arigona darf bleiben

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naja, notfalls können die Österreicher ja dann in die Länder auswandern, die sich langsam leeren :cool: beim Meer is es eh schöner:D
 
Ich wohn mitten im 16. und hab kein Problem mit meinen vielen "ausländischen" Nachbarn. Auf der Stiege gibt es 2 Österreicher - mich und eine Frau, deren Klavier ich bis in den 2. Stock rauf hör, was mich unglaublich nervt. Von den anderen sieht und hört man den ganzen Tag nix, weil sie arbeiten sind...ich habe auf diversen Arbeitsstellen oft mit "Ausländern" zusammengearbeitet und das war eigentlich immer recht angenehm, gab nie Probleme, nie war wer zu spät da - ausser das österreichische Lehrmädel, mit dems alle paar Tage Ärger gab (zu spät zur Arbeit gekommen, Drogen, Freund im Häfn). Und die war noch eingeschnappt, wenn ich mal lauter geworden bin, weil das Mädel nicht mal die ärgsten Dodlhackn auf die Reihe gekriegt hat.
Mir gefällt an vielen Südländern die relaxte Mentalität, die man hier bei uns kaum wo findet. Überall nur (politisch und sexuell) frustrierte Gemeindaubauproleten (ja auch ich kann Vorurteile haben), die sich ein Bier nach dem anderen reinkippen und den ganzen Tag nur sudern. Das widert mich an. Und ja, ich hab schonmal in einem Gemeindebau gelebt (15. und 10.).

Zugegeben ich persönlich komme, mit Menschen auch nicht klar, die alle "Nichtgläubigen" Frauen als H**en bezeichnen, vielleicht noch einen Stein anbeten (hui heut bin ich wieder intolerant) und dauernd irgendwelche Mädels anbraten. Genauso wenig halte ich übrigens von allen anderen intoleranten Religionen und politischen Strukturen. Ist das alles allerdings auf ein Wiener Mischmasch konzentriert, ist es doch schön, so eine Vielfalt zu haben. Wer keine Toleranz zeigt, dem wird auch mit anderen Kulturen nichts gutes widerfahren. Ich denke schon, dass es Teil unseres Lebens sein sollte, zu lernen mit den verschiedensten Menschen, Einstellungen und Glaubensformen zu leben und von ihnen zu lernen.
Und selbst wenn man mal schlechte Erfahrungen mit einem "ausländischen" Menschen macht (ja hab ich auch schon hinter mir), sollte man da drüberstehen.
Meinem Vater wurde von einem Serben der Schädel mit einer Axt eingeschlagen - soll ich jetzt alle Serben in einen Topf werfen und alle hassen? Der Mensch hatte eine Familie in Österreich, ist nie aufgefallen, hat sich angepasst - und dann ist das passiert. Und weiter? Für mich macht es keinen Unterschied, ob es ein Österreicher oder ein Mensch anderer Herkunft war.
Oder was ist mit den Kurden am Meiselmarkt (die Obsttandler)? - sind total offen, tolerant und freundlich - wieso sollte ich etwas gegen sie haben? Oder mein Nachbar (der übrigens seinen Doktor in Österreich gemacht hat), der mir ein afrikanisches Gericht gekocht hat? Was ist mit ner Freundin von mir, die gerade ein Auslandssemester in Schweden macht - soll sie genauso wie der letzte Dreck behandelt werden?
Manche hier vergessen, dass es sich immer um Individuen handelt - manche halten sich an die Spielregeln, andere nicht - das hat aber nichts - rein gar nichts mit der Nationalität, Hautfarbe, Religion etc zu tun. Und dann wundern sich manche, warum es Menschen gibt, die sich von "Österreich" distanzieren.

Was das Mädel angeht, das nun bleiben darf - ob erpressung oder nicht, sie hat dafür gekämpft und das finde ich in Ordnung. Wäre ich in ihrer Situation würde ich wahrscheinlich gleich handeln - würden sicher viele hier. Und das kanns ja wohl nicht sein, dass die (nicht-)Genehmigung eines Aufenthaltsantrags 6 Jahre (wenn ich mich richtig erinnere?) dauert. Der muss auch ne Zeit lang am Salzamt gelegen haben. Aber das ist in Österreich ja nix neues ;)

