Ausbildung ohne Zwang- nur eine Illusion?

Warum soll ich meinem Hund Schmerzen zufügen und dazu noch erheblich weitere Gesundheitsprobleme verursachen., nur weil ich mit seinem Gewicht überfordert bin? Hund weiss ja nicht, dass er sich weh tut, das ist meine Aufgabe ihn davor zu schützen. Ansonsten: Immer vorrausschauend gehen.



EIN LEINENRUCK BRINGT KEINEN LERNEFFEKT, WARUM KAPIEREN DIE LEUTE DAS NICHT ENDLICH!!

Dem schließ ich mich an.

Was soll denn ein Leinenruck bringen :confused:?
 
Warum? Ich habe auch eine Patenhündin, die fast genausoviel wiegt wie ich. Ich habe für sie ein K9 Geschirr mit Henkel, in den ich greife wenn ich denke, dass sie losstartet. Wenn man darauf vorbereitet ist, kann man (fast) jeden Hund halten. (Ok, kein 40 kg Mensch kann einen 80 kg Mastino halten- aber die Kombi ist doch sehr selten)

Warum soll ich meinem Hund Schmerzen zufügen und dazu noch erheblich weitere Gesundheitsprobleme verursachen., nur weil ich mit seinem Gewicht überfordert bin? Hund weiss ja nicht, dass er sich weh tut, das ist meine Aufgabe ihn davor zu schützen. Ansonsten: Immer vorrausschauend gehen.

Wieso Schmerzen zufügen??
ist ein Halsband gleich Schmerz?? Es nist sicher unangenehmer als da BG aber schmerzhaft??
Ja somal man vorbereitet ist mach ich mir eh kene sorgen aber auch trotzdem man vorbereitet ist geht das schneller als man glaubt, zB. Hund zieht zum anderen Hund, blixckt kurz zurück somit Spannung der leine weg udn spribngt danach ruckartig wieder in die Leine, da war man ursprünglich auch gefasst trotzdem kanns immer sehr schnell gehen.....

Welche Gesundheitsprobleme??
Wenn du das mit der Luftröhre meinst, glaub ich das beim Chi oder malteser aber nicht bei einer Dogge oder generell großwüchsigen Hunden....



EIN LEINENRUCK BRINGT KEINEN LERNEFFEKT, WARUM KAPIEREN DIE LEUTE DAS NICHT ENDLICH!!

Sagst du.... und ich sag das ich keinen kenne bei dem er nicht geholfen hat, 2-3 mal immer das nein dazu udn dann reicht das nein alleine, natürlich aber nie die belohnung vergessen......
 
Sagst du.... und ich sag das ich keinen kenne bei dem er nicht geholfen hat, 2-3 mal immer das nein dazu udn dann reicht das nein alleine, natürlich aber nie die belohnung vergessen......

Ich glaube aber, dass einem Hund, der wirklich in Rage ist, ein Leinenruck völlig egal ist...
Außerdem würde der Hund nicht den Schmerz mit dem verbinden, das er gerade anschaut-und das ist vermutlich der andere Hund :confused:
Bitte um Aufklärung, falls ich ganz falsch liege :cool:
 
Bullytime schrieb:
Sagst du.... und ich sag das ich keinen kenne bei dem er nicht geholfen hat, 2-3 mal immer das nein dazu udn dann reicht das nein alleine, natürlich aber nie die belohnung vergessen......

Es gibt sicher andere Wege es dem Hund zu vermitteln.
Falls du ein Elternteil sein sollst: Wie handhabst du dies mit deinem Kind, wenn es etwas macht, was es nicht machen soll?
Blaue Flecken vorprogrammiert, oder wie?

Und ich will gar nicht zu denen gehören, bei denen Leinendruck hilft!
Klar hilft er, der Hund machts einfach nicht mehr, weil er weiss, dass ihm weh getan wird.
Ist Leinendruck ein erbärmlicher Versuch sich Respekt zu verschaffen?
Sorry, aber Respekt ist anders!

