Aufgabe der HH das Besteigen zu verhindern?

weil es einfach was mit respekt dem andern tier und dem hundehalter zu tun hat..

was würdest du tun wenn ein fremder hund an DIR selber aufreitet.. auch tollerieren ??

abgesehen davon möchte ich sehen wenn der welpe / jungspund dieses verhalten dann noch zeig wenn dieser erwachsen ist und an einen starken rüden gerät .. das kann mit unter net so lustig ausgehen

meine ältere hündin würde sich sowas weder von nem welpen / junghund oder erwachsenem rüden gefallen lassen..


mein herder wurde das erste halbe jahr von mir von jedem hund runtergepflückt :o:rolleyes:

Es ist ein Unterschied ob ein Hund normales Verhalten anderen Hunden gegenüber zeigt, oder auf Menschen aufreitet - ist nicht zu vergleichen.
Respekt vom Hund zu verlangen (Hund-Hund)halte ich aber für eine menschliche Ansich.
.......

Ich frag mich nämlich ob dieses stetige unterbinden von natürlichen Verhaltensweisen nicht eher zu Missverständnissen als zu Verständnissen unter den Hunde führt. Auf der anderen Seite verlangen HH ja auch, dass sich Hunde anderen Hunden gegenüber normal benehmen, greifen aber immer in die zwischenhundlichen Interaktionen ein.

Es ist ja auch ein Unterschied ob ein Hund den anderen regelrecht bedrängt oder das im Laufer der Kommunikation passiert. Besonders zwischen Hunden die sich bereits kennen.

Manchmal habe ich das Gefühl es ist eher den Menschen unangenehm und nicht so sehr den Hunden.

Aber vielleicht ist ein artgerechtes Verhalten gar nicht mehr erwünscht, weil es zu schwierig für die Menschen ist das zu handeln. Und auch von vielen zu schwer zu durchschauen. Vor allem bei der steigenden Hundedichte in den Ballungsräumen.
 
weil es einfach was mit respekt dem andern tier und dem hundehalter zu tun hat..

was würdest du tun wenn ein fremder hund an DIR selber aufreitet.. auch tollerieren ??

abgesehen davon möchte ich sehen wenn der welpe / jungspund dieses verhalten dann noch zeig wenn dieser erwachsen ist und an einen starken rüden gerät .. das kann mit unter net so lustig ausgehen

meine ältere hündin würde sich sowas weder von nem welpen / junghund oder erwachsenem rüden gefallen lassen..
.....

dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen
 
Bei völlig fremden Hunden würde ich es zu verhindern versuchen, bei "Bekannten", also wenn es ein älterer Hund ist mit gutem Sozialverhalten, aber ohne übertriebene Gutmütigkeit, dann würde ich abwarten. Denn lieber wäre mir schon, wenn der Ältere es dem jungen "Schnösel" auf Hundeart erklärt, dass sich das nicht gehört.
 
ich lasse das nicht zu, alle unsere Rüden besteigen keine anderen Hunde..:)..
und die Hündinen auch nicht,

1. kann das recht schnell eskalieren
2. gibt es Hunde, die Probleme mit dem Rücken, oder der Hüfte haben..ist nicht fein, wenn da ein anderer oben hängt
3. gibt es Hunde die sich nicht wehren...(getrauen),
4. können Hunde mit sovielen anderen Sachen komunizieren, dafür brauchts kein Aufreiten
5. passiert es manchmal, das die Aufreiter sich so aufgigeln, das sie nur mehr gestresst herum reiten...
 
ich lasse das nicht zu, alle unsere Rüden besteigen keine anderen Hunde..:)..
und die Hündinen auch nicht,

1. kann das recht schnell eskalieren
2. gibt es Hunde, die Probleme mit dem Rücken, oder der Hüfte haben..ist nicht fein, wenn da ein anderer oben hängt
3. gibt es Hunde die sich nicht wehren...(getrauen),
4. können Hunde mit sovielen anderen Sachen komunizieren, dafür brauchts kein Aufreiten
5. passiert es manchmal, das die Aufreiter sich so aufgigeln, das sie nur mehr gestresst herum reiten...

Die Voraussetzung sollte sowieso sein, dass man Hunde nicht ohne Absprache zu anderen hinrennen lässt. Da fallen ja dann schon einige Punkte weg.

