Auskotz Fredl 2

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Weißt du, Tamino (und auch Eva), dass ich absolut kein Problem damit habe, wenn Menschen an nichts oder andere Dinge glauben?
Nur - und deshalb gab es dann meine etwas harschen Worte... genau DIESE Leute haben mit ihrem Schreiben andere Menschen, bzw. deren Glauben, abgewertet. Dass diese Menschen "minder intelligent" seien, dumm usw. Dass sie halt zurückgeblieben wären, an Märchen glauben würden.

So, liebe tolerante Gemeinde hier... wenn man wirklich tolerant sein möchte, dann muss man auch akzeptieren, dass Menschen an irgendwas glauben. Das auch zum Ausdruck bringen. Nur - das wurde seitenweise ! nicht getan!
Da wurde über den Glauben, über Gott, über Christus, über Religion geschimpft und dann wurde ich zornig. Erst danach.

Dieses "Du bist ein Trottel, wenn du glaubst - sind ja alles nur Märchen und wer glaubt, ist ein bisserl hin im Hirnstüberl" - was sollen sich andere Menschen denken (die z.B. gläubig sind), die das - über Seiten hinweg! - lesen?

.

Das sind ordentliche Anschuldigungen:

WO wurde HIER seitenlang über Gläubige, Gott, Christus oder sonst was geschimpft??????

WO wurde HIER geschrieben: wer glaubt ist ein Trottel ??????????


Ich werde mich gerne bei Dir entschuldigen, sollten mir Beschimpfungen entgangen sein

aber ich ersuche Dich, den Beweis für Deine Anschuldigen zu erbringen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Bitte genauer lesen... "diese Leute" waren die im Standard - von dessen Userbeiträgen ja eigentlich die Rede war. Auf das haben sich viele Postings bezogen - nicht nur von mir. Ich habe hier wiederholt geschrieben, dass ich mich über die Standardpostings geärgert habe (und im Auskotzthread darüber ausgekotzt) - mir wurde geschrieben, dass ich bitte einen eigenen Thread aufmachen solle (was ich auch tat).
Das hier ist AUCH eine Fortsetzung vom Auskotzthread. (aber nicht nur)

Das "So, liebe tolerante Gemeinde hier"... ja, das sollte ich näher erklären...

Irgendwannn einmal gab es hier - so ich mich richtig erinnere - eine Diskussion über Charlie Hebdo. Wo eben auch religiöse Gefühle von Menschen, Glauben und religiöse Inhalte durch den Kakao gezogen werden, abgewertet, lächerlich gemacht.

Und hier fängt das mit der Toleranz und Einfühlungsvermögen bei mir an...

Damals waren viele User hier (wer aller, weiß ich nicht mehr) sehr dafür, dass Charlie Hebdo Recht hätte. Dass das Heruntermachen völlig in Ordnung wäre.

Nein, nicht dass ich für Anschläge wäre! Das war sicher eine ganz schlimme, furchtbare Reaktion und völlig abzulehnen!

Aber -hier sind die Parallelen zu jener Diskussion im Standard... dieses.. "Was gehen mich (religiöse) Gefühle der Anderen an? Das müssen's halt aushalten."

Ich sehe es so... jeder Mensch auf dieser Welt hat das Recht, sich seinen Zugang zu den "letzten Dingen" dieser Welt zu suchen. OHNE dass das lächerlich gemacht wird, dass das veräppelt wird, dass dieser Mensch herunter gemacht wird. Keiner soll allerdings zu etwas zwangsverpflichtet werden (ich weiß, jetzt kommt die Sache mit der Taufe im Babyalter...). Also keine Zwangsmissionierung usw.
 
Warum schreibst du nicht einfach weiter im Standard mit eben DIESEN Leuten ...

(und selbstverständlich darf ein Satire-Magazin Satire bringen, wer sich nicht dafür interessiert braucht es nicht zu lesen)
 
Bitte genauer lesen... "diese Leute" waren die im Standard - von dessen Userbeiträgen ja eigentlich die Rede war. Auf das haben sich viele Postings bezogen - nicht nur von mir. Ich habe hier wiederholt geschrieben, dass ich mich über die Standardpostings geärgert habe (und im Auskotzthread darüber ausgekotzt) - mir wurde geschrieben, dass ich bitte einen eigenen Thread aufmachen solle (was ich auch tat).
Das hier ist AUCH eine Fortsetzung vom Auskotzthread. (aber nicht nur)

Das "So, liebe tolerante Gemeinde hier"... ja, das sollte ich näher erklären...

