Anforderungen an Hundeverein, bzw. -schule

Meine Anforderungen an einen Trainer und mit denen steht und fällt ja auch eine Hundeschule:
Bei allgemeinem Unterricht
Ziele in kleinen Schritten erreichen wollen, die einzelnen Schritte aufzeigen und das Endziel klar definieren können. Auch die Ziele der HB hinterfragt und berücksichtigt.
Erkennen können wann ein Hund über oder unterfordert ist und darauf eingehen.
Nicht den Hund an eine fest gefahren Traingsmethode anpassen wollen, sondern die Trainingsmethode für genau diesen Hund versuchen zu finden. Erklären können, warum jetzt diese Trainingsmethode gut wäre, und trotzdem den HB Mitsprache einräumt.

Bei Problemen, des Anbietens mehrere Lösungsansätze mächtig ist, und mit dem Besitzer abspricht was für ihn durchführbar ist und was nicht.
Erklären können, warum diese vorgeschlagenen Lösungsansätze funktionieren könnten.
Rückschläge einstecken können, ohne mutlos zu werden und dann dem HB oder dem Hund die alleinige Schuld zuzuschieben.

Im Spezialtraining: Fährte, Dummy, Agility usw.
Der Trainer sollte sich in einen blutigen Anfänger (HB) hinein versetzen können,
Talentierte Hunde nicht über oder unterfordern,
Nicht talentierten Hunden und/oder ihren Besitzern trotzdem Spaß an der Sache vermitteln können. Geduldsfrage!
Der Trainer sollte in der Lage sein, dem HB ehrlich zu sagen, daß nur er Spaß mit dieser Art von Sport hat, aber der Hund nicht, falls dem so ist.
Er sollte in der Lage sein andere Sportmöglichkeiten aufzeigen auch wenn dass bedeutet das Team einem anderen Trainer zu vermitteln.

Was ich nicht brauche:
Hundetrainer die "sich ihre Leut' schon zurechtschnitzen werden".
Hundetrainer die Wasser predigen und Wein trinken.
Hundetrainer die ihre menschlichen Schützlinge schwächen und nicht stärken, denn dann bleiben sie einem ewig treu weil abhängig.
Hundetrainer die nicht diskussionsbereit sind, weil mit "Ahnungslosen" muß man das nicht.
Hundetrainer die so überzeugt sind von ihrer Methode, dass sie nichts anderes gelten lassen.
Dogmatische Hundetrainer also.

@Snuffi:
Weil du so gerne betonst, das ein guter HF noch besser werden könnte mit Trainer, oder das man einen Trainer braucht zwecks Kontrolle und Ausmerzung eingeschlichener Fehler:
Manche HF sind nicht auf Perfektionismus aus und wollen gar nicht besser werden. Ein Hund der auf "Hier" sofort kommt, soll dann noch
"hieriger" kommen, ein Hund der sofort sitzt noch sitziger sitzen usw.? Wozu?
Ein HB der es geschafft hat seinem Hund ein freudiges Sitz, Platz, Fuß und Hier beizubringen wird auch eingeschlichene Fehler selbst erkennen, -die zeigt ihm nämlich der Hund-, wird sich Gedanken machen und die Fehler wieder ausbessern.
 
Meine Anforderungen an einen Trainer und mit denen steht und fällt ja auch eine Hundeschule:
Bei allgemeinem Unterricht
Ziele in kleinen Schritten erreichen wollen, die einzelnen Schritte aufzeigen und das Endziel klar definieren können. Auch die Ziele der HB hinterfragt und berücksichtigt.
Erkennen können wann ein Hund über oder unterfordert ist und darauf eingehen.
Nicht den Hund an eine fest gefahren Traingsmethode anpassen wollen, sondern die Trainingsmethode für genau diesen Hund versuchen zu finden. Erklären können, warum jetzt diese Trainingsmethode gut wäre, und trotzdem den HB Mitsprache einräumt.

