Artgerechte Tierhaltung

Für den Fido (Galgomix) wär's reinste Tierquälerei nur an der Leine gehen zu müssen. Da er aber leidenschaftlicher Jäger ist ging das mal ne Zeit nicht so wirklich. Danach kam Training und heute darf er wieder frei laufen. Wir haben hier gleich 1km entfernt 2 Wiesen, das is wie ne Rennbahn für ihn (er steckt Nanouk aber dann auch an). Wenn wir dort ankommen, müssen sie absitzen und auf mein "los" rennen sie mal 5min nur Runden und spielen fangen. Danach machen wir dann zusammen etwas. (Oder auch umgekehrt, vorher mach ich Unterordnung mit ihnen und dann rennen's, aber da zreisst sie's fast vor Vorfreude :D).

Nanouk wär's egal ob er an der Leine geht oder nicht (vor allem wenn ich ohne Fido mit ihm geh). Er läuft zwar auch rum, wenn er keine Leine oben hat, aber diese extreme Freude und dieses Verlangen wie Fido hat er nicht danach.
 
Na, im Ernst. Hund von der Leine und der fetzt erstmal los, sodass man ein bissl zum Tratschen kommt, find ich sehr begehrenswert, vor allem, weil wir ja die Möglichkeit dazu hätten - spielts nur leider nicht bei uns. Hundeplatz heißt ein bissl schnüffeln und dann "was tun" - haben wir einen Arbeitseinsatz am Platz, wo mit den Hunden nix gemacht wird, lagern sie irgendwo in der Nähe und schlafen.

mit eingezäunter möglichkeit tatsächlich ein traum :)
wenn ich meine beiden in ne huzo stecke machen sie sich innerhalb von 10 minuten total platt :D
bringt nur bloss im freilauf nicht viel, hier kommen ihnen nämlich sicher in den 10 minuten 5 rehe, 3 schäferhunde und vl noch ein häschen unter.
zusammen frei geht also echt gar nicht, die sind ja auch unwesentlich schneller als deine:D
vorteil: piero ist extrem gut abrufbar, dh freilauf ausserhalb von hundegebieten oder an der strasse ist absolut möglich, und er ist ein spielzeugfreund und die wiese des nächtens leer :)
momo hingegen kann in hundegruppen freilaufen und hat für sich beschlossen in der praterhuzo der best hörendste hund zu sein.
ausserdem kann sie bei schlechtwetter am rad freilaufen.
aber uneingeschränkter freilauf oder gar der gedanke an ein tratscherl dabei sind realitätsfern.
wär ich weniger rücksichtsvoll wäre aber wahrscheinlich mehr freilauf drin
 
Du hast gefragt:



und ich habe geantwortet;)

Übrigens so wie du es in einen anderen tread beschreibst, so ähnlich hab ichs auch gemacht

Ja ich bin etwas schüsselig und bin davon ausgegangen, dass man sowieso trainiert :) nein, ich meinte es schon so zur Überbrückung der Zeit.
Vielleicht bin ich auch etwas sensibel, weil mir Carla schon leid tut, dass sie nicht so viel Freilauf hat wie Billy und für mich der Gedanke schon schlimm war, dass ein Hund immer an der Leine sein muss...und jetzt ists bei uns auch so...

Danke für die Info, ich hoff, wir haben auch Erfolg damit und uneingeschränkter Freilauf ist wieder möglich
 
Im Gegensatz dazu habe ich auch schon beobachtet, dass Freilauf für viele HH dazu genützt wird, die Hunde einfach "machen" zu lassen und die Hunde sich selbst zu überlassen. Ist ja auch weniger anstrengend. :cool:

Dagegen spricht aber doch gar nichts! Iich mache es auch oft so-laß meinen Alten schnuppern, wo er will, da mal einen Grashalm knabbern oder kurz seine Nase ins Unterholz strecken-er ist keiner, der gerne und ununterbrochen spielen oder arbeiten will, gelegentlich ja, aber meistens geht er es lieber ruhig an. Trotzdem sehe ich, daß er sich an der Leine ganz anders benimmt, und wie sehr er es genießt, ohne laufen zu können-wieso sollte ich ihn also nicht einfach "machen lassen"?
 