Ich rede von normaler Zusammenkunft und normaler Kommunikation. Eskalieren tuts eher wenn die Hunde nicht gelernt haben auf die anderen zu hören oder in einer Freilaufzone ohne Absprache auf andere einfach losgelassen werden.

Ich habe damit nie ein Problem, aber ich treffe auch fast nur auf bekannte Hunde.

Deshalb hats mich interessiert warum das nicht erwünscht ist.
 
Es ist ein Unterschied ob ein Hund normales Verhalten anderen Hunden gegenüber zeigt, oder auf Menschen aufreitet - ist nicht zu vergleichen.
Respekt vom Hund zu verlangen (Hund-Hund)halte ich aber für eine menschliche Ansich.
.......

Ich frag mich nämlich ob dieses stetige unterbinden von natürlichen Verhaltensweisen nicht eher zu Missverständnissen als zu Verständnissen unter den Hunde führt. Auf der anderen Seite verlangen HH ja auch, dass sich Hunde anderen Hunden gegenüber normal benehmen, greifen aber immer in die zwischenhundlichen Interaktionen ein.

Es ist ja auch ein Unterschied ob ein Hund den anderen regelrecht bedrängt oder das im Laufer der Kommunikation passiert. Besonders zwischen Hunden die sich bereits kennen.

Manchmal habe ich das Gefühl es ist eher den Menschen unangenehm und nicht so sehr den Hunden.

Aber vielleicht ist ein artgerechtes Verhalten gar nicht mehr erwünscht, weil es zu schwierig für die Menschen ist das zu handeln. Und auch von vielen zu schwer zu durchschauen. Vor allem bei der steigenden Hundedichte in den Ballungsräumen.


ich habe hier ein rudel aus 3 hunden... auch im rudel tolleriere ich die aufreiterei zwischen den hunden nicht ( 2 Eierträger und eine kastrierte Hündin ) gerade aus dem grund da meine alte dame sich einfach gegen die zwei jungs nimma wehren kann und sie probleme im rücken hat...

ich habe bei "" aus respekt "" nicht die hund hund beziehung gemeint...

ich finde es einfach respektlos dem anderen hundehalter gegenüber wenn meine hunde einen fremden hund besteigen würden und ich nicht dafür sorge trage das ich dies unterbinde...

und wie schon erwähnt... unsere hunde haben so viele möglichkeiten zu kommunizieren da muss das aufreiten absolut nicht sein.. vor allem bei hunden die wir nur ab und an treffen...

aufreiten absolutes no go bei uns.. egal bei wehm und wo
 
Die Voraussetzung sollte sowieso sein, dass man Hunde nicht ohne Absprache zu anderen hinrennen lässt. Da fallen ja dann schon einige Punkte weg.

Ich rede von normaler Zusammenkunft und normaler Kommunikation. Eskalieren tuts eher wenn die Hunde nicht gelernt haben auf die anderen zu hören oder in einer Freilaufzone ohne Absprache auf andere einfach losgelassen werden.

Ich habe damit nie ein Problem, aber ich treffe auch fast nur auf bekannte Hunde.

Deshalb hats mich interessiert warum das nicht erwünscht ist.
..wir gehen häufig mit 6- 7 Hunden spazieren und keiner probiert beim anderen aufreiten...meine Mausi würde jeden Rüden betonieren, der es auch nur im Ansatz probiert und glaub mir...das geht nicht ohne ein Nasenpiercing ab und meine Easy ist zu gutmütig, um sich richtig zu wehren, also warum sollte ich es dann zulassen..die eine hat Stress und wird giftig, die andere hat Stress und weiß nicht wikrklich wie sie das beenden soll...und die Rüden untereinander..da ist einer der Ansager und da probierens die anderen nicht mal im Ansatz und die Gleichstandigen lassen wir nicht...für die Interaktion unter Hunden ist es nicht nötig...meistens werdens eh nur blöd im Kopf...und fangen an wegen jeder kleinen Aufregung herumzureiten...zumindest habe ich das so beobachtet, bei anderen Rüden...unsere können schön entspannt spazieren gehen..schnüffeln, spielen und rennen, aufreiten ist nicht...das beeinflußt weder ihre Komunikation untereinander, noch die mit uns Hundehaltern:)
 
ich erlaube es Deikoon nicht, andere Hunde zu besteigen und ER erlaubt es keinen anderen Hund, ihn zu besteigen............sollte es einer denoch probieren.............tja :cool:
 
mein Hund ist erst fünf Monate alt und besteigt Hunde, bei denen er merkt dass sie es sich gefallen lassen. Denk bei ihm sind es nicht die Hormone und da er zuerst mit ihnen spielt, schließ ich Stress auch eher aus!!