Bei Problemen, des Anbietens mehrere Lösungsansätze mächtig ist, und mit dem Besitzer abspricht was für ihn durchführbar ist und was nicht.
Erklären können, warum diese vorgeschlagenen Lösungsansätze funktionieren könnten.
Rückschläge einstecken können, ohne mutlos zu werden und dann dem HB oder dem Hund die alleinige Schuld zuzuschieben.

Im Spezialtraining: Fährte, Dummy, Agility usw.
Der Trainer sollte sich in einen blutigen Anfänger (HB) hinein versetzen können,
Talentierte Hunde nicht über oder unterfordern,
Nicht talentierten Hunden und/oder ihren Besitzern trotzdem Spaß an der Sache vermitteln können. Geduldsfrage!
Der Trainer sollte in der Lage sein, dem HB ehrlich zu sagen, daß nur er Spaß mit dieser Art von Sport hat, aber der Hund nicht, falls dem so ist.
Er sollte in der Lage sein andere Sportmöglichkeiten aufzeigen auch wenn dass bedeutet das Team einem anderen Trainer zu vermitteln.

Was ich nicht brauche:
Hundetrainer die "sich ihre Leut' schon zurechtschnitzen werden".
Hundetrainer die Wasser predigen und Wein trinken.
Hundetrainer die ihre menschlichen Schützlinge schwächen und nicht stärken, denn dann bleiben sie einem ewig treu weil abhängig.
Hundetrainer die nicht diskussionsbereit sind, weil mit "Ahnungslosen" muß man das nicht.
Hundetrainer die so überzeugt sind von ihrer Methode, dass sie nichts anderes gelten lassen.
Dogmatische Hundetrainer also.

.

.................... und dies alles zu Dumpingpreisen ala 5,-- im Jahr :rolleyes::D:D

Nachdem ich die teilweisen "heiteren Postigs" von einigen Usern hier gelesen habe, geistert der Gedanke in mir, einen Thread mit dem Titel:

"Welche Hundebesitzer wünschen sich die Trainer einer Hundeschule."

Wenn dann noch ehrliche Aussagen geschrieben würden ala - HB welche ihre "Forenweisheiten" zu Hause lassen - kämen wohl die "richtigen Hundebesitzer" in die "richtige Hundeschule". :D

Da aber nicht anzunehmen ist, dass Hundetrainer ihre ehrlichen Ansichten hier vertreten werden, wäre so ein Thema genauso sinnlos wie dieses Thema.

:cool:

Wer Qualität im Hundetraining sucht, kommt ja eh bei uns bzw. den wenigen anderen guten Hundeschulen vorbei. :cool:
 
@brenda: super geschrieben!

was ich mir persönlich von einer hundeschule als blutiger anfänger wären die alltagssituationen,...

angefangen vom grundgehorsam bis hin zu: was mach ich wie wann!

denn da liegen meist die fehler...

mir persönlich bringt es nichts, wenn der hund super am platz geht und zu hause lässt er mich nicht auf die couch, oder haut ab oder was auch immer!

es bringt mir persönlich nichts, wenn der hund alle kommandos am eingezäunten platz beherrscht und ich dann zum auto geschliffen werde!

für mich hört ein hundetraining nicht am türl vom abrichteplatz auf!

ich kann jedem hundeanfänger nur empfehlen, sich eine gute hundeschule zu suchen,...zum erfahrungsaustausch und auch zum lernen!

meist ist es aber leider so, dass das türl vom abrichteplatz zugemacht wird und alles gelernte oder nicht gelernte auch dort bleibt!

ich für mich würde mir von einer hundeschule einfach erwarten, alltagssitutionen zu trainieren und diese auch zu üben!
 
.................... und dies alles zu Dumpingpreisen ala 5,-- im Jahr :rolleyes::D:D

Nachdem ich die teilweisen "heiteren Postigs" von einigen Usern hier gelesen habe, geistert der Gedanke in mir, einen Thread mit dem Titel:

"Welche Hundebesitzer wünschen sich die Trainer einer Hundeschule."

