• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

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Hunde sind ja, gerade in der Futtersache so lieb und durchschaubar, da muss man wirklich arg phantasielos sein, um das zu verbocken. Ich hab das auf eine so einfache Art gelöst, dass es fast zum Lachen ist. Meine Hunde kriegen von Anfang an, jedesmal, wenn sie ihr Futter kriegen und zu Fressen beginnen, von mir noch was dazu. Und zwar was besonders gutes, das Sahnehäubchen quasi :D Die lernen also von Anfang an: wenn sich die Hand dem Napf nähert, ist das gut. Immer. Auf so watscheneinfache Art hab ich auch meinem zu Beginn wütend knurrenden Zwergbert das Futterverteidigen abgewöhnt. Der hats halt am Anfang neben sein Schüsserl bekommen, damit ich ihn nicht bedränge, aber auch der hats in Rekordzeit begriffen.
Und man darf das komplexe Sozialverhalten der Hunde untereinander nicht vergessen. Die Großen sind bei ihm fast mitleidig gewesen, wenn er einen Knochen verteidigen musste und haben ihn immer aus ihren Schüsseln mitfressen lassen, so als würden sie sagen "Du Dummerl, die Frau gibt doch immer nochwas her, wenn einer zu wenig kriegt, was Du treibst ist sinnlose Energieverschwendung :D"
 
Grundsätzlich muß man aber unterscheiden, wie WICHTIG einem Hund die Ressource Futter ist. Hunde, die in einer vertrauensvollen und respektvollen Beziehung (fängt schon im Welpenalter bei der Mutter an) aufgewachsen sind und immer ausreichend zu fressen hatten, werden wohl keine größeren Probleme damit haben, wenn man ihnen die Schüssel auch mal wegnimmt, weil sie WISSEN, daß ihnen dabei nix passiert und sie keinen Hunger leiden müssen. Hunde, die immer wieder um ihr Futter (und somit um ihr Überleben) kämpfen müssen, empfinden das ganz anders.

Der Profi kann's besser ausdrücken:)
Ich hatte immer Second-Hand Hunde und die haben schon mal ein bis zwei Tage gebraucht, um überhaupt zu fressen und wenn dann die Bindung wächst, der Hund Vertrauen fasst, nicht gleich durch die offene Tür davonlaufen will, weil er noch nicht "zu Hause" ist, dann lass ich ihn bei der Nahrungsaufnahme in Ruhe und gebe ihm Sicherheit.
Und wenn ich ein Med. vergessen hab, dann kommt's hält in ein Wurstblattl und ich bestätige das herkommen öd. was weiß ich was und er schluckts auch.
Beim Spaziergang kann ich ihm eh was aus dem Maul nehmen wenn's notwendig ist.
Der Hund den man schon als Welpe besitzt lässt sich da vielleicht schon mehr gefallen.
 
Kannst du ruhig. :cool:


Mich interessiert überhaupt nicht, was die Leut in Amerika mit ihren Hunden machen oder auch nicht machen - ich prangere Tierquälerei im Fernsehen an. Wir sind hier in Österreich und da ist es schon schlimm genug. Keine noch so hirnrissige Hundehaltung und keine noch so ungenügende "Auslastung" rechtfertigt derartige Abartigkeiten gegenüber Hunden, um sie zu erziehen oder gar zu resozialisieren.ja und, habe ich jemals etwas anders behauptet, das du mir deshalb von der Seite daher kommst


Rollerskaten mit Hund (von dem sich ein CM ja auch schon mal am Stachelhalsband ziehen läßt), ist definitiv keine (den Grundbedürfnissen des Hundes) entsprechende Auslastung. Radfahren ebenfalls nicht. und??





Und nein, es ist nicht egal, weil Millan von den Grundbedürfnissen eines Hundes tatsächlich keine Ahnung hat. Was um Himmels Willen hat denn ein Hund (der normal nie rauskommt) davon, wenn er mit seinen Besitzern rollerskaten muß? Kann er da entspannt schnüffeln? Hat er Gelegenheit, Sozialkontakte zu knüpfen? Sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen? Beschäftigt sich da der Mensch mit seinem Lebenspartner Hund in angemessener Weise? Festigt es die Mensch-Hund Beziehung, wenn Hund da stupide neben seinem rollerskatenden Besitzer herlaufen "darf"?