Danke fürs Gespräch.

lg Jürgen
 
EIN LEINENRUCK BRINGT KEINEN LERNEFFEKT, WARUM KAPIEREN DIE LEUTE DAS NICHT ENDLICH!!

ich denke wir sind uns einig dass der ruck dazu dienen soll, dass das unerwünschte in zukunft seltener gezeigt wird; da er aufgrund des verhalten zugefügt wird handlet es sich also um positive strafe.

und die funktioniert schon - unter den folgenden vorausetzungen:

1)sie muß sofort auf das unerwünschte verhalten folgen
2)sie muß so stark sein dass sie diese verhalten sofort beendet
3)sie muß immer bei diesem verhalten angewendet werden
4) der hund muß die strafe mit mit dem unerwünschten verhalten verküpfen

und gerade punkt 4 ist ein glückspiel - der hund kann genauso verknüpfen: "immer wenn ein hund kommt reißt auch noch wer an meiner leine"
in dem fall wird sich das verhalten sicher nicht bessern, weil er immer mehr versuchen wird den andren hund zu vertreiben, der in seiner welt der grund für sein elend ist.

aber selbst wenn alle 4 punkte erfüllt werden und es wirklich funktionert, ist nicht die art wie ich mit einem hund umgehen möchte.
 
ich glaube auch nicht das der leinenruck funktioniert, es ist halt nur 1 % der miete (nicht mal die halbe, ein viertel, ein achtel, etc.).
aber ich sitze hier und überlege die ganze zeit was "absolut zwangfreie ausbildung" bedeutet?
lg
staffi
 
Wieso Schmerzen zufügen??
ist ein Halsband gleich Schmerz?? Es nist sicher unangenehmer als da BG aber schmerzhaft??

Ja somal man vorbereitet ist mach ich mir eh kene sorgen aber auch trotzdem man vorbereitet ist geht das schneller als man glaubt, zB. Hund zieht zum anderen Hund, blixckt kurz zurück somit Spannung der leine weg udn spribngt danach ruckartig wieder in die Leine, da war man ursprünglich auch gefasst trotzdem kanns immer sehr schnell gehen.....

Welche Gesundheitsprobleme??
Wenn du das mit der Luftröhre meinst, glaub ich das beim Chi oder malteser aber nicht bei einer Dogge oder generell großwüchsigen Hunden....

Sagst du.... und ich sag das ich keinen kenne bei dem er nicht geholfen hat, 2-3 mal immer das nein dazu udn dann reicht das nein alleine, natürlich aber nie die belohnung vergessen......

Extra für dich:

Studien (vergleiche unter anderem Rückenprobleme von Anders Hallgren) haben bewiesen, dass Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur Beschwerden wie Kopfschmerz, Verspannungsschmerz der Muskulatur, Wirbelsäulenprobleme, Schwindelgefühle usw. beim Hund hervorrufen. Durch das Tragen eines Halsbandes werden solche Verspannungen begünstigt. Auch der leinenführigste Hund wird beim Tragen eines Halsbandes am Hals mit Druck konfrontiert, da man Situationen wie zum Beispiel Erschrecken, Ausweichen, nicht immer verhindern kann und in solchen Momenten entsteht unweigerlich (mehr) Druck (als beim normalen Laufen) am Hals. Gesundheitliche Probleme sind somit vorprogrammiert. Insbesondere die Wirbelsäule im oberen Bereich liegt frei im Vergleich zu den seitlichen Halspartien, die gut bemuskelt sind und somit stellt dieser Wirbelsäulenbereich einen besonderen Schwachpunkt dar. Darüber hinaus liegen empfindliche Punkte wie Kehlkopf und Luftröhre frei und ungeschützt im unteren Halsbereich. Druck und Ruck können somit zu erheblichen Schäden an Wirbelsäule, sowie Kehlkopf und Luftröhre führen. Probleme mit den Gelenken und der Wirbelsäule werden durch Halsbandführung begünstigt und bereits vorhandene Probleme werden verschlimmert. Durch Tragen eines Geschirres werden diese empfindlichen Bereiche geschützt.

