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Aggressive Dogge

Was genau sollen denn die Behörden unternehmen ? Ich will nur einmal eine konkrete bis ins letzte durchdachte Lösung hören ... Weil ja die Polizei soll, die Behörden sollen ... alles sehr nett, nur was sollen sie konkret tun ?
 
Was genau sollen denn die Behörden unternehmen ? Ich will nur einmal eine konkrete bis ins letzte durchdachte Lösung hören ... Weil ja die Polizei soll, die Behörden sollen ... alles sehr nett, nur was sollen sie konkret tun ?


Ich weiß nicht was nach den Gesetzen in NÖ in dieser Hinsicht möglich ist (ich glaub "Tamino" kannt sich da aus).

Falls gesetzlich möglich z.B. Verpflichtung die Hunde zunächst ausschließlich mit MK und Leine zu führen. Hunde dürfen nicht mehr zu zweit von einem Menschen geführt werden, sondern pro Hund ein Mensch. Und selbstverständlich eine verpflichtende gründliche Nachschulung der Halter. Ein stabiler und hoher Gartenzaun. Eine gründliche TÄ Untersuchung der Tiere auf alle Krankheiten die Schmerzen verursachen oder sonst irgendwie das aggressive Verhalten der Tiere begünstigen könnten.

Fiele mir einmal so als Erstmaßnahmen ein. Mir ist schon klar, daß die Tiere dadurch nicht plötzlich zu harmlosen "Tut-Nixen" werden, aber es wäre einmal eine Möglichkeit die Risiken etwas einzudämmen.

Falls die Halter weiterhin absolut uneinsichtig bleiben müßte man natürlich auch eine Abnahme der Tiere in Erwägung ziehen.

Es kann jedenfalls nicht sein, daß Hunde WIEDERHOLT beißen und sich daraus keine Verpflichtung zu risikomindernden Maßnahmen ergibt. Sonst kann ja gleich jeder machen was er will und dann brauchen wir uns auch nicht zu wundern, wenn Hunde in der Gesellschaft immer unbeliebter werden.


Liebe Grüße, Conny
 
@ Conny30: bitte versteh mich nicht falsch, aber wenn solche Hundehalter einsichtig wären, hätten sie das schon alles längst getan .... Und wer soll bitte diese Auflagen regelmäßig kontrollieren, der ATA womöglich, das entlockt mir allenfalls ein müdes Lächeln , ich kenn zwar keinen ATA aber ich kenn Orte wo ATA war und das für absolut okay befand :mad:!
 
Mir ist schon klar, daß das alles schwierig ist. Aber diese Hunde leben nicht in der "Anonymität der Großstadt" sondern in einer Ortschaft (wo sie wahrscheinlich ohnehin jeder kennt, einschließlich der Polizisten im Ort). Es sollte also nicht so schwierig sein festzustellen ob verordnete Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt und eingehalten werden.

Ich hab eine Freundin die mit ihrer Rotti-Mix Hündin (die noch nie irgendjemanden bedroht, geschweigedenn gebissen hat) in einer kleinen Ortschaft in NÖ lebt. Der dortige Bürgermeister ist höchstpersönlich erschienen um die Zaunhöhe und Stabiität zu überprüfen. Ohne Leine und MK würd sich meine Freundin mit der Hündin nicht beim Garten raustrauen - nicht weil's für die Hündin notwendig wäre - sondern weil's sonst sicher irgendwer dem Bürgermeister erzählen würde und das Ärger gäbe.
Also wenn bei einer freundlichen Hündin alle Vorschriften genauestens überprüft werden können weil's die Rasse "erfordert", wird's ja bei bissigen Doggen auch gehen.

Voraussetzung ist halt, daß die Behörden auch WOLLEN.

Liebe Grüße, Conny
 
Ist es gesetztlich überhaupt möglich zu verordnen, dass zwei Hunde nicht mehr nur von einer Person geführt werden dürfen ? Ist es gesetzlich möglich eine tierärztliche Untersuchung anzuordnen , und was genau soll dabei rauskommen ? Gehirntumor ? Ist es gesetztlich möglich einen Hundehalter zu verpflichten einen Zaun, der ihn u.U. finanziell ruiniert zu errichten ? Ist es gesetztlich möglich einen HH zu einer Nachschulung zu verdonnern ? Nachschulung worin eigentlich ? dass die Hunde nimma beissen dürfen ?

Ich fühl mich zutiefst unverstanden :rolleyes:

Und aus einem anderen Thread , ich treffe Hundehalter der an der Leine seines Hundes zerrt bis hin zum abwürgen, es wurde empfohlen die Polizei zu rufen, die dann was genau tun soll ? Außer sich über den aufregen der die Polizei gerufen hat ?
 