Was ich auch nicht verstehe, ist diese Einstellung "Sand ja scho laungsaum zfü" - komischerweise konzentrieren sich die Gebiete Wien's wo die meisten "Ausländer" (oder was ihr als solches bezeichnet) sowieso auf die Billigbezirke... Ghettos halt. Gut im 1. gibts viele Diplomaten (sind die erwünscht?), im 9. vl noch ein paar "ausländische" Studenten.. aber sonst... der Rest konzentriert sich eh auf 15., 16., 17., 10., 11. und selbst da nur auf gewisse Teile, denn im 14./16. auf der Baumgartner Höhe wird sich ein "Ausländer" kein Haus leisten können (meinetwegen noch auf der Gschlossenen, weil er von irgendwelchen Neo-Nazis terrorisiert wurde, aber da regts ihr euch ja noch auf, weil er versichert ist).

Und was Südafrika angeht. Ihr wundert euch, dass man Weisse dort auf der Strasse anspuckt? Dann solltet ihr wohl noch mal Nachhilfe in Geschichte nehmen. Da ist es "ein bisschen" anders zugegangen. Wieso haben die Menschen dort nicht auch das Recht, sich zu wehren, ihrem Unmut Kund zu tun?
Komischerweise wurden bisher auch die meisten Kriege von Weissen angezettelt... nicht nur das, sie besetzen alles und beuten alle möglichen Länder und ihre Bewohner, sowie die Umwelt/Natur aus. Wer war denn so scharf auf Elfenbein? oder Mahagoni-Möbel? Wohl der, der das Kapital hatte und das waren sicher nicht die Einheimischen. Ehrlich - manchmal schäme ich mich, "weiss" zu sein. Bevor hier alle auf "Ausländer" losgehen, sollte man mal überlegen, was durch uns - heute noch - angerichtet wird. Wer sind denn die Bosse der Konzerne, die Kinder ausbeuten? Und wer unterstützt das ganze - Konsumenten, allerdings nicht die, der Länder, wo das ganze stattfindet, sondern u.a. Österreicher.

und bevor mir jetzt auch noch übertriebene Menschenliebe angedichtet wird - ich habs echt nicht so mit Menschen - aber ich weiss, was Unrecht ist und wenn sich Menschen unbedingt an willkürlich durch Heirat/Kriege gezogene Grenzen halten wollen, dann frag ich mich, wies weiter geht. Wie war das? Der nächste Krieg wird wegen Wasser oder Religion geführt? Man darf gespannt sein...dann kommen wieder neue Grenzen und wieder falscher Nationalstolz und wieder Aus- & Einwanderer und wieder sind es - diesmal andere - "Ausländer", und Verfolgung einzelner Gruppen wird wohl wieder an der Tagesordnung stehen - aber das liegt ja in der Natur des Menschen.

Viele hier werden sicher meinen, ich würde übertreiben, aber genau mit "Sand scho zfü" und "nehman uns die hackn weg" fängt die ganze sache von neuem an.
Aber wisst ihr was, ich bin in der Lage, andere Meinungen zu tolerieren - es wird doch wohl möglich sein, eine Diskussion ohne sarkastische, verletzende Meldungen zu führen? Wenn man dazu nicht fähig ist, wärs vl angebrachter, sich im üblichen Revier (Stammtisch oder was auch immer) auszulassen.

Und ja - ich kann es wirklich nachvollziehen, dass manche Mensche Probleme damit haben, andere zu akzeptieren. Es ist nicht immer leicht, etwas was "Anders" ist zu verstehen - aber man kann es zumindest versuchen. Man wird es auch mal überleben, die türkische Putzfrau zu grüssen oder nett zur Tschechischen Klofrau zu sein. Ich halte mich einfach daran: solang jemand nett zu mir ist, bin ich auch nett zu ihm/ihr. Leider halten sich noch immer viele Menschen für "etwas Besseres", aber wenn man mal versucht, sich in die Situation Anderer hineinzuversetzen und auch mal nachzufragen, anstatt zu verurteilen, wird man selbst eigentlich auch weit zufriedener. Also ich für meinen Teil würde mich auf jeden Fall sehr "unfrei" fühlen, wenn ich mich über derartige Dinge ständig aufregen müsste. Auch ich hab Vorurteile, aber ich versuche sie soweit möglich, Tag für Tag abzubauen und mich nicht über jeden Trottl der mir auf der Strasse über den weg läuft, aufzuregen.
 
