Servus Uschi!
Inzwischen hat sich einfach auch, genauso wie in der Hundehaltung, viel getan. Mittlerweile legt man darauf wert, daß die Tiere möglichst aus einer Region stammen und daß die Wasserwerte genau angepasst werden.
Deswegen die Frage nach den Werten, weil man halt als Anfänger weniger herumpanscht und eher die Fische nach den Gegebenheiten aussucht.
Neon und Scalare wollen zB weiches, torfiges Wasser, Platys, Schwertträger wollens sogar härter als das Wiener Wasser, die salzt man auf. Da wird inzwischen unterschieden und demnach auch getrennt. Die (übrigens garnicht unnötige) Technik gewährleistet dir konstante Wasserwerte, auch wenn du mal auf Urlaub bist. Es spricht nichts gegen das Weglassen von übertriebenen Schnickschnack, wenns einfach gehalten werden soll, aber Filter, Licht und Heizung (sollte nicht über Raumluft geheizt werden) sind inzwischen ein MUSS. Alles andere ist für Anfänger bzw deren Tiere einfach nur tödlich.
lg Ulli
edit: Honigguramis oder Knurrer würde ich jetzt mal dezent außen vor lassen. Die kommen dann beim 2. Becken, dafür ist einguter Stamm zu selten und zu wertvoll.
Stabile Fsichnachzuchten gibt es auch aus heimischen Gefilden genug, man muß nur wissen, was man sucht und dann suchen, wo mans bekommt. Bis dato ist noch jeder fündig geworden...