Ab wann spricht man von einem "Verheizen als Sportgerät"

Moin,

bei Retrieverprüfungsordnungen ist nicht nur ein einwandfreies Arbeiten sondern auch ein freudiges Arbeiten verlangt:
http://www.drc.de/docs/bhpo_08.pdf

Bei den Prüfungen, auf denen wir waren, wurde darauf auch sehr geachtet. Ein Hund, der die Übungen mit eingezogenem Schwanz ängstlich ausführt (und sei es auch perfekt), hat so keine Chance.
Wie sieht das eigentlich bei den Prüfungenordnungen anderer Rassen und anderer Hundesportarten aus?

Ich kann nicht sagen, ob das auf allen Retrieverprüfungen so ist sondern nur dazu, was ich selbst erlebt habe. Aber dieser Weg erscheint mir der richtige.

Tschüss

Jörg

Ist im Schutzhundebereich sowie in anderen Hundesportarten ebenso.
 
Dies ist ein guter Titel .

Ich Verstehe darunter Leute , die sich einen Hund kaufen , um sich damit

im Hundesport einen " Namen " zu machen . ( Meisterschaften )

Ich habe nichts gegen Hundesport und ein Hund braucht auch eine

Beschäftigung . Aber es gibt einen guten Satz : Allzuviel ist ungesund . !

Für mich gesehen , bleibt das Zwischenmenschliche zwischen Hund und

Besitzer auf der Strecke .

Es wird sicher einige geben die behaupten , bei meinem Hund ist es nicht

so . Bei manchen mag es sogar stimmen , aber es gibt auch einige die

es nicht sehen wollen oder können .

Auf den Punkt gebracht : Wenn der Hundebesitzer sich und seinen Hund

unter Leistungsdruck stellt , ist der Hund das Sportgerät . !

LG . Josef
 
Also da muss ich dir ein wenig wiedersprechen nur weil ein Hund hoch geführt wierd ist es kein verheizen!!! wenn man einen guten Hund hat und der einfach von sich aus schon ne gute Leistung zeigt und er gerne Arbeitet warum soll ich mit ihm dann nicht auf Prüfungen starten? Klar gibt es überall Schwarze Schafe ich seh das vorallem im VPG,aber es gibt ja auch Hundemenschen die nicht so denken und die mit ihrem Tier eine Einheit sind und ihre Hunde dann zurecht hoch führen. Also unser Rüde wurde letztes Jahr auch hoch geführt und ihm geht es wunderbar dabei ;)
 
Nochmals:Ich würde sagen, wenn man von einem Hund mehr verlangt als er DAUERHAFT geben kann ist es für mich verheizen. Er kann zwar einige Zeit eine gewisse Leistung bringen aber auf die Dauer nicht.
mfG
 
Also da muss ich dir ein wenig wiedersprechen nur weil ein Hund hoch geführt wierd ist es kein verheizen!!! wenn man einen guten Hund hat und der einfach von sich aus schon ne gute Leistung zeigt und er gerne Arbeitet warum soll ich mit ihm dann nicht auf Prüfungen starten? Klar gibt es überall Schwarze Schafe ich seh das vorallem im VPG,aber es gibt ja auch Hundemenschen die nicht so denken und die mit ihrem Tier eine Einheit sind und ihre Hunde dann zurecht hoch führen. Also unser Rüde wurde letztes Jahr auch hoch geführt und ihm geht es wunderbar dabei ;)

Da muß ich Dir wiederum Wiedersprechen .

Hunde haben keine Möglichkeit zu Sagen : Ich will nicht mehr . !
Er wird durch Triebhandlungen und positiefer Motivation einfach dazu hingedrillt . Nach dem Motto : Er kann es ja und er kanns auch noch besser und schneller .
Man merkt vielleicht , das die Leistung schlechter wird . Dann werden einige Ausreden gefunden wie : Er hatte halt einen schlechten Tag oder ich habe die letzte Zeit etwas wenig trainiert mit ihm .