Nicht auschliessen. Es kann durchaus Stress sein. Zuviel Spielen, putscht auf und mit dem Rammeln holen sie sich selbst wieder runter. Quasi Beruhigungsrammeln. Klingt blöd, is aber so.
 
Ich frag mich nämlich ob dieses stetige unterbinden von natürlichen Verhaltensweisen nicht eher zu Missverständnissen als zu Verständnissen unter den Hunde führt. Auf der anderen Seite verlangen HH ja auch, dass sich Hunde anderen Hunden gegenüber normal benehmen, greifen aber immer in die zwischenhundlichen Interaktionen ein.

Sehe ich auch so und unterbinde Aufreiten daher nie, weder beim eigenen noch beim fremden Hund. Wenn ich merke, dass einer der Hunde damit wirklich nicht klar kommt (selten) oder der andere Hundebesitzer anfängt, Stress zu verbreiten (häufiger), gehe ich weiter und gebe den Hunden die Möglichkeit, die Situation selbst aufzulösen. Und wenn mein Großer auf eine Hündin in den Stehtagen springen will, tut er das nicht, ohne mich vorher zu fragen und mein Kopfschütteln zu akzeptieren. Keine Ahnung warum, aber das war von Anfang an nie ein Problem.
 
meine wehrt sich leider nicht und setzt sich bloß hin. also pflücke ich die hunde von ihr runter. die hh reagieren unterschiedlich. die machen sich das eh aus, oder haha, der will ja nur spielen, oder jessas, tussi, los hoit mochn... jaja.
bei mir und ihr bekannten hunden, bzw. hündinnen, die in etwa im gleichen alter waren, wartete ich ab und ließ es zu. gab da mal eine jrt hündin in fast gleichem alter in ihrer jugend. die bestieg meine, diese wiederum fand das als lustiges spiel und so hopsten beide durch den park. ja, die hatten spaß daran.:D
und kylie lernte von ihr und tats ihr gleich. bei rüden ließ ichs nicht zu und später bei gar keinen mehr. ihre freunde tatens nicht und andere ihr bekannte auch nicht mehr in entsprechendem alter.
noja, sie hatte jedenfalls keinen spaß, wenn sich labi oder goldie auf sie stülpte, ich hatte schiss, um ihr kreuz! pfff, war nicht immer einfach die gro0en hunde in der umklammerung runter zu bringen. die hhs standen meist nur so daneben.
wenn sie kleiner waren als sie selbst, lief sie einfach davon oder drehte und wand sich wie ein wurm, bis ich halt da war. nur sehr selten knurrte sie, was keiner ernst nahm.:o
 
Bei völlig fremden Hunden würde ich es zu verhindern versuchen, bei "Bekannten", also wenn es ein älterer Hund ist mit gutem Sozialverhalten, aber ohne übertriebene Gutmütigkeit, dann würde ich abwarten. Denn lieber wäre mir schon, wenn der Ältere es dem jungen "Schnösel" auf Hundeart erklärt, dass sich das nicht gehört.

:) Seh ich auch differenziert.

Fremde Hunde die einfach rankommen und aufreiten wollen = sofort verhindern. Würde ich meinem Hund nie gestatten, macht er aber auch nie.

Bei Erstbegegnungen sage ich immer dazu, dass mein Hund bei Aufreitversuchen od. Kopf auf den Rücken legen nicht toleriert und deutlich verwarnt.

Bei Hunden, die er gut kennt, jeder Hund und HH weiß woran er ist, machen sich die Hunde das selbst aus.

Tja, und dann gibt da noch einen Tervueren (ein wenig schwierig, spielt auch nicht mit anderen Hunden),

da "lacht sich mein Hund schief" über genau diese Faxen, ne Zeit lang, dann guckt er ihn an, signalisiert: jetzt ist es genug,....früher per Verwarnung, jetzt genügt eben ein Blick, der Tervueren hört damit auf und es wird lustig weitergetobt....seit 4 Jahren regelmäßig...
 