tscha, was ist schon artgerecht? fast nix, was wir mit unseren hunden tun. dennoch sind sie wohl nicht grad unglücklich. sie sind anpassungsfähig (manchmal viel zu sehr, wodurch sie zu vermenschlicht werden oder wie stoffhunde gehalten werden) und machen das, was die menschen wollen.

wenn ein hund nur mit leine durchs leben gehen kann, aber garten hat, hundefreunde hat, geistig und körperlich sonstwie gefordert werden kann, dann ist er mit sicherheit nicht arm.
meine kylie ist zur zeit auch sehr behindert, ihren trieb auszuleben. geht aber nicht anders. gesundheit und sicherheit für das tier und die umwelt gehen nun mal vor. in unserem falle halt ihre gesundheit.
lustig ists net, seit mehr als 7 wochen fast nur an der leine zu gehen. schon gar nicht, wenn sie mit hundefreunden am strand ist. :(

aber, auch diese zeit geht vorbei. und wenn ein hund nicht ein extremes energiebündel ist, welches die freiheit über alles liebt, dann geht fast alles. man muss halt einfallsreicher sein.

was das stadtleben betrifft, wo jemand schrieb, niemals dort, quasi arm die hunde... noja, kommt immer drauf an wo man wohnt und wie man den hund dennoch auslasten kann.
ich lebe ja auch am stadtrand. und habe mit meinem energiebündel 0 problem, sie in wien auszulasten. selbst jetzt finde ich wege, wo ich sie gezielt von der leine lassen kann, um mal kurz dampf abzulassen.

artgerechte tierhaltung, betrifft jedes tier! welches hat das??
 
Ja, es ist meine Meinung, dass ich keinen Hund ohne Freilaufmöglichkeit halten würde - Dinge wie "würde es dem Hund in der Tötungsstaion "besser" gehen oder ähnliches ist nichts diskutierbares :)

Jeder Hundebesitzer muss selbst wissen, wie er seinen Hund halten möchte - ich persönlich hätte mir eben keinen Hund genommen, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, ihn regelmäßig frei laufen zu lassen. Hund die nicht von der Leine wollen etc. sind Ausnahmen - um die es hier wohl nicht geht!

Ich hätte ein schlechtes Gewissen, würde ich den Hund nie von der Leine lassen - einfach weil er dann mal schnuppern kann wo er will etc...sobald er an der Leine ist, hat ein Hund doch Einschränkungen - und wenn es nur irgendwo eine "psychische Barriere" ist...Mir ist dies eben in der Hundehaltung sehr wichtig - aber ich verurteile niemanden, der es nicht so macht.

Ich merke auch, wenn er längere Zeit einmal nicht freiläuft, wird er innerlich etwas "unrund", da fehlt einfach etwas - denn SO herumdüsen wie er dann tut, das kann ich ihm an keiner Leine der Welt bieten.
 
Dagegen spricht aber doch gar nichts! Iich mache es auch oft so-laß meinen Alten schnuppern, wo er will, da mal einen Grashalm knabbern oder kurz seine Nase ins Unterholz strecken-er ist keiner, der gerne und ununterbrochen spielen oder arbeiten will, gelegentlich ja, aber meistens geht er es lieber ruhig an. Trotzdem sehe ich, daß er sich an der Leine ganz anders benimmt, und wie sehr er es genießt, ohne laufen zu können-wieso sollte ich ihn also nicht einfach "machen lassen"?

Natürlich spricht nichts dagegen - gibt ja nix Schöneres! :) Ich habe nur (ich gebs zu - a bisserl emotional :o) gegen das Argument der "Tierquälerei" argumentiert, - in dem Sinne, dass Hunde, die aus diversen Gründen mit Leine geführt werden, deshalb unausgelastet sind und aus medizinischer Sicht sowohl geistig als auch körperlich krank werden.
LG, rednose
 