Ist es gesetztlich überhaupt möglich zu verordnen, dass zwei Hunde nicht mehr nur von einer Person geführt werden dürfen ? Ist es gesetzlich möglich eine tierärztliche Untersuchung anzuordnen , und was genau soll dabei rauskommen ? Gehirntumor ? Ist es gesetztlich möglich einen Hundehalter zu verpflichten einen Zaun, der ihn u.U. finanziell ruiniert zu errichten ? Ist es gesetztlich möglich einen HH zu einer Nachschulung zu verdonnern ? Nachschulung worin eigentlich ? dass die Hunde nimma beissen dürfen ?

Ich fühl mich zutiefst unverstanden :rolleyes:

Und aus einem anderen Thread , ich treffe Hundehalter der an der Leine seines Hundes zerrt bis hin zum abwürgen, es wurde empfohlen die Polizei zu rufen, die dann was genau tun soll ? Außer sich über den aufregen der die Polizei gerufen hat ?



Natürlich ist es möglich, denn es gibt ja ein Hundehaltegesetz. In NÖ ist die Polizei das Vollstreckungsorgan, fürs Hundehaltergesetz.
 
Was gesetzlich wirklich möglich ist, weiß ich nicht, vielleicht weiß es jemand anderes und postet es.

Es tut mir leid, wenn Du Dich unverstanden fühlst.

Vernunft und Verantwortungsgefühl kann man halt nicht erzwingen. Klar wär's besser wenn die Doggenhalter schon längst selbst zur Einsicht gekommen wären und sich darum bemühen würden ihre Hunde sicher zu führen.

Aber wie soll's weitergehen? Die Dinge laufen lassen wie bisher? Ganz schlechte Idee. Also sollten mMn alle gesetzlichen Möglichkeiten, die die Führung der Doggen sicherer machen, ausgeschöpft werden.

Wenn alles nix nützt, sich die Leute auch nicht an Anordnungen halten, von niemandem zur Vernunft zu bringen sind etc. müßte man ihnen die Hunde abnehmen. Worauf sollte man dann noch warten?

Traurig wenn die Tiere dann im TH sitzen, aber allemal besser als sie richten einmal Schaden an, der nicht mehr gut zu machen ist.

Liebe Grüße, Conny
 
ich habe 2x Anzeige erstattet!

der erste Angriff 25.12.2012.....4 Verhandlungen für etwas das auf der Hand liegt.....ich/wir konnten den Unfall nicht verursacht haben, wir waren 100 m enfernt mit einem ANGELEINTEN Hund, als dieser angefallen wurde.....Urteil steht seit der letzten Verhandlung im September oder Oktober 2013 aus!

Ich wurde genau wegen diesem Fall Mitte November wieder auf die BH zitiert, musste zum 4x (Polizei, Gemeinde im Auftrag der Bh, Gericht) meine Aussage wiederholen, obwohl der ATA bereits eine Empfehlung wegen einer Verwaltungsstrafe an die Bh abgegeben hatte!!

der zweite Angriff am 11.6.2013 hat nicht nur einen schwer verletzten Hund gebracht, nein ich wurde in die Hand gebissen und mein Mann in den Kopf......eine Verhandlung im Oktober und es wurde vertagt!!

in unserem tollen Rechtsstaat dauert alles viel zu lange, zumindest der zweite Angriff hätte von Behördenseite locker verhindert werden können, wenn man zumindest eine Maulkorbpflicht ausgesprochen hätte! !

NEIN, EIN MAULKORB RUNIERT MENSCHEN NICHT FINANZIELL, ER KANN LEBEN RETTEN, WENN JEMAND AGGRESSIVE HUNDE HAT!!!!!!!
 
Die Gemeinde sollte eigentlich mittels Feststellungsbescheid die Hunde zu auffälligen Hunden erklären und dann gelten genau die gleichen Regeln wie für Listenhunde. Inkl. Maulkorb im Ortsgebiet.
Warum machen die das nicht?
 
Maulkorbpflicht heißt noch nicht dass HH einen MK raufgibt ... und ja ich sehs relativ locker mit meinen Hunden , bis dato war auch alles easy - aber wenn die nur ein einziges Mal auf einen Menschen offensiv losgehen würden, würde ich gar keine behördlich ausgesprochene MK-Pflicht brauchen ... und wenn ich ein A**** wäre würde mir auch eine behördliche Anordnung am dings vorbei gehen !

Ihr versteht das nicht was ich meine , das frustriert mich .....
 
Die Gemeinde sollte eigentlich mittels Feststellungsbescheid die Hunde zu auffälligen Hunden erklären und dann gelten genau die gleichen Regeln wie für Listenhunde. Inkl. Maulkorb im Ortsgebiet.
Warum machen die das nicht?

tja, frag mich was leichteres. ....es hat Monate gedauert bis die Gemeinde ihnen zumindest einen Zaun (der lächerlich ist - Bauzaun, 1 m hoch :cool: ) abgerungen hat, wo die Hunde drüber steigen können :mad:
 
Maulkorbpflicht heißt noch nicht dass HH einen MK raufgibt ... und ja ich sehs relativ locker mit meinen Hunden , bis dato war auch alles easy - aber wenn die nur ein einziges Mal auf einen Menschen offensiv losgehen würden, würde ich gar keine behördlich ausgesprochene MK-Pflicht brauchen ... und wenn ich ein A**** wäre würde mir auch eine behördliche Anordnung am dings vorbei gehen !

