Andreas MAYER
Super Knochen
Man führt den Hund mit einer Kombination aus "Lenkungssignalen" über den Parcours: Laufrichtung, Körperdrehungen, Handzeichen, Verbalkommandos.Karamia schrieb:Hallo Leute...
ich schließ mich hier mal an, weil es ja zum richtigen Agility Thread geworden ist...
noch haben wir ja nicht angefangen, aber ich denke schon viel über Agility nach. Natürlich führt man den Hund mit Handzeichen durch den Parcours, aber darf man auch Hörzeichen geben bzw haltet ihr sie für sinnvoll? Ich dachte ich könnte Nando über den Parcours helfen, wenn ich ihm die Geräte sage - so hätten wir sozusagen auch ritualisiertes Verhalten..., das ist ja für Hunde nicht schlecht, wenn man so Dinge macht, wo der Parcours immer wieder anders ausschaut. Klar wird sich Nando auch nach meiner Körpersprache richten und da muss ich mir was überlegen wie ich ihm das vermittel, aber sind HZ zusätlich trotzdem gut oder eher "fehl am Platz"?
Verbalkommandos sind für mich vor allem für den Grundgehorsam (Sitz, Platz, Steh) und als Aufmerksamkeitskommandos, sowie als Richtungskommandos (also: links, rechts, hier, voran) notwendig, die bei perfektem Zusammenspiel mit der Körpersprache sehr wichtig sind.
Kommandos für die Geräte verwende ich nur bei Tunnels, dem Slalom und dem Tisch, alles andere ist überflüssig, kostet Atemluft des Hundeführers und verwirrt den Hund meist. Da die Laufrichtung das dominante Lenkungssignal ist, würde eine Verbalidentifizierung von anderen (nicht in Laufrichtung liegenden) Hindernissen zu Verständigungsproblemen führen.
LG, Andy
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