ärger mit nachbarn

weil der dobermann ein so gefährlicher hund ist???

du läufst dabei schon gefahr mir etwas zu unterstellen! du kennst mich gar nicht, also erlaube dir bitte noch kein urteil über mich und meinen hund..

sorry
der ton macht die musik.
so wars nicht gemeint!
ich als dosenöffner von einem staff bin da halt doppelt aufmerksam :o
wollte nix unterstellen und nix verallgemeinern.

im prinzip sind wir dadurch einer lösung leider nicht näher gekommen.
ein guter trainer sollte sich die sache vor ort ansehen.
und nach wie vor glaub ich der zaun ist nicht die beste lösung.
 
Ich würde sagen - Zaun + Trainer + Konsequenz = Lösung des Problems. Manche Kinder - wenn man keinen Zugang zu ihnen findet und so klingt es kann man nicht davon abhalten dass sie einen Hund von dem sie glauben dass er ihnen wegen dem Zaun nichts tun kann ärgern. Man kann dann nur mit den Eltern reden und hoffen dass das etwas verändert.

Prinzipiell sollte ein Hund im Garten wenn man anwesend ist aber abrufbar sein und auch das Bellen auf Kommando einstellen. Im Idealfall sieht der Hund wenn man anwesend ist sowieso keinen Grund mehr zum bellen und toben...
 
ihr habt den hund aber nunmal! wie immer er zu euch gekommen ist?!?!
abgesehen von den fragen:
habt ihr das vorher gewússt?
wenn ja, warum habt ihr das tier dann?
etc...
(wenn ich von "haus aus" glaube dass mein tier nicht geeignet ist - wir mein tier es nie schaffen!)

der zaun stellt (für mich) keine therapie sondern nur eine symptombekämpufng dar... wo ich mir aber nicht sicher bin ob es klappt..
ich glaub sehr wohl dass ein hund lernt was "jenseits der linie" ist zu ignorieren! und was innerhalb ist zu "verteidigen"!

tja - und ein guter trainer wird dir sicher weiterhelfen können!

ich bin mal so frei und antworte für oliver. sowohl er als auch ich haben unsere kangals aus dem tierschutz - was wir da wirklich an der leine haben hat sich erst im laufe der zeit herausgestellt.

und auch ich bin der meinung, dass man einem kangal nur begrenzt dinge beibringen bzw diese rasse erziehen kann. kangals sind nicht dumm, aber sie haben kein interesse an firlefanz-tricks und ihre liebe zum weiträumigen bewachen ist genetisch bedingt - die schafherden in anatolien werden über weite strecken getrieben und haben keinen stationären aufenthalt.
meine hündin verbellt direkt am zaun nur unbekannte menschen. wenn sich allerdings etwas/jemand am feld hinterm haus bewegt wird das grundsätzlich gemeldet.
alles was man einem kangal beibringen will erfordert endlose geduld, ein trainer kann maximal tipps geben - allerdings braucht man sich keine schlagartige besserung erwarten.
aja - cookie hasst die kinder des einen nachbarn ebenfalls (die tochter ist bellend am trampolin gesprungen als cookie 6 monate alt war und die mutter meinte sie könne das einem 4 jahre alten kind nicht verbieten...). wenn diese familie am zaun vorbeigeht führt sie sich auf wie ein berserker. bei allen anderen kindern in der gasse wirft sie sich am rücken und will am bauch gekrault werden... unsere andere nachbarin kommt mit ihren beiden kindern oft zu uns weil die kids das weibi lieben (und umgekehrt).


Ich würde sagen - Zaun + Trainer + Konsequenz = Lösung des Problems. Manche Kinder - wenn man keinen Zugang zu ihnen findet und so klingt es kann man nicht davon abhalten dass sie einen Hund von dem sie glauben dass er ihnen wegen dem Zaun nichts tun kann ärgern. Man kann dann nur mit den Eltern reden und hoffen dass das etwas verändert.

