ich bin mal so frei und antworte für oliver. sowohl er als auch ich haben unsere kangals aus dem tierschutz - was wir da wirklich an der leine haben hat sich erst im laufe der zeit herausgestellt.
und auch ich bin der meinung, dass man einem kangal nur begrenzt dinge beibringen bzw diese rasse erziehen kann. kangals sind nicht dumm, aber sie haben kein interesse an firlefanz-tricks und ihre liebe zum weiträumigen bewachen ist genetisch bedingt - die schafherden in anatolien werden über weite strecken getrieben und haben keinen stationären aufenthalt.
meine hündin verbellt direkt am zaun nur unbekannte menschen. wenn sich allerdings etwas/jemand am feld hinterm haus bewegt wird das grundsätzlich gemeldet.
alles was man einem kangal beibringen will erfordert endlose geduld, ein trainer kann maximal tipps geben - allerdings braucht man sich keine schlagartige besserung erwarten.
aja - cookie hasst die kinder des einen nachbarn ebenfalls (die tochter ist bellend am trampolin gesprungen als cookie 6 monate alt war und die mutter meinte sie könne das einem 4 jahre alten kind nicht verbieten...). wenn diese familie am zaun vorbeigeht führt sie sich auf wie ein berserker. bei allen anderen kindern in der gasse wirft sie sich am rücken und will am bauch gekrault werden... unsere andere nachbarin kommt mit ihren beiden kindern oft zu uns weil die kids das weibi lieben (und umgekehrt).
dein wort in gottes ohr