Arzt von Hunden attackiert und schwer verletzt

Ich habe mir das, was ich geschrieben habe, nun noch einmal durchgelesen.

Hier:



Da steht eineindeutig, dass "asozial" nur bedeutet, dass es Probleme im "normalen" Sozialverhalten gibt. Etwas, was abweichend ist, etwas, was nicht so toll kompatibel ist.
Ich habe geschrieben, dass das auch aus Erkrankung geschehen kann. (Eindrücke werden nicht so verarbeitet, dass sie zum Umfeld passen)

Aber ich habe soeben nachgelesen...man ersetze das Wort "asozial" durch "Devianz".

Tut leid - ich wusste nicht, dass es dieses Wort gibt.

Darum entschuldige ich mich, nicht sofort das richtige Wort "Devianz" gebraucht zu haben, sondern "asozial" verwendet zu haben.

Das heißt, wir haben es hier mit "devianten" Hunden und Menschen zu tun.


Sorry, ein letztes Mal muß ich noch dazusenfen, weil ich diesen Beitrag so putzig finde: Du hast selbst vor ein paar Seiten aus genau diesem Wiki-Artikel zitiert, und erst jetzt fällt dir auf, daß schon im 2. Satz das Wort "Devianz" steht. Und der erste lautet so: "Asozialität ist eine zumeist als abwertend empfundene und gemeinte Zuschreibung für Verhaltensweisen von Individuen oder Gruppen, die von den gesellschaftlichen Normen abweichen und die Gesellschaft schädigen".


Sollte man, wenn man aus einem Artikel zitiert, diesen nicht auch gelesen haben? Zumindest die kurzen, einleitenden Sätze :p



Abgesehen davon ist es natürlich nicht so einfach-man kann nicht einfach nur ein Wort durch das andere ersetzen.
 
calimero+aaron;2502192[B schrieb:
]Danke! In dem Sinn war es auch gemeint - nicht als Schimpfwort! [/B]Sonst hätte ich nicht geschrieben, dass es eine Krankheit wäre. (und später, dass diese Krankheit behandelt gehört)

Aber ich weiß....da geistert in diversen Köpfen noch der Zusatz vom "asozialen Gesindel"... und genau so war es NICHT gemeint!

Es ging ja vorerst darum, ob es "asoziale Hunde" gäbe....

Das Wort "asozial" ansich ist ja nicht negativ aufzufassen. (das tun nur die, die sich dann das Wort "Gesindel" dazu denken)
Asozial ist nur - von der sozialen Norm abweichend.
Natürlich gibt es auch "asoziale Hunde". Die von der Norm abweichen. Aber nichtsdestotrotz haben die genauso ihre Berechtigung auf ein erfülltes Leben.
Warum stehst du nicht zu den Schwachsinn den du von dir gibst...jedesmal das selbe....du schmeißt dich ohne nachzudenken in jede Disk. wirfst dine Meinung ein, und wenn du Gegenwind bekommst, kommt immer ein User vorbei, der dann sagt was du eigentlich sagen wolltest:rolleyes: Und ich behaupte mal, das stimmt nicht. Hab eh schon mal gesagt, entweder bist du so Dumm oder du provozierst absichtlich:mad:
 
Asozial muss man auch nicht immer und in jedem Zusammenhang als Schimpfwort verstehen. (Ich weiß wohl, dass es von einer bestimmten Bevölkerungsschicht mit einem bestimmten Bildungshintergrund und einer bestimmten politischen Einstellung gerne so eingesetzt wird, aber die lasse ich jetzt mal aus dem Spiel)
Neutral betrachtet, zeigt fast jeder Mensch hin und wieder mal asoziales Verhalten in irgendeinem Kontext.
Suchtkranke zeigen es tendenziell häufiger als Gesunde, weil sie durch die Sucht beeinträchtigt/geschwächt sind.
Das stimmt schon im Zusammenhang mit den Gesunden betrachtet. Aber 70% der Suchtkranken sind NICHT auffällig. Darum kann man so etwas nicht auf alle Suchtkranken umlegen.

Ich habe es vorher schon irgendwann gepostet dass ich kein Problem mit dem Wort asozial habe. Ich lese dahinter nicht automatisch das Wort Gesindel.

:D aber irgendwie ist das schon herrlich. Solange man OT bleibt wird wenigstens der Thread nicht gesperrt.
 