Folgende Krankheiten können u.a. durch das Führen am Halsband gefördert werden.
  • Glaukom (Augenhochdruck)
  • Kehlkopfentzündung
  • Husten
  • chronisches Röcheln, z.B. bei Zug an der Leine bis hin zum Erbrechen
  • Rückenerkrankungen
  • Halswirbelerkrankungen, z.B. Wobbler-Syndrom
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Arthrose
  • Bandscheibenvorfall

Reicht das?​
 
Ich glaube aber, dass einem Hund, der wirklich in Rage ist, ein Leinenruck völlig egal ist...
Außerdem würde der Hund nicht den Schmerz mit dem verbinden, das er gerade anschaut-und das ist vermutlich der andere Hund :confused:
Bitte um Aufklärung, falls ich ganz falsch liege :cool:

das ist richtig.
ein leinenruck hat nichts mit lernen zu tun, sondern wenn der hund sensibel genug darauf reagiert, bringe ich ihn damit in ein meideverhalten.
 
ich glaube auch nicht das der leinenruck funktioniert, es ist halt nur 1 % der miete (nicht mal die halbe, ein viertel, ein achtel, etc.).
aber ich sitze hier und überlege die ganze zeit was "absolut zwangfreie ausbildung" bedeutet?
lg
staffi

das würde je nach hund bedeuten-angesprungene passanten, gejagtes wild und autos, verletzte hunde und menschen...
weil wie du schon gesagt hast-auch ins brustgeschirr greifen ist eine zwangsanwendung.
da wir hier bei der definition von zwang sicher auf keinen nenner kommen, wird sich die diskussion eh wie bisher auch im kreis drehen:o
 
Da geb ich Dir schon 100 %ig recht.
ABER
Es ist eine Art von Zwang welche Du hier ausübst.

lg
staffi

Wenn du meinst - weil ich sie festhalte und sie aber gerne zum anderen Hund hinstartet würde, aber ich sie quasi zwinge, das nicht zu tun - ja.

Allerdings füge ich ihr keinen körperlichen Schmerzen zu. (Und erspare dem jeweils anderen Hund welche)

Wenn Zwang heißt - dass der Hund in der Erziehung nicht immer das tut was er will - dann gehört es wohl zur Erziehung dazu?



Allerdings nienienieniemals körperliche Schmerzen in Form von Leinenruck, Leine an die Brust knallen oder sonstiges. Es ist schlichweg falsch wenn jemand behauptet nur so die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen zu können.
 
Extra für dich:

Studien (vergleiche unter anderem Rückenprobleme von Anders Hallgren) haben bewiesen, dass Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur Beschwerden wie Kopfschmerz, Verspannungsschmerz der Muskulatur, Wirbelsäulenprobleme, Schwindelgefühle usw. beim Hund hervorrufen. Durch das Tragen eines Halsbandes werden solche Verspannungen begünstigt. Auch der leinenführigste Hund wird beim Tragen eines Halsbandes am Hals mit Druck konfrontiert, da man Situationen wie zum Beispiel Erschrecken, Ausweichen, … nicht immer verhindern kann und in solchen Momenten entsteht unweigerlich (mehr) Druck (als beim normalen Laufen) am Hals. Gesundheitliche Probleme sind somit vorprogrammiert. Insbesondere die Wirbelsäule im oberen Bereich liegt „frei“ im Vergleich zu den seitlichen Halspartien, die gut bemuskelt sind und somit stellt dieser Wirbelsäulenbereich einen besonderen Schwachpunkt dar. Darüber hinaus liegen empfindliche Punkte wie Kehlkopf und Luftröhre „frei und ungeschützt“ im unteren Halsbereich. Druck und Ruck können somit zu erheblichen Schäden an Wirbelsäule, sowie Kehlkopf und Luftröhre führen. Probleme mit den Gelenken und der Wirbelsäule werden durch Halsbandführung begünstigt und bereits vorhandene Probleme werden verschlimmert. Durch Tragen eines Geschirres werden diese empfindlichen Bereiche geschützt.

