Auskotz Fredl 2

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In der Schule hat sowas mM nichts zu suchen. Dort sollte Wissen gelehrt werden. Für die Erziehung sind die Eltern zuständig.

bin ich absolut bei dir.
als ich noch in einer privatschule gearbeitet habe, gaben eltern den lehrern die schuld, wenn
das eigene kind " blödsinn " angestellt hat..
die meisten eltern haben heute einen fulltimejob und da bleibt nicht
viel für kindererziehung und vorallem zeit übrig ...-
 
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Ich auch nicht. :)

Aber ich glaube, hier heißt es... Die Frau darf, der Mann soll. Der Vorgesetzte darf zuerst grüßen, aber der Untergebene soll. Sollte ich mich hier irren, bitte um Richtigstellung.

Du bist witzig, du kennst die Benimmregeln, die du für so wichtig erachtest, ja offenbar noch nicht mal selbst:D

Mich darfst nicht fragen, wer was zuerst darf oder soll, weil mir ist das sowas von egal ...
 
bin ich absolut bei dir.
als ich noch in einer privatschule gearbeitet habe, gaben eltern den lehrern die schuld, wenn
das eigene kind " blödsinn " angestellt hat.
.
die meisten eltern haben heute einen volltimejob und da bleibt nicht
viel für kindererziehung und vorallem zeit übrig ...-

Das ist in öffentlichen Schulen auch nicht anders, leider. Wenn ich beim Elternabend sitze, stellts mir zeitweise echt die Haare auf, ob der Aussagen und Ansichten mancher Eltern. Da darf man sich dann über den Nachwuchs auch ned wundern....

Und die von Brigitte angesprochenen "Kurse" gibts schon lange...nannte sich hier bei uns in der Volksschule Defendo, in den höheren Schulen gibts dafür eine oder zwei Stunden pro Woche "soziales Lernen"....das ist eigentlich ein irreführender Begriff, denn genaugenommen gehts um die Umgangsformen miteinander. Das ist zwar nicht schlecht, aber es bringts meiner M. nach nicht wirklich, solange Eltern die Erziehung den Schulen überlassen.
 
Gutes Benehmen hat aber nichts mit fragwürdigen, antiquierten Benimmregeln zu tun, wer was wann wo zuerst zu tun hat.

Wenn du dich eh nicht hinsetzen willst, was beschwerst dich dann das keiner aufsteht ? Es geht also ums Prinzip ... damit du dann gönnerhaft sagen kannst "ich will zwar dass du aufstehst aber danke ich will gar nicht sitzen" ?

Eva, es ist sagenhaft - du schaffst es immer wieder, den Sinn von Sätzen zu verdrehen! Nein, ICH will nicht sitzen, ich will auch nicht, dass MIR jemand Platz macht. Ich will aber, wenn es alte, gebrechliche Leute neben mir gibt - dass die dann ungefragt einen Sitzplatz angeboten bekommen! Ist das nun klar?
Es geht um Rücksicht, um ein rücksichtsvolles Miteinander - ohne, dass man jemand immer direkt auf Bedürfnisse aufmerksam machen muss! Das betrifft nicht mich - ich kann noch stehen. Aber es gibt viele Menschen - Alte, Gebrechliche - die das nicht so können.
Und hier erwarte ich mir ganz einfach - Aufmerksamkeit. Aber die ist verlorengegangen - zumindest in vielen Fällen!

Wenn die relativ allgemeine Einstellungshaltung so ist - "Was brauch ich mich zu scheren? Soll derjenige halt den Mund aufmachen, wenn er was will!" - dann sind wir von einem aufmerksamen, rücksichtsvollen Miteinander weit entfernt!
 
Bitte, erzähl Du mir nichts über das Waldviertel, ich bin gebürtige Waldviertlerin!

Auf die Idee, dass Dich die Leute dort grüßen, weil Du ja scheinbar ständig dort bist, bist Du noch nicht gekommen?
Aber ja ok, Du bastelst Dir ja sowieso alles irgendwie zurecht. Ich sehe es so, dass auch die heutige Jugend sehr nett und höflich ist. Respekt im Umgang ist immer gefordert, egal ob Mann, Frau oder Kind.
Was ich persönlich aus Deinen Beiträgen herauslese ist, dass Du mit der Jugend nichts anfangen kannst, dass alle sofort aufspringen sollten und ehrfurchtsvoll grüßen, weil Du als Ältere daherkommst. Wie gesagt, so liest es sich für mich persönlich.
Etwas mehr Respekt und Verständnis für Kinder und Jugendliche ist in diesem Zusammenhang sicher kein Fehler