wow...das nenn ich mal ein gutes Statment :)

wollt ich auch grad schreiben :D


noch was, bei uns wohnt eine türkische familie mutter, mit oma, 2 mädls und 1 bub.

eines abends hör ich wen bitterlich weinen, ich geh raus und seh die rettung und die beiden mädchen mit der oma (hab sie da das allererste mal gesehen) ich hab ihnen dann taschentücher gebracht udn die jüngere ist gleich weinend in meine arme gefallen, sie haben mir dann erzählt das die mutter sich umbringen wollte und sich die pulsadern aufgeschnitten hatte. n paar tage später war die mutter wieder zu hause und die oma (kann nicht wirklich deutsch) hat sich bei mir bedankt das ich einfach nur die paar minuten da war.
 
wow...das nenn ich mal ein gutes Statment :)

Gleiches von mir.

Hetze von politischen Parteien ala FPÖ mit "Daham statt Islam" etc. zeigen in Zeiten von hohen Kosten für alles mögliche auch wieder ihre Wirkung. Der ausländische Nachbar hat einen besseren Fernseher, also muß dieser ja fast gestohlen sein. Daran mal zu denken, dass dieser für seine gute Arbeit vielleicht mehr verdient, soweit denkt man ja nicht.
Schuldige sind immer schnell gefunden.

Wären viele ausländische Mitbürger nicht, wäre Österreich, wie auch viele andere Länder, sehr arm dran.
Für "niedere" Arbeiten wie Klofrau, Putzfrau etc. lassen sich viele Österreicher gar nicht mehr herunter, stellen sich dann viell. auch noch eine ausländische Putzfrau für die eigenen 4 Wände an.
Und an Sonntagen hätten viele nicht mal eine Zeitung vor der Türe liegen....
 
ich verstehe hier einige statements nicht :confused:
wo hat wer geschrieben, dass unsere neuösterreicher nur negative eigenschaften haben?
wo steht, dass inländer nur supertolle menschen sind?

wollt ihr unbedingt zwischen den zeilen mehr lesen, als tatsächlich steht???!!
was ist die motivation dazu??
seid ihr so enttäuscht vom eigenen volk, dass ihr unbedingt alles was wir sind ins schlechte licht rücken wollt?

es ist doch um gottes willen auf niemanden persönlich gerichtet, wenn man sagt, dass unser sozialsystem nicht mal mehr fürs eigene volk reicht (dazu gehören auch diejenigen, die keine ursprungsösterreicher waren)!

einheimische, die gegen das gesetz verstoßen, oder lieber vom schmarotzertum leben, können wir ja leider nicht in ein anderes land verfrachten, verpflichtet uns das jetzt auch gleichzeitig dazu, menschen mit dieser lebensanschauung aus anderen ländern aufzunehmen??

ich bin nach wie vor der meinung, dass niemand (ausnahmen gibt es leider immer :mad: und das verurteile ich aufs allerärgste!!!) was gegen ausländer hat, die sich hier brav integriert haben und somit auch einen teil unseres systems mitfinanzieren!!!

trotzallem, wenn ein boot voll ist, kann ich nicht weiterhin passagiere einsteigen lassen, sonst sinken wir alle!
wenn das funktionieren würde, gäbe es bei einem schiffsunglück nicht immer so viele menschen, die ertrinken weil kein platz mehr auf den beibooten ist!

und ehrlich gesagt, wer nicht nachvollziehen kann, dass das NICHTS mit ausländerfeinlichkeit zu tun hat, dem kann ich nur die eine signatur oberhalb ans herz legen: dummheit kann man nicht verbieten ....
 
und ehrlich gesagt, wer nicht nachvollziehen kann, dass das NICHTS mit ausländerfeinlichkeit zu tun hat, dem kann ich nur die eine signatur oberhalb ans herz legen: dummheit kann man nicht verbieten ....

naja, ich persönlich finde manche Stellungnahmen einfach nur ziemlich ausländerfeindlich, wo es längst nicht mehr nur um das nicht-funktionierende-Sozialsystem geht :(
 
naja, ich persönlich finde manche Stellungnahmen einfach nur ziemlich ausländerfeindlich, wo es längst nicht mehr nur um das nicht-funktionierende-Sozialsystem geht :(

ich glaube aber, dass es genau um das geht (die angst vor armut :o) - nur drücken sich vielleicht einige etwas härter aus, oder es wirkt als geschriebenes wort einfach härter?!