Wenn dann noch ehrliche Aussagen geschrieben würden ala - HB welche ihre "Forenweisheiten" zu Hause lassen - kämen wohl die "richtigen Hundebesitzer" in die "richtige Hundeschule". :D

Da aber nicht anzunehmen ist, dass Hundetrainer ihre ehrlichen Ansichten hier vertreten werden, wäre so ein Thema genauso sinnlos wie dieses Thema.

:cool:

Wer Qualität im Hundetraining sucht, kommt ja eh bei uns bzw. den wenigen anderen guten Hundeschulen vorbei. :cool:

Von Geld habe ich eigentlich nicht gesprochen. Der Titel des Treads war glaub ich nicht:
Was darf ein Trainer kosten?

Trainer sein hat immer auch etwas mit Dienstleistung zu tun meines Erachtens nach. Egal in welcher Sportart.
Da der Kunde zahlt und nicht der Trainer, darf er seine Wünsche äußern und sich den Trainer suchen, der für ihn passend und sinnvoll erscheint.

Hat ein Trainer den Status "Startrainer/Trainerstar" erreicht, der ausgesprochen selten ist, zumindest in Österreich, darf er sich seine Kunden aussuchen und muß sich mit "Schülertrotteln" nicht mehr abgeben.
Zahlen tun aber nach wie vor die Kunden, ohne die geht gar nix, in einem Trainerleben.
Es bleibt ein Dienstleistungsverhältnis, egal auf welcher Ebene, und basiert auf gegenseitiger Wertschätzung, sonst kann nichts Gewinnbringendes für beide Seiten herausschauen.

Ehrlichkeit ist übrigens eine Trainereigenschaft die ich sehr schätze.
Das hat ja unter normalen Menschen/Gesprächspartnern nicht automatisch etwas mit Beleidigung zu tun.

Das ein Trainer nicht so perfekt sein kann, wie ich es geschrieben habe, ist mir klar. Aber ich kann mir einen Trainer suchen, der sich bemüht so umsichtig zu agieren.
Von dem "Trainer die ich nicht brauche" Teil, rücke ich allerdings keinen cm ab.
Liebe Grüße
Brenda
 
@brenda: super geschrieben!

was ich mir persönlich von einer hundeschule als blutiger anfänger wären die alltagssituationen,...

angefangen vom grundgehorsam bis hin zu: was mach ich wie wann!

denn da liegen meist die fehler...

mir persönlich bringt es nichts, wenn der hund super am platz geht und zu hause lässt er mich nicht auf die couch, oder haut ab oder was auch immer!

es bringt mir persönlich nichts, wenn der hund alle kommandos am eingezäunten platz beherrscht und ich dann zum auto geschliffen werde!

für mich hört ein hundetraining nicht am türl vom abrichteplatz auf!

ich kann jedem hundeanfänger nur empfehlen, sich eine gute hundeschule zu suchen,...zum erfahrungsaustausch und auch zum lernen!

meist ist es aber leider so, dass das türl vom abrichteplatz zugemacht wird und alles gelernte oder nicht gelernte auch dort bleibt!

ich für mich würde mir von einer hundeschule einfach erwarten, alltagssitutionen zu trainieren und diese auch zu üben!

Da gibts schon einige Trainer und Hundeschulen, die gerade mit Welpen und Junghunden gar nicht auf einem Platz sind, sondern nur im "wahren Leben" unterwegs.
Da mußt du einfach einmal googlen.
 
@Snuffi:
Weil du so gerne betonst, das ein guter HF noch besser werden könnte mit Trainer, oder das man einen Trainer braucht zwecks Kontrolle und Ausmerzung eingeschlichener Fehler:
Manche HF sind nicht auf Perfektionismus aus und wollen gar nicht besser werden. Ein Hund der auf "Hier" sofort kommt, soll dann noch
"hieriger" kommen, ein Hund der sofort sitzt noch sitziger sitzen usw.? Wozu?
Ein HB der es geschafft hat seinem Hund ein freudiges Sitz, Platz, Fuß und Hier beizubringen wird auch eingeschlichene Fehler selbst erkennen, -die zeigt ihm nämlich der Hund-, wird sich Gedanken machen und die Fehler wieder ausbessern.