Abgesehen davon, dass auch der Aaron unlängst wieder ohne Leine auf einer Wiese laufen durfte, was bitte spricht gegen eine 15m Schleppleine? Oder auch nur gegen eine 5m Schleppleine (im Wald z.B.)?
Er kann Schnuppern nach Herzenslust, er kann nach Mäusen buddeln.
Bei einer 15m Schleppleine kann er auch weit laufen.
Wir sind jetzt fast jeden Tag im Wald unterwegs - wenn wir hier schon über "artgerechte Tierhaltung" reden - wie ist das mit all den Hunden, deren Hundehalter berufstätig sind, wo die Hunde stundenlang allein zu Hause verbringen müssen? Nichts und niemand als Ansprache haben?
Bis endlich Herrl oder Frauerl nach Hause kommt und endlich kann der Hund raus?
All die Hunde, die z.B. in Wien zu Hause sind - ich bin übrigens als Ex-Wienerin immer wieder froh, wenn ich wieder zu Hause im wirklich grünen Linz bin - die nur Beton kennen? Und hie und da mal eine Hundezone?
Wo es grad einmal am Wochenende irgendwohin hinaus ins Freie geht?
Artgerecht?
Ein Hund an der Schleppleine, jeden Tag im Wald oder auf der Wiese - eine "Tierquälerei"? :rolleyes:
 
Naja rennen wie es ihm beliebt kann ein hund an 15 metern natürlich auch nicht, das sind bei meinen hunden von nasenspitze bis schwanzende wohl grad mal 10 hundelängen :D
Aber wie gesagt wo eine notwendigkeit und ein wille ist da ein weg ;)
Und grad in wien ist man da ja sehr gut versorgt mit eingezäunten gebieten die man auch im leeren zustand nutzen kann
 
Abgesehen davon, dass auch der Aaron unlängst wieder ohne Leine auf einer Wiese laufen durfte, was bitte spricht gegen eine 15m Schleppleine? Oder auch nur gegen eine 5m Schleppleine (im Wald z.B.)?
Er kann Schnuppern nach Herzenslust, er kann nach Mäusen buddeln.
Bei einer 15m Schleppleine kann er auch weit laufen.
Wir sind jetzt fast jeden Tag im Wald unterwegs - wenn wir hier schon über "artgerechte Tierhaltung" reden - wie ist das mit all den Hunden, deren Hundehalter berufstätig sind, wo die Hunde stundenlang allein zu Hause verbringen müssen? Nichts und niemand als Ansprache haben?
Bis endlich Herrl oder Frauerl nach Hause kommt und endlich kann der Hund raus?
All die Hunde, die z.B. in Wien zu Hause sind - ich bin übrigens als Ex-Wienerin immer wieder froh, wenn ich wieder zu Hause im wirklich grünen Linz bin - die nur Beton kennen? Und hie und da mal eine Hundezone?
Wo es grad einmal am Wochenende irgendwohin hinaus ins Freie geht?
Artgerecht?
Ein Hund an der Schleppleine, jeden Tag im Wald oder auf der Wiese - eine "Tierquälerei"? :rolleyes:

Puhhhh, da fühl ich mich jetzt doch irgendwie angesprochen.

Ich wohne mitten in Wien (1180 Nähe Gürtel), bin Vollzeit berufstätig und kümmere mich alleine um meine zwei Hunde.

Jack ist, wie viele hier bereits wissen ein absoluter Wirbelwind, der den ganzen Tag Rennen, Spielen, Arbeiten, Toben könnte. Luna...äh...naja, eine Havaneserdame, die jeden Blödsinn mitmacht und wahnsinnig gerne fetzt, aber es nicht unbedingt notwendig hat.

Wenn ich mir die letzten Tage so anschaue, dann habe ich nicht das Gefühl, dass meinen Hunden die artgerechte Haltung vorenthalten wird (sofern wir in der heutigen Zeit überhaupt davon sprechen können).

Von Freitag bis Sonntag war ich in Linz. 3 Tage Wasserwald, Donau, Garten. Eine Leine hat Jack genau um meinen Hals baumeln sehen, er lief alles frei. Luna sowieso.

Montag Abend 1 Stunde Laufen in Neuwaldegg. Beim Joggen laufen beide durchgehend ohne Leine.

Dientag 2 Stunden Donauinsel inkl. Schwimmen. Meistens liefen sie frei, ab und an mussten sie an die Flexi, weil doch sehr viel los war. Hab ich aber gleich als Trainingsnachmittag gesehen und dementsprechend k.o. waren sie abends.

