde er das Wort "primitiv" (was ja eindeutig eine negative Wertung ist) nicht verwenden. Von Sachlichkeit keine Rede!
Hier schwingen Emotionen durch - und ich hab das unbestimmte Gefühl - wie sie damals, vor und in der Nazizeit genauso waren. Die meisten Menschen damals hatten nicht einmal persönlichen Kontakt zu Juden, aber mitgebrüllt und mitgemacht haben sie alle.

Es ist diese hassgeladene Stimmung - hier gegen Glauben und Religion, die mich bestürzt. Nein, nicht gerade unter alten Leuten, sondern unter jungen! Die anscheinend sogar besser situiert sind, denen es persönlich gar nicht so schlecht geht (ist unter Anderem zu lesen). Eine Art irrationaler Hass - da wird nicht mehr sachlich diskutiert.


Und das sind recht wohl die "Anfänge", denen man "wehren" soll!
 
Hier geht es ja um diese allgemeine Aggressivität - gegenüber Menschen mit Glauben. Ich habe von so ziemlich am Anfang an mitgelesen und mitgeschrieben - was da unterkam... da schrieb jemand, sollte sein Kind fragen, würde er sich rechtzeitig mit kindgerechten Kraftausdrücken eindecken. War nicht der Einzige in dieser Art.
Hier frage ich mich... warum dieser Hass? Auf Religion, auf Glauben? Ich mein, ich versteh's, wenn jemand von einem Priester mißhandelt wurde - was ja leider auch in der Vergangenheit geschah. Nur - so hatte ich zumindest den Eindruck... das schreiben Leute, die vom Alter her weit von jenen Generationen entfernt sind, die grad einmal selbst kleine Kinder haben! Warum dann dieser Hass, diese Aggressivität? Religion kann ich auch normal kritisieren.
Auch Möller macht hier - zum Schluss -keine Ausnahme, sonst würde er das Wort "primitiv" (was ja eindeutig eine negative Wertung ist) nicht verwenden. Von Sachlichkeit keine Rede!
Hier schwingen Emotionen durch - und ich hab das unbestimmte Gefühl - wie sie damals, vor und in der Nazizeit genauso waren. Die meisten Menschen damals hatten nicht einmal persönlichen Kontakt zu Juden, aber mitgebrüllt und mitgemacht haben sie alle.

Es ist diese hassgeladene Stimmung - hier gegen Glauben und Religion, die mich bestürzt. Nein, nicht gerade unter alten Leuten, sondern unter jungen! Die anscheinend sogar besser situiert sind, denen es persönlich gar nicht so schlecht geht (ist unter Anderem zu lesen). Eine Art irrationaler Hass - da wird nicht mehr sachlich diskutiert.


Und das sind recht wohl die "Anfänge", denen man "wehren" soll!

Lt. Duden steht das Wort "primitiv" als Fachausdruck für Einfachheit in Sinne von Ursprünglichkeit.......was ist daran negativ? :confused:
 
Hier geht es ja um diese allgemeine Aggressivität - gegenüber Menschen mit Glauben.

Verzeih mir meinen Einwurf, aber hier gehts um den Auskotzfredl und nicht um eine Religionsdiskussion. Wäre es nicht möglich, diesen so zu wahren, also zum auskotzen. Mach doch einen neuen Fredl auf und Auskotzfredl 2 könnte wieder zu seiner ursprünglichen Funktion dienen.
 
Hier geht es ja um diese allgemeine Aggressivität - gegenüber Menschen mit Glauben. Ich habe von so ziemlich am Anfang an mitgelesen und mitgeschrieben - was da unterkam... da schrieb jemand, sollte sein Kind fragen, würde er sich rechtzeitig mit kindgerechten Kraftausdrücken eindecken. War nicht der Einzige in dieser Art.
Hier frage ich mich... warum dieser Hass? Auf Religion, auf Glauben? Ich mein, ich versteh's, wenn jemand von einem Priester mißhandelt wurde - was ja leider auch in der Vergangenheit geschah. Nur - so hatte ich zumindest den Eindruck... das schreiben Leute, die vom Alter her weit von jenen Generationen entfernt sind, die grad einmal selbst kleine Kinder haben! Warum dann dieser Hass, diese Aggressivität? Religion kann ich auch normal kritisieren.
Auch Möller macht hier - zum Schluss -keine Ausnahme, sonst würde er das Wort "primitiv" (was ja eindeutig eine negative Wertung ist) nicht verwenden. Von Sachlichkeit keine Rede!
Hier schwingen Emotionen durch - und ich hab das unbestimmte Gefühl - wie sie damals, vor und in der Nazizeit genauso waren. Die meisten Menschen damals hatten nicht einmal persönlichen Kontakt zu Juden, aber mitgebrüllt und mitgemacht haben sie alle.

Es ist diese hassgeladene Stimmung - hier gegen Glauben und Religion, die mich bestürzt. Nein, nicht gerade unter alten Leuten, sondern unter jungen! Die anscheinend sogar besser situiert sind, denen es persönlich gar nicht so schlecht geht (ist unter Anderem zu lesen). Eine Art irrationaler Hass - da wird nicht mehr sachlich diskutiert.


Und das sind recht wohl die "Anfänge", denen man "wehren" soll!

Vielleicht möchtest Du Dich in so einigen verschiedenen Fachbereichen...z.B. Anthropologie, Biologie, Paläontologie, Ökonomie etc etc über die Bedeutung des Wortes primitiv informieren. Ich finde auch, man sollte es ersetzen, gerade weil so viele Menschen zwischen der umgangssprachlichen abwertenden Bedeutung und der ursprünglichen und noch immer angewendeten Bedeutung nicht unterscheiden können.

Aber zwischen der Rede von Möller, betont launig, betont überzogen - vor einem Forum, das sich der Kritik an der Religion widmet

und dem 3. Reich mit den Worten "wehret den Anfängen" einen Kontext herzustellen, finde ich inflationär und ein wenig bedenklich.
 
Lt. Duden steht das Wort "primitiv" als Fachausdruck für Einfachheit in Sinne von Ursprünglichkeit.......was ist daran negativ? :confused:

1800 vor der Zeitrechnung gings halt noch sehr einfach und ursprünglich also primitiv auf der Erde zu ..... aber das darf man nicht laut sagen sonst ist man ein Antisemit... ;)
 
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