es gibt so viele hilfsbereitem nette neuösterreicher - ein jeder von uns kennt einige davon oder hat seine positiven erlebnisse mit ihnen gemacht, dass ich einfach nicht glauben mag, dass ein funktionierendes gehirn sich absichtlich gegen diese menschen richten würde.

ich selbst habe zum beispiel die erfahrung gemacht, als mein sohn noch ein baby war (er ist jetzt 22 jahre alt, also schon lange her) und ich mit dem kinderwagen mit der straßenbahnen unterwegs war, es zu 99% ausländische mitbürger waren, die mir geholfen haben den wagen in die bim zu befördern - und zwar freiwillig ohne zu fragen!

aber trotzallem -meiner meinung nach - sollten unsere politiker jetzt schön langsam aber doch, an die menschen denken, die österreich als ihre heimat nennen und dafür sorge tragen, dass diese mit dem notwendigsten versorgt sind (das leider keine selbstverständlichkeit mehr ist :().
 
ich glaube aber, dass es genau um das geht (die angst vor armut :o) - nur drücken sich vielleicht einige etwas härter aus, oder es wirkt als geschriebenes wort einfach härter?!


dann muss man halt ein bissl überlegen, bevor man die härteren - teils ziemlich rassistischen Statements - macht, wenn man doch gar nicht ausländerfeindlich ist ;)

und auch wenn sie Angst vor Armut haben (oder gerade deswegen) sollten sich manche Menschen bewusst machen, wie wichtig die Neuösterreicher zum Teil eigentlich sind ich finde das Wort "Neuösterreicher" übrigens sehr schön :)
 
@atina: Ich hab Bezug genommen auf das, was so in diesem Thread an Worten gefallen ist. Und ich gebe Maros recht, manches hier hat nichts mit der Diskussion über ein (nicht)funktionierendes Sozialsystem zu tun. Ich denke, ich rücke auch nichts in ein schlechtes Licht, aber manches muss man eben von meheren Seiten beleuchten ;) man kann einfach nicht andere/ärmere Länder ausbeuten und selbst nichts zurückgeben.

Ich bin allerdings auch deiner Meinung, dass man schon arbeiten sollte, wenn man in ein anderes Land zieht. Ich denke, wenn ich woanders hinziehen würde, möchte ich auch abgesichert sein - und das ist man mit Arbeit ganz gut. Genauso wie ich die Sprache lernen wollen würde - einfach damit ich es leichter hab und mich verständigen kann.
Die Frage ist auch wieviele der vermeindlichen "Ausländer" nicht schon die österreichische Staatsbürgerschaft haben. Denn dann sollten sie doch auch Anspruch auf Sozialleistungen haben. Mich würde auch einmal interessieren, wie schwer es ist, als "Ausländer" einen Job in Österreich zu bekommen (oft lese ich bei Stellenanzeigen ja auch "keine Ausländer" oder ähnliches)?
Vom "eigenen Volk" bin ich nicht enttäuscht - das liegt vor allem daran, dass ich die Einteilung in "Völker" einfach nicht mag oder verwende.

Ich kann halt auch nur von dem reden, was ich jeden Tag sehe - und das sind arbeitende Menschen - ob bei der Fleischerei, im Lokal ums Eck, als Strassenkehrer, beim Billa als Kassiererin... und ich bin da life dabei. Das sind Menschen, die ich jeden Tag sehe. Die Kinder gehen in der Früh zur Schule und sprechen untereinander auch oft Deutsch... es gibt Nachbarschaftszentren wo österreichische und türkische Fahnen gleichermassen hängen und .. ja das ist halt, was ich hier erlebe.
 
Und was Südafrika angeht. Ihr wundert euch, dass man Weisse dort auf der Strasse anspuckt? Dann solltet ihr wohl noch mal Nachhilfe in Geschichte nehmen. Da ist es "ein bisschen" anders zugegangen. Wieso haben die Menschen dort nicht auch das Recht, sich zu wehren, ihrem Unmut Kund zu tun?

Ich wundere mich weder, noch hab ich deswegen versucht den Staat zu erpressen oder ähnliches (was mir dort nichts gebracht hätte), aber ich war Ausländer und kann zumindest sagen wie es sich lebt als unbeliebter Ausländer in einem anderen Land wo man die Sprache nicht gut spricht und mit wenig Geld ankommt.
Es wurde gefragt ob dort schon wer gelebt hat oder ähnliches und ich habe geantwortet.