Ihr versteht das nicht was ich meine , das frustriert mich .....

ich versteh dich, bei denen trifft dein Punkt 2 zu.....wennst verstehst was ich mein ;)
 
Ja dann liegt's an der Unvernunft der Halter UND am Versagen der Behörden. Und nicht daran, daß es keine Möglichkeiten der Auflagen für die Halter gäbe.

Das ist ja der helle Wahnsinn, was da läuft.

Weiß eigentlich das TH, das den Rüden vermittelt hat und der Züchter welche massiven Probleme es gibt?

Zumindest für den Züchter müßte das ja auch wichtig sein. Falls es in der leiblichen Verwandtschaft des Hundes noch andere verhaltensauffällige Tiere gibt, eignen sich seine Tiere ja offenbar nicht für die Zucht.

Liebe Grüße, Conny
 
ist auch schwer verständlich.....
denn nach deiner meinung geht eh gar nix und macht nix einen sinn.... :rolleyes:

ich kann deikoon verstehen, zwei mal opfer eines solchen angriffs zu werden ist 2 mal zu viel, aber ganz sicher einmal absolut zu viel.
nach dem ersten vorfall hätte man massnahmen ergreifen müssen, um die umwelt vor diesem halter mit seinen hunden zu schützen.
wie kommen unschuldige menschen und tiere dazu angefallen zu werden ?
und es ist wirklich ein hohn, dass solche verfahren sich monate- und jahrelang hinziehen und nix passiert und unterdessen sich solche vorfälle wiederholen.

und natürlich ist es schwierig und mühsam, aber soll man deswegen gar nichts tun und solche leute einfach davonkommen lassen ?
und die gefährdung unschuldiger opfer aufrecht erhalten ?
natürlich kann und muss man massnahmen setzen und einschränkungen verordnen.
und wenn die leute so uneinsichtig sind, wirds mühsam, aber dann muss man sie halt jedes mal aufs neue anzeigen, wenn sie die vorschrift verletzen.
so lange, bis sie es kapieren.
ja, ist auch ein witz, dass die opfer den stress haben.
und ab einem gewissen punkt der uneinsichtigkeit gehören solche leute in beugehaft bis sie einsichtig sind.
und die hunde auch ins tierheim, so bitter das ist.
aber noch bitterer wäre, wenn ein kind oder ein hund totgebissen wird oder weitere opfer schwer verletzt, entstellt oder schlimmeres.
da muss auch mal das verursacherprinzip gelten, den die (potentiellen) opfer haben schutz verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
soll ich euch noch den Supergau verraten, an ihr Grunsstück schließt ein Kinderspielplatz an und der Zaun der die Grundstücke trennt ist so ca. 1, 2 m hoch!!:cool:

es sollte sich auch bereits bis ins Th durchgesprochen haben, dass es zwei Anzeigen mit Gerichtsverhandlungen gibt, wegen diesen Rüden gibt :mad:
 
soll ich euch noch den Supergau verraten, an ihr Grunsstück schließt ein Kinderspielplatz an und der Zaun der die Grundstücke trennt ist so ca. 1, 2 m hoch!!:cool:

es sollte sich auch bereits bis ins Th durchgesprochen haben, dass es zwei Anzeigen mit Gerichtsverhandlungen gibt, wegen diesen Rüden gibt :mad:

Versteh ich alles nicht. In der Gemeinde in der meine Freundin mit der Rotti-Mix-Hündin wohnt, besteht der Bürgermeister auf 1,80cm Zaunhöhe für Listenhunde - und kein Zentimeter weniger.

Ist ja ein schlechter Scherz, wenn für diese Doggen dann 1,20 Meter reichen.

Noch wichtiger als daß das TH Bescheid weiß (wäre ja toll wenn die einmal das GEspräch mit den Haltern suchen würden) , wäre, daß es der Züchter weiß. Mit verhaltensauffälligen Tieren deren naher Verwandtschaft sollte nicht gezüchtet werden. Aber er wird Tiere nur dann aus der Zucht nehmen, wenn er auch Bescheid weiß (vorausgesetzt es interssiert ihn und er hat Verantwortungsgefühl).

Liebe Grüße, Conny
 
Was genau nützt es dem Opfer, dass der Hund aus der Zucht genommen wird ?

Und letztlich wenn ich euch so lese, gibt es nur eine Lösung: Abnahme der Hunde und Einschläferung ! Und jetzt dürft ihr mich steinigen ! ;) An das Märchen dass dann der tolle Hundetrainer kommt , die resozialisiert und die dann zu kompetenten Hundehaltern kommen, glauch ich nunmal nicht , das Tierheim ist voll von Hunden die nicht offensiv agressiv sind und dennoch gibt es darunter so viele Langsitzer und dann kommt der ultimativ perfekte Hundehalter daher und nimmt sich zwei Doggen mit dieser Vorgeschichte und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute oder wie ?
 
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