Irgendwannn einmal gab es hier - so ich mich richtig erinnere - eine Diskussion über Charlie Hebdo. Wo eben auch religiöse Gefühle von Menschen, Glauben und religiöse Inhalte durch den Kakao gezogen werden, abgewertet, lächerlich gemacht.

Und hier fängt das mit der Toleranz und Einfühlungsvermögen bei mir an...

Damals waren viele User hier (wer aller, weiß ich nicht mehr) sehr dafür, dass Charlie Hebdo Recht hätte. Dass das Heruntermachen völlig in Ordnung wäre.

Nein, nicht dass ich für Anschläge wäre! Das war sicher eine ganz schlimme, furchtbare Reaktion und völlig abzulehnen!

Aber -hier sind die Parallelen zu jener Diskussion im Standard... dieses.. "Was gehen mich (religiöse) Gefühle der Anderen an? Das müssen's halt aushalten."

Ich sehe es so... jeder Mensch auf dieser Welt hat das Recht, sich seinen Zugang zu den "letzten Dingen" dieser Welt zu suchen. OHNE dass das lächerlich gemacht wird, dass das veräppelt wird, dass dieser Mensch herunter gemacht wird. Keiner soll allerdings zu etwas zwangsverpflichtet werden (ich weiß, jetzt kommt die Sache mit der Taufe im Babyalter...). Also keine Zwangsmissionierung usw.

Na ja, wenn Du schreibst: ...Gemeinde HIER.....könnte ich schreiben: Bitte genauer schreiben...passt, war ein Missverständnis....

Nun, Du bist der Meinung, dass Religion, Glaube also kein Thema für Satire ist, für Witze......

andere Menschen sind allerdings anderer Meinung......
 
Weißt du, Tamino (und auch Eva), dass ich absolut kein Problem damit habe, wenn Menschen an nichts oder andere Dinge glauben?
Der Todkranke, der Angst vor dem Sterben hat - wenn er liest... geh, ist doch eh bewiesen, dass dann alles aus ist - so in der Art... auch du wirst in kürzester Zeit völlig ausgelöscht sein - wenn du deine Sachen nicht geregelt hast - Pech gehabt.
Toller Trost!

Wenn man schon selbst an gar nichts glaubt, dann bitte doch etwas Zurückhaltung! Aber nicht mit dem Allerwertesten dem Mitmenschen ins Gesicht fahren! Noch dazu, wenn der krank ist, Angst hat... bitte, wie gefühllos ist das denn?
Ich hab den Eindruck, dass du noch sehr mit dem Tod deiner Mutter raufst. Das ist aber nicht besonders hilfreich in dieser Diskussion. Meinst nicht, du solltest das besser sein lassen?
 
Weißt du, Tamino (und auch Eva), dass ich absolut kein Problem damit habe, wenn Menschen an nichts oder andere Dinge glauben?
Nur - und deshalb gab es dann meine etwas harschen Worte... genau DIESE Leute haben mit ihrem Schreiben andere Menschen, bzw. deren Glauben, abgewertet. Dass diese Menschen "minder intelligent" seien, dumm usw. Dass sie halt zurückgeblieben wären, an Märchen glauben würden.

So, liebe tolerante Gemeinde hier... wenn man wirklich tolerant sein möchte, dann muss man auch akzeptieren, dass Menschen an irgendwas glauben. Das auch zum Ausdruck bringen. Nur - das wurde seitenweise ! nicht getan!
Da wurde über den Glauben, über Gott, über Christus, über Religion geschimpft und dann wurde ich zornig. Erst danach.

Dieses "Du bist ein Trottel, wenn du glaubst - sind ja alles nur Märchen und wer glaubt, ist ein bisserl hin im Hirnstüberl" - was sollen sich andere Menschen denken (die z.B. gläubig sind), die das - über Seiten hinweg! - lesen?

Der Todkranke, der Angst vor dem Sterben hat - wenn er liest... geh, ist doch eh bewiesen, dass dann alles aus ist - so in der Art... auch du wirst in kürzester Zeit völlig ausgelöscht sein - wenn du deine Sachen nicht geregelt hast - Pech gehabt.
Toller Trost!

Darum ging es mir - über viele Seiten hinweg.

Wenn man schon selbst an gar nichts glaubt, dann bitte doch etwas Zurückhaltung! Aber nicht mit dem Allerwertesten dem Mitmenschen ins Gesicht fahren! Noch dazu, wenn der krank ist, Angst hat... bitte, wie gefühllos ist das denn?

