Aus welchem Grund sich vom Tier trennen?

es gibt viele gute gründe ein tier wieder herzugeben. gehn wir mal von einem hund aus.

würd ich sehen wie mein hund einen menschen anfällt, ihm ein stück fleisch aus den wadln reisst, keine ahnung... ich könnte nie wieder vertrauensvoll mit meinem hund kuschln, hätte ständig dieses bild vor augen... obwohl ich jetzt auch weis das mein hund beissen kann aber die erfahrung würde wohl so einiges zerstören, egal aus welchen gründen er gebissen hat.

und von wegen trennung oder krankheit m vorhinein abklären... ich hatte am anfang 4 menschen die mir zugesichert haben meinen hund jederzeit zu nehmen. dass sich mein hund und alles andere so entwickelt hätte niemand gedacht ;) jetzt hab ich nicht mal nen hundesitter für eine stunde!

allergien sind sehr wohl ein abgabegrund wenn sie nicht in den griff zu kriegen sind. eine leichte allergie kann sogar vergehen, eine schwere nicht. schwere allergien können lebensbedrohlich sein. und im zweifelsfall für den menschen.

auch eine finanzielle notlage ist für mich ein grund. wenn ich mir tierarztkosten und futter nicht mehr leisten kann ist es leicht zu sagen "vorher fress ich fliegen bevor ich den hund abgebe" aber wenn man nicht nur für sich alleine verantwortlich ist sondern auch noch ein kind zu versorgen hat... kriegt das kind kein frühstück damit der hund seinen napf voll hat?

wenn man dem hund nicht mehr bieten kann was er braucht dann ist auch dies ein grund ihn abzugeben. wenn ich physisch oder psychisch nicht mehr in der lage bin mit dem hund das haus zu verlassen etc dann wäre das für mich sehr wohl ein grund.

man muss für sich selber eine grenze ziehen.

und zum thema kind abgeben: würde ich zB in tiefste depressionen versinken würde ich mein kind sehr wohl zu meiner mutter geben. alles andere wäre verantwortungslos dem kind gegenüber. messiwohnung, alkoholsucht, es kann jeden treffen und das sollte kein kind durchmachen müssen.

lg anna
 
die-mami schrieb:
es gibt viele gute gründe ein tier wieder herzugeben. gehn wir mal von einem hund aus.
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die-mami schrieb:
:) JA.

Menschen geben Tier ganz sicher aus völlig nichtigen Gründen ab und das ist erschreckend.

Genauso erschreckend aber ist es, wie manche von NIE sprechen und keinerlei Gründe gelten lassen. Darin liegt eine Veruteilung von Menschen, die ein Tier nicht leichtfertig, sonder schweren Herzens abgeben, bzw. abgeben müssen.

Wie gut, dass im Tierschutz, in Tierheimen doch überwiegend Menschen arbeiten, die derartige Situationen zu Genüge kennen und verstehen.

Würde jeder Mensch mit Veruteilung rechnen müssen, der ein Tier abgibt, wären die Tierheime längst nicht mehr ausreichend, denn dann würde sich niemand ein Tier aus dem Tierschutz nehmen. Und die Zahl der ausgesetzen Tier wäre noch wesentlich höher.
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Vor ca. 20 Jahren hatten wir eine Katze Mrs. Frisby. Sie war jahrelang bei uns, ich bin dann leider auf Katzen allergisch geworden und wenn Du dann keine Luft mehr bekommst, nur wenn Du in die Wohnung gehst, dann überlegst Du Dir etwas. Bei uns ist sie dann zum Schwiegervater übersiedelt wo es ihr prächtig ging und ich habe zuhause wieder Luft bekommen. So etwas ist jetzt mittlerweile schon ganz anders, weil die Mittel die man nehmen kann viel besser sind. Aber die Entscheidung, sie zum Schwiegervater zu geben war extrem hart und schwer für uns:( trotzdem wir wussten, dass sie es dort absolut gut hat.
 
Einmal später war es ein Albinofrettchen, das leider total wild war, hat mich angefallen, im rechten Oberarm verbissen gehabt, ich habe nachher einen Wundstarrkrampf bekommen, im Spital gleich eine Spritze und Tabletten, meinen Mann hat es in den Handballen gebissen mehrfach, da war mein Kind noch klein, das habe ich dann auch sobald als möglich weggegeben...also wenn Tiere angreifen, verletzen oder sonst hört sich bei mir der Spaß auf, zum Glück wars bei mir nur der rechte Oberarm....dabei habe ich soviele schöne Sachen von Frettchen gehört, und einige haben auch welche, dieses war halt leider total wild...
 
Hallo,

Thema Allergie,
ich hab seit meiner Lungenentzündung wieder totale Allergie bekommen, mit einem saftigen Asthma :mad: sogar mit starken Medis bekomme ich es einfach nicht in den Griff, vorige Woche hab ich mir 2 Rippen gebrochen und nun lieg ich daheim, bei jeden huster und niesen könnte ich schreien vor Schmerz...
Ich kann nichts heben oder gscheit putzen was natürlich nicht grad förderlich ist, aber trotzdem bin ich bisher nicht auf die Idee gekommen meinen Mukimann her zu geben...
Im moment kann ich zwar nicht wegen meinen Rippen, aber ich bin mir sicher das es eine Möglichkeit gibt die Allergie in den Griff zu bekommen und da werde ich auch alles in meiner macht stehende tun...