Prinzipiell sollte ein Hund im Garten wenn man anwesend ist aber abrufbar sein und auch das Bellen auf Kommando einstellen. Im Idealfall sieht der Hund wenn man anwesend ist sowieso keinen Grund mehr zum bellen und toben...

dein wort in gottes ohr :D
 
Wenn ich erkenne, dass meine Hunde sich über ein bestimmtes Verhalten von anderen Menschen aufregen, und ich keinen Einfluß darauf habe, dieses Verhalten bei den anderen Menschen zu ändern, dann versuche ich, wenn möglich, das Verhalten selber zu imitieren, positiv zu belegen und so den Hunden zu zeigen, dass man sich darüber nicht aufregen muss.

zB bei den lauten Kindern am Trampolin, das könnte man im eigenen Garten "nachstellen".

Geht natürlich nicht immer, aber manchmal schon.;)
 
@cato: guter input - danke. :)
nachdem ich diese nachbarn aber auch nicht leiden kann darf cookie sich am zaun gebärden wie sie will :D (zur erklärung: es ist ein unbebautes grundstück dazwischen. wir haben hohe thujen und die "bösen" haben einen hohen blickdichten zaun. cookie hat das kind also nur in der luft bellend wahrgenommen :D).
 
ich bin mal so frei und antworte für oliver. sowohl er als auch ich haben unsere kangals aus dem tierschutz - was wir da wirklich an der leine haben hat sich erst im laufe der zeit herausgestellt.

und auch ich bin der meinung, dass man einem kangal nur begrenzt dinge beibringen bzw diese rasse erziehen kann. kangals sind nicht dumm, aber sie haben kein interesse an firlefanz-tricks und ihre liebe zum weiträumigen bewachen ist genetisch bedingt - die schafherden in anatolien werden über weite strecken getrieben und haben keinen stationären aufenthalt.
meine hündin verbellt direkt am zaun nur unbekannte menschen. wenn sich allerdings etwas/jemand am feld hinterm haus bewegt wird das grundsätzlich gemeldet.
alles was man einem kangal beibringen will erfordert endlose geduld, ein trainer kann maximal tipps geben - allerdings braucht man sich keine schlagartige besserung erwarten.
aja - cookie hasst die kinder des einen nachbarn ebenfalls (die tochter ist bellend am trampolin gesprungen als cookie 6 monate alt war und die mutter meinte sie könne das einem 4 jahre alten kind nicht verbieten...). wenn diese familie am zaun vorbeigeht führt sie sich auf wie ein berserker. bei allen anderen kindern in der gasse wirft sie sich am rücken und will am bauch gekrault werden... unsere andere nachbarin kommt mit ihren beiden kindern oft zu uns weil die kids das weibi lieben (und umgekehrt).




dein wort in gottes ohr :D


danke, nina, für die antwort - @MaPi: der kangal ist uns zugelaufen und ich habe tatsächlich nicht gewusst, was ein kangal ist - als es mir dann gedämmert ist, habe ich den hund bereits so lieb gewonnen gehabt, dass ich ihn nicht mehr abgeben wollte - nun, wir versuchen das beste daraus zu machen - mit viel geduld und konsequenz werde ich kangi auch noch das bellen am zaun abgewöhnen....
viele grüsse,

oliver
 
@Ladytiger - stelle mir das gerade köstlich vor wie ein Kind bellend über die Hecke sproingt :D Bei Dir würde ich dazusagen - wenn Du die Nachbarn nicht leiden kannst dann merkt das Weibi - und reagiert darauf ;)

Ihre müsst beide (Oliver und Du) aus Euren Köpfen rausbekommen dass Kangis reißende unerziehbare Bestien sind. Das wird eine unheilige self fullfilling prophecy .... Kangals sind auch nur Hunde mit 4 Pfoten und einen Schwanz.

Ein Kangal gibt Dir sicher weniger Freiraum "Fehler" in der Erziehung zu machen und er braucht mM eine konsequente und liebevolle Führung aber er ist in meinen Augen nicht unerziehbar.

