Andreas MAYER
Super Knochen
Ich ebenfalls.Chrissy schrieb:deshalb heiße ich es gut das sie die altersbegrenzung von 15 auf 18 monate raufgeschraubt haben.
So wenige sind das dann gar nicht. Da gibts leider einige Kandidaten, die ihre Junghunde schon mit 6,7 Monaten mit vollem Speed über den Parcours hetzen. Auch wenn die Stangen dabei am Boden liegen, ist das in dieser Intensität viel zu früh.hält aber einige wenige auch nicht ab schon mit dem welpen volle kanne drauf los zu trainieren
und diese laufen dann 2-3 jahre lang an der spitze und danach sind die hunde körperliche Wracks weils total verheizt wurden.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber wenn ich bei einem Welpen oder Junghund zu viel an Bindungsarbeit (schon alleine das Wort impliziert für mich, daß da was falsch dran ist) mache, wird er mir zu unselbstständig. Eine gute Bindung sollte sich durch das tägliche Leben und die Beschäftigung mit dem Hund eigentlich von selbst aufbauen. Ein Zuviel davon ist m.E. schädlich für die geistige Entwicklung, weil der Hund in eine psychische Abhängigkeit zu mir gerät und im Extremfall ohne "Befehl" gar nix mehr macht.ich finde es viel wichtiger an der bindung zu arbeiten und an der führigkeit statt das der hund schon mit 6 monaten alle geräte kennt und kann
weniger ist mehr
Beim Agility brauche ich auch ganz sicher keinen Hund, der mich nicht aus den Augen läßt, da soll er lieber auf seinen Weg und auf die Hindernisse schauen. Hunde, die zu viel Aufmerksamkeit auf ihre Hundeführer richten, sind meistens sehr fehleranfällig.
Das Führigkeitstraining - also eine hervorragende Grundkontrolle - ist allerdings sehr wichtig für die spätere erfolgreiche Teilnahme an Agility-Bewerben.
Und ja: weniger ist manchmal mehr.
LG, Andy