Arzt von Hunden attackiert und schwer verletzt

Bestrafen, maßregeln = ins Gesicht fahren
Tötungsabsicht = Hals
Abwehren = Haxen, Arme

Komplett unwissenschaftlich sind das meine Erfahrungen mit Hunden (Menschen gegenüber). :p
 
Oder bezieht sich das "Beißen in den Kopf" auf Bisswunden an Menschen?

wir hatten vor einigen jahren einen ganz "speziellen" hund in der familie.

dieser hat am häufigsten gesicht, hals oder kopf anvisiert, in zweiter linie brust oder bauch, nie die beine. er hat dann auch massiv zugebissen.

wenn keine reizsituation vorlag war er übrigens sehr verschmust und nett...


es gibt übrigens sehr wohl bissfälle mit straßenhunden, vor einigen jahren war doch der fall wo ein tourist auch mit tollwut infiziert wurde.

und in manchen gebieten in thailand zb. ist es nicht risikolos sich nachts am strand aufzuhalten wenn hungrige hundegangs unterwegs sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir hatten vor einigen jahren einen ganz "speziellen" hund in der familie.

dieser hat am häufigsten gesicht, hals oder kopf anvisiert, in zweiter linie brust oder bauch, nie die beine. er hat dann auch massiv zugebissen.

wenn keine reizsituation vorlag war er übrigens sehr verschmust und nett...


es gibt übrigens sehr wohl bissfälle mit straßenhunden, vor einigen jahren war doch der fall wo ein tourist auch mit tollwut infiziert wurde.

und in manchen gebieten in thailand zb. ist es nicht risikolos sich nachts am strand aufzuhalten wenn hungrige hundegangs unterwegs sind.

in Russland werden auch immer wieder Menschen von Straßenhunden angefallen und auch getötet und in Italien gab es auch Berichte über verwilderte Haushunde, die Menschen angreifen..
 
hab eben gelesen, der graf von unheilig musste 2 konzerte absagen, weil er gestern "opfer einer hundeattacke" wurde....
 
ja eben, weiß auch nicht wie evaJ zu der annahme kommt, daß die keine agressionen gegen menschen zeigen?

Weil ich jahrelang in Griechenland war und diese Hunde sowas von menschenfreundlich waren ? Vielleicht hat sich in den letzten 30 Jahren die Aggression der Straßenhunde erhöht ? keine Ahnung , aber ich bin dort wie ein "Hundeflüsterer" mit ein Troß von Hunden rumgelaufen ... Und einige waren schon ziemlich alt ...
 
Also ich selbst war noch nie in Osteuropa, habe aber mehrere Kolleginnen und Freunde aus ehem. "Ostblockländern" von denen mir schon Einiges erzählt wurde (aus Griechenland weiß ich allerdings nichts, von dort kenne ich niemanden).
Was ich so gehört hab:
Natürlich gibt es auch in Osteuropa Beißvorfälle - sei es mit Streunerhunden oder auch mit Hunden, die einen Besitzer haben. Allerdings sind Beißvorfälle, wenn man die Zahl der Hunde betrachtet, selten. DAS SIND SIE BITTE ABER AUCH BEI UNS. Da wie dort ist die entschiedene Mehrzahl der Hunde durchaus menschenfreundlich und keineswegs gesteigert aggressiv.
Unterschiedlich ist einfach der Umgang mit der Problematik. In Osteuropa lebt ein Hund der Menschen ernsthaft beißt einfach nicht mehr lange, sondern wird getötet (was natürlich für freundliche Hunde einen gewissen "Selektionsvorteil" bringt). "Freundliche" Streunerhunde haben noch einen weiteren Vorteil - nämlich, daß sie gelegentlich doch von einem Menschen "adoptiert" werden. Meine Hundesitterin selbst kam auf diese Art zu ihrem Hund - Streunerhund hat um Futter gebettelt, bekam welches, kam immer öfter und irgendwann war klar, daß er bleiben durfte. Ist im Osten nicht unüblich so.
Weiters ist aber auch die Einstellung der Menschen zu den Hunden eine etwas andere als hier. Man weiß im Osten einfach noch, daß Hunde auch beißen können, man beugt sich dort nicht über fremde Hunde und "betatscht" sie und sagt auch seinen Kindern, daß man fremde Hunde nicht angreift.
Eine Erfahrung, die ich übrigens auch hier mache. Unter den Menschen, die den Simba schon ohne jede Nachfrage "abgetätschelt" haben, war noch nie einer mit osteuropäischem Akzent - der "Glaube" jeder Hund müßte von jedem Fremden uneingeschränkt begeistert sein, ist eher "typisch mitteleuropäisch".