So würde ich glaube ich auch reagieren, wenn ich einen Garten hätte. Außer ich hätte einen zweiten Zaun :)

Meine Hunde befinden sich immer im Haus, sobald ich Haus und Garten verlasse, denn auch ein 2 Zaun (sofern er nicht 15 Meter hoch ist) schützt vor den Hundehassern nicht. Sofern man nicht durch die Zäune jedes Wurfgeschoß blocken kann, schwebt der Hund in Gefahr, wenn er dazu neigt Futter vom Boden aufzunehmen und -wie meine- nicht zuerst dem Halter zur Kontrolle zu bringen vor dem Fressen.

Für mich gibt es übrigens keine "asozialen" Hunde, sondern nur schlecht sozialisierte, unausgelastete, vermenschlichte, verwahrloste, traumatisierte (etc.) Hunde, die einfach an die falschen Hundehalter geraten sind. Wechselt der Besitzer, hat somit -für mich- jeder Hund die Chance seine negativen Erfahrungen zu überwinden.

Ebenso gibt es auch keine "asozialen" Menschen, sondern nur Menschen, die asoziales/deviantes Verhalten zeigen, als Reaktion auf schlechte Erfahrungen, Kontakt mit Suchtmitteln, Traumata (etc.). Einen Zusammenhang zwischen Suchtmitteln (die, wie aufgezeigt wurde, eine breite Palette umfassen) und asozialen Verhalten würde ich nicht pauschalisieren bzw. wäre ua. wie Frage "was kam zuerst". Für mich steht fest, dass viele Suchtmittelerkrankte "gesellschaftlich funktionieren" (wie lange ist unterschiedlich- teilweise ist es nie von Aussenstehenden bemerkbar), viele Negativbeispiele (Herumlungern etc.) verdecken diesen Umstand für viele Leute, welche sich eben nicht intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben oder es mussten.

Ich denke, dass MAXIMALE, was man der Hundehaltern in der konkreten Situation des Threads unterstellen KANN, ist Fahrlässigkeit, aber sicher nicht Mutwilligkeit. Die Hunde waren immerhin im Haus, die Tür zu, Tor zu?

Auch wenn mir diese Sicherung mit einem Riegel (das hatte ich noch nicht gelesen?) zu wenig erscheint, so könnte das Versperren auch EINMAL vergessen worden sein. Das wäre tragisch, aber meines Erachtens auch fahrlässig, da man eben eine Verantwortung hat.

Wie man allerdings von der Thematik auf asoziales Verhalten kommt ... auch mir erschließt sich das noch nicht ganz :o
 
Tamino, es geht nicht darum, dass es zufälligerweise einmal passiert ist.
Mein PERSÖNLICHES Gefühl ist eher dahingehend, dass es so ähnlich ist, wie bei etlichen Jägern (jaja, gibt es...), die die ungesicherte Waffe im Auto liegen haben.
No na net sollte einem Unbeteiligten nichts passieren! Das ist wohl eh klar.
Aber der Einbrecher, der gekommen wäre....

Dein Vergleich mit deinem Haarigen...das passt hier gar nicht. Denn dich schätze ich als verantwortungsbewusste Hundehalterin ein. Wenn aber Hunde, die schärfer bewachen, irgendwo verwahrt werden, wo nur ein Holzriegel dazu da ist, dass sie - angeblich - nicht heraus können - das ist wohl schon ein Unterschied!
Dein Haariger ist ein harmloser Bursche. Wüsstest du jedoch, dass dem nicht so wäre, würdest du ihn im Stiegenhaus auf jeden Fall an die Leine nehmen. (so schätze ich dich ein)

Und noch zu meinem "Problemhund".... höchstens auf die Gesundheit (wenn man einen Hund, der epileptische Anfälle hat, allergisch reagiert so bezeichnen kann) bezogen.
Und "Problemhundehalter"? Höchstens Ersthundehalter, der viel lernen musste und auch Fehler gemacht hat.
Nur - mein Hund hat niemand krankenhausreif gebissen - der eine Schnapper geschah aufgrund seiner Erkrankung und weil ich falsch reagierte.

Noch einmal....passieren kann immer etwas. Aber im vorliegenden Fall kommt es mir eher so vor, wie beim Jäger mit der Waffe im Auto. Ungesichert und die Autotür offen.