Ok, glaubt halt jemand nicht. Ist seine persönliche Sache. Nur - "Wir wissen, dass..." und dann kommt komplettes Leugnen von spirituellen Inhalten - ich hab zigmal geschrieben, dass NIEMAND "weiß". Weder, ob, noch ob nicht.

Darf ich mal fragen, warum dich das so tangiert? Ich mein...das waren ja keine Freunde oder Bekannte von dir, sondern völlig fremde Leute in einem anonymen Forum? Ich würds ja noch verstehen, wenn man die Leute kennt....aber bei Menschen, die ich nicht kenne, die mir nicht nahestehen...da ists mir persönlich völlig blunz´n wie die zu diversen Themen stehen....und was Religion betrifft, ists mir auch bei mir nahestehenden Menschen egal.

Meine Schwiegermutter hat auch bei jeder Gelegenheit sämtliche Heilige "angerufen" und um Hilfe gebeten...sie war bis zuletzt der Meinung, nur ihre Gebete hätten nach meinem schweren Unfall dazu beigetragen, dass ich wieder gehen konnte....ich hab da ja eher meine Physiotherapeutin in Verdacht....aber ja, ich liess sie in ihrem Glauben...sie hats gut gemeint und fertig.
 
Ich hab den Eindruck, dass du noch sehr mit dem Tod deiner Mutter raufst. Das ist aber nicht besonders hilfreich in dieser Diskussion. Meinst nicht, du solltest das besser sein lassen?

"Der Todkranke, der Angst vor dem Sterben hat - wenn er liest... geh, ist doch eh bewiesen, dass dann alles aus ist - so in der Art... auch du wirst in kürzester Zeit völlig ausgelöscht sein - wenn du deine Sachen nicht geregelt hast - Pech gehabt.
Toller Trost!"


Was bedeutet, Nichtgläubige dürfen ihre Meinung keinesfalls kundtun, da diese ja für Menschen, die Angst vor dem Tod haben, kein Trost ist. Gläubige dürfen allerdings ihre Meinung immerzu kundtun......absurd
 
Es kommt immer auf das Wie an! Natürlich kann auch der Atheist seine Meinung kundtun.
Aber bitte nicht in der Art, dass er "weiß" - dass alles Andere völliger Quatsch ist (an den nur die Zurückgebliebenen glauben).

Und ja - Satire eignet sich nicht für spirituelle Fragen. Die berühren zu tief, als dass man das durch den Kakao ziehen sollte.

Hat was mit gegenseitiger Achtung zu tun.

Amani, mich berüht nicht das "Was", sondern eher das "Wie". Wie ein Thema behandelt wird.

Jeder soll mit seinem Glauben (hier gehört auch der Atheist dazu, auch er glaubt ja nur) glücklich werden. Es darf natürlich auch darüber diskutiert werden. Die Frage ist nur, WIE.

Darum ging es mir die ganze Zeit.

Du lehnst also die strenge Auslegung des Glaubens ab ?


Ich ziehe dort eine Grenze, wo Menschen zu Schaden kommen. Egal, wie. Und wenn eine strenge Auslegung eines Glaubens beinhaltet, dass man mit dem Mitmenschen human, achtsam und respektvoll umgeht - ohne Mord, ohne Todesstrafe, ohne Krieg, ohne Zwangsmissionierung, mit Freiheit...
dann ist mir auch eine strenge Auslegung eines Glaubens recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich ziehe dort eine Grenze, wo Menschen zu Schaden kommen. Egal, wie. Und wenn eine strenge Auslegung eines Glaubens beinhaltet, dass man mit dem Mitmenschen human, achtsam und respektvoll umgeht - ohne Mord, ohne Todesstrafe, ohne Krieg, ohne Zwangsmissionierung, mit Freiheit...
dann ist mir auch eine strenge Auslegung eines Glaubens recht.

Na dann sind die monotheistischen Weltreligionen schon mal alle aus dem Rennen
 
Es kommt immer auf das Wie an! Natürlich kann auch der Atheist seine Meinung kundtun.
Aber bitte nicht in der Art, dass er "weiß" - dass alles Andere völliger Quatsch ist (an den nur die Zurückgebliebenen glauben).

Und ja - Satire eignet sich nicht für spirituelle Fragen. Die berühren zu tief, als dass man das durch den Kakao ziehen sollte.

Hat was mit gegenseitiger Achtung zu tun.

Amani, mich berüht nicht das "Was", sondern eher das "Wie". Wie ein Thema behandelt wird.