Wenn ich einen Welpen schon von klein auf dort hindrille , möchte an den Film von dem kleinen DSH erinnern , dann ist es zwar für den Hund eine
normale Angelegenheit , aber ist es wircklich soo normal ? ?
SPORTGERÄT

Es gibt Hunde , die Trieblich sehr hoch sind .
Es gibt eben Leute , die nicht in der Lage sind , solche Hunde ruhig zu machen . Es kommen dann so Meinungen : Mein Hund arbeitet gern .
Bei dem einen oder anderen , mag es vielleicht auch zutreffen .
Oder ist der Hund einfach nur Unzufrieden . Was mehrere Gründe haben kann , die dem HB nicht bewußt sind .
Um den Hund dann " Auszulasten und Ruhiger " zu machen , wird eben trainiert bis zu umfallen .
Auch eine Lösung . Ob es die richtige ist , ist allerdings fraglich .

Meiner Meinung nach , macht man einen Trieblich hohen Hund damit nicht
ruhiger , sondern man putscht ihn noch etwas mehr auf .
Fürs Arbeiten ( Sportgerät ) super , aber für den normalen Gebrauch ?

LG . Josef
 
Da muß ich Dir wiederum Wiedersprechen .

Hunde haben keine Möglichkeit zu Sagen : Ich will nicht mehr . !
Er wird durch Triebhandlungen und positiefer Motivation einfach dazu hingedrillt . Nach dem Motto : Er kann es ja und er kanns auch noch besser und schneller .
Man merkt vielleicht , das die Leistung schlechter wird . Dann werden einige Ausreden gefunden wie : Er hatte halt einen schlechten Tag oder ich habe die letzte Zeit etwas wenig trainiert mit ihm .

Wenn ich einen Welpen schon von klein auf dort hindrille , möchte an den Film von dem kleinen DSH erinnern , dann ist es zwar für den Hund eine
normale Angelegenheit , aber ist es wircklich soo normal ? ?
SPORTGERÄT

Es gibt Hunde , die Trieblich sehr hoch sind .
Es gibt eben Leute , die nicht in der Lage sind , solche Hunde ruhig zu machen . Es kommen dann so Meinungen : Mein Hund arbeitet gern .
Bei dem einen oder anderen , mag es vielleicht auch zutreffen .
Oder ist der Hund einfach nur Unzufrieden . Was mehrere Gründe haben kann , die dem HB nicht bewußt sind .
Um den Hund dann " Auszulasten und Ruhiger " zu machen , wird eben trainiert bis zu umfallen .
Auch eine Lösung . Ob es die richtige ist , ist allerdings fraglich .

Meiner Meinung nach , macht man einen Trieblich hohen Hund damit nicht
ruhiger , sondern man putscht ihn noch etwas mehr auf .
Fürs Arbeiten ( Sportgerät ) super , aber für den normalen Gebrauch ?

LG . Josef

So seh ich das auch!

LG
Ulli
 
Ohne dich beleidigen zu wollen, möchte ich doch einwerfen, dass deine Zeilen absoluter Sch......... sind.

Deine obige Schilderung zeigt nur die dummen und erfolglosen Möchtegern-Hundesportler. Wenn du dich bzw. auch Shonka welche dir beigepflichtet hat nur ein wenig in der realen Hundesportlerszene umsehen würdest, kämest du zu ganz anderen Erkenntnissen.

Ein Freund und Trainingspartner von mir - Edgar Scherkl - welcher seit Jahren das Ausbildungskonzept "back to the nature" propangiert, wo Ausstrahlung, Emotion, Bindung, Freude und Ausdrucksverhalten des Hundes im Vordergrund stehen, wurde nun in seiner 1 !!! Turniersaison FCI-Weltmeister 2008 !!!

Ich verwehre mich auch im Namen der meisten Hundesportler gegenüber Aussagen wie von dir, denn unsere angeblichen "Sportgeräte" liegen den Meisten von uns sehr am Herzen.

Leider muss man von vielen erfolglosen Hundlern aus Frust und Unwissen dann solche Aussagen zum Thema Hundesport lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt doch sowieso auf den Hund selbst auch drauf an, manche Hunde lieben es einfach zu arbeiten. Andere Hunde werden mit Agility etc nicht glücklich.