Folgende Krankheiten können u.a. durch das Führen am Halsband gefördert werden.
  • Glaukom (Augenhochdruck)
  • Kehlkopfentzündung
  • Husten
  • chronisches Röcheln, z.B. bei Zug an der Leine bis hin zum Erbrechen
  • Rückenerkrankungen
  • Halswirbelerkrankungen, z.B. Wobbler-Syndrom
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Arthrose
  • Bandscheibenvorfall

Reicht das?​

Nicht böse sein, aber das kannst Du als Reklamebroschüre für einen Brustgeschirrerzeuger verwenden. Ich habe erst seit fast 40 Jahren Hunde (DSH), die immer nur am Halsband (als Junghunde) und an der Kette geführt wurden. Die 9 Freunde erreichten ein Durchschnittsalter von ca 11 Jahren, und das wird durch einen Rüden, der mit 6 Jahren einem Krebsleiden (allerdangs am falschen Ende - Analdrüsenkrebs) zum Opfer fiel, gedrückt. Und ich brauche nicht zu erwähnen, dass vor 40 Jahren es andere Ausbildungsmethoden als heute gab! Die ganze Brustgeschirrhysterie ist für die Katz; meinetwegen soll das jeder so halten, wie er will. Ich schaue allerdings immer gerne zu, wenn jemand versucht, einen wirklich temperamentvollen Hund am Brustgeschirr zu halten.
 
Meine bescheidene Meinung:
Ich kann vielen Hunden ohne Zwang viel beibringen.
Bei wenigen Hunden gehts nur mit " Zwang" Ich rede nicht von Starkzwang.
Beispiel:
Cockerhündin meiner Nachbarin.
Unerzogen, starker Jagdtrieb, zieht an der Leine wie nur was.
Nase immer am Boden, Reaktion auf ihren Namen in dieser Situation: Null...
Eine kleine Reaktion kommt erst wenn man stehen bleibt, umdreht und die Richtung wechselt. Hund wird gezwunden in die andere Richtung zu gehen.
Oder wenn sie mal stehen bleibt und was interessantes schnuffelt, ein Zupfer an der Leine und Namen, dann blickt sie einen kurz an.
Ich habe mir quasi eine Reaktion von ihr erzwungen.
Das sie in der nächsten Sekunde, fröhlich weiter macht und man wieder hinterher hechelt ist eine andere Gschicht. Nämlich die, meiner Nachbarin.
Sie bewirft ihren Hund mit Wattebäuschchen. Tsjooo...
 
das ist richtig.
ein leinenruck ( Zupferl ) hat nichts mit lernen zu tun, sondern wenn der hund sensibel genug darauf reagiert, bringe ich ihn damit in ein meideverhalten.

bzw. sieht er mich an und ich kann mit ihm kommunizieren ( reden ) . Das Zupferl soll ihn , wenn nichts anders klappt , aus seiner starren fixierhaltung bringen .

LG . Josef
 
Wenn du meinst - weil ich sie festhalte und sie aber gerne zum anderen Hund hinstartet würde, aber ich sie quasi zwinge, das nicht zu tun - ja.

Allerdings füge ich ihr keinen körperlichen Schmerzen zu. (Und erspare dem jeweils anderen Hund welche)

Wenn Zwang heißt - dass der Hund in der Erziehung nicht immer das tut was er will - dann gehört es wohl zur Erziehung dazu?



Allerdings nienienieniemals körperliche Schmerzen in Form von Leinenruck, Leine an die Brust knallen oder sonstiges. Es ist schlichweg falsch wenn jemand behauptet nur so die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen zu können.


Das hab ich nicht behauptet das man es nicht anders auch schaffen kann, nur finde ich hald wenn der Hund 60 kg hat udn eine Gefahr für andere is5t das man dann nicht 6 Monate oder länger herumwerken sollte, sondern es sollte schneller gehen und deshalb hab ich auch den leinenruck ins Spiel gebracht...

und doch - richtig ausgeführt zum richtigen zeitpunkt hilft der sehrwohl auch wenn der hudn in rage ist, solange er die "Beute" (in dem fall anderer Hund) noch nicht erwischt hat,.,.,.

tja und bezüglich schmerzen, dadurch das der Hund den leinenruck mit seiner eigenen Kraft beeinflusst, ist es eigentlich egal ob er mit selber Kraft im HB hängt und Schmerz udn Druck minutenlang über sich ergehen lässt oder ob er einmal eine Sekunde lang jedoch ruckartig Schmerzen hat, was mag da wohl besser sein....