Aber das Beispiel Afrika war zum Beispiel Österreich nicht ganz passend, weil wir können jetzt auch über Amerika und die Indianer reden...
die Australier und die Aborigines ...usw.
Die Vergangenheit und der Hintergrund dort sind aber ganz anders.

Wir können auch darüber reden warum auch Deutschland viele Ausländer hat.
Aber das interessiert mich eigentlich nicht beim angeschnittenen Thema um das es ging. Ich lebe jetzt in Österreich und was hier passiert interessiert mich halt mehr als woanders. Ich wollte nur sagen, ich kann mich sehr wohl auch in Ausländer hier gedanklich versetzen die alles versuchen sich zu integrieren, weil ich auch in so einer Situation war. Andere Umstände, aber auch Ausländer der es beim Start sehr schwer hatte.

Aber wenn alle so tolerant sind, warum wird man dann so schnell als ausländerfeindlich abgestempelt? Wo fängt bei dem Thema Toleranz an und wo endet sie?

Wieso sollte ich nicht nett zu den serbischen Putzfrauen in der Firma sein?
Warum sollte ich nicht freundlich grüßen wenn in einem Geschäft eine Polin arbeitet oder ein Mensch anderer Nationalität? Oder den Zeitungsverkäufer den ich tägl. sehe bei der Schnellbahn?

Ich bin eigentlich ein sehr höflicher Mensch. Trotzdem kann ich meine Meinung sagen und äussern, mir meine Gedanken über das Leben in Österreich, Zuwanderung und die Zukunft machen. Meine Einstellung von vielen Erlebnissen ableiten usw.

Und ich kann für mich beurteilen ob ich bei illegalen Einreisen für Abschiebung bin oder nicht. Und ich glaube nicht, dass das Ausländerfeindlichkeit ist.

Nur ein BEISPIEL: Bin ich wenn ich eine Meinung abgebe über österr. Obdachlose, österr. sozial Schwache, österr. Arbeitslose, österr. Jugendliche oder ähnlichem dann eventuell "österreichfeindlich"? Oder heißt es dann "Inländerfeindlichkeit"? Ich rede von einer Meinung die halt nicht jedem gefällt oder passt. Oder wenn event. jemand andere Meinung ist? :confused:
 
Also ich habe nicht alles gelesen, aber habe ich Fragen dazu::
Inwieweit stimmt es, dass die älteren Brüder im Kosovo geheiratet haben und diese Frauen jetzt in Österreich um Asyl ansuchen ?
Wieso können die, nach den Krieg, immer noch um Asyl ansuchen?
Wil die Familie damit die Abschiebung umgehen?
Wie kann Arigona mit ihren Geschwistern chatten, wenn es denen doch SO schlecht geht undf sie hin und her geschoben werden?

PS: Ich habe nichts gegen Ausländer, aber Recht muss Recht bleiben (für alle, Ausländer wie Inländer) aber der Staat darf nicht erpressbar werden, von niemanden!
 
und viele können deinen rassismus nicht verstehen :( denn nichts anderes ist es, was du hier zu tage legst.

wie kommst du mit deiner einstellung eigentlich in deinem umfeld zurecht? freunde, familie, neue bekannte...sind die auch alle so eingestellt? oder führst du da manchmal ähnliche diskussionen wie hier?
ich sage immer meine meinung.;)
 
@Sylvia&Bande: wenn du mich meinst, ich hab niemanden als ausländerfeindlich abgestempelt - ich fand nur einige Posts nicht in Ordnung - deine hab ich damit gar nicht gemeint. Das mit Südafrika ist natürlich eine ganz eigene Geschichte - da hast du schon recht.
Ich finde halt einfach nur, dass man sich auch Gedanken darüber machen muss, warum etwas so ist, wie es ist. Es hat ja auch einen Grund, weshalb soviele Menschen nach Österreich kommen (wollen). Ich hab das eh in einem anderen Thread schonmal angedeutet - wenns mir wo schlechter gehen würde - ich würd (fast) alles tun, um in ein Land wie Österreich zu kommen.
Ich bin halt dafür, dass mehr Projekte in anderen Ländern gestartet werden sollten, um die Lebensqualität dort zu bessern. Ist halt wieder die Frage, wer dafür (freiwillig) zahlt..
 
meedy;1356381Ich bin allerdings auch deiner Meinung schrieb:
Eben. :)