Ich unterbinde das...sofort. Meine Hündin mag es nicht und legt sich auf den Rücken, damit niemand bei ihr aufreitet. Und das wiederum mag ich nicht. Und meine Hunde dürfen ebenfalls nicht aufreiten. Das unterbinde ich auch. Ich lebe in einem Ballungsgebiet, wo es viele Hunde gibt. Da müssen gewisse Regeln schon eingehalten werden. Vielfach reiten Hunde aus Stress auf, und der ist nicht natürlich sondern entsteht häuhig durch zu hohe Erwartungen des HH an den Hund, Enge, zuviele Hunde. Hunde sollen soviel Freiheit wie möglich haben, aber auch für sie gelten Regeln, damit es mit dem Zusammenleben klappt.
 
Nicht auschliessen. Es kann durchaus Stress sein. Zuviel Spielen, putscht auf und mit dem Rammeln holen sie sich selbst wieder runter. Quasi Beruhigungsrammeln. Klingt blöd, is aber so.

Ich denke es gibt viele Gründe warum die Hunde das machen, deshalb ist es für mich auch etwas kritisch, das einfach immer zu unterbinden. (Außer es geht um die Gesundheit des Hundes) Hunde haben ja auch verschiedene Taktiken Stress abzubauen. Da gehört hektisches aufreiten wahrscheinlich dazu.

Ich glaube man muss auch unterscheiden ob sich die Hunde kennen oder nicht.

Bei uns machen das außschließlich diejenigen , die rangniederer sind, bei den ranghöheren. Mein Rüde macht das nie. Bei niemanden. Er hats anscheinend nicht nötig.
Für mich ist es auch keine Dominazgeste (müsste man einmal klären was das überhaupt ist) sondern auch eine Unsicherheitsgeste wenn die zwischenhundlichen Beziehungen ungeklärt sind. Deshalb ist das in meiner Gruppe auch kein Problem.
Spielerisch wirds auch gemacht, zwischen den Jünglingen. Das ist aber offensichtlich den Bestiegenen wurscht, die gehen einfach weiter, bis der Aufreiter runterfällt. Ist es ihnen lästig drehen sie sich um und der Lästling geht von selbst wieder runter. Alles sehr problemlos. Auch wenns sies beim Oberhaupt machen.


Aber die Beispiele zeigen recht deutlich, dass das in Ballungsräumen zu einem Problem führt , wo die Menschen eingreifen/eingreifen müssen oder viele fremde Hunde getroffen werden. Also eigentlich in Situationen die dem Hund aufgezwungen werden.


Warum das, wenn ein Kontakt zwischen den Hunden vereinbart wurde, dem HH gegenüber respektlos ist verstehe ich allerdings nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so und unterbinde Aufreiten daher nie, weder beim eigenen noch beim fremden Hund. Wenn ich merke, dass einer der Hunde damit wirklich nicht klar kommt (selten) oder der andere Hundebesitzer anfängt, Stress zu verbreiten (häufiger), gehe ich weiter und gebe den Hunden die Möglichkeit, die Situation selbst aufzulösen. Und wenn mein Großer auf eine Hündin in den Stehtagen springen will, tut er das nicht, ohne mich vorher zu fragen und mein Kopfschütteln zu akzeptieren. Keine Ahnung warum, aber das war von Anfang an nie ein Problem.

Darf ich da kurz nachfragen?
Es könnte sein ich treffe dich mit deinem Hund auf der Donauinsel.
Dein Hund besteigt meinen. Auf meine Bitte das zu unterbinden, gehst du dann einfach weg, und irgendwann kommt dir dein Hund nach?
Habe ich das richtig verstanden?
 
Zum Glück macht meiner das nicht... nur bei manchen Hündinnen die besonders gut riechen... und da unterbinde ich es und zwar immer. Genügt reden nicht, kommt er an die Leine.

Selbst duldet er das nicht - es knallt bei jedem der es versucht - sehr deutlich und in der Sekunde.

3. gibt es Hunde die sich nicht wehren...(getrauen),

.. genau und unwissende HB die von Normalverhalten sprechen und "die machen sich das schon aus" Theorien von sich geben und dabei nicht merken welchen Stress und Not ihr Hund gerade erduldet. Und das vielleicht auch noch täglich auf der Hundewiese... :rolleyes:
 
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