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auch nicht immer Uli, es gibt nicht umsonst so viele Raufereien rund ums Futter, oder Spielzeug, wenn 2 Futterneider zusammen kommen, knallt es...
wenn 2 Balljunkies einen Ball haben wollen, knallt es...

Friede-Freude-Eierkuchen, ich nehm dirs eh nicht weg, gibt es, aber es gibt auch die andere Seite...

das ändert aber nichts daran, das der gute Mann einen Klopfer hat

Aber wir reden hier schon noch vom FutterNAPF, oder? Und den kann ich ja so positionieren, dass sich zwei futterneidige Hunde nicht zu nahe kommen müssen. Diese Kämpfe entstehen, wenn Aufregung herrscht. Nicht in entspannter Stimmung! Und das kann ich als Mensch sehrwohl beeinflussen.
 
Ich halt´s einfach nimmer aus, musste mich doch wieder neu anmelden.... wenn auch mit anderem Nick ;-) Ulli, deine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt hat sich auch noch nicht verändert, gell? Wie ja schon richtig geschrieben wurde - um Ressourcen kann es zu bitterernsten Kämpfen kommen... das Video an sich möchte ich jetzt gar nicht kommentieren, das führt zu weit. Mit besten Grüßen, Peter

Und bei Dir hat sich wohl auch nicht viel getan inzwischen? Meine "Friede-Freude-Eierkuchen-Welt" kann ich zumindest insofern beeinflussen, dass keiner meiner Hunde lang futterneidig sein muss und ich schätz mal, dass schaffen alle anderen Leute auch - nur halte ich eben CM-Methoden für dahingehend ungeeignet. Wie jeder meiner bis dato acht eigenen Hunden das gelernt hat, habe ich ohnehin weiter oben beschrieben, so lächerlich das für manchen hier klingen mag :)
 
Aber wir reden hier schon noch vom FutterNAPF, oder? Und den kann ich ja so positionieren, dass sich zwei futterneidige Hunde nicht zu nahe kommen müssen. Diese Kämpfe entstehen, wenn Aufregung herrscht. Nicht in entspannter Stimmung! Und das kann ich als Mensch sehrwohl beeinflussen.

puhhh, nicht immer, kommt sehr auf die hunde drauf an (und natürlich, so nehme ich an, auch auf die vorgeschichte) ich hab hier zaus eine extrem (ich nenn sie mal) futtergierige hündin und einen rüden, der nicht extrem futtergierig ist, aber sich auch nicht unbedingt was wegnehmen lässt (zumindest nicht von meiner hündin) - und das nicht mir selbst gegenüber, sondern rein untereinander - und sorry, ich riskiere sicher nicht, wenn ein 40kg hund und ein 50kg hund miteinander um ressourcen streiten, dann viel spaß beim trennen:rolleyes: (und ich weiß, wovon ich rede)
natürlich sind das BEIDE hunde, die ich nicht von welpenalter an hatte, dh ich weiß nicht, was vorher alles war, meiner hündin konnte ich anfangs auch nichts, wegnehmen, die hat geknurrt, wenn ich zu knapp an ihrem knochen vorbeigegangen bin, wenn ich anfangs hingegriffen hätte, das wäre ins auge gegangen, mache ich jetzt auch nicht, aber beide können ein "aus" und damit kann ich ihnen (zb was sie nicht fressen sollen) diverseste dinge "wegnehmen", wenn bedarf besteht....bzw. mein rüde bringt mir sogar seine knochen oder ohren;)

achja nur als "zusatz" - ich habe gar NICHTS trainiert (und schon gar nicht CM-methoden), auch nicht mit meiner hündin, ich habe weder futter/knochen getauscht - wie auch, was geht über einen fleischknochen, noch habe ich ihr was weggenommen.....und trotzdem klappts bei MIR, nicht untereinander....
 