Also ich bin der meinung das alles was dem Hudn zu Gunsten ist auch mal etwas grob sein darf zB. jagen - der Jäger wird vomn hudn erschossen tot - toll das wars
der hund jagt udn ich strafe dafür - hab meine am Genick gepackt und zusammenpeputzt, sie jagen nicht mehr und somit können sie auch nicht geschossen werden, da fragt man sich schon was besser ist.....
 
da wir hier bei der definition von zwang sicher auf keinen nenner kommen, wird sich die diskussion eh wie bisher auch im kreis drehen:o

;) Genau das meinte ich. Es ging eigentlich nicht darum ob BG oder HB, Leinenruck oder Zupferl. Sondern, wie bilde ich meinen Hund völlig ohne Zwang aus.
Und ich seh das einfach nicht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich einen Hund völlig ohne Zwang ausbilden soll. Und diesen Zwang welchen ich meine hat jetzt nichts mit runter ins Sitz drücken, oder mit Leinenruck, oder mit was weis ich was zu tun.

lg
staffi
 
Nicht böse sein, aber das kannst Du als Reklamebroschüre für einen Brustgeschirrerzeuger verwenden. Ich habe erst seit fast 40 Jahren Hunde (DSH), die immer nur am Halsband (als Junghunde) und an der Kette geführt wurden. Die 9 Freunde erreichten ein Durchschnittsalter von ca 11 Jahren, und das wird durch einen Rüden, der mit 6 Jahren einem Krebsleiden (allerdangs am falschen Ende - Analdrüsenkrebs) zum Opfer fiel, gedrückt. Und ich brauche nicht zu erwähnen, dass vor 40 Jahren es andere Ausbildungsmethoden als heute gab! Die ganze Brustgeschirrhysterie ist für die Katz; meinetwegen soll das jeder so halten, wie er will. Ich schaue allerdings immer gerne zu, wenn jemand versucht, einen wirklich temperamentvollen Hund am Brustgeschirr zu halten.


Danke!

BG gibts bei mir auch nur bei Fährte und Schutz und selbst da nur beim aufbau, im alltag udn auch überall anders ist HB angesagt ;)
 
Wenn du meinst - weil ich sie festhalte und sie aber gerne zum anderen Hund hinstartet würde, aber ich sie quasi zwinge, das nicht zu tun - ja.

Allerdings füge ich ihr keinen körperlichen Schmerzen zu. (Und erspare dem jeweils anderen Hund welche)

Wenn Zwang heißt - dass der Hund in der Erziehung nicht immer das tut was er will - dann gehört es wohl zur Erziehung dazu?

Allerdings nienienieniemals körperliche Schmerzen in Form von Leinenruck, Leine an die Brust knallen oder sonstiges. Es ist schlichweg falsch wenn jemand behauptet nur so die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen zu können.

Boah ob ich niemals die Aufmerksamkeit eines Hunde erhalten würde, weis ich nicht. Ich halt vom Leinenruck sehr wenig bis gar nix. Und das hat weniger damit zu tun, das ich überzeugt bin damit meinen Hündin verletzen zu können, sondern weils für mich nicht zielführend ist. Wobei es für mich KEIN Leinenruck ist, wenn ich mal eine Situation übersehe und sie springt da rein.

Doch um den Leinenruck gings mir gar nicht. Sondern ich bin der Meinung dass eine Ausbildung eines Hundes nicht völlig frei von Zwang sein kann. Es versteht sich von selbst, dass für mich gute Ausbildung dort anfängt wo ich die Möglichkeiten meines Hundes einschätzen kann und ihm über freudiges Vermitteln etwas beibringen versuche, mit dem Verständnis dass er Zeit für das Ganze braucht.