Was ich dazu noch sagen möchte: Als ich ein Fährtenseminar besuchte, war es für alle üblich die Hunde immer im Auto zu lassen. Ich fand das komisch und die Hündin mit der ich dort war war das nicht gewohnt. Sie war nach 2 Tagen schon gefrustet und ich mit dazu. Ich hab dann eben jede freie Sekunde damit verbracht mit ihr ne kurze Runde zu drehen. Ich war baff das man die Hunde nur zum Arbeiten raus holt um sie anschliessend sofort wieder ins Auto zu verfrachten.

Lg Bettina
 
Ich erwarte mir auch in dieser Diskussion zumindest ein Grundniveau an Höflichkeit. Und bitte kein User schreibt "Schwachsinn", sondern seine Meinung.

admin1
 
Wenn jemand die Meinung eines anderen als Schwachsinn empfindet ist es rein subjektiv. Vielleicht nicht ganz glücklich formuliert, drückt aber die persönliche Meinung desjenigen aus.

Sorry fürs OT.

Zum Thema:
Ich sehe es absolut konträr zu DOJO und Co. Es gibt Hunde, die wollen arbeiten und die müssen arbeiten um ausgeglichen zu sein und um deren Triebe in die richtigen Bahnen zu lenken. Sonst wären wir wieder beim Thema Zucht wo jeder nur noch DEN perfekten Familien- und Couchhund möchte, der sich mit ein paar Stunden Auslauf und Beschäftigung am Wochenende wohl fühlt.

Dafür, dass man es als Hundesportler nicht übertreibt, gibt es ausgezeichnete Trainer, die einem im Normalfall auch sagen, wann es reicht. Wenn es soweit ist, dass der Hund nicht mehr will, dann hat man ohnehin was falsch gemacht.

Nur weil jemand Turniere und Prüfungen mit seinem Hund bestreitet heißt das noch lange nicht, dass man seinen Hund deshalb wie ein Sportgerät behandelt - und mit der Ausbildung zu Welpenzeit zu beginnen heißt auch nicht, dass der Hund gedrillt wird und ein Sportgerät ist.

Manchmal versteh ich die Mentalität hier nicht: Hunde die während eines Turniers im Auto bleiben müssen sind arm. Hunde die (nach Meinung eines Users) zu wenig Auslauf erhalten sind arm. Hunde die alleine bleiben während der Besitzer zur Arbeit geht sind arm. Hunde mit denen man nichts macht sind arm. Aber Hunde, die man beschäftigt sind auch arm und Sportgeräte. :confused:

Wisst ihr was für mich Sportgeräte sind? Wenn Leute ihren Hund nur noch zu Trainingszwecken aus dem Zwinger holen. Wenn diese Leute, weil ihnen der Konditionsaufbau zu langsam geht (darüber wird gerade in einem anderen Forum diskutiert), ihren Hunden irgendwelche Mittel oder Nahrungsergänzungen verabreichen. Wenn die Art der Ausbildung egal ist, Hauptsache man hat Erfolg (da lässt man einen Hund dann auch mal stehen bis er ein Jahr alt ist, weil vorher hält er den Druck ja nicht aus).
Tja, nur solche Leute wird man auch nicht mehr ändern und mit solchen Leuten gebe ich mich auch gar nicht erst großartig ab - denn sie sind es mir nicht wert.

Guter und korrekter Hundesport ist etwas Wunderschönes - ein tolles Hobby das Ausgleich zum Alltag bietet - für Hund und Besitzer.
 
Also ich muss Sticha zu stimmen. Nur weil man Hundesport macht und den sehr Erfolgreich ist das kein verheizen wie gesagt es gibt überall schwarze Schafe. Und wenn jemand viel im Hundesportbereich unterwegs ist oder sich das mal vernüftig ansehen würde dann würden einige auch mal von diesem Oh Nein Hundesport das ist ja was ganz schlimmes weggehe.Also ich mach gerne Hundesport und mein Ziel ist es auch meine Hunde hoch zu führen aber nicht mit allen mitteln wenn ich sehe der Hund ist Krank oder kann die geforderte Leistung aus irgend einem Grund nicht bringen dann geht