puhhh, nicht immer, kommt sehr auf die hunde drauf an (und natürlich, so nehme ich an, auch auf die vorgeschichte) ich hab hier zaus eine extrem (ich nenn sie mal) futtergierige hündin und einen rüden, der nicht extrem futtergierig ist, aber sich auch nicht unbedingt was wegnehmen lässt (zumindest nicht von meiner hündin) - und das nicht mir selbst gegenüber, sondern rein untereinander - und sorry, ich riskiere sicher nicht, wenn ein 40kg hund und ein 50kg hund miteinander um ressourcen streiten, dann viel spaß beim trennen:rolleyes: (und ich weiß, wovon ich rede)
natürlich sind das BEIDE hunde, die ich nicht von welpenalter an hatte, dh ich weiß nicht, was vorher alles war, meiner hündin konnte ich anfangs auch nichts, wegnehmen, die hat geknurrt, wenn ich zu knapp an ihrem knochen vorbeigegangen bin, wenn ich anfangs hingegriffen hätte, das wäre ins auge gegangen, mache ich jetzt auch nicht, aber beide können ein "aus" und damit kann ich ihnen (zb was sie nicht fressen sollen) diverseste dinge "wegnehmen", wenn bedarf besteht....bzw. mein rüde bringt mir sogar seine knochen oder ohren;)

achja nur als "zusatz" - ich habe gar NICHTS trainiert (und schon gar nicht CM-methoden), auch nicht mit meiner hündin, ich habe weder futter/knochen getauscht - wie auch, was geht über einen fleischknochen, noch habe ich ihr was weggenommen.....und trotzdem klappts bei MIR, nicht untereinander....

"Wegnehmen" untereinander ist z.B. etwas, das ich nicht erlauben würde, bzw. nicht erlaubt habe. Wenn die Gewissheit besteht (beim neidigeren Hund), dass ihm nichts weggenommen wird/werden kann, dann kann er sich auch beruhigen und muss nicht mehr in der Verteidigungs/Erwartungshaltung bleiben. Aber ich schätz, das weißt Du eh.

Ich hab das schon ganz gezielt geübt, weil mir einfach Frieden unter den Hunden in jeder Situation sehr wichtig ist und ich, als mein zweiter Rüde eingezogen ist, gar keine Rivalitäten aufkommen lassen wollte. Meiner Meinung nach verschwindet der (extreme) Futterneid, wie gesagt, allein schon dadurch, dass jeder sicher sein kann, dass er nichts verteidigen muss.
 
Aber wir reden hier schon noch vom FutterNAPF, oder? Und den kann ich ja so positionieren, dass sich zwei futterneidige Hunde nicht zu nahe kommen müssen. Diese Kämpfe entstehen, wenn Aufregung herrscht. Nicht in entspannter Stimmung! Und das kann ich als Mensch sehrwohl beeinflussen.

ja klar, das wird jeder vernünftige Mensch auch so machen, aber es gibt eben auch Hunde, die beim Futter keine Freunde haben, deshalb auch meine Aussage, das nicht alle Hunde einem Streit aus dem Weg gehen, wenns ums Fressen (auch im Futternapf) geht.....meine suchen gemeinsam im Garten ausgestreute Wurst-oder Käsestückerl und da gibt es gar nix...jeder meiner Hunde weis, das die Schüssel des anderen solange tabu ist, bis der davon weg geht.....usw....aber eben nicht alle Hunde sind da so entspannt..
 
"Wegnehmen" untereinander ist z.B. etwas, das ich nicht erlauben würde, bzw. nicht erlaubt habe. Wenn die Gewissheit besteht (beim neidigeren Hund), dass ihm nichts weggenommen wird/werden kann, dann kann er sich auch beruhigen und muss nicht mehr in der Verteidigungs/Erwartungshaltung bleiben. Aber ich schätz, das weißt Du eh.

Ich hab das schon ganz gezielt geübt, weil mir einfach Frieden unter den Hunden in jeder Situation sehr wichtig ist und ich, als mein zweiter Rüde eingezogen ist, gar keine Rivalitäten aufkommen lassen wollte. Meiner Meinung nach verschwindet der (extreme) Futterneid, wie gesagt, allein schon dadurch, dass jeder sicher sein kann, dass er nichts verteidigen muss.