Trotzdem, unter Strich gesehen, ist das Leckerli mit dem ich ihm über die Nase streife damit der Kopf hoch geht und er sich auf den Hintern sitzt um die Übung sitz zu erlernen, eine Art von Zwang.

lg
Staffi
 
Extra für dich:

Studien (vergleiche unter anderem Rückenprobleme von Anders Hallgren) haben bewiesen, dass Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur Beschwerden wie Kopfschmerz, Verspannungsschmerz der Muskulatur, Wirbelsäulenprobleme, Schwindelgefühle usw. beim Hund hervorrufen. Durch das Tragen eines Halsbandes werden solche Verspannungen begünstigt. Auch der leinenführigste Hund wird beim Tragen eines Halsbandes am Hals mit Druck konfrontiert, da man Situationen wie zum Beispiel Erschrecken, Ausweichen, nicht immer verhindern kann und in solchen Momenten entsteht unweigerlich (mehr) Druck (als beim normalen Laufen) am Hals. Gesundheitliche Probleme sind somit vorprogrammiert. Insbesondere die Wirbelsäule im oberen Bereich liegt frei im Vergleich zu den seitlichen Halspartien, die gut bemuskelt sind und somit stellt dieser Wirbelsäulenbereich einen besonderen Schwachpunkt dar. Darüber hinaus liegen empfindliche Punkte wie Kehlkopf und Luftröhre frei und ungeschützt im unteren Halsbereich. Druck und Ruck können somit zu erheblichen Schäden an Wirbelsäule, sowie Kehlkopf und Luftröhre führen. Probleme mit den Gelenken und der Wirbelsäule werden durch Halsbandführung begünstigt und bereits vorhandene Probleme werden verschlimmert. Durch Tragen eines Geschirres werden diese empfindlichen Bereiche geschützt.


Folgende Krankheiten können u.a. durch das Führen am Halsband gefördert werden.
  • Glaukom (Augenhochdruck)
  • Kehlkopfentzündung
  • Husten
  • chronisches Röcheln, z.B. bei Zug an der Leine bis hin zum Erbrechen
  • Rückenerkrankungen
  • Halswirbelerkrankungen, z.B. Wobbler-Syndrom
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Arthrose
  • Bandscheibenvorfall

Reicht das?​


Und da sind sie jetzt im letzten jahr drauf gekommen oder wie!?

ich bin mir 100% sicher udn weiss es auch das früher die Ausbildungsmethoden viel härter waren...

Bis heute ist noch kein Hund gestorben wegen eines HB oder eiens Leinenrucks und den gibts nunmal viel länger als das BG udn das Wattebauschenwerfen udn wie man sieht passiert immer mehr in der welt mit Hunden sprich, Beissvorfälle etc. da frag ich mcih schon woher das kommt...

ich bin weder fan von nur Brutalität so wies früher war aber auch genauso bin ich gegen dieses Samthandschuhzeug und werft doch alle Wattebäuschchen wenn er was frist anstatt den Schlüssel der scheppert, ich mag das Mittelmass und komme auch gut damit klar und dazu gehört bei mir eben SEHR SEHR VIEL Lob und getätschel aber auch mal ein leinenruck oder ein Plerrer oder ein packen am genick.....

jedem das seine aber bitte mal überlegen warum so viel passiert und warum 80% der Hunde nicht folgen, bisschen fragen können sich nämlich auch die die ans "neue" festhalten udn nicht immer nur die "alten" oder der mittelweg!
 
bzw. sieht er mich an und ich kann mit ihm kommunizieren ( reden ) . Das Zupferl soll ihn , wenn nichts anders klappt , aus seiner starren fixierhaltung bringen .

LG . Josef



Danke danke danke Josef, so einfach konnt ich nicht erklären aber wie du sagst ist allein das schon erfolg genug denn wie ich schon gesagt habe kommt in dem moment wo der Hund aufhört oder gar mich ansieht sofort das Lob ;)
 
bzw. sieht er mich an und ich kann mit ihm kommunizieren ( reden ) . Das Zupferl soll ihn , wenn nichts anders klappt , aus seiner starren fixierhaltung bringen .

LG . Josef
:confused: und ohne leine seid ihr hilflos?????? - führt ein falkner seinen vogel auch mit leinenruckerl (zupferl) - DOJO, ich glaub, wir haben dich nicht reparieren können- in der kurzen zeit:confused:
 
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