calimero+aaron
Super Knochen
Asozial muss man auch nicht immer und in jedem Zusammenhang als Schimpfwort verstehen. (Ich weiß wohl, dass es von einer bestimmten Bevölkerungsschicht mit einem bestimmten Bildungshintergrund und einer bestimmten politischen Einstellung gerne so eingesetzt wird, aber die lasse ich jetzt mal aus dem Spiel)
Neutral betrachtet, zeigt fast jeder Mensch hin und wieder mal asoziales Verhalten in irgendeinem Kontext.
Suchtkranke zeigen es tendenziell häufiger als Gesunde, weil sie durch die Sucht beeinträchtigt/geschwächt sind.
Danke! In dem Sinn war es auch gemeint - nicht als Schimpfwort! Sonst hätte ich nicht geschrieben, dass es eine Krankheit wäre. (und später, dass diese Krankheit behandelt gehört)
Aber ich weiß....da geistert in diversen Köpfen noch der Zusatz vom "asozialen Gesindel"... und genau so war es NICHT gemeint!
Es ging ja vorerst darum, ob es "asoziale Hunde" gäbe....
Das Wort "asozial" ansich ist ja nicht negativ aufzufassen. (das tun nur die, die sich dann das Wort "Gesindel" dazu denken)
Asozial ist nur - von der sozialen Norm abweichend.
Natürlich gibt es auch "asoziale Hunde". Die von der Norm abweichen. Aber nichtsdestotrotz haben die genauso ihre Berechtigung auf ein erfülltes Leben.