Mir gehts nicht um die Perfektion von der Du da vermutlich sprichst sonst wäre ich dauernd am Platz und im Hundesport aktiv. Das bin ich keineswegs. Meine Hunde machen freudig Sitz Platz Hier Bleib Rechts Links Hinter mir usw... und einen "eingeschlichenen" Fehler zeigt mir zwar mein Hund an wenn eine passende Situation kommt - aber zum Begreifen und korrigieren ist mir Unterstützung von Jemand ders eben noch besser kann willkommen. Ich bastle ungern an einem Lebewesen herum - da frag ich halt lieber. Try and Error ist einfach für mich nicht der Weg den ich in der Hundeerziehung gehen möchte.
 
Da gibts schon einige Trainer und Hundeschulen, die gerade mit Welpen und Junghunden gar nicht auf einem Platz sind, sondern nur im "wahren Leben" unterwegs.
Da mußt du einfach einmal googlen.

nachdem die gar nicht auf einem platz sind sondern nur im "wahren leben"...
da kann man bzw. hund dann ganz sicher ganz entspannt lernen im trubel von einkaufszentren, strassenlärms etc.

:cool:
 
Trainer sein hat immer auch etwas mit Dienstleistung zu tun meines Erachtens nach. Egal in welcher Sportart.
Da der Kunde zahlt und nicht der Trainer, darf er seine Wünsche äußern und sich den Trainer suchen, der für ihn passend und sinnvoll erscheint.

Hat ein Trainer den Status "Startrainer/Trainerstar" erreicht, der ausgesprochen selten ist, zumindest in Österreich, darf er sich seine Kunden aussuchen und muß sich mit "Schülertrotteln" nicht mehr abgeben.
Zahlen tun aber nach wie vor die Kunden, ohne die geht gar nix, in einem Trainerleben.
Es bleibt ein Dienstleistungsverhältnis, egal auf welcher Ebene, und basiert auf gegenseitiger Wertschätzung, sonst kann nichts Gewinnbringendes für beide Seiten herausschauen.

naja..aber es sollte trotzdem mal nicht vergessen werden, dass die meisten trainer ehrenamtlich da draussen stehen. die "kunden" zahlen den erhalt des vereins. dh platzmiete, strom, gas, wasser, geräte für die instandhaltung, agilitygeräte, welpengeräte, etc. pp.

insofern zahlt der trainer auch..nämlich mit zeit. freizeit, die freiwillig mit fremden hunden und deren haltern verbracht wird, um denen zu helfen. wie du selbst gemeint hast - die wenigsten können tatsächlich privat davon leben und davon ist auch nur wirklich eine handvoll ernstzunehmen.

beim gegenseitigen respekt bin ich ganz bei dir.

lg
 
naja..aber es sollte trotzdem mal nicht vergessen werden, dass die meisten trainer ehrenamtlich da draussen stehen. die "kunden" zahlen den erhalt des vereins. dh platzmiete, strom, gas, wasser, geräte für die instandhaltung, agilitygeräte, welpengeräte, etc. pp.

insofern zahlt der trainer auch..nämlich mit zeit. freizeit, die freiwillig mit fremden hunden und deren haltern verbracht wird, um denen zu helfen. wie du selbst gemeint hast - die wenigsten können tatsächlich privat davon leben und davon ist auch nur wirklich eine handvoll ernstzunehmen.

beim gegenseitigen respekt bin ich ganz bei dir.

lg

Danke Fioni! :)

Ja, man glaubt es kaum, aber die Trainer machen das aus reinem Idealismus - ehrenamtlich, in ihrer Freizeit.