Nein, dem ist nicht so! Es braucht für MICH keiner aufspringen - ich kann stehen. Es geht NICHT um mich! Es geht um meine Mitmenschen - wo ICH gelernt habe, dass man aufmerksam ist! Dass man - auch in der Straßenbahn - hie und da einen Blick umsich wirft - sind noch genug Plätze für Bedürftige frei, wie schaut es aus? ICH habe es so gelernt - vielleicht ist das derart in mir "konditioniert" - dass es mir bei anderen - in dem Fall jungen Leuten - auffällt! Dass da - gerade nach der Schule - viele junge Leute in den Öffis sich breit machen - Wirbel machen, nicht einen Blick darauf werfen, ob vielleicht irgend ein alter Mensch einen Sitzplatz benötigt. Und ja, ich habe auch des Öfteren schon gesehen, dass diese Menschen die Jungen regelrecht aufmerksam machen mussten, sie um den Sitzplatz bitten. Das war ich nicht gewohnt! So kannte ich es eigentlich nicht! Das geschieht immer häufiger - natürlich gibt es auch höfliche, aufmerksame junge Leute!
Aber im Großen und Ganzen fällt es mir anders auf (und wie Sali schon schrieb - ihr anscheinend auch).

Verständnis für Kinder -ja. Aber das hat nichts mit mangelnder Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme zu tun! Denn die darf man wohl schon noch einfordern!

Und zum Waldviertel... nein, MAN grüßt einander. Die Leute kennen mich oft nicht - zumindest viele nicht. Aber JEDER grüßt! (Im Gespräch mit mir sagen sie dann, dass sie mich nicht kennen, wer ich denn sei - das heißt, ich weiß, dass ich nicht sooooo bekannt bin.) Auch wenn ich beim Kamp unterwegs bin - und dort mich sicher niemand kennt - auch dort wird bei Begegnung gegrüßt. Ich finde es nicht schlecht - ok, in Wien geht es nicht, auch in Linz teilweise nicht. Obwohl auch in Linz sogar öfter gegrüßt wird - das ist mir beim Umzug von Wien sehr aufgefallen. Aber - man passt sich an.
 
Calimero, darf ich an diese Frage erinnern?

Erst jetzt schreibst du ja, dass es dir eigentlich egal ist, wer zuerst grüsst, Hauptsache überhaupt ( was ich auch diskussionswürdig finde), anfangs klang das aber anders. Und deine Begründung war, " Das gehört sich, weil es eine Regel ist'. Für mich ist das weniger als kein Grund. Also schließe ich mich Taminos Frage an. Warum sollte man an dieser Regel festhalten?

Es gibt nun einmal Regeln, die das Zusammenleben, das Miteinander, die Aufmerksamkeit zueinander regeln. Vielleicht ist es so, dass man gerade Kindern noch eher beibringen kann, aufmerksam zu sein (und das zu zeigen, indem man ZUERST grüßt). Kinder lernen noch eher - später ist, wie Chimney richtig schreibt, oft schon Hopfen und Malz verloren. Wenn Kinder nicht lernen, dass man aufmerksam ist, werden sie's als Erwachsene auch nicht sein.

Dieses "Zuerst -Grüßen" ist doch das Zeigen, dass man den Anderen sofort BEACHTET. Dass man nicht darauf wartet, selbst beachtet zu werden. (und gegrüßt)
Von daher sehe ich es als nicht so unsinnig an - eine Übung, den Mitmenschen sofort zu beachten und ihm das zu zeigen. (gilt hier für Kinder)
Dass z.B. der Herr der Dame den Vortritt lässt - gilt als Zeichen der Höflichkeit, noch ein wenig "Galan". Schlecht? Nein, sicher nicht!
 
Es gibt nun einmal Regeln, die das Zusammenleben, das Miteinander, die Aufmerksamkeit zueinander regeln. Vielleicht ist es so, dass man gerade Kindern noch eher beibringen kann, aufmerksam zu sein (und das zu zeigen, indem man ZUERST grüßt). Kinder lernen noch eher - später ist, wie Chimney richtig schreibt, oft schon Hopfen und Malz verloren. Wenn Kinder nicht lernen, dass man aufmerksam ist, werden sie's als Erwachsene auch nicht sein.