Jeder soll mit seinem Glauben (hier gehört auch der Atheist dazu, auch er glaubt ja nur) glücklich werden. Es darf natürlich auch darüber diskutiert werden. Die Frage ist nur, WIE.

Darum ging es mir die ganze Zeit.

Na ja, nur Spiritualität hat ja nicht zwingend mit Religion, mit Glauben an Wiedergeburt, an Auferstehung, an ein Jenseits, an Speicherung etc etc zu tun....

Wenn ergo Menschen spirituelle Beziehungen zur Natur, zu Tieren, zur Musik, zur Philosophie und und und haben, dann darf auf all diesen Gebieten Satire auch nicht sein?
 
@ Calimero: Wie können irgendwelche Menschen die man nicht mal kennt, vielleicht sogar anonym sind die eigene persönliche Spiritualität berühren ? Offenbar ist diese Spiritualität dann wohl sehr labil und mit Zweifeln behaftet .... Da kann aber niemand anderer was dafür, wenn einer mit sich selbst nicht im Reinen ist ....

Es darf natürlich auch darüber diskutiert werden. Die Frage ist nur, WIE.

Das ist sehr nett, dass du die Erlaubnis erteilst darüber zu diskutieren, und du stellst also die Regeln auf, wie alle anderen darüber zu diskutieren haben ? Alles klar :rolleyes:,
 
Es kommt immer auf das Wie an! Natürlich kann auch der Atheist seine Meinung kundtun.
Aber bitte nicht in der Art, dass er "weiß" - dass alles Andere völliger Quatsch ist (an den nur die Zurückgebliebenen glauben).

Und ja - Satire eignet sich nicht für spirituelle Fragen. Die berühren zu tief, als dass man das durch den Kakao ziehen sollte.

Hat was mit gegenseitiger Achtung zu tun.

Amani, mich berüht nicht das "Was", sondern eher das "Wie". Wie ein Thema behandelt wird.

Jeder soll mit seinem Glauben (hier gehört auch der Atheist dazu, auch er glaubt ja nur) glücklich werden. Es darf natürlich auch darüber diskutiert werden. Die Frage ist nur, WIE.

Darum ging es mir die ganze Zeit.
Würde es dich ebenso stören, wenn ein Christ schriebe, er wisse, dass es Gott gibt? Und wer dasnicht akzeptiere würde irgendwann in der Hölle schmoren? Auchdaswar in jenemThread zu lesen,wenn dann gilt doch gleiches Recht für alle.
 
Wenn ergo Menschen spirituelle Beziehungen zur Natur, zu Tieren, zur Musik, zur Philosophie und und und haben, dann darf auf all diesen Gebieten Satire auch nicht sein?

Wie heißt es so schön? Die Grenze des Einen endet an der Grenze des Anderen (oder so ähnlich).

Satire - ja, aber sie endet, wo ein Mitmenschen betroffen wird, dass es ihm damit schlecht geht.

Würde es dich ebenso stören, wenn ein Christ schriebe, er wisse, dass es Gott gibt? Und wer dasnicht akzeptiere würde irgendwann in der Hölle schmoren? Auchdaswar in jenemThread zu lesen,wenn dann gilt doch gleiches Recht für alle.



Ja, würde mich ebenso stören. Der Thread war ja sehr, sehr lang, ich hab auch nicht alles gelesen, hauptsächlich auf diejenigen geantwortet, die mir geantwortet haben. Aber stimmt... gleiches Recht für alle!

Das ist sehr nett, dass du die Erlaubnis erteilst darüber zu diskutieren, und du stellst also die Regeln auf, wie alle anderen darüber zu diskutieren haben ?

Die "Regeln" sollten eigentlich klar sein. Wie man miteinander GEDEIHLICH !!!! diskutiert, wie man auch in einer Diskussion trachtet, seinen Mitmenschen nicht zu verletzen. Nicht "hinunterzudrücken" - seine Meinung anerkennt - aber natürlich trotzdem die eigene Meinung derart bringen kann, dass jeder Vorteile daraus zieht. Meinungsbildung ist nie einseitig - dazu gehört, dass man sich auch die Meinung des Anderen anhört, seine Argumente - hinterfragt, wie er denn zu dieser Ansicht gekommen ist - und - nachdenkt.