Man könnte auch sagen, sie machen es aus Dummheit - denn mehr als einmal wird man mit einem Dienstleistungsunternehmen verglichen. Das sind Vereine und ihre Trainer bzw. ihr Team aber nicht.
 
@Snuffi: Lassen wirs, wir reden aneinander vorbei.

@angel: Eine Bekannte macht mit ihrem Welpen bei so einer Hundeschule mit.
Die treffen sich im Wald auf einer Lichtung und gehen gemeinsam spazieren, usw. Und dazwischen wird ein rausrufen geübt und von der Gruppe weggehen. Und Bindungsarbeit wird gemacht.
Das klingt jetzt für mich nicht so katastrophal für einen Welpen.
Auch für meinen nichthundeschulgehenden Welpen, hat sich das wahre Leben Anfangs nicht anders abgespielt.
Da müssen Welpen in der Stadt, von Anfang an schon einiges mehr wegstecken.

@Fiona und Unique:
Ich sprach nicht von Hundeplätzen, wo die Trainer ehrenamtlich arbeiten, sondern von Privattrainern und deren Hundeschulen.
Daher das Dienstleistungsverhältnis.
Ich wollte da auf keinen Fall irgend jemandes Arbeit schmälern.

Und trotzdem, selbst wenns zu wenig bis nix kostet, kann ichs mir aussuchen wo ich mit meinem Hund hingehe oder nicht hingehe.
Der eine Hundeplatz bei uns, wo, nicht schnell genug sitzenden Hunden, beim Wort Sitz die Leine über den Popsch gezogen wird, könnt mir gar nicht soviel zahlen, als das ich dorthin trainieren ginge.
Ob die Trainer jetzt dort ehrenamtlich stehen ist mir in dem Fall herzlich egal.

Also nochmals: Ehrenamtlich arbeitende, verantwortungsbewußte Vereinstrainer sind aus dem Dienstleistungsverhältnis ausgenommen und verdienen großen Respekt.
Das mein ich ernst.:)
 
Hmm, Otto Normalverbraucher weiß das aber nicht, die meisten denken, dass Trainer in einer Huschu bezahlt werden, zumindest vom Verein. Dachte ich auch lange Zeit. Jetzt weiß ich, dass es oftmals so ist, wie in unserem Verein, alles ehrenamtlich.
Ansonsten bin ich ganz bei Brenda.
lg heidi
 
Hmm, Otto Normalverbraucher weiß das aber nicht, die meisten denken, dass Trainer in einer Huschu bezahlt werden, zumindest vom Verein. Dachte ich auch lange Zeit. Jetzt weiß ich, dass es oftmals so ist, wie in unserem Verein, alles ehrenamtlich.
Ansonsten bin ich ganz bei Brenda.
lg heidi

es bleibt ja im verein nicht nur die arbeit mit HB sondern auch büromaterial, gedrucktes von seminarinhalten, rasenpflege, instandhaltungen uvm. und wenn man finanziell investieren muss, gehts auch ans börsel vom vorstand bzw. die unterschrift für kredit. weiterbildung der trainer wird aus interesse meist selbst berappt - gute seminare sind teuer!!!- (manchmal auch die weniger tollen) fahrtkosten, telefongebühren.....:(
ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass, wenn man ausbildung mit qualität und gehaltvoll anbietet, auch als verein mit den legendären 5.- euronen das liefern kann:confused:
natürlich bringen turniere und div. feste einiges an barem- diese werden jedoch auch auf dem rücken der "freiwilligen" installiert:p.
unsere hundeschule (als verein) gibts nun 7 jahre: eigenartig ist, dass wir immer noch in den roten zahlen stecken (leider auch durch 2 ehemalige mitglieder, die den verein ordentlich gelinkt haben:eek:) - entweder wir können nicht wirtschaften:confused: oder sind doch die investitionen und aufwändungen so groß, um gute arbeit zu gewährleisten:p- keiner, weder privater trainer oder auch "vereinsjunkie", der in diesem bereich gut arbeitet, ist zu beneiden. gute arbeit hat immer und überall ihren preis- pfuscher und abzocker gibt es eben auf jedem gebiet immer:mad:
ich hoffe nur, dass jene wald- und flur "abrichter", die mit dem mopedauto kommen und eine wiese, für die sie nicht verantwortlich zeichnen, benützen und trotzdem einen stolzen preis verlangen, obwohl sie seit ewiger zeit die gleichen veralteten methoden anwenden, in baldiger zukunft geschichte sind. dazu ist allerdings aufklärungsarbeit und infos für die HB notwendig.

