calimero+aaron
Super Knochen
Ich schreibe das nun ins Plauderforum, da es zum anderen Thread gar nicht passt.
Noch einmal meine Gedanken dazu:
das hier hat die Kischa-Gabi geschrieben:
Doch! Das ist nicht der "Teufel" (oder was auch immer), das "Böse", das dahinter steckt, sondern - eine Abweichung von einer gesellschaftlichen Norm, welche recht wohl aus Krankheitsgründen geschehen kann, bzw. aus sozialen Gründen (familiäre Belastung, ins Drogenmilieu abgerutscht usw.).
Natürlich gibt es auch die Süchtigen, die es halt einmal probierten und dann in Folge nicht mehr davon loskommen.
Aber.... dieses "Nicht-mehr-Loskommen-Können" - das sehe ich recht wohl als eine Art "Krankheit". In dem Sinn, dass der freie Wille keiner mehr ist.
Asozial bedeutete (man beachte die Vergangenheitsform!) für mich, dass jemand in seinem Verhalten von der gesellschaftlichen Norm abweicht. Für mich war das Wort "asozial" nur in Zusammenhang mit "Gesindel" negativ belegt.
Ok, dem ist nicht so. Es gibt ein passenderes Wort, das ist "deviant".
Für mich gibt es überhaupt kein Verhalten, welches "vom Bösen" - oder was auch immer - kommt.
Verhalten entsteht - für mich - durch Veranlagung, Gene und dem Umgang der Umwelt mit diesen Anlagen und Genen. Das kann verstärkt oder abgeschwächt werden.
Beispiel..... ist jemand schon als Kind aggressiv - wird sich im Gehirn was abspielen (neuronale Tätigkeit, Hormone - was weiß ich), was diese Aggressivität auslöst. Wenn die Eltern nicht damit umgehen können (weil sie hilflos, ratlos sind, weil sie aufgrund der eigenen Erziehung meinen, wie man mit Aggressivität umgeht), dann wird sich das Verhalten verstärken. Oder ein anderes - ebenfalls auffälliges- Verhalten dazukommen.
Wenn man hingegen die Eltern aufklärt, was mit ihrem Kind los ist, wie sie sich verhalten können, um das Ganze abzuschwächen, ist jedem damit gedient.
Das Ganze gilt nicht nur für Kinder - auch für Hunde!
Im humanen Bereich wird Gottseidank bereits aufgeklärt, geholfen.
Im Bereich der Hunde ..... da schaut es noch sehr trist aus.
Noch einmal meine Gedanken dazu:
das hier hat die Kischa-Gabi geschrieben:
Asozial ist doch keine Krankheit!
Doch! Das ist nicht der "Teufel" (oder was auch immer), das "Böse", das dahinter steckt, sondern - eine Abweichung von einer gesellschaftlichen Norm, welche recht wohl aus Krankheitsgründen geschehen kann, bzw. aus sozialen Gründen (familiäre Belastung, ins Drogenmilieu abgerutscht usw.).
Natürlich gibt es auch die Süchtigen, die es halt einmal probierten und dann in Folge nicht mehr davon loskommen.
Aber.... dieses "Nicht-mehr-Loskommen-Können" - das sehe ich recht wohl als eine Art "Krankheit". In dem Sinn, dass der freie Wille keiner mehr ist.
Asozial bedeutete (man beachte die Vergangenheitsform!) für mich, dass jemand in seinem Verhalten von der gesellschaftlichen Norm abweicht. Für mich war das Wort "asozial" nur in Zusammenhang mit "Gesindel" negativ belegt.
Ok, dem ist nicht so. Es gibt ein passenderes Wort, das ist "deviant".
Für mich gibt es überhaupt kein Verhalten, welches "vom Bösen" - oder was auch immer - kommt.
Verhalten entsteht - für mich - durch Veranlagung, Gene und dem Umgang der Umwelt mit diesen Anlagen und Genen. Das kann verstärkt oder abgeschwächt werden.
Beispiel..... ist jemand schon als Kind aggressiv - wird sich im Gehirn was abspielen (neuronale Tätigkeit, Hormone - was weiß ich), was diese Aggressivität auslöst. Wenn die Eltern nicht damit umgehen können (weil sie hilflos, ratlos sind, weil sie aufgrund der eigenen Erziehung meinen, wie man mit Aggressivität umgeht), dann wird sich das Verhalten verstärken. Oder ein anderes - ebenfalls auffälliges- Verhalten dazukommen.
Wenn man hingegen die Eltern aufklärt, was mit ihrem Kind los ist, wie sie sich verhalten können, um das Ganze abzuschwächen, ist jedem damit gedient.
Das Ganze gilt nicht nur für Kinder - auch für Hunde!
Im humanen Bereich wird Gottseidank bereits aufgeklärt, geholfen.
Im Bereich der Hunde ..... da schaut es noch sehr trist aus.