ja, leider ist es auch nicht immer so, dass erst was passieren muss, dass Hundesitzer mal über ihre Erziehung und ihre Hunde nachdenken.
Erst gestern begegneten wir wieder mal einer Galgo-Schäfermixhündin, die ich bereits seit 8! Jahren kenne. Sie war von Beginn an sehr unberechenbar, Frauchen (eine älter Frau, die offensichtlich sehr überfordert war, trotzdem hatten Tierschutzorgas ihr den extrem ungestümen und jungen Hund vermittel), völlig überfordert, keine Ahnung was tun damit. Bereits vor langer Zeit hatte ich mehrere Gespräche mit ihr, doch sie wollte den Hund nicht zurückgeben. Sie entschloss sich einfach dem Hund seinen Freilauf zu gönnen, ließ ihn stundenlang alleine rumziehen und holte ihn irgendwann wieder ab. Im Laufe der Jahre hatte ich einige unangenehme Begegnungen mit ihm, aber nie wirklich gefährlich.
Doch die Unerzogenheit machte sich bemerkbar, ich mied das Gebiet, von anderen hörte ich, dass der Hund mittlerweile mehrmals zugebissen hat, Frauchen auch angezeigt wurde. Doch wenn kein Mensch zu Schaden kommt PASSIERTNIX! Entfernte Begegnung vor einigen Monaten...
ein kleiner Hund schrie um sein Leben, die Besitzerin weit weg, wie immer.
Der Hund biß niemals richtig zu, doch für ordentliche Verletzungen reichte es. Dann sah man Frauchen in meinem Spaziergebiet, nachdem man sie woanders verbannt hatte, mit Beißkorb (am Hund). Ich erkannte beide viel zu spät, der Hund schlich sich an, meine Kylie wartete ab, ich leinte sie an, da erkannte ich den anderen Hund, schrie zu Frauchen, sie möge sofort ihren Hund zu sich rufen, bevor ich mich vergesse...
Kaum ausgesprochen, war der Hund mit einem Riesensatz bei Kylie, die schlüpfte aus ihrem Gestell und lief davon. Hund hintennach, Kylie hats nicht so ganz ernst genommen, machte aber vorsichtshalber kleinere Kreise. Als sie merkte, dass die Jagd nicht aufhört, lief sie zu mir.
Ich zwischen die beiden, trotz Beißkorb gelang ihr ein kleiner Haken an Kylies dünnem Fell, ich ergriff die Hündin und bevor ich ihr Böses tat, war endlich die Besitzerin da. Ähem, ein ordentliches Gewitter meinerseits folgte.
Gestern wars wieder soweit! Diesmal wie immer ohne Leine aber auch ohne Beißkorb! Ein schmales Wegelchen, zwei Whippies, meine noch nicht angeleint. Ich erkannte sie diesmal sofort, wußte, dass sie Menschen respektierte, also stellte ich mich dazwischen, knurrte und fletschte die Zähne was das Zeug hielt, wir beide kreisten umeinander herum, sie wollte Kylie, gelang ihr nicht. Meine, durch mich gestärkt, knurrte ebenfalls, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, ein Bild für Götter!
Der Hund zog schließlich ab, Frauchen bekam wieder ein Gewitter, interessierte sie nicht. Ich drohte ihr schon letztes mal, dass ich ihrem Hund, sollte ich ihn nochmals ohne Leine und Beißkorb sehen, dass Genick brechen werde. sie lachte, zog von dannen...wie auch dieses mal.
pfff, was tun? Anzeigen haben bisher nix genützt, weil ja kein Mensch zu Schaden kam.
Was tun mit unbelehrbaren Hundebesitzern die schon viel Schaden und Schmerz bereitet haben?
lg Heidi
NORMALERWEISE folgt meine maus. ausser der andere hund ist deutlich kleiner oder ein windhund. da rennt meine hin und lässt sich durch nichts aufhalten. bei windhunden meist kein problem, erstens weil meistens grösser, da regen sich die besitzer nicht so auf und 2. seh ich die früher. aber so ein kleiner rattler ist schnell von mir übersehen und von meinem hund bemerkt. da wird xuxu dann zu: tutmirleidabersieliebtkleinehundeüberalles. die beste antwort: und wenn der grosse schwarze meinen kleinen frisst?