:);) und auch wir gehen in die stadt, zug fahren, in ställe, zu rad- und joggerwegen......:)
das war mein wort zum feiertag
 
@ smoky - Es mag OT sein - aber mein Wort zum Sonntag - das liegt auch etwas daran dass eben keine Einigkeit herrscht - es hat schon eine gewisse Parallele zum Tierschutz - wenn die Energie die zum Streiten aufgewendet wird produktiv engesetzt würde - dann würde es anders aussehen ......
 
es bleibt ja im verein nicht nur die arbeit mit HB sondern auch büromaterial, gedrucktes von seminarinhalten, rasenpflege, instandhaltungen uvm. und wenn man finanziell investieren muss, gehts auch ans börsel vom vorstand bzw. die unterschrift für kredit. weiterbildung der trainer wird aus interesse meist selbst berappt - gute seminare sind teuer!!!- (manchmal auch die weniger tollen) fahrtkosten, telefongebühren.....:(
ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass, wenn man ausbildung mit qualität und gehaltvoll anbietet, auch als verein mit den legendären 5.- euronen das liefern kann:confused:
natürlich bringen turniere und div. feste einiges an barem- diese werden jedoch auch auf dem rücken der "freiwilligen" installiert:p.
unsere hundeschule (als verein) gibts nun 7 jahre: eigenartig ist, dass wir immer noch in den roten zahlen stecken (leider auch durch 2 ehemalige mitglieder, die den verein ordentlich gelinkt haben:eek:) - entweder wir können nicht wirtschaften:confused: oder sind doch die investitionen und aufwändungen so groß, um gute arbeit zu gewährleisten:p- keiner, weder privater trainer oder auch "vereinsjunkie", der in diesem bereich gut arbeitet, ist zu beneiden. gute arbeit hat immer und überall ihren preis- pfuscher und abzocker gibt es eben auf jedem gebiet immer:mad:
ich hoffe nur, dass jene wald- und flur "abrichter", die mit dem mopedauto kommen und eine wiese, für die sie nicht verantwortlich zeichnen, benützen und trotzdem einen stolzen preis verlangen, obwohl sie seit ewiger zeit die gleichen veralteten methoden anwenden, in baldiger zukunft geschichte sind. dazu ist allerdings aufklärungsarbeit und infos für die HB notwendig.

:);) und auch wir gehen in die stadt, zug fahren, in ställe, zu rad- und joggerwegen......:)
das war mein wort zum feiertag

Tut mir leid für alle, die da so frustriert ihre freiwillige Arbeit machen.
Also ich würd so was nicht machen, wenns mich dermaßen frustrieren tät, ganz ehrlich.
Ist denn vorgeschrieben was so ein Verein verlangen darf?
Wenn der zu zahlende Betrag von vornherein, durch Vorgabe, zu gering angesetzt ist, kann man eigentlich finanziel nur scheitern. Ich nehm da jetzt Bezug auf die immer wieder angesprochen 5€. Da ich mit Vereinen nichts zu tun habe und nie zu tun haben werde, fehlt mir da logischerweise der Durchblick.
Außer man setzt auf Masse, und das ergiebt dann Quantität statt Qualität.
Mit dem ist dann auch keiner mehr glücklich. Vor allem interessierte Trainer nicht, nehm ich einmal an.