Mein Mukimann gibt mir einfach so viel an liebe das es die Gesundheitlichen Probleme wett macht, mir is schon klar das es irgendwie selbstzerstörerisch ist, aber ich glaub dran das wir da noch eine lösung finden....

:rolleyes: Wer will schon in einem Hundehaarfreien Bett aufwachen?
Oder die eisig kalten Spaziergänge in aller morgen früh missen? :D

Ich nicht, haben uns für unsern Waukimann entschieden und da bleibt er auch bis ans lebensende :p (wir werden sogar in eine Gartenwohnung ziehen wegen unserem stinki )

Lg EVi
 
@Rath

Ich habe bezüglich meiner Allergien vor ca. 1 Jahr eine Akupunkturbehandlung bei einem Neurologen gemacht und seitdem bin ich nicht mehr auf Katzen allergisch und auch meine starke Pollenallergie hat sich um ca. 98 % reduziert - also so gut wie nichts mehr. Sorry für OT!
 
Neurotoxin schrieb:
ich würde meinen hund erst dann hergeben wenn ich beerdigt werde. :p

kann es mir nicht vorstellen ihn jemals abzugeben. ;)
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du ich konnte es mir auch nicht vorstellen meinen Tequila abzugeben ;)

nur wie es am schluss dann schon so war das Kimba ihm aufgebissen hat das er zum Ta musste nur weil er anwesend war und er in einer Ecke gesessen ist und sich angepinkelt hat nur weil Kimba in der nähe war ... und Kimba dann noch dazu abgenommen hat so extrem das man dachte sie kommt aus einer Tötungsstation ... da war nur mehr die Lösung da und das für Kimba für Tequila und für mich die beste ...

meine nerven damals waren am ende mehr als am ende ... und ich hab oft heut noch damit zu kämpfen aber ich weiß das es ihm gut geht und kann ihn auch besuchen kommen :)

und ich seh dann auch er freud sich zwar extrem über mich aber geht ohne probleme mit seiner besitzerin mit ....


man kann nie sagen ich gib mein Hund nie her ...
 
Ken&Barbie schrieb:
@Rath

Ich habe bezüglich meiner Allergien vor ca. 1 Jahr eine Akupunkturbehandlung bei einem Neurologen gemacht und seitdem bin ich nicht mehr auf Katzen allergisch und auch meine starke Pollenallergie hat sich um ca. 98 % reduziert - also so gut wie nichts mehr. Sorry für OT!
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Ich hatte auch eine leichte Katzenhaarallergie. Aber bei mir vergings mit meinen Katzen. Habe lustigerweise bei Neuzugängen oder Pflegetieren ab und zu mal ein Problem, aber nicht bei den bestehenden eigenen Katzen. Wenn ich Freundinnen besuche, merke ich es bei manchen nach einer Zeit, nicht bei allen.

Mein Ex hatte eine arg starke Katzenhaarallergie. Er hat auch eine Methode gewählt die damals nur 3 Ärzte in Österreich anwendeten. Waren mehrere Behandlungen über ein halbes Jahr notwendig und recht teuer.
Er machte es in Purkersdorf damals, weil einer der 3 Ärzte eben dort war. War auch mit Akkupunktur verbunden und nach 1 Jahr hatte er Erfolg. Wir waren zwar nimmer zam, aber er hat es fertig gemacht. Gut so, denn seine neue Freundin hatte 2 Katzen :D. Und der hatte vorher echt arge Beschwerden und massiv sichtbar....

LG Sylvia
 
Lady7 schrieb:
Einmal später war es ein Albinofrettchen, das leider total wild war, hat mich angefallen, im rechten Oberarm verbissen gehabt, ich habe nachher einen Wundstarrkrampf bekommen, im Spital gleich eine Spritze und Tabletten, meinen Mann hat es in den Handballen gebissen mehrfach, da war mein Kind noch klein, das habe ich dann auch sobald als möglich weggegeben...also wenn Tiere angreifen, verletzen oder sonst hört sich bei mir der Spaß auf, zum Glück wars bei mir nur der rechte Oberarm....dabei habe ich soviele schöne Sachen von Frettchen gehört, und einige haben auch welche, dieses war halt leider total wild...
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Ich hab auch 4 Frettchen. meine beiden ersten sind mittlerweile 5 Jahre alt. Ich hab sie bekommen, da waren sie 4 Monate, waren zuvor in winzige Käfige eingesperrt, bekamen nur Müll zu fressen und waren sowas von nicht menschenfreundlich. Ich hab ca. ein halbes Jahr gebraucht dazu, dass sie so sind wie jetzt. Zahlreiche Bisse in Hände, Arme, Füße usw. - davon kann ich ein Lied singen... aber mit viiiiiiiiiiiel Geduld, viel "und-ich-schaff-das" hat es letztendlich doch geklappt und nun habe ich 2 süße Fretts. Sie sind die Stars in jeder Schule und in jedem Kindergarten :rolleyes:
Meine beiden Mädels waren von Anfang an total lieb und knuffig, jedoch mag eine der beiden keine fremden Menschen. Sie lässt sich nur von mir streicheln und angreifen. Bei andren, wenn die hingreifen schnappt sie richtig zu :eek: Aber ja ich warne immer vor und wer nicht hören will - muss fühlen :eek:

Sollte kein Vorwurf sein gegen dich! - wollte nur mal zeigen, dass für manche ein "Abgabegrund", für den andren gar keiner is!
 
deikoon schrieb:
bei uns das gleiche, bisher hat nur der Tod mich von meinen Tieren getrennt und das wird weiter so sein - was anderes kann ich mir nicht vorstellen :)
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Wenn wir uns für ein Tier entscheiden, dann bleibt es bei uns bis das der Tod uns trennt, egal was kommt. Nie könnten wir ein Tier hergeben das einmal bei uns eingezogen ist
 
Hi

Ich habe schon mal einen Kater wieder abgegeben- es war einfach unmöglich ihn mit meinem anderen Kater zu halten (der alte traute sich nicht mehr fressen/trinken aufs klo usw.)

Dh ich würde ein Tier abgeben wenn:

* es finanziell absolut nicht mehr möglich ist für die Grundsicherung zu sorgen
* ich es gesundheitlich nicht mehr vertreten kann dh wenn ich nicht mehr rausgehen könnte oder mein Kind (wenn ich eins hätt) eine starke allergie hat - der mensch geht bei mir bei aller Liebe noch immer vor.
* wenn das tier eine gefahr für seine Umwelt wird und von mir nicht mehr handelbar ist (also ich red jetzt nicht von ner katze die krazt sondern von nem hund der einem fressen will ;) )

Jedoch würde ich in jedem fall versuchen privat eine Lösung zu finden und nicht einfach ins Tierheim geben.
Ich hoffe inständig das so ein fall nie eintreten wird- aber das leben spielt oft anders als geplant.

lg
 
vor ca. einen Jahr hab ich oft darüber nachgedacht meine Hündin wieder zum Züchter zurückzubringen, ich war mit den Nerven am Ende. Ich hatte immer total Angst mit dem Hund rauszugehen, weil ich nicht wußte was passiert heute wieder, geht sie auf Leute los? Hunde?......

Als sich meine Nerven wieder ein wenig beruhigt hatten, hab ich mir geschworen auch wenns mich umbringt, ich werde diesen Hund alltagstauglich bekommen;) ich hab so einige Trainer durch, jetzt fahr ich 2 Stunden hin und 2 St. zurück zum Trainer , aber ich werde alles tun, damit Luna und ich ein einigermassen normales LEben führen können - auch wenns nie ein Kuschelhund wird der sich von allen Fremden anfassen lässt. Ich sehs mittlerweile so, beim nächsten Hund kann mich nicht mehr so schnell was schocken:rolleyes:
 
aber sollte er sich eines Tages aus welcem Grund auch immer gegen meine Tochter stellen, ist das für MICH sehr wohl ein Grund für eine Abgabe.
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Dann hast aber DU was falsch gemacht, denn der hund macht es ja nicht aus heiterem himmel....der mensch bringt ihn dorthin !!!

Ich war fürchterlich allergisch auf orkan und dann auf pascha als er einzog !!! Hatte auch asthmaanfälle.....aber ich tat mein bestes und bekam mit bioresonanztherapie, die allergien, völlig in den griff !!!
Ab und zu und je nach körperverfassung schnupf ich dahin, aber das ist für mich überhaupt kein thema.

Finanzielle probleme werden mich auch nie dazu bringen meinen hund abzugeben und wenn ich mit ihm unter brücke schlafen muss. Da geh ich lieber betteln, als mein ein und alles, meinen lebenspartner und treuen freund, in stich zu lassen........

@hikaru: Deine aussage enttäuscht mich sehr.......der hund nimmts nicht so tragisch, wie der mensch !!!!

Sollte mit mir was sein, dann haben wir vorgesorgt und die hunde bleiben in der familie.
 
hi

Orkan schrieb:
Finanzielle probleme werden mich auch nie dazu bringen meinen hund abzugeben und wenn ich mit ihm unter brücke schlafen muss. Da geh ich lieber betteln, als mein ein und alles, meinen lebenspartner und treuen freund, in stich zu lassen........

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Du würdest also eher mit deinem hund bei jeder witterung unter einer Brücke schlafen, nicht wissen wie du ihn füttern sollst geschweige denn zum Ta gehen zu können wenn was ist als das du wenigstens ihm ermöglichst ein schönes warmes zuhause zu finden?

Ich weiß das ich das nicht verantworten könnte..
Das ICH unter der brücke schlafen müßt ok, aber mein hund kann nix dafür er hat das nicht verdient.

lg
 
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