Dieses "Zuerst -Grüßen" ist doch das Zeigen, dass man den Anderen sofort BEACHTET. Dass man nicht darauf wartet, selbst beachtet zu werden. (und gegrüßt)
Von daher sehe ich es als nicht so unsinnig an - eine Übung, den Mitmenschen sofort zu beachten und ihm das zu zeigen. (gilt hier für Kinder)
Dass z.B. der Herr der Dame den Vortritt lässt - gilt als Zeichen der Höflichkeit, noch ein wenig "Galan". Schlecht? Nein, sicher nicht!

Dein Begründung dafür, dass Du die Benimmregel "Kinder grüßen zuerst" für gut befindest ist also, dass die Kinder lernen, dass man den anderen sofort beachtet und nicht wartet beachtet zu werden?...sofern ich Dich richtig verstehe.....

und das sollen Kinder von ihren Vorbildern, von den Erwachsenen lernen, und übernehmen, indem die Erwachsenen ihnen täglich zeigen, dass sie die Kinder nicht beachten, dass sie darauf warten beachtet zu werden?

Wo bleibt denn da die Vorbildfunktion???????
 
Eva, es ist sagenhaft - du schaffst es immer wieder, den Sinn von Sätzen zu verdrehen! Nein, ICH will nicht sitzen, ich will auch nicht, dass MIR jemand Platz macht. Ich will aber, wenn es alte, gebrechliche Leute neben mir gibt - dass die dann ungefragt einen Sitzplatz angeboten bekommen! Ist das nun klar?
Es geht um Rücksicht, um ein rücksichtsvolles Miteinander - ohne, dass man jemand immer direkt auf Bedürfnisse aufmerksam machen muss! Das betrifft nicht mich - ich kann noch stehen. Aber es gibt viele Menschen - Alte, Gebrechliche - die das nicht so können.
Und hier erwarte ich mir ganz einfach - Aufmerksamkeit. Aber die ist verlorengegangen - zumindest in vielen Fällen!

Wenn die relativ allgemeine Einstellungshaltung so ist - "Was brauch ich mich zu scheren? Soll derjenige halt den Mund aufmachen, wenn er was will!" - dann sind wir von einem aufmerksamen, rücksichtsvollen Miteinander weit entfernt!

Gar nichts ist verlorengegangen .... dein Verherrlichen der guten alten Zeit ist sagenhaft ....

Jetzt schmuggelst auf einmal heimlich still und leise das Wort "gebrechlich" dazu. Es ist halt so dass es in Wien kaum je vorkommt dass ein "Gebrechlicher" egal ob durch Alter, Unfall, Behinderung, Schwangerschaft, Kind am Arm keinen Sitzplatz angeboten bekommt.

Sehe ich das richtig dass du seelenruhig zuschaust wenn ein Gebrechlicher stehen muss , statt einen Sitzenden darauf aufmerksam zu machen, dass da jemand vielleicht einen Platz braucht ? Es geht also weiterhin nur ums Prinzip ...... Der Sitzende hat den Gebrechlichen vielleicht schlicht und ergreifend nicht bemerkt, du aber schon .... Ich finde es ehrlich gesagt verwerflich in diesem Fall nicht zu helfen ...

Kannst du das Gedankenlesen langsam einstellen ? Woher willst du wissen dass jemand denkt "was brauch ich mich scheren" , ich find das ganz unmöglich von Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
So viele Revoluzzer hier, komme kaum aus den staunen raus - Revoluzzer schon als Kinder,- wer nicht, waren wir doch alle - und so manche geblieben bis ins Alter :D
 
Dass da - gerade nach der Schule - viele junge Leute in den Öffis sich breit machen - Wirbel machen, nicht einen Blick darauf werfen, ob vielleicht irgend ein alter Mensch einen Sitzplatz benötigt. Und ja, ich habe auch des Öfteren schon gesehen, dass diese Menschen die Jungen regelrecht aufmerksam machen mussten, sie um den Sitzplatz bitten. Das war ich nicht gewohnt!

Verständnis für Kinder -ja. Aber das hat nichts mit mangelnder Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme zu tun! Denn die darf man wohl schon noch einfordern!

das finde ich jetzt wirklich amüsant....ich denke du hast einen Sohn? Ich habe ja noch keine Kinder, aber einen Hund und insgesamt 4 Katzen großgezogen. Und auch berufsbedingt weiß ich, dass bei jungen Tieren die Aufmerksamkeitsspanne einen Bruchteil eines erwachsenen Individuums beträgt. Das ist bei Menschen nicht anders. Mein Gott, Teenager sind so. Da ist es wichtig, der besten Freundin im Bus die spannenden Details über den neuen Typen zu erzählen, dabei beobachtet man nicht permanent die Tür und hält Ausschau ob jemand einsteigt der gebrechlich aussieht.