Für mich würde ein Hund, der täglich an der Schleppleine laufen müsste nicht in Frage kommen. Und für Jack wäre dies auch nicht artgerechet. Er hat einen wahnsinnigen Bewegungsdrang, den er auch ausleben können muss. Für andere Hunde mag das nicht so schlimm sein, aber wie gesagt, für ihn wäre es die Hölle. Er braucht seinen Freiraum (auch bei Hundebegnungen z.B.:) und könnte sich nicht vollends entfalten, wenn die Leine dran hängen würde.

Abgesehen davon wäre es MIR viel zu lästig. Bei Wanderungen, beim Ausreiten, beim Klettern, da käme für mich die Leine gar nicht in Frage. Da müssen meine Hunde selbstständig entscheiden, welchen Weg sie gehen, welchem Hund sie lieber ausweichen etc. Diese Vertrauensbasis ist mir total wichtig. Allerdings hat das nicht wirklich was mit artgerecht zu tun.

Luna käme mit einem Leinendasein wohl zurecht, ihr reicht die Flexi, wenn sie ab und an einen Garten oder so hätte.

lg Cony
 
Ja aber mal ehrlich cony, sollte jack jetzt zum extremjäger mutieren würde ihn dein programm an der leine auch auslasten wenn auch nicht so ideal ;)
Artgerecht ist haustierhaltung ja eh nie .so wirklich aber zumindestens ausgefüllt wäre so eine art der hundehaltung imho
 
Ja aber mal ehrlich cony, sollte jack jetzt zum extremjäger mutieren würde ihn dein programm an der leine auch auslasten wenn auch nicht so ideal ;)
Artgerecht ist haustierhaltung ja eh nie .so wirklich aber zumindestens ausgefüllt wäre so eine art der hundehaltung imho

Würde er zum Jäger mutieren hätte ich ein Problem, an dem ich schleunigst arbeiten würde, damit ich ihn bald wieder ohne Leine laufen lassen kann ;)

Ich hab mir damals einen Welpen genommen und ihn von klein auf so trainiert, dass er nicht jagd. Natürlich habe ich auch großes Glück mit ihm, denn es können Hasen und Rehe vor seinen Augen aufspringen und er würde auf Pfiff zu mir kommen.

Es gibt Schlimmeres, als einen Hund, der an der Leine bleiben muss (vor allem, wenn er anderweitig ausgelastet und beschäftigt wird), aber für mich und meinen Hund wäre es nicht okay.

lg Cony
 
Ich bin auch der Ansicht, dass es nicht an Leine oder leinenlos liegt, ob ein Hund artgerecht gehalten wird. Dass man gar nicht wirklich davon reden kann, was denn "artgerecht" wirklich heißt.
Da sich der Hund schon lange Zeit an den Menschen angeschlossen hat, mit all den "Zutaten" wie Leine, Maulkorb, Wohnen in Wohnungen (und nicht in Höhlen), Futter vom Menschen (und nicht selbst erlegt), Impfungen, usw....was soll man dann unter "artgerecht" verstehen?
Nicht einmal Hunde in einer Stadt mit Benzindämpfen von vorbeifahrenden Autos sind "artgerecht" gehalten.
 
Es ist interessant - nur diejenigen, die ihre Hunde NICHT von der Leine lassen können, kontern mit allen möglichen anderen Argumenten, warum ein Hundeleben überhaupt nicht artgerecht ist.

So eine wahnsinnig lange Zeit ist es nicht, in der Hunde in Wohnungen leben. Noch vor einigen Jahrzehnten hatten eigentlich größtenteils Leute mit Bauernhöfen/großen Häusern Hunde - in der Stadt (wobei damals von Stadt keine Rede war wie heute) waren die eher weniger bzw. in Wohnungen.

Und ein Hund gewöhnt sich über Generationen sicherlich nicht an eine Leine und einen Maulkorb ;-) Hunde können gewissermaßen dazu anerzogen werden, weniger Bewegung zu brauchen bzw. über eine weitläufige Evolution (sicherlich nicht 50 Jahre...) haben sie sich eh schon mehr und mehr abgewöhnt, "selbstständig" zu sein. Vor ein paar Jahrzehnten haben die Hunde meist einfach nur den Abfall vom Menschen zu futtern bekommen - dass die Hunde vom Menschen Futter bekommen bzw. dass hier Reste abfallen ist allerdings schon seit Jahrhunderten so!