Liebe Grüße, Conny
 
in Russland werden auch immer wieder Menschen von Straßenhunden angefallen und auch getötet und in Italien gab es auch Berichte über verwilderte Haushunde, die Menschen angreifen..

in den usa (an der grenze zu mexico) gibt es entlaufene (von farmen) bzw sich selbst überlassene hunde , die durchaus wanderer oder läufer attackieren. es gibt einige dokumentierte vorfälle.
 
Zu der - von manchen hier so entschieden abgewährten Möglichkeit - daß Beißvorfälle durch den Beutetrieb entstehen können - ein Erlebnis von gestern Abend.
In den Parks in unserer Nähe, gibt es durchaus auch das ein oder andere Gebüsch, wo öfter einmal Ratten sind - begünstigt durch unbelehrbare Menschen, die reichlich Lebensmittel "für die Vogerl" ins Gebüsch werfen. Bei Ratten packt den Simba das "Jagdfieber", ich weiß ganz genau, an welchen Stellen öfter Ratten sind - der Simba sagt's mir.
Und natürlich lernen Mensch und Hund aus Erfahrung - bei manchen Büschen merk ich schon genau, daß der Simba mit einer gewissen "Erwartungshaltung" hin geht. Fakt ist aber, daß ich das Jagen lebender "Objekte" nicht dulde, er darf mir zeigen, wo etwas ist, bekommt dafür Lob und einen "Ersatz" für die Beute und wir gehen weiter.
Gestern spätabends - es war schon finster - kommen wir also wieder an einer Stelle vorbei, wo wir schon oft Ratten gesehen haben. Simba sagt "Frauli BEUTE", ich hör auch ein Rascheln im Gebüsch, Simba bekommt sein Leckerli und - ein Mini-Yorki schießt aus dem Gebüsch raus.
Ich bin mir sicher, daß der Simba (genauso wie ich) davon überzeugt war, daß wieder Ratten im Gebüsch sind - seine Körpersprache, wenn er einen Hund wahrnimmt, ist einfach eine ganz andere. Würde ich nun meinem Hund das Jagen von Nagern erlauben (und ich kenne durchaus Leute, die das tun), dann wäre er in das Gebüsch reingeschossen - und ob er seinen Irrtum dann VOR oder erst NACH dem Zupacken bemerkt hätte, ist für mich sehr fraglich. (ich weiß schon, da gings um einen anderen Hund und nicht um einen Menschen - nur das Prinzip "Unfall durch Beutetrieb" wäre dasselbe)

Liebe Grüße, Conny
 
Wenn dem so wäre, hätten wahrscheinlich nicht so viele Leute einen Hund. ;)

Raubtier schön und gut, aber das Hunde einen Menschen schwer verletzen, ist doch eher die Ausnahme. Nur leider ist halt jeder Vorfall einer zu viel...

es gibt gravierende Unterschiede zwischen Streunerhunden, die in der Zivilisation leben und Streunern die wirklich verwildert sind...in Italien in den Abruzzen kam es immer wieder zu schweren Vorfällen mit verwilderten Hunden und auch in anderen Ländern ist das so...ein Hund ist ein Tier, ein Hund ist ein Raubtier und ich begegne lieber einem Rudel Wölfe, als einem Rudel verwilderter Hunde, das kannst du mir glauben
 
Mein Mann hat gesagt, als er im Kosovo war, hat er verhältnismäßig friedliche Straßenhunde, aber auch gefährliche Straßenhunde getroffen. In der Stadt hielten sich eher die friedlichen Hunde auf, aber außerhalb lebten die Hunderudel, die schon auch gefährlich sein können, wenn sie z.b. Futter verteidigen. Außerdem hat er auch öfter mal sehr heftige Raufereien beobachten können. Also ich glaub nicht, dass man diese Hunde noch mit "unseren" Hunden vergleichen kann.
 
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