Aber, liebe Eva....dazu gehört eine gewisse "Reife". Dass man das zusammenbringt - ohne übergriffig zu werden, ohne "tief" zu werden, "Seitenhiebe" auszuteilen (und ja, manchmals teile ich auch Seitenhiebe aus, tönt ja aus dem Wald retour, wie man hineinruft...).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du schon die gewisse "Reife" bemühst, vielleicht solltest du dir nicht gleich anhand von ein paar Postings irgendeines anonymen Atheisten (der noch nicht mal hier gepostet hat) eine Meinung über diese Menschen und deren dir mißfallenden Lebenseinstellung bilden, das wäre immerhin schon mal ein Anfang ...
 
Es kommt immer auf das Wie an! Natürlich kann auch der Atheist seine Meinung kundtun.
Aber bitte nicht in der Art, dass er "weiß" - dass alles Andere völliger Quatsch ist (an den nur die Zurückgebliebenen glauben).

Und ja - Satire eignet sich nicht für spirituelle Fragen. Die berühren zu tief, als dass man das durch den Kakao ziehen sollte.

Hat was mit gegenseitiger Achtung zu tun.

Amani, mich berüht nicht das "Was", sondern eher das "Wie". Wie ein Thema behandelt wird.

Jeder soll mit seinem Glauben (hier gehört auch der Atheist dazu, auch er glaubt ja nur) glücklich werden. Es darf natürlich auch darüber diskutiert werden. Die Frage ist nur, WIE.

Darum ging es mir die ganze Zeit.

Sachlich und korrekt sollte jede Diskussion verlaufen...aber Du hast geschrieben:

"toller Trost"

Eine Diskussion ist allerdings nicht dazu da zu trösten.

Genauso wenig wie andere Arten der Auseinandersetzung mit einem Thema, ob Film, Theater, Vortrag, Satire, Karikatur ....

Du vermengst Abläufe, die absolut nichts miteinander zu tun haben....denn auch ein absolut sachlicher, korrekter Beitrag wie: "es gibt absolut keinen Beweis dafür, dass der Tod nicht schlicht das Ende ist, ich bin absolut sicher, dass alles andere eine Erfindung der Menschen ist"...ist natürlich für einen Menschen, der Angst vor dem Tod hat, kein Trost.
 
Ich frage mich wieso Gläubige überhaupt Angst vor dem Tod haben können? Der ganze Glaube basiert doch darauf , dass es nachher besser weitergeht, also warum Angst ? Warum Trost ? Wieso nicht Freude ?
 
Ich frage mich wieso Gläubige überhaupt Angst vor dem Tod haben können? Der ganze Glaube basiert doch darauf , dass es nachher besser weitergeht, also warum Angst ? Warum Trost ? Wieso nicht Freude ?

Rein logisch gesehen frage ich mich das auch...aber Mensch bleibt Mensch und wahrscheinlich entsteht bei manchen Menschen das Gefühl der Angst vor dem "nicht mehr hier Sein" unabhängig vom Glauben
 
Die "Regeln" sollten eigentlich klar sein. Wie man miteinander GEDEIHLICH !!!! diskutiert, wie man auch in einer Diskussion trachtet, seinen Mitmenschen nicht zu verletzen. Nicht "hinunterzudrücken" - seine Meinung anerkennt - aber natürlich trotzdem die eigene Meinung derart bringen kann, dass jeder Vorteile daraus zieht. Meinungsbildung ist nie einseitig - dazu gehört, dass man sich auch die Meinung des Anderen anhört, seine Argumente - hinterfragt, wie er denn zu dieser Ansicht gekommen ist - und - nachdenkt.

Aber, liebe Eva....dazu gehört eine gewisse "Reife". Dass man das zusammenbringt - ohne übergriffig zu werden, ohne "tief" zu werden, "Seitenhiebe" auszuteilen (und ja, manchmals teile ich auch Seitenhiebe aus, tönt ja aus dem Wald retour, wie man hineinruft...).

Ich hör mir gern verschiedene Meinungen an....aber mal ganz salopp gesagt: wenn mir diese Meinung nicht taugt, für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist oder mir einfach nur "blöd" vorkommt...dann hinterfrage ich eher nicht, und schon gar nicht denke ich darüber nach. Ich glaub nicht, dass ich damit alleine dastehe...deshalb kann man aber trotzdem diskutieren. Ich lass ja demjenigen dann seine Meinung, ich teil sie halt nicht...und ja, manchmal interessierts mich auch nicht (und umgekehrt gehts den anderen mal genauso)...aber vielleicht liegts auch daran, dass ich generell nicht alles zu Tode diskutieren muss....oder will.

Interessant find ich nur immer und immer wieder diese geheuchelte Toleranz...die ja nur das toleriert, was der eigenen Ansicht entspricht. :D
Egal wo und egal welches Thema...is immer wieder faszinierend.
 
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