ist mir schon klar, was du meinst, nur ich kann dir versichern, dass bei meiner hündin (egal warum und das ist defintiv NICHT der "niedere" hund) der futterneid/gier bzw. ich erweitere es auf sämtliche ressourcen (kleines beispiel, sie hat zb vor einzug des neuen rüden, NIE gewissen spielsachen auch nur irgendeiner aufmerksamkeit geschenkt) sicher nicht verschwinden, egal wie oft ich "einschreite" (was ich sowieso mache, sie ist ein kontrollfreak und will alles selbst regeln/maßregeln, hat natürlich gelernt, dass ich das nicht zulasse - ABER, du brauchst nicht glauben, dass sie "aufgibt", sie macht dies wirklich mittlerweile in blitzesschnelle, früher hat es wenigstens längere "vorzeichen" gegeben:rolleyes: (was jetzt nicht heißt, dass ich nicht weiß, wie sie reagiert, auch ohne ihre körpersprache)

seit dem neuzugang ist sie auch wieder viel gieriger (obwohl strikt räumlich und mit kindergitter getrennt, also sie (er) weiß, dass der andere nicht hin kann) beim normalen futter, die zeit, wo sie alleinhund war, hat sie mit der zeit wesentlich langsamer gefressen, also widerspricht, das leider dem, was du schreibst - wie gesagt, ich kann nur von meinen beiden schreiben....

achja, ich schreibs jetzt mal "umgangssprachlich" , es handelt sich um einen gstandenen rottweilerrüden und eine gstandene (vielleicht ein wenig größenwahnsinnige;)) rottweilerhündin, die ich selbst sicher keine "rangordnung" bezüglich ressourcen ausmachen lassen kann, weil das endet 100% beim TA und der "niedere" hund wäre im prinzip der rüde, nur ich lass sicher nicht zu, dass er von ihr gemobbt wird und das würde sie machen, selbst wenn ich einschreite, nur die ganze zeit die hündin "maßregeln" ist auch in nogo und kontraproduktiv....

und nur vorweg, wenn ICH zb die leckerlie draußen verteile, für irgendwelche übungen, gibts auch keinerlei problem, aber zuhause futter hinstellen bzw. knochen geben nebeneinander geht gar nicht, zumal auch einer schneller als der andere ist;)
ich hoff, das war jetzt halbwegs verständlich geschrieben, weil es einfach nicht leicht zu beschreiben ist und wie gesagt, ich habe einmal die beiden trennen "dürfen" und das ist in dieser gewichtsklasse nicht gerade einfach:rolleyes:
 
ist mir schon klar, was du meinst, nur ich kann dir versichern, dass bei meiner hündin (egal warum und das ist defintiv NICHT der "niedere" hund) der futterneid/gier bzw. ich erweitere es auf sämtliche ressourcen (kleines beispiel, sie hat zb vor einzug des neuen rüden, NIE gewissen spielsachen auch nur irgendeiner aufmerksamkeit geschenkt) sicher nicht verschwinden, egal wie oft ich "einschreite" (was ich sowieso mache, sie ist ein kontrollfreak und will alles selbst regeln/maßregeln, hat natürlich gelernt, dass ich das nicht zulasse - ABER, du brauchst nicht glauben, dass sie "aufgibt", sie macht dies wirklich mittlerweile in blitzesschnelle, früher hat es wenigstens längere "vorzeichen" gegeben:rolleyes: (was jetzt nicht heißt, dass ich nicht weiß, wie sie reagiert, auch ohne ihre körpersprache)

seit dem neuzugang ist sie auch wieder viel gieriger (obwohl strikt räumlich und mit kindergitter getrennt, also sie (er) weiß, dass der andere nicht hin kann) beim normalen futter, die zeit, wo sie alleinhund war, hat sie mit der zeit wesentlich langsamer gefressen, also widerspricht, das leider dem, was du schreibst - wie gesagt, ich kann nur von meinen beiden schreiben....

achja, ich schreibs jetzt mal "umgangssprachlich" , es handelt sich um einen gstandenen rottweilerrüden und eine gstandene (vielleicht ein wenig größenwahnsinnige;)) rottweilerhündin, die ich selbst sicher keine "rangordnung" bezüglich ressourcen ausmachen lassen kann, weil das endet 100% beim TA und der "niedere" hund wäre im prinzip der rüde, nur ich lass sicher nicht zu, dass er von ihr gemobbt wird und das würde sie machen, selbst wenn ich einschreite, nur die ganze zeit die hündin "maßregeln" ist auch in nogo und kontraproduktiv....

und nur vorweg, wenn ICH zb die leckerlie draußen verteile, für irgendwelche übungen, gibts auch keinerlei problem, aber zuhause futter hinstellen bzw. knochen geben nebeneinander geht gar nicht, zumal auch einer schneller als der andere ist;)
ich hoff, das war jetzt halbwegs verständlich geschrieben, weil es einfach nicht leicht zu beschreiben ist und wie gesagt, ich habe einmal die beiden trennen "dürfen" und das ist in dieser gewichtsklasse nicht gerade einfach:rolleyes:

Hmmm. Kindergitter würd ich jetzt nicht als "beruhigend" einstufen. Bei solchen Kandidaten würd ich die Distanz noch mehr vergrößern und mich auch dazwischenstellen. Aber von "ausmachen lassen" hab ich auch gar nichts geschrieben. Im Gegenteil! Ist aber eh egal, weil Du ja ohnehin kein Problem damit hast. Wollt nur erklären, wie ich das sehe.
 
Hmmm. Kindergitter würd ich jetzt nicht als "beruhigend" einstufen. Bei solchen Kandidaten würd ich die Distanz noch mehr vergrößern und mich auch dazwischenstellen. Aber von "ausmachen lassen" hab ich auch gar nichts geschrieben. Im Gegenteil! Ist aber eh egal, weil Du ja ohnehin kein Problem damit hast. Wollt nur erklären, wie ich das sehe.

auch wenn jetzt OT, ;) einer frisst in der küche, einer im bad, dazwischen ist ein wz und das vz also distanz sicher genügend, zumal bei weitem auch kein blickkontakt und zwischen wz und vz ist das kindergitter, also hat jeder seinen eigenen bereich, va die hündin kennt das schon seit bald 2 jahren, dh sie weiß, dass keiner rüberkommt, was aber nichts an ihrer gier ändert......es gibt halt hunde, die so extrem auf futtergier fixiert sind, den wirklichen grund kann ich in diesem fall natürlich nicht sagen, war aber auch ein grund, warum sie nicht einfach “jedem“ als zweithund vermittelt wurde ;)
 
@ meli... nur damit ich das richtig verstehe...

du sagst also, dass deine hündin ,als sie alleine war, wesentlich langsamer gefressen hat und dass sie seit sie wieder mit einem anderen hund zusammen lebt, wieder gieriger ist...

du sagst auch, dass der futterneid durch dein einschreiten und verbieten nicht verschwindet, dass es sogar so ist, dass sie immer schneller reagiert und sogar weniger vorzeichen zeigt, und dass sie sogar spielzeug jetzt verteidigt, obwohl das vor dem einzug des zweiten hundes nicht der fall war?
 
@ meli... nur damit ich das richtig verstehe...

du sagst also, dass deine hündin ,als sie alleine war, wesentlich langsamer gefressen hat und dass sie seit sie wieder mit einem anderen hund zusammen lebt, wieder gieriger ist...

du sagst auch, dass der futterneid durch dein einschreiten und verbieten nicht verschwindet, dass es sogar so ist, dass sie immer schneller reagiert und sogar weniger vorzeichen zeigt, und dass sie sogar spielzeug jetzt verteidigt, obwohl das vor dem einzug des zweiten hundes nicht der fall war?

vorweg, sie war von anfang an zweithund, sie war schon bei der übernahme aus dem th extremst futterneidig, gierig, andres wort fällt mir jetzt dazu nicht ein, war auch bei den pflegen bekannt, es wurde von anfang, räumlich getrennt gefüttert, sowohl normales futter, als auch kausachen, die drei monate als einzelhund war natürlich nichts abgetrennt, wozu auch, mir gegenüber gibt es ja auch keine probleme...
nachdem es bei der fütterung eine räumliche trennung gibt, brauche ich auch nicht einschreiten, ich habe nicht geschrieben, dass sie spielzeug verteidigt, aber sie nimmt es dem rüden weg, wenn ich es zulassen würde bzw wenn er gerade damit spielen möchte und es geht um spielsachen, die sie vorher nicht immer soooo toll interessiert hat und wenn nur kurz, dh es gibt keine spielsachen zur freien verfügung und gut ist, was stimmt, dass sie wesentlich schneller frisst, das ist richtig....
nochmal wenn ich das futter aus der hand austeilte gibt es auch keine probleme und damit ist für mich die ganze situation auch kein problem......
ja schneller reagiert sie, wenn sie dem rüden was wegnehmen würde, nur wie gesagt, ich kenne sie mittlerweile gut genug, dass ich auch ihre vorhaben ohne vorherige anzeichen erkenne und um keine missverständnisse aufkommen zu lassen, das passiert natürlich nicht 24 h am tag....
 