Was ich jetzt allerdings so gar nicht verstanden habe, ist folgendes:
Ich habe von einer Gruppe Welpenbesitzer gesprochen, die sich mit einer Trainerin im Wald auf einer Lichtung trifft und dort Bindungsarbeit macht.

Aus einem Menschen, den Niemand hier kennt, auch ich nicht, wurde eine mopedfahrende, flurschädigende, nach veralteten Methoden arbeitende, daher Unwissende, abzockende Privatperson gemacht, über die dringend aufgeklärt gehört und die bald Geschichte ist.

Tut mir leid, aber für diese Form des aversiven Umgangs mit Menschen fehlt mir das Verständnis.

Lg
Brenda
 
Tut mir leid für alle, die da so frustriert ihre freiwillige Arbeit machen.
Also ich würd so was nicht machen, wenns mich dermaßen frustrieren tät, ganz ehrlich.
Ist denn vorgeschrieben was so ein Verein verlangen darf?
Wenn der zu zahlende Betrag von vornherein, durch Vorgabe, zu gering angesetzt ist, kann man eigentlich finanziel nur scheitern. Ich nehm da jetzt Bezug auf die immer wieder angesprochen 5€. Da ich mit Vereinen nichts zu tun habe und nie zu tun haben werde, fehlt mir da logischerweise der Durchblick.
Außer man setzt auf Masse, und das ergiebt dann Quantität statt Qualität.
Mit dem ist dann auch keiner mehr glücklich. Vor allem interessierte Trainer nicht, nehm ich einmal an.

Was ich jetzt allerdings so gar nicht verstanden habe, ist folgendes:
Ich habe von einer Gruppe Welpenbesitzer gesprochen, die sich mit einer Trainerin im Wald auf einer Lichtung trifft und dort Bindungsarbeit macht.

Aus einem Menschen, den Niemand hier kennt, auch ich nicht, wurde eine mopedfahrende, flurschädigende, nach veralteten Methoden arbeitende, daher Unwissende, abzockende Privatperson gemacht, über die dringend aufgeklärt gehört und die bald Geschichte ist.

Tut mir leid, aber für diese Form des aversiven Umgangs mit Menschen fehlt mir das Verständnis.

Lg
Brenda

Echt - wo steht das - irgendwie hab ich das völlig überlesen ....
 
Wer ist frustriert? :confused::D

Niemand hier ist frustriert, zumindest sicher nicht von sich aus und auch sicher nicht, weil er mit Hunden arbeiten darf, es ist nur frustrierend (und das ist ein Unterschied), wenn man als Verein immer wieder mit einem Dienstleistungsunternehmen verglichen wird und einem doch nicht erzählt wird, dass dieses oder jenes so und nicht anders zu laufen habe und dass man als Trainer im Endeffekt ja ohnehin das zu tun habe, was der Hundebesitzer will, weil schließlich bezahlt er einen ja. Nein, das tut er eben nicht, denn käuflich sind die ehrenamtlichen Trainer schon einmal gar nicht. ;)

Und der Trainer ist nicht dazu verpflichtet, dass zu tun, was sich der Hundebesitzer gerade in den Kopf gesetzt hat sondern das, was für den Hund in diesem Moment am Besten ist. ;)
 
Wer ist frustriert? :confused::D

Niemand hier ist frustriert, zumindest sicher nicht von sich aus und auch sicher nicht, weil er mit Hunden arbeiten darf, es ist nur frustrierend (und das ist ein Unterschied), wenn man als Verein immer wieder mit einem Dienstleistungsunternehmen verglichen wird und einem doch nicht erzählt wird, dass dieses oder jenes so und nicht anders zu laufen habe und dass man als Trainer im Endeffekt ja ohnehin das zu tun habe, was der Hundebesitzer will, weil schließlich bezahlt er einen ja. Nein, das tut er eben nicht, denn käuflich sind die ehrenamtlichen Trainer schon einmal gar nicht. ;)

Und der Trainer ist nicht dazu verpflichtet, dass zu tun, was sich der Hundebesitzer gerade in den Kopf gesetzt hat sondern das, was für den Hund in diesem Moment am Besten ist. ;)

Danke :)

Denn das wär für mich zB eine schlechte Huschu oder ein schlechter Trainer ....
 