Da kann man sich natürlich aufregen, muss man aber nicht. Alternativ bittet man eben um den Sitzplatz. Und die meisten jungen Leute springen dann eh betreten auf.


Dass z.B. der Herr der Dame den Vortritt lässt - gilt als Zeichen der Höflichkeit, noch ein wenig "Galan". Schlecht? Nein, sicher nicht!

Wer braucht bitte einen Galan?

Die Tür kann ich mir als gesunde Frau selbst öffnen.

Ich hab einen Partner der die Katzenkisterl ausräumt wenn ich nicht zu Hause bin und die Kotze meines Hundes wegwischt wenn es notwendig ist. Ich hab einen Partner, der mich schon vor vielen Jahren auf die Toilette getragen hat, als ich wegen einer Verletzung nicht gehen konnte.

Der vor dem Schottlandurlaub meine Wanderschuhe in der Badewanne versenkt, weil er sicher gehen will, dass sie wasserfest sind. DAS ist rücksichtsvoll, DAS sind Dinge die zählen.

Auf den oberflächlichen Möchtegern "ich-hab-den-Knigge-gelesen"-Benimmschmarrn lege ich aber so etwas von keinen Wert. Da komme ich mir eher verpopscht vor.
 
Dein Begründung dafür, dass Du die Benimmregel "Kinder grüßen zuerst" für gut befindest ist also, dass die Kinder lernen, dass man den anderen sofort beachtet und nicht wartet beachtet zu werden?...sofern ich Dich richtig verstehe.....

und das sollen Kinder von ihren Vorbildern, von den Erwachsenen lernen, und übernehmen, indem die Erwachsenen ihnen täglich zeigen, dass sie die Kinder nicht beachten, dass sie darauf warten beachtet zu werden?

Wo bleibt denn da die Vorbildfunktion???????

Weißt du, Tamino, zum richtigen Umgang miteinander - zum höflichen Umgang - gehört noch mehr dazu. Dass man einander ansieht, z.B. Heißt, der Ältere sieht den Jüngeren an - der grüßt und fast gleichzeitig grüßt der Ältere zurück. Man schaut einander in die Augen. (huch, wie antiquiert!)
 
Chimney, es ist aber in bestimmten Situationen ganz einfach üblich und notwendig, sich an diesen ganzen "Ich-fühl-mich-dabei-Verpopscht-Schmarrn" zu halten.
Ich war in erster Ehe mit dem Geschäftsführer eines großen Wiener Unternehmens verheiratet. Samt des Besuches von Galadines usw.
Was denkst du, hätte es für einen Eindruck hinterlassen, wenn die "Frau vom Herrn Direktor" sich nicht hätte benehmen können - von den allgemeinen Benimmregeln keine Ahnung gehabt?


Ich finde einen achtungsvollen, rücksichtvollen, aufmerksamen Umgang miteinander für wertvoll und wesentlich - und wenn dazu gewisse Regeln gehören, halte ich mich daran. Wie geschrieben - auch situationsbedingt - auch ich grüße eigentlich fast immer zuerst - egal, wen, ob Kind, Erwachsenen, sogar auch Männer.
Aber das Wissen - wie diese Regeln lauten und wie sie anzuwenden sind - ja, das erachte ich als notwendig.

Wenn jemand meint, nicht grüßen zu müssen - ist sein Problem. Als sehr höflich wird er nicht erachtet werden.

Und noch zum "Du hast ein Problem mit Kindern und Jugendlichen" - nein, sicher nicht. Da müsste jede Lehrerin, die ihre Kinder zu diesen Umgangsregeln anhält, der sie nicht egal sind, ebenfalls ein "Problem mit Kindern und Jugendlichen" haben. Und es gibt Gottseidank noch etliche - um nicht zu sagen - VIELE Lehrer und Lehrerinnen, denen Umgangsregeln, Benimmregeln sehr viel wert sind! Gottseidank! Die das den Kindern beibringen!
Denn wie man sieht, sind auch viele Erwachsene/Eltern nicht in der Lage, etwas vom "guten Benehmen" zu wissen - und da werden dann Tausend Ausflüchte gesucht, warum man vom guten Benehmen abgeht... (Kopfweh, Unaufmerksamkeit, schlechter Tag, ist ja fremd, ist antiquiert, usw.)
 