also kurz gesagt du managst, das verhalten verschlimmet sich jedoch? dein training/management/eingreifen hat dazu geführt, dass die hündin weniger vorzeichen zeigt und schneller reagiert?
und sie frisst auch weniger entspannt?
 
auch nicht immer Uli, es gibt nicht umsonst so viele Raufereien rund ums Futter, oder Spielzeug, wenn 2 Futterneider zusammen kommen, knallt es...
wenn 2 Balljunkies einen Ball haben wollen, knallt es...
Und da ist der Mensch nicht intelligent genug, diese Situationen gleich gar nicht entstehen zu lassen? Nicht intelligent und verständnisvoll genug, die auslösenden Faktoren und jene, die solch ein Verhalten noch verstärken, zu erkennen und entsprechend zu vermeiden? :rolleyes:
 
@ Meli71

Ich glaub es ist doch völlig unbestritten, daß man nicht bei JEDEM Hund JEDES Problem, wirklich zuverlässig mit Erziehungsmaßnahmen lösen kann. Erst recht wenn es schon eine Vorgeschichte gibt, die man nicht kennt. Manchmal sind eben "Managementmaßnahmen" nötig um keine unnötigen Risiken einzugehen. Ich seh da keine "Tragödie" drin.
Nur ist es da mMn eben 1000mal besser - notfalls das ganze Hundeleben lang - bei einem vernünftigen Management zu bleiben, als das Problem auf "Biegen und Brechen" mit Methoden ala C.M. lösen zu wollen.
Vielleicht sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, daß es nur "perfekte" Hunde geben darf, daß jeder Halter, der keinen "perfekten" Hund hat, zu dumm oder zu faul ist um Hunde zu halten und ähnlichem Unsinn. Man kann sich ja auch an dem was der eigene Hund toll macht freuen, sich über jeden Fortschritt freuen, den er im Training macht , das was nicht erreichbar ist vernünftig managen und ansonsten einfach das Leben mit dem eigenen Hund genießen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich denke, dass das von Halter zu Halter verschieden ist. Einige legen halt Wert darauf, dem Hund jederzeit z. B. jetzt das Futter wegnehmen zu können, andere wiederum nicht.

Wenn ich Wert darauf lege, werde ich daran arbeiten, dass das auch klappt und fange halt auch schon früh genug damit an mit Beutetausch oder was auch immer, damit es im Prinzip gar nicht mehr zu einer Korrektur kommen braucht. Lege ich keinen Wert drauf, dann halt ned. Und es ist auch sicher ein Unterschied, ob man den ersten Hund hat oder schon mehrere, denn da kristallisiert sich doch beim Großteil doch erst richtig raus, worauf man wirklich Wert legt und was man als vernachlässigbar einstuft. Bei meinem ersten Hund war mir das so was von egal, ob da wer hingreifen konnte, während er frisst oder nicht, an das hatte ich nicht mal ansatzweise gedacht. Na ja, ich war auch erst 10, aber ich bezweifle, dass ich, auch wenn ich 20 gewesen wäre, an das gedacht hätte. Bei den nächsten Hunden sah ich die Sache dann schon anders aus.

Nur glaube ich halt kaum, dass es zum Beispiel jemandem völlig wurscht ist, wenn der Hund nicht kommt, wenn man ihn ruft. Wenn derjenige dann mit dem Schmäh daherkommt, ihm wäre es gleich, dann würde ICH demjenigen das nicht abnehmen.
 
also kurz gesagt du managst, das verhalten verschlimmet sich jedoch? dein training/management/eingreifen hat dazu geführt, dass die hündin weniger vorzeichen zeigt und schneller reagiert?
und sie frisst auch weniger entspannt?

wo habe ich das geschrieben, dass sie durch MEIN management jetzt schneller frisst und ich dadurch ihre futtergier verstärke:confused:
die hat sie von anfang an gehabt, sorry, ich habe den hund nicht vom welpenalter an und im gegenteil, wenn ich NICHT trennen würde, hätte ich in kürzester streit zwischen den beiden, schon alleine wegen der tatsache, dass sie, übertrieben geschrieben, in 2sec mit ihrem futter fertig ist und er 2 min dazu braucht:rolleyes:
und ja, wenn sie unbedingt an zb den ball kommen will, dann wird sie natürlich "kreativer" werden (und dieser herumliegen würde), dann nutzt sie natürlich einen bruchteil einer sec in der ich vl nicht aufpasse, oder mich gerade wegdrehe, usw. (sorry ich überwache meine hunde nicht 24h am tag), daher liegen auch keine ressourcen mehr herum.....und schon gar kein futter...
so ich hoff, das war jetzt mal verständlich:cool:

Und da ist der Mensch nicht intelligent genug, diese Situationen gleich gar nicht entstehen zu lassen? Nicht intelligent und verständnisvoll genug, die auslösenden Faktoren und jene, die solch ein Verhalten noch verstärken, zu erkennen und entsprechend zu vermeiden? :rolleyes:

und WO steht, dass sie so eine situation nicht vermeidet:rolleyes:
nur man darf halt auch nicht vergessen, solche ressourcenstreitigkeiten passieren ja nicht nur immer zuhause oder mit den eigenen hunden (wie bei mir erwähnt), die gibts ja auch draußen, natürlich wird man es, wenn man seinen hund kennt zu vermeiden wissen, aber was machst zb, wenn zu deinem balljunkie ein fremder hund herläuft, der selbst einen ball hat, dann wirds streit geben und den wirst schon mal schwerer verhindern können:cool: (oder wie ich hier im forum schon lesen durfte, fütterungen von hunden in huzos usw.)

@ Meli71

Ich glaub es ist doch völlig unbestritten, daß man nicht bei JEDEM Hund JEDES Problem, wirklich zuverlässig mit Erziehungsmaßnahmen lösen kann. Erst recht wenn es schon eine Vorgeschichte gibt, die man nicht kennt. Manchmal sind eben "Managementmaßnahmen" nötig um keine unnötigen Risiken einzugehen. Ich seh da keine "Tragödie" drin.
Nur ist es da mMn eben 1000mal besser - notfalls das ganze Hundeleben lang - bei einem vernünftigen Management zu bleiben, als das Problem auf "Biegen und Brechen" mit Methoden ala C.M. lösen zu wollen.
Vielleicht sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, daß es nur "perfekte" Hunde geben darf, daß jeder Halter, der keinen "perfekten" Hund hat, zu dumm oder zu faul ist um Hunde zu halten und ähnlichem Unsinn. Man kann sich ja auch an dem was der eigene Hund toll macht freuen, sich über jeden Fortschritt freuen, den er im Training macht , das was nicht erreichbar ist vernünftig managen und ansonsten einfach das Leben mit dem eigenen Hund genießen.

Liebe Grüße, Conny

ich auch nicht und dass ich dazu keine CM methoden brauche, habe ich ja sowieso shon vorher geschrieben:rolleyes:
nur man sollte aber auch den tatsachen ins auge sehen, dass es zwischen hunden nicht immer nur freidlich zugeht, die halt auch "zur not", um ihre ressourcen streiten würden, nicht mehr und nicht weniger ist geschrieben worden (nicht nur von mir;))
 
Ich denke, dass das von Halter zu Halter verschieden ist. Einige legen halt Wert darauf, dem Hund jederzeit z. B. jetzt das Futter wegnehmen zu können, andere wiederum nicht.

Wenn ich Wert darauf lege, werde ich daran arbeiten, dass das auch klappt und fange halt auch schon früh genug damit an mit Beutetausch oder was auch immer, damit es im Prinzip gar nicht mehr zu einer Korrektur kommen braucht. Lege ich keinen Wert drauf, dann halt ned. Und es ist auch sicher ein Unterschied, ob man den ersten Hund hat oder schon mehrere, denn da kristallisiert sich doch beim Großteil doch erst richtig raus, worauf man wirklich Wert legt und was man als vernachlässigbar einstuft. Bei meinem ersten Hund war mir das so was von egal, ob da wer hingreifen konnte, während er frisst oder nicht, an das hatte ich nicht mal ansatzweise gedacht. Na ja, ich war auch erst 10, aber ich bezweifle, dass ich, auch wenn ich 20 gewesen wäre, an das gedacht hätte. Bei den nächsten Hunden sah ich die Sache dann schon anders aus.