Tut mir leid für alle, die da so frustriert ihre freiwillige Arbeit machen.
Also ich würd so was nicht machen, wenns mich dermaßen frustrieren tät, ganz ehrlich.
Ist denn vorgeschrieben was so ein Verein verlangen darf?
Wenn der zu zahlende Betrag von vornherein, durch Vorgabe, zu gering angesetzt ist, kann man eigentlich finanziel nur scheitern. Ich nehm da jetzt Bezug auf die immer wieder angesprochen 5€. Da ich mit Vereinen nichts zu tun habe und nie zu tun haben werde, fehlt mir da logischerweise der Durchblick.Außer man setzt auf Masse, und das ergiebt dann Quantität statt Qualität.
Mit dem ist dann auch keiner mehr glücklich. Vor allem interessierte Trainer nicht, nehm ich einmal an.

Was ich jetzt allerdings so gar nicht verstanden habe, ist folgendes:
Ich habe von einer Gruppe Welpenbesitzer gesprochen, die sich mit einer Trainerin im Wald auf einer Lichtung trifft und dort Bindungsarbeit macht.

Aus einem Menschen, den Niemand hier kennt, auch ich nicht, wurde eine mopedfahrende, flurschädigende, nach veralteten Methoden arbeitende, daher Unwissende, abzockende Privatperson gemacht, über die dringend aufgeklärt gehört und die bald Geschichte ist.

Tut mir leid, aber für diese Form des aversiven Umgangs mit Menschen fehlt mir das Verständnis.

Lg
Brenda

Dafür erlaubst du dir aber seltsamerweise detaillierte Meinungsäusserungen bzw. Wertungen. :rolleyes:

wenn man als Verein immer wieder mit einem Dienstleistungsunternehmen verglichen wird und einem doch nicht erzählt wird, dass dieses oder jenes so und nicht anders zu laufen habe und dass man als Trainer im Endeffekt ja ohnehin das zu tun habe, was der Hundebesitzer will, weil schließlich bezahlt er einen ja. Nein, das tut er eben nicht, denn käuflich sind die ehrenamtlichen Trainer schon einmal gar nicht

Auch gewerbliche Trainer sollten nicht käuflich sein ! ;) Man macht sich mit so einer Einstellung zwar ein paar unzufriedene "Kunden", aber ICH zb. "möchte mich jeden Morgen in den Spiegel schauen können". ;)

KEIN Geld der Welt ist es wert sich an einen "Kunden zu verkaufen", sondern es sollte IMMER der Vorteil für Hund und Hundebesitzer im Auge behalten werden. Wenn nun der Hundebesitzer durch sein Forenwissen geblendet für die Sache schädliche Dinge verlangt, muss man eben die Notbremse ziehen, und im Extremfall ein weiteres gemeinsames Training unterbinden.

:cool:
 
Auch gewerbliche Trainer sollten nicht käuflich sein ! ;) Man macht sich mit so einer Einstellung zwar ein paar unzufriedene "Kunden", aber ICH zb. "möchte mich jeden Morgen in den Spiegel schauen können". ;)

KEIN Geld der Welt ist es wert sich an einen "Kunden zu verkaufen", sondern es sollte IMMER der Vorteil für Hund und Hundebesitzer im Auge behalten werden. Wenn nun der Hundebesitzer durch sein Forenwissen geblendet für die Sache schädliche Dinge verlangt, muss man eben die Notbremse ziehen, und im Extremfall ein weiteres gemeinsames Training unterbinden.

:cool:

Da hast du absolut recht und es war auch nicht so gemeint, dass gewerbliche Trainer käuflich wären oder sein sollten. :o

Ich finde es nur etwas verwunderlich, dass das die Wenigsten wissen. :o:(
 
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