Keiner von Eueren Kangis hat die Steppen Anatoliens kennengelernt und hat mit Wölfen gekämpft oder Schafe getrieben - diese Erfahrung haben sie nicht und daher sind sie auch nicht mit diesen Hunden vergleichbar. O'Heare beschreibt das schön bei seiner Kritik an der Dominanztheorie. Genetisch sind schon bestimmte Verhaltensweisen festgelegt aber wie sehr sie das Verhalten bestimmen hängt von Lebensraum und Erziehung bzw. Verwendung des Hundes ab.

Von Dir und Oliver kommt immer wieder - "Kangals sind revierbildende Hunde" - in Anatolien haben sie kein bestimmtes Revier sie ziehen mit den Nomaden und bewachen die Herden - d.h. sie bilden kein Revier sondern bewachen ein Objekt - das ist mM schon ein Unterschied. Sie bewachen ein Objekt gegen das "Außen" - und da könnt ihr ansetzen - wenn ihr Euren Hunden einfach klarmacht dass es keinen Grund gibt das Objekt zu bewachen weil es sich ganz gut selbst verteidigen kann....

Eine Feindschaft mit dem Nachbarskind ist keine Seltenheit - hat mM aber nichts mit Revierbilden-oder Bewachen zu tun. Nachbarssohn ist eine Krätze und ärgert Hund - klar dass Hund reagiert - aber wie er das tut hängt von der Erziehung ab.
 
Ist leider OT aber Marvin hat ausschließlich die Leute verbellt, die ich nicht leiden konnte:cool:. Und ich denke statt meiner, weil da ich ein Mensch bin muss ich mich an bestimmte Regeln halten.;) Da hat aber ein aus nicht genutzt. Und bei denen, die ich mochte, ist er schwanzwedelnd am Zaun gestanden, auch wenn beide Partein nie zu uns auf Besuch gekommen sind.
 
Naja wie soll ein nicht wirklich ernstgemeintes AUS nützen ;) ich denke da hättest Du gleicht "BRAV" sagen können ;):D vermutlich hat sich Dein Hund nur darüber gewundert dass Dein "BRAV" so seltsam ausgesprochen wird ....
 
@snuffi: danke, ich weiss, dass das weibi diese nachbarn nicht leiden kann weil ich sie auch nicht mag. deshalb ist es mir auch egal wenn sie am zaun hängt wie eine bestie. bei allen anderen personen wurde das konsequent unterbunden und das funkt auch tadellos.
und ich weiss, dass das weibi nicht in anatolien aufgewachsen ist. ;) ich hänge mich sicherlich nicht auf dem "bewachen" auf (und wenn du gelesen hast, hab ich oben schon geschrieben, dass die zu bewachenden herden nicht stationär sind). sie meldet alles unbekannte in sichtweite von unserem haus. ich sehe das nicht als problem, im gegenteil: es ist erwünscht, wurde immer von uns bestätigt. sie meldet, ich sag danke und das war's.
MEIN einziges problem ist, dass ich sie in umgebung vom haus nicht in den freilauf lassen kann weil sie dann ihr revier (= alles in sichtweite vom haus bzw wenn wir länger woanders sind auch dort alles in der umgebung der unterkunft, in dem sinne ist also ihr revier auch nicht stationär) kontrolliert und nach hause marschiert wenn sie fertig ist. wir arbeiten drann, ABER auch das ist nix was man mit gehorsam von heute auf morgen lösen kann. bzw ist das nix was man am hundeplatz lernen bzw üben kann.
 
Na dann sei vorsichtig dass sie Dir nicht mal das BG umlegt und Dich an die Leine nimmt - wenn die Selbstständigkeit so ausgeprägt ist ;):D Gassi gehen kann sie ja schon alleine - was wenn ihr das langweilig wird ;)

Im Ernst - ich finde Selbstständigkeit bei Hunden gut und fördere das bei meinen auch - aber da wo diese Selbstständigkeit angebracht ist und den Hund nicht überfordert...
 