Nur glaube ich halt kaum, dass es zum Beispiel jemandem völlig wurscht ist, wenn der Hund nicht kommt, wenn man ihn ruft. Wenn derjenige dann mit dem Schmäh daherkommt, ihm wäre es gleich, dann würde ICH demjenigen das nicht abnehmen.

es kommt mM auch drauf an, wie man "futter" wegnehmen definiert, weil wenn ich meinem hund ein "aus, nein, pfui, gib" gebe und er gibt mir zb den knochen oder ich kann ihn dann wegnehmen, ist das für für mich persönlich vollkommen ausreichend, ich werde aber sicher nicht einfach so hingehen und ohne "vorwarnung" einfach seine futterschüssel wegnehmen, wozu auch....
 
Ich sehe auch nicht viel Sinn darin und ich habe so was auch nie bewusst trainiert. Ich kann mich auch nicht erinnern, ihnen jemals die Futterschüssel wieder genommen zu haben, außer ich hätte was vergessen, reinzugeben.
Aber ich denke, es wird keiner versucht haben, mich zu fressen deswegen, sonst hätte ich es mir gmerkt;-)

Ich kann auch keine Verbindung herstellen von der Futterschüssel zu einem Giftköder, weil ich meinen Hunden immer alles hätte nehmen können, kommt halt auf den Ton an. Und wenn ich schon vermute, dass einer was Giftiges aufgenommen hat, da hätte es keine Bitte mehr geben, kein Signal mehr geben, kein Kommando mehr geben, sondern einen Plärra, dass es ihn aus den Patscherln haut - und das ohne geringstes schlechtes Gewissen.
 
Ich denke, dass das von Halter zu Halter verschieden ist. Einige legen halt Wert darauf, dem Hund jederzeit z. B. jetzt das Futter wegnehmen zu können, andere wiederum nicht.

Wenn ich Wert darauf lege, werde ich daran arbeiten, dass das auch klappt und fange halt auch schon früh genug damit an mit Beutetausch oder was auch immer, damit es im Prinzip gar nicht mehr zu einer Korrektur kommen braucht. Lege ich keinen Wert drauf, dann halt ned. Und es ist auch sicher ein Unterschied, ob man den ersten Hund hat oder schon mehrere, denn da kristallisiert sich doch beim Großteil doch erst richtig raus, worauf man wirklich Wert legt und was man als vernachlässigbar einstuft. Bei meinem ersten Hund war mir das so was von egal, ob da wer hingreifen konnte, während er frisst oder nicht, an das hatte ich nicht mal ansatzweise gedacht. Na ja, ich war auch erst 10, aber ich bezweifle, dass ich, auch wenn ich 20 gewesen wäre, an das gedacht hätte. Bei den nächsten Hunden sah ich die Sache dann schon anders aus.

Nur glaube ich halt kaum, dass es zum Beispiel jemandem völlig wurscht ist, wenn der Hund nicht kommt, wenn man ihn ruft. Wenn derjenige dann mit dem Schmäh daherkommt, ihm wäre es gleich, dann würde ICH demjenigen das nicht abnehmen.

Seh ich auch so. Mir z.B. ist es wichtig, dass ich jederzeit, ohne nachzudenken, mit einem "wart mal Schatzi" nach der Schüssel greifen kann und mein Hund das als absolut positiv empfindet.

Allerdings mußte ich dabei keinen meiner Hunde je korrigieren, da ich, ob Welpe oder erwachsener übernommener Hund, jeden einfach dran gewöhnt habe.
 
Seh ich auch so. Mir z.B. ist es wichtig, dass ich jederzeit, ohne nachzudenken, mit einem "wart mal Schatzi" nach der Schüssel greifen kann und mein Hund das als absolut positiv empfindet.

Allerdings mußte ich dabei keinen meiner Hunde je korrigieren, da ich, ob Welpe oder erwachsener übernommener Hund, jeden einfach dran gewöhnt habe.