Und eigentlich drehte sich die Diskussion ja anfänglich um illegal in Österreich befindliche Ausländer. ;)
Vom "eigenen Volk" bin ich nicht enttäuscht - das liegt vor allem daran, dass ich die Einteilung in "Völker" einfach nicht mag oder verwende.
Nichtsdestotrotz gibt es verschiedene Ürsprünge der einzelenen Nationen mit verschiedenen kulturellen, moralischen, jusitischen und ethischen Hintegründen. Die in vielen Fällen den österreichischen Wertvorstellungen und Gesetzen diametral entgegengesetzt sind. Und denen sich viele Neuösterreicher gar nicht verpflichtet sehen.

Und dann darf man nicht vergessen, daß bei vielen (v.a. muslimischen) Ausländern eine stark fundamentalistisch orientierte Religiosität vorherrscht, die unsere aufgeklärte und moderne Gesellschaft von Grund auf verachtet.

Ausländer ist eben nicht gleich Ausländer. Tschechen, Polen und Ungarn werden sich leichter integiereren können, weil ihre Gesellschaftsform der unseren ähnlicher ist, als die eines islamischen Staates. Der Prozentsatz der aufgeklärten und modernen Muslime unter den Einwanderern ist ja in Wahrheit verschwindend gering - in Relation zur Gesamtanzahl dieser Leute.

LG, Andy
 
@Sylvia&Bande: wenn du mich meinst, ich hab niemanden als ausländerfeindlich abgestempelt

Nein, entschuldige. Ist sicher schlecht rüber gekommen :o.
Ich habe den Beitrag allgemein gemeint und hab halt dein Zitat am Anfang genommen, weil das mit Südafrika drin vorkam. Aber geschrieben habe ich den Rest für die Allgemeinheit.

Ich denke allerdings auch, dass hier vieles anders gelesen wird als der Schreiber es meinte.

Wobei es ist wirklich ein "schwieriges" Thema und da kriegt man schon mal was in den falschen Hals. Meinst du nicht? Auch so allgemein gefragt zu ALLEN Beiträgen :) Und egal bei welchem Thema: es sind doch nie alle einer Meinung oder?

(@all) Aber man sollte nicht vorschnell jemandem einen Stempel aufdrücken weil er/sie was anders sieht. Weil dann hat ja nicht nur der andere Vorurteile oder wenig Toleranz, sondern auch der Gegenpart oder?
 
Ich denke allerdings auch, dass hier vieles anders gelesen wird als der Schreiber es meinte.

Wobei es ist wirklich ein "schwieriges" Thema und da kriegt man schon mal was in den falschen Hals. Meinst du nicht? Auch so allgemein gefragt zu ALLEN Beiträgen :) Und egal bei welchem Thema: es sind doch nie alle einer Meinung oder?

(@all) Aber man sollte nicht vorschnell jemandem einen Stempel aufdrücken weil er/sie was anders sieht. Weil dann hat ja nicht nur der andere Vorurteile oder wenig Toleranz, sondern auch der Gegenpart oder?

Da stimme ich dir vollkommen zu :)
In Foren fehlt (logischerweise) die Gestik, die Mimik und der Ton. Das erschwert die Kommunikation natürlich um einiges. :D

Das Thema "Ausländer" ist wirklich schwierig, da man aufpassen muss, dass man einer Person nicht zu nahe tretet, oder Argumente abgibt, die unter aller Sau sind. Dieser Thread ist GSD nicht wie viele andere hier vollkommen ausgeartet mit persönlichen Beschimpfungen, Unterstellungen, etc. etc.

Nochmals will ich darauf hinweisen, dass ich niemanden "missionieren" will, oder Mutter Theresa des Wuffs spielen will, nur ich finde, man sollte allen Themen in allen Perspektiven dastehen haben. Und ich schätze die Meinungsfreiheit und persönliche Meinungen sehr, solange sie nicht beleidigend und unbegründet sind. :)
 
Herzchen, da muss ich dir leider widersprechen. Die Unter- und Mittelklassejobs (Also Hilfsarbeiter bis Verkäuferin, Kassierin oÄ) werden nach "Wer ist billiger" ausgesucht. Ausnahmen usw...

Das denke ich auch. Aber dafür kann der Ausländer nichts. Und ich sehe es nicht so dass sie uns die Jobs wegnehmen.
 
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