Na dann sei vorsichtig dass sie Dir nicht mal das BG umlegt und Dich an die Leine nimmt - wenn die Selbstständigkeit so ausgeprägt ist ;):D Gassi gehen kann sie ja schon alleine - was wenn ihr das langweilig wird ;)

Im Ernst - ich finde Selbstständigkeit bei Hunden gut und fördere das bei meinen auch - aber da wo diese Selbstständigkeit angebracht ist und den Hund nicht überfordert...

was genau willst du mir sagen snuffi?
 
..... - und da hat er dann irgendwann mal von alleine aufgehört, obwohl er ziemlich skeptisch in nachbars richtung geschaut hat - sohnemann hatte heute auch keine spritzpistole - die heftige reaktion von gestern war offensichtlich die spritzpistole -
oliver


der Sommer und die große Hitze kommen - ich würde Gleiches mit Gleichem vergelten.

auf einen Spritzpistolenangriff erfolgt eine Gartenschlauchverteitigung.

Manche Menschen müsssen fühlen was sie anderen antun !

lg.Feline
 
was genau willst du mir sagen snuffi?

Naja zuerstmal dass ich aufgrund der Postings das Gefühl habe dass Du mit Deinem Weibi sehr gut umgehen kannst - und dass ihr eine gewisse Ähnlichkeit habt (OK sie hat sicher mehr Haare als Du) - aber dass für Dich Kangi eine eigene Kategorie Hund ist und Du darauf mehr schaust als auf Dein Weibi - Quasi ein Bild vor dem Bild. Ich denke Du könntest mit Deinem Können mit Weibi mehr erreichen wenn Du nur Weibi siehst .... Naja und bezogen auf den anderen Thread (Kangi am Balkon) was wäre mit einem strammen Rüden für das Weibi ...

der Sommer und die große Hitze kommen - ich würde Gleiches mit Gleichem vergelten.

auf einen Spritzpistolenangriff erfolgt eine Gartenschlauchverteitigung.

Manche Menschen müsssen fühlen was sie anderen antun !

lg.Feline

Und dann sind wir bei Spira und dem Krieg am Gartenzaun :rolleyes:
 
Naja zuerstmal dass ich aufgrund der Postings das Gefühl habe dass Du mit Deinem Weibi sehr gut umgehen kannst - und dass ihr eine gewisse Ähnlichkeit habt (OK sie hat sicher mehr Haare als Du) - aber dass für Dich Kangi eine eigene Kategorie Hund ist und Du darauf mehr schaust als auf Dein Weibi - Quasi ein Bild vor dem Bild. Ich denke Du könntest mit Deinem Können mit Weibi mehr erreichen wenn Du nur Weibi siehst .... Naja und bezogen auf den anderen Thread (Kangi am Balkon) was wäre mit einem strammen Rüden für das Weibi ...

keine sorge - ich sehe das weibi in erster linie als hund :D meine ausführungen zum thema kangal sind hier im forum deshalb so explizit, weil sich viele hundehalter gar nicht vorstellen können warum solche hunde so "arg" drauf sind und oft die besten tipps (die bei meinem terrier wunderbar funktionieren) nicht so ad hoc greifen. cookie ist ein absolut angenehmer hund, sie ist ein guter begleiter, mag menschen, kinder und fast alle anderen hunde. ist ruhig im haus, lärmt im garten nicht und gibt sich 4,5 wochen nach ihrer ed-op noch immer mit einem mini-programm zufrieden. ABER die lernphase dauert bei diesen "viechern" einfach länger. man darf nicht die flinte ins korn werfen :)

ot: gegen den kangi vom balkon hätte der kleine scheisser (mr-ich-hab-14kg-aber-wehe-es-kommt-ein-anderer-rüde-dem-weibi-zu-nahe-weil-ich-bin-ein-terrier) was :o
 
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