Ich persönlich würde auch nicht wollen, dass meine Hunde so lange alleine sind - wenn dann schon zu zweit.

Aber darüber kann man diskutieren - jeder macht es sicherlich seinen Umständen entsprechend sogut wie er kann - nur ist zu diesen Umständen auch der richtige Hund zu wählen - dann ist es kein Problem.
 
- wie ist das mit all den Hunden, deren Hundehalter berufstätig sind, wo die Hunde stundenlang allein zu Hause verbringen müssen? Nichts und niemand als Ansprache haben?
Bis endlich Herrl oder Frauerl nach Hause kommt und endlich kann der Hund raus?
All die Hunde, die z.B. in Wien zu Hause sind - ich bin übrigens als Ex-Wienerin immer wieder froh, wenn ich wieder zu Hause im wirklich grünen Linz bin - die nur Beton kennen? Und hie und da mal eine Hundezone?

Wo es grad einmal am Wochenende irgendwohin hinaus ins Freie geht?
Artgerecht?
Ein Hund an der Schleppleine, jeden Tag im Wald oder auf der Wiese - eine "Tierquälerei"? :rolleyes:

Juchuuuhh - es lebe die Verallgemeinerung!!!!!!!!!

Irgendwie kommt mir vor, Du bist mehr EX als Wienerin. So in Sachen Grün in Wien

Ich lebe in Wien.

Ich bin berufstätig und habe meinen Hund dabei.

Mein Hund ist täglich durchschnittlich ca 3 Stunden in Wald und Flur unterwegs.

Schwimmt täglich wenns heißt ist.

Dummy+Suchen im Grünen

Tägliche Gehorsamarbeit, Tricks, "Mitarbeit" bei diversen notwendigen Handlungen in der Wohnung

dazu noch seine "Arbeit" mit Angst-Menschen, die ihm Riesenspaß macht und wenns ansteht, macht er auch noch einen auf, wie die Leute ihn nennen, "Herzibinki" mit alten Menschen, in Rolltühlen etc....

Stell Dir vor, es gibt in Wien Stadtteile, wos zwei Schritte ins Grüne sind.....

Stell Dir vor, es gibt in Wien HH, die setzen sich jeden Tag mit ihren Hunden in die Öffis....ins Auto......

also um es mal deutlich und - zugegebenermaßen nicht allzu höflich zu sagen:

sei so nett und red nicht derart aufgeblasen

von den Hunden in Wien, die nur Beton kennen....von den Hunden berufstätiger HH, die nur stundenlang allein sind.....
 
Nu ja. Ich habe 45 Jahre in Wien gelebt, sowohl im 2. Bezirk, wo ich aufgewachsen bin, als auch jahrzehntelang in Floridsdorf, angefangen Anfang der 80er Jahre, als auch Floridsdorf noch eher arm an Verkehr war. Ich habe die Veränderungen mitbekommen, immer mehr Verkehr, immer mehr verbautes Gebiet. Auch heute noch bin ich fast zweimal in der Woche in Wien, sowohl in Strebersdorf, wo es noch relativ grün ist, als auch im 2. Bezirk, wo sich meine Mutter nahe der Hauptallee im Pflegeheim befindet.
Glaub mir, ich kenne den Unterschied! Linz ist Land gegen Wien! Und ich kenne mehr Bezirke, kenne auch die "ländlichen" Gegenden von Wien.
Ich weiß, wie die Luft da, wo ich jetzt wohne, riecht, (was heißt, "riecht"? - duftet!!!!!) Jedes Mal, wenn ich von Wien aus heimkomme, rieche ich den Unterschied!
Und schön, dass du einen Beruf hast, wo du täglich 3 Stunden in Wald und Flur mit deinem Hund unterwegs sein kannst.
Ich denke, die Mehrzahl der Hunde haben dieses Glück in einer Großstadt eher nicht.
 
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