Weißt du, Tamino, zum richtigen Umgang miteinander - zum höflichen Umgang - gehört noch mehr dazu. Dass man einander ansieht, z.B. Heißt, der Ältere sieht den Jüngeren an - der grüßt und fast gleichzeitig grüßt der Ältere zurück. Man schaut einander in die Augen. (huch, wie antiquiert!)

weißt....Leute mit solchen komplizierten Erwartungen grüße ich z'Fleiß gar ned. Wurscht wie alt:D
 
Chimney, es ist aber in bestimmten Situationen ganz einfach üblich und notwendig, sich an diesen ganzen "Ich-fühl-mich-dabei-Verpopscht-Schmarrn" zu halten.
Ich war in erster Ehe mit dem Geschäftsführer eines großen Wiener Unternehmens verheiratet. Samt des Besuches von Galadines usw.
Was denkst du, hätte es für einen Eindruck hinterlassen, wenn die "Frau vom Herrn Direktor" sich nicht hätte benehmen können - von den allgemeinen Benimmregeln keine Ahnung gehabt?

Mein Vater ist Geschäftsführer eines großen Unternehmens. Und er hat sich für seine Tochter noch nie schämen müssen.

Vielleicht auch weil meine Eltern diese Bussi-Bussi-Veranstaltungen, zu denen sie regelmäßig eingeladen werden, meiden wie der Teufel das Weihwasser. Viel zu oberflächlich sagen sie, brr. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

btw....Ich finde deine Definition von gutem Benehmen tatsächlich nicht nur antiquiert, sondern auch plakativ und äußerst oberflächlich. Aber du bist damit nicht allein. In der älteren Generation natürlich.
 
weißt....Leute mit solchen komplizierten Erwartungen grüße ich z'Fleiß gar ned. Wurscht wie alt:D
:D -herrlich!

Ich darf daran erinnern dass Brigitte ja auch diejenige ist, welche es vor einigen Jahren völlig ok gefunden hat, wenn (bekannte) Kindern gegen ihren Willen geherzt und abgebusselt werden ....völlig übergriffig
 
:D -herrlich!

Ich darf daran erinnern dass Brigitte ja auch diejenige ist, welche es vor einigen Jahren völlig ok gefunden hat, wenn (bekannte) Kindern gegen ihren Willen geherzt und abgebusselt werden ....völlig übergriffig

und die persönliche Wäsche einer jungen Dame aus der Waschmaschine geholt hat weil sie keine 5 Minuten warten wollte...in einem Haus in dem sie nicht einmal wohnt. Als "Trutscherl" hat sie sie auch bezeichnet.
Jaja.....gute Umgangsformen sollte man nicht unterschätzen. Was sollen denn die Leute denken.
 
und die persönliche Wäsche einer jungen Dame aus der Waschmaschine geholt hat weil sie keine 5 Minuten warten wollte...in einem Haus in dem sie nicht einmal wohnt. Als "Trutscherl" hat sie sie auch bezeichnet.
Jaja.....gute Umgangsformen sollte man nicht unterschätzen. Was sollen denn die Leute denken.

Aufmerksamkeit und Höflichkeit hat ja nur von jung zu alt Gültigkeit, von umgekehrt ist ja hier eh nie die Rede gewesen :p;)

Ich glaube ich möchte nie so alt werden, wie manche jetzt schon sind und die sind offenbar schon alt auf die Welt gekommen.
 
Mein Vater ist Geschäftsführer eines großen Unternehmens. Und er hat sich für seine Tochter noch nie schämen müssen.

Vielleicht auch weil meine Eltern diese Bussi-Bussi-Veranstaltungen, zu denen sie regelmäßig eingeladen werden, meiden wie der Teufel das Weihwasser. Viel zu oberflächlich sagen sie, brr. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

btw....Ich finde deine Definition von gutem Benehmen tatsächlich nicht nur antiquiert, sondern auch plakativ und äußerst oberflächlich. Aber du bist damit nicht allein. In der älteren Generation natürlich.


Naja, "Bussi-Bussi-Gesellschaft" war es damals nicht. Aber in Einem hast du recht... meine Welt war es auch nicht (sonst wäre ich nun nicht in zweiter Ehe mit einem Jäger verheiratet, der mit dieser Gesellschaft nichts zu tun hat).

Zu "plakativ und oberflächlich" - zum "Beleben" gehört das, was sich "Herz" nennt, dazu. Diese Freundlichkeit sollte von Innen kommen - sonst sind es wirklich nur oberflächliche Floskeln.
 
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