anfangs musste ich sie sehr wohl verbal korrigieren (sie hat ihr verhalten, bezüglich futter natürlich aus ua dem th "mitgenommen", es haben bei ihr auch sicher mehrere mir tw. nicht bekannte faktoren mitgespielt, seis, dass sie aus dem ausland/vermehrer stammt, dass sie 5,6 jahre vermittelt war, wo man nicht viel in dieser hinsicht wusste - einen grund wird es schon gegeben haben, warum sie abgegeben wurde, seis weil sie knappe 2 jahre im th gesessen ist und dort gelernt hat, die größten highlights in ihrem alltag sind die fütterungen zur gleichen zeit 2x/d, sie war dort zu beginn meiner patenschaft komplett fertig, wenn sie mal kein futter in der früh bekommen hat, seis, weil die meisten rottis sehr "verfressen" sind usw....und diese jahrelange prägung (7,8 jahre) spielt natürlich auch eine rolle, in ihrem verhalten), das hat aber nicht lange gedauert, bis sie gemerkt hat, futter gibts nur, wenn man "gesittet" zur futterschüssel geht, dass es nicht immer zur selben zeit futter gibt usw......nach ein paar tagen war dies thema mir gegenüber auch "gegessen", bei den kaussachen hat es glaube ich ein paar wochen gedauert, jetzt brauche ICH sie auch nicht mehr korrigieren, was aber nicht heißt, dass sie ihre futtergier/neid abgelegt hat......
wenn ich ihr jetzt zb noch was in die schüssel gebe, sage ich auch "wart mal" und gebe es ihr einfach rein.....

und ja ich könnte natürlich beiden nebeneinander zb aus der hand füttern, nur wie schon geschrieben es gibt 2 probleme die ihren frust und stress verstärken (wieder) würden und das ist, wenn sie 1min zuschauen müsste, weil herr hund einfach für sein futter länger braucht und weil er sowieso mehr bekommt/braucht als sie - und genau DABEI müsste ich sie sehr wohl verbal mehrmals korrigieren (und das habe ich mit nogo gemeint), würde ich es nicht machen, würde sie ihm das futter wegnehmen und es gäbe zoff.....nur finde ICH, dass ich sie nicht unbedingt jeden tag mehrmals in so einen (für sie extremen) frust/stress versetzen muss, wenn dies durch eine einfache räumliche trennung vermieden werden kann......gleiches gilt für kausachen, wobei hierbei der zeitrahmen sogar noch um vieles länger ist....

und noch allgemein - es ist hoffentlich schon klar/verständlich, dass wenn ein neues familienmitglied einzieht, dass sich erst alle beteiligten an die neue situation gewöhnen müssen, gewisse situationen auch "ausprobiert" werden müssen, wie der jeweilige reagiet usw. (natürlich nicht bis zum äußersten, aber bis zu gewissen grenzen, die man selbst ohne großen stress für alle beteiligten noch im griff hat).......dh auch an den neuen ablauf, dass jeder lernen "muss" er wird nicht benachteiligt (einfach gesprochen) usw., also verwundert es mich auch nicht, wenn sie anfangs wieder schneller gefressen hat (und mit schneller meine ich im th hat sie 1sec gebraucht, als zweithund 2 sec und alleiniger hund 3 sec;))
 
nur man darf halt auch nicht vergessen, solche ressourcenstreitigkeiten passieren ja nicht nur immer zuhause oder mit den eigenen hunden (wie bei mir erwähnt), die gibts ja auch draußen, natürlich wird man es, wenn man seinen hund kennt zu vermeiden wissen, aber was machst zb, wenn zu deinem balljunkie ein fremder hund herläuft, der selbst einen ball hat, dann wirds streit geben und den wirst schon mal schwerer verhindern können:cool: (oder wie ich hier im forum schon lesen durfte, fütterungen von hunden in huzos usw.)
Wie wärs mit dem Ansatz, Hunde mal gleich gar nicht zu Balljunkies werden zu lassen? Sie nicht von klein auf unter dem Deckmäntelchen der "Auslastung" und "das ist ein Mali/Border/Terrier, die brauchen das!" auf Balljunkies zu trimmen, sie nicht wie hirnlose Idioten Bällen, Stöckchen, Plastikscheiben u.ä. hinterherrennen zu lassen und damit ihr ganzes Verhalten nahezu unauslöschlich auf Beutegeilheit zu trainieren? :rolleyes:

Und wenn man seinen Hund diesbezüglich net unter Kontrolle hat, helfen vielleicht folgende Maßnahmen: Hund anleinen, Maulkorb aufsetzen, vermeiden, daß bei Hundekontakten auch noch Spielzeug oder Futter vorhanden sind und vor allem keine Gegenden aufsuchen, in denen andere Leute hirnlos mit Bällen schmeißen oder mit Futter hantieren. ;)
 
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