Auch hier passiert selten etwas. Aber wenn einmal etwas passiert, stehen "die Jäger" wieder einmal in den Medien.
Wie hier die zwei Listenhunde.:(



Meine letzte Hundetrainerin tat dies. (und du glaubst nicht, welche Kommentare dann von so manchen allwissenden Wuff-Hundehaltern kamen....:rolleyes:)
Sie nahm meinen Aaron etliche Stunden an die Leine, ich ging irgendwo hintennach.
Aaron benahm sich bei ihr genau so wie bei mir.
Nur - sie war die erste Trainerin, die dann erkannte, was los war. Was mit ihm los war.
Sie wusste zwar noch nicht, woran es lag. (er kommunizierte total falsch, erst später - nach der Diagnose Epilepsie rief ich sie dann an, sie hatte ja so recht...)
Aber sie zeigte mir dann den richtigen Umgang mit ihm.

Und zu den Aussagen hier im Thread, ich würde den Hundehaltern in Stadl- Paura böswilliges Verhalten vorwerfen...

eher eine Mischung von genau jener Art, wo Jäger ihre ungesicherte Waffe im Auto (das vielleicht auch noch offen ist) liegen lassen. Und - der Überzeugung, dass - wenn es jemand träfe - dann eh den "Richtigen" (also den bösen Einbrecher) träfe. (denn wer Anderer würd eh nicht hereinkommen)
Ich glaube nicht, dass man nicht wenigstens im Hinterkopf hatte, dass man eigentlich die Hunde anders hätte sichern müssen. Dass sie im versperrten Haus sein sollten oder der Riegel nicht aus Holz hätte sein sollen, bzw. so, dass ihn die Hunde nicht aufbekommen.
Inwiefern meinst du, dass sich die Epilepsie auf das Verhalten deines Hundes auswirkt?
Sowas hab ich ja noch nie gehört, würdest du mir das bitte (medizinisch) erklären?
 
Das stimmt schon im Zusammenhang mit den Gesunden betrachtet. Aber 70% der Suchtkranken sind NICHT auffällig. Darum kann man so etwas nicht auf alle Suchtkranken umlegen.

Ich habe es vorher schon irgendwann gepostet dass ich kein Problem mit dem Wort asozial habe. Ich lese dahinter nicht automatisch das Wort Gesindel.

:D aber irgendwie ist das schon herrlich. Solange man OT bleibt wird wenigstens der Thread nicht gesperrt.

Ist man als Asozialer automatisch auffällig ? Sind Soziopathen auffällig ?
 
Ich hatte mich ja eh schon im Vorhinein entschuldigt-allerdings war Brigittes Posting zu verführerisch-Asche auf mein Haupt :o!

Es geht nicht darum dass man einem User nicht mal ordentlich die Meinung geigen darf, mach ich auch, aber langsam nervt es dass sich egal was C&A schreibt sich sofort die geballte Userschaft auf sie stürzt und jeden Satz in die Bestandteile zerklaubt. Sie hat einen großen Fehler gemacht sie hat zugegeben dass ihr Hund nicht fehlerfrei ist und das sie nicht fehlerfrei ist, meine Hunde sind perfekt und ich als HH natürlich auch ! Und widerlegt das wenn ihr könnt ;):D
 
Ist man als Asozialer automatisch auffällig ? Sind Soziopathen auffällig ?
ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht? Wie kommst du jetzt auf den Soziopathen? Das ist ja keine Krankheit (ist auch nicht in der ICD aufgenommen) sondern eine Charakter bzw. Persönlichkeitsstörung.

Ein Soziopath ist vordergründig nicht auffällig, sie sind ja die Meister im täuschen, blenden und manipulieren. Dem muss man schon näher kommen um nach einer gewissen Zeit etwas zu bemerken.

Definiere was für dich asozial ist?
 
Ein Soziopath ist asozial z.B. Ist asozial nicht auch ein Krankheitsbild ? Wir müssen uns schon einigen ob wir jetzt alltäglichen Jargon oder fachlich fundierte Fachausdrücke verwenden !
 
Es geht nicht darum dass man einem User nicht mal ordentlich die Meinung geigen darf, mach ich auch, aber langsam nervt es dass sich egal was C&A schreibt sich sofort die geballte Userschaft auf sie stürzt und jeden Satz in die Bestandteile zerklaubt. Sie hat einen großen Fehler gemacht sie hat zugegeben dass ihr Hund nicht fehlerfrei ist und das sie nicht fehlerfrei ist, meine Hunde sind perfekt und ich als HH natürlich auch ! Und widerlegt das wenn ihr könnt ;):D


:confused::confused::confused:Ich bin nicht die geballte Userschaft, und es ist mir ziemlich egal, was die anderen schreiben. Ich hatte Brigitte höflich ein paar ernst gemeinte Fragen gestellt, die sie allerdings bis jetzt ignoriert hat. In einem kleinen Sätzchen am Ende eines Postings an sie habe ich es gewagt, meine Meinung zu ihrem Satz, alle Alkoholiker seien asozial, zu sagen.


Und zugegeben, jetzt habe ich mir erlaubt, mich darüber lustig zu machen, daß sie die 2. Zeile eines Wikipediaeintrags als große neue Erkenntnis verkauft-denselben Artikel, den sie zitiert hat, um das Gegenteil von dem zu belegen, was im 1. Satz steht.


Interessant, daß sich aber immer wieder jemand bemüßigt fühlt, sie zu verteidigen-und das sogar, wenn sie gar nicht angegriffen wurde :D
 
tut leid, ich kann dir nicht folgen :confused:
Asozial ist doch keine Krankheit!

Mir ging es doch darum dass Brigitte eine Beurteilung im Gießkannenprinzip über eine ganze Gruppe von Menschen ausgeschüttet hat. - ich check nicht was du meinst.
 
:confused::confused::confused:Ich bin nicht die geballte Userschaft, und es ist mir ziemlich egal, was die anderen schreiben. Ich hatte Brigitte höflich ein paar ernst gemeinte Fragen gestellt, die sie allerdings bis jetzt ignoriert hat. In einem kleinen Sätzchen am Ende eines Postings an sie habe ich es gewagt, meine Meinung zu ihrem Satz, alle Alkoholiker seien asozial, zu sagen.


Und zugegeben, jetzt habe ich mir erlaubt, mich darüber lustig zu machen, daß sie die 2. Zeile eines Wikipediaeintrags als große neue Erkenntnis verkauft-denselben Artikel, den sie zitiert hat, um das Gegenteil von dem zu belegen, was im 1. Satz steht.


Interessant, daß sich aber immer wieder jemand bemüßigt fühlt, sie zu verteidigen-und das sogar, wenn sie gar nicht angegriffen wurde :D
10 Fragen, 10 Antworten...jede Antwort wird wieder zerpflückt...ergibt 100 Fragen...usw. Ein Kreislauf der nie endet. GsD antwortet Brigitte nicht! Der Gescheitere gibt nach...???
 
Auch ich habe das Gefühl, daß ich Brigittes Ausdrucksweise gut verstehen kann und meistens weiß, was sie meint.
Ist es möglich, daß das eine Frage des Alters ist?(ich bin 60+).

Den Begriff Devianz, habe ich z.B. noch nie gehört und auch ich habe bisher (ganz unbedacht) asozial mit schlecht/nicht sozialisiert gleichgesetzt.

Die Sprache ändert sich mit den Generationen, und nicht immer ist es für uns ältere leicht, dieser Entwicklung zu folgen.
LG Ulli
 
Ein Soziopath ist asozial z.B. Ist asozial nicht auch ein Krankheitsbild ? Wir müssen uns schon einigen ob wir jetzt alltäglichen Jargon oder fachlich fundierte Fachausdrücke verwenden !

Für "fachlich fundierte Fachausdrücke" (sorry, über diesen Ausdruck mußte ich schmunzeln) braucht man Fachwissen. Ich weiß, daß ich das nicht habe (abgesehen davon, um welches Fachgebiet gehts hier eigentlich?) Nur dir fehlts offensichtlich auch, sonst würdest du nicht so fragen.


10 Fragen, 10 Antworten...jede Antwort wird wieder zerpflückt...ergibt 100 Fragen...usw. Ein Kreislauf der nie endet. GsD antwortet Brigitte nicht! Der Gescheitere gibt nach...???


Mag sein. Ich verstehe nur nicht, warum hier das Nachfragen auf Antworten so negativ gesehen wird? Das gehört m.M nach zu einer Diskussion.
 
Auch ich habe das Gefühl, daß ich Brigittes Ausdrucksweise gut verstehen kann und meistens weiß, was sie meint.
Ist es möglich, daß das eine Frage des Alters ist?(ich bin 60+).

Den Begriff Devianz, habe ich z.B. noch nie gehört und auch ich habe bisher (ganz unbedacht) asozial mit schlecht/nicht sozialisiert gleichgesetzt.

Die Sprache ändert sich mit den Generationen, und nicht immer ist es für uns ältere leicht, dieser Entwicklung zu folgen.
LG Ulli
Danke!!! So hab ich es gar noch nicht betrachtet. Ich bin 52.
 
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