Die Defizite solcher Hunde sind ganz anderer Natur, als rein körperlich!

ich habe keine Ahnung ob jeder Hund den der Mann ""behandelt"" anschließend mit seinen Besitzern Rollerskaten muss:confused: , aber die Grundaussage das Hunde beschäftigt und bewegt gehören ist definitiv richtig...egal wer das äußert, nur weil es jemand sagt, dessen Methoden ich schlimm finde, heißt das noch lange nicht, das es nicht stimmt.


Nur weils ein CM sagt, ist es schlecht oder wie....:rolleyes:
 
In der Aussage/Frage von Mix (auf die ich mich bezogen hab) ging es ja um den Zusammenhang von Futterschüssel wegnehmen können und dem Hund draußen was wegnehmen können:

Zitat: "Zwischenfrage: Warum muss ich meinem Hund die Futterschüssel während dem Fressen wegnehmen können? Damit er sich beim Spaziergang draußen was wegnehmen und aus dem Maul nehmen lässt? Das ist für mich was ganz anderes."

Wir sind uns ja sicher einig darin, daß das zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind und das Futter wegnehmen zu Hause keinerlei Zusammenhang mit dem Problem des Ausgebens von irgendwelchen aufgeschnappten Dingen im Wald zu tun hat?

Wenn ich meinem Hund zu Hause die Futterschüssel wegnehme, weil ich beispielsweise vergessen hab, ihm ein Medikament reinzutun, dann schaut der bestenfalls kurz mal blöd und wartet dann geduldig (für seine Verhältnisse :D), bis ich ihm die Schüssel wieder runterstell.

Grundsätzlich muß man aber unterscheiden, wie WICHTIG einem Hund die Ressource Futter ist. Hunde, die in einer vertrauensvollen und respektvollen Beziehung (fängt schon im Welpenalter bei der Mutter an) aufgewachsen sind und immer ausreichend zu fressen hatten, werden wohl keine größeren Probleme damit haben, wenn man ihnen die Schüssel auch mal wegnimmt, weil sie WISSEN, daß ihnen dabei nix passiert und sie keinen Hunger leiden müssen. Hunde, die immer wieder um ihr Futter (und somit um ihr Überleben) kämpfen müssen, empfinden das ganz anders.

Ja natürlich sind wir uns da einig.

Und ebenso natürlich muss man unterscheiden, wie wichtig dem Hund die Ressource Futter ist, dementsprechend unterschiedlich die Art das Herangehens.

Ich wollte damit eher ausdrücken, dass das Ziel - für mich persönlich - in einer liebevollen und vertrauensvollen Beziehung ist, dass es sich der Hund nicht irgendwann gefallen lässt, sondern dass es ihn überhaupt nicht irritert, weil das Vertrauen da ist.

Shonka hat das so gut beschrieben.
 
@andrea j
Bitte definiere "beschäftigt und bewegt" im Zusammenhang mit Hund

Also jetzt wird das Ganze aber schon ziemlich skurill:eek:!

Sollte ein Hund nicht die Möglichkeit haben, sich körperlich auszutoben, egal ob auf Wiesen und Feldern, im Wald oder im Wasser beim Schwimmen? Braucht es jetzt eine eigene Definition, damit ich mich mit meinem Hund beschäftige, egal ob mit unterschiedlichen Denkaufgaben oder körperlicher Bewegung?:confused:
 
Also jetzt wird das Ganze aber schon ziemlich skurill:eek:!

Sollte ein Hund nicht die Möglichkeit haben, sich körperlich auszutoben, egal ob auf Wiesen und Feldern, im Wald oder im Wasser beim Schwimmen? Braucht es jetzt eine eigene Definition, damit ich mich mit meinem Hund beschäftige, egal ob mit unterschiedlichen Denkaufgaben oder körperlicher Bewegung?:confused:

danke:)
 

ich habe keine Ahnung ob jeder Hund den der Mann ""behandelt"" anschließend mit seinen Besitzern Rollerskaten muss:confused: , aber die Grundaussage das Hunde beschäftigt und bewegt gehören ist definitiv richtig...egal wer das äußert, nur weil es jemand sagt, dessen Methoden ich schlimm finde, heißt das noch lange nicht, das es nicht stimmt.

Nur weils ein CM sagt, ist es schlecht oder wie....:rolleyes:

:)Das sehe ich auch so. Für mich passt diese Grundaussage und ich denke sie ist wichtig, ob bei uns in Europa oder in USA.

Ich versteh aber auch, dass man, wenn man sich bestimmte Videos ansieht, denkt: der verd...D.....soll da nicht groß mit irgendwas daherkommen, was eh jeder Dahergrennte weiß. Weil man ja von sich selbst ausgeht und oft nicht dran denkt, dass viele HH, und nicht nur in USA, genau dem nicht nachkommen.
 
meine Hunde werden übrigens ihren Vorlieben entsprechend beschäftigt, bewegt werden sie bei Spaziergängen, Wanderungen, Schwimmen,
Der eine Hund liebt alles, was mit Nasenarbeit zu tun hat und zu Futter führt, also gibt es Fährten, Suchspiele mit Futterdummy etc.
Der andere Hund liebt diverse Apportierspiele, Suchen von Menschen, usw.
 
:)Das sehe ich auch so. Für mich passt diese Grundaussage und ich denke sie ist wichtig, ob bei uns in Europa oder in USA.
:)
Ich versteh aber auch, dass man, wenn man sich bestimmte Videos ansieht, denkt: der verd...D.....soll da nicht groß mit irgendwas daherkommen, was eh jeder Dahergrennte weiß. Weil man ja von sich selbst ausgeht und oft nicht dran denkt, dass viele HH, und nicht nur in USA, genau dem nicht nachkommen.

ja sicher, aber als erwachsener Mensch sollte man doch soviel Neutralität aufbringen können, das man positive Aspekte nicht abwertet, nur weil man den Rest nicht austehen kann...
 
ja sicher, aber als erwachsener Mensch sollte man doch soviel Neutralität aufbringen können, das man positive Aspekte nicht abwertet, nur weil man den Rest nicht austehen kann...

Na ja, hat er ja auch nicht unbedingt.

Er hat eindeutig gesagt, dass die "Aussage" richtig ist, aber aus dem Mund dieses Menschen "zynisch" klingt für ihn...das hab ich versucht zu erklären.

Aber Du hast insofern recht - für mich - nur weil Du sagst, DIESE Aussage ist richtig, den Schluss zu ziehen, dass Du Dir CM "schönredest" ist einfach unlogisch.

Es kommt ja ölfter vor, dass man über einen Menschen, dessen Grundhaltung man in jeder Hinsicht ablehnt sagt (sagen muss): DAS ist aber richtig, da hat er (leider) recht.
 
Warum ist es skurril, wenn man fragt, was jemand anderer unter einem bestimmten Begriff versteht?
Nur wenn man weiß, wie der andere das meint, kann man darüber diskutieren.
Und möglicherweise verstehen die meisten von uns unter dem Begriff "bewegen" im Zusammenhang mit Hund etwas anderes als CM.
Das allerdings ist eine Vermutung von mir und meine persönliche Meinung...
 
Warum ist es skurril, wenn man fragt, was jemand anderer unter einem bestimmten Begriff versteht?
Nur wenn man weiß, wie der andere das meint, kann man darüber diskutieren.
Und möglicherweise verstehen die meisten von uns unter dem Begriff "bewegen" im Zusammenhang mit Hund etwas anderes als CM.
Das allerdings ist eine Vermutung von mir und meine persönliche Meinung...

hm....ich kenne ja nicht viele Sendungen von CM..aber da war vor allem von " mit dem Hund raus gehen" die Rede...einmal wurde Agility vorgeschlagen...Radfahren oder Inlinern hab ich da nie einen gesehen...außer den CM selber im Vorspann...aber wie gesagt ich tu mir den nicht so häufig an...

Aber beschäftigen sollte man seinen Hund sowieso immer nach seinen Vorlieben...und Möglichkeiten...
 
Na ja, hat er ja auch nicht unbedingt.

Er hat eindeutig gesagt, dass die "Aussage" richtig ist, aber aus dem Mund dieses Menschen "zynisch" klingt für ihn...das hab ich versucht zu erklären.

Aber Du hast insofern recht - für mich - nur weil Du sagst, DIESE Aussage ist richtig, den Schluss zu ziehen, dass Du Dir CM "schönredest" ist einfach unlogisch.

Es kommt ja ölfter vor, dass man über einen Menschen, dessen Grundhaltung man in jeder Hinsicht ablehnt sagt (sagen muss): DAS ist aber richtig, da hat er (leider) recht.

genau:)
 
Also jetzt wird das Ganze aber schon ziemlich skurill:eek:!

Sollte ein Hund nicht die Möglichkeit haben, sich körperlich auszutoben, egal ob auf Wiesen und Feldern, im Wald oder im Wasser beim Schwimmen? Braucht es jetzt eine eigene Definition, damit ich mich mit meinem Hund beschäftige, egal ob mit unterschiedlichen Denkaufgaben oder körperlicher Bewegung?:confused:

:):D Na ja, DU nicht und andere auch nicht, aber wiederum andere schon.

Ich kenne - oberflächlich und leider - HH, die absolut nicht wissen, was ihr Hund gerne macht und auch welche, die gehen zwecks körperlicher Auslastung dann halt 2x pro Woche Radfahren mit dem Hund bis zum Abwinken. Da gibts weelche, die gehen jahrelang täglich in die HuZo im Prater spazieren und das wars. Abgesehen davon, dass ich den Drehwurm kriegen würde, wenn ich das machen müsste, diesen HH ist nicht mal bewusst, dass es auch anders geht....
 
So, die Scheinheiligkeiten und Selbstbeweihräucherungen, die hier schon wieder wild grassieren, bitte einmal beiseite, für alle hier: WIE "würdet" Ihr reagieren, wenn Euer, bzw. Plege-, bzw. Gasthund sich so bei Euch vehalten würde: Und nein, ist nicht PROVOKATIV gefragt, sondern einfach von großem Interesse, welche "Behandlungs-/ Reaktions"-Versionen es da noch geben würde!!!

Würde sich einer MEINER Hune so gebärden, wenn ich ihm unter dem Fressen den Futternapf wegnehmen wollte, bekäme er einen ziemlich heftigen "Flugschein".

Da gibts ein - m.M.n. - sehr gutes Video von Birgit Lehnen (aus der Reihe "Sprechen Sie Hündisch") zu genau diesem Thema. Kernaussage ist: auch der Canide mit der niedrigsten sozialen Stellung im Rudel hat das Recht, "seins" (und das ist so lange "seins", wie er´s hat) zu verteidigen. Das Wegnehmen von "hundlichem Besitz" kann daher nicht über Gewalt und Dominanzgebahren, sondern nur über Vertrauen funktionieren. Ein möglicher Weg dahin wird ebenfalls im Video dokumentiert.

Ich hatte noch nie einen Pflege- oder Gasthund oder Tier erwachsen übernommen; sondern "nur" eine Hündin, die es mit Canidenbenimmregeln und -höflichkeiten sehr sehr genau nimmt und sich gleichzeitig von stumpfen Gewaltausbrüchen nicht einschüchtern lässt, sondern - im Gegenteil - viel eher mit "Gegengewalt" reagiert (hat). Unser beider "Glück", dass wir dieses "Spiel" bereits "ausgefochten" haben, als sie noch ein Welpe/Junghund war - da denkt man i.d.R. weniger Richtung "huch, die will mir jetzt den "Chefposten" streitig machen" und/oder fühlt sich in seiner menschlichen Ehre gekränkt, zu wenig gehuldigt und was für andere humanen Eitelkeiten Frau und Herrn Hundführer zu so einem Zeitpunkt sonst noch durch den Kopf geistern können. Nachdem ich mich Anfangs leider ebenfalls zu der einen oder anderen dämlich-groben Blitzreaktion hinreissen liess (meine Hündin hat sich weder von mir irgendetwas wegnehmen lassen, noch festhalten, abtasten, von etwas abhalten oder irgendetwas anderes, das sie nicht wollte), bin ich dann irgendwann dazu übergegangen, es doch mittels Vertrauensaufbau und langsamen Training in klitzekleinen Schritten mit viel positiver Bestätigung zu versuchen. Und siehe da: es hat gefruchtet.

Ich kenne einige Stories von TWH, die sich ihren 2-Beinern gestellt und sie z.T. richtig "vermöbelt" haben - fragt man nach, geschah das nahezu immer in Situationen, wo´s um Ressourcenverteidigung ging, auf die vom Menschen dann mit physischer Gewalt reagiert wurde und hat sich dann oft noch ausgeweitet, sobald vom Menschen körperliche Massregelung angewandt oder auch "nur" bedrängt wurde. Und inwiefern sich ein Durchschnitts-Erwachsener ohne große Ahnung von Hundeverhalten bzw. der Fähigkeit, deren Körpersprache lesen zu können und ohne "Schutz" und Hilfsmittelchen (und sei´s nur ein Maulkorb, um sich gegen die Zähne schützen zu können) wirklich körperlich gegen einen angreifenden 60-75cm großen, blitzschnellen und sehr wendigen Hund durchsetzen kann (im Sinne von ein für allemal "eingeschüchtert"), stelle ich jetzt mal ernsthaft in Frage.

TWH sind die besten 4-beinigen Partner, die es gibt, aber sie zufriedenstellend erziehen und führen zu können, gelingt nicht mit Gewalt und Pseudo-Dominanz, sondern nur indem man sich als sicherer, souveräner Hundeführer erweist, dem der Hund so vertraut, dass er dem Menschen das Agieren über- und auch Handlungen zulässt, die aus Sicht des Tieres nicht immer nachvollziehbar sind.

Und nein, das bedeutet nicht, sich vom Hund diktieren zu lassen, keine Grenzen zu setzen ect., sondern vielmehr, dass dies nicht mit stumpfer Gewalt zielführend ist. Bei keinem Hund; besonders aber bei solchen wie vielen TWH nicht, da sie häufig nicht einstecken und geduckt ertragen, sondern sich eben wehren. Über einen C.M. auch nur ansatzweise zu diskutieren erübrigt sich deshalb für mich; jemand der nahezu ausschließlich mit physischer und psychischer Gewalt arbeitet, hat von Caniden schlicht keine Ahnung - egal, wie "verhunzt" sie schon sind!
 
Da gibts ein - m.M.n. - sehr gutes Video von Birgit Lehnen (aus der Reihe "Sprechen Sie Hündisch") zu genau diesem Thema. Kernaussage ist: auch der Canide mit der niedrigsten sozialen Stellung im Rudel hat das Recht, "seins" (und das ist so lange "seins", wie er´s hat) zu verteidigen. Das Wegnehmen von "hundlichem Besitz" kann daher nicht über Gewalt und Dominanzgebahren, sondern nur über Vertrauen funktionieren. Ein möglicher Weg dahin wird ebenfalls im Video dokumentiert.
!

:) Danke.

Ich bin überhaupt noch nie auf die Idee gekommen, in dem Zusammenhang über "Rang" oder sonstwas nachzudenken (aber zugegeben, ich denk sowieso nie an Rang etc:D)

Welpe = Futter aus der Hand..dann folgt Hand in die Schüssel......usw usw

ebenso bei einem erwachsenen Hund, den ich übernehm......und da dauerts halt so lang es dauert...merkt man ja sowieso an der Körpersprache

Angenehmes lernen Hunde ja bekanntlich schnell und so bringt man weder Hund noch sich selbst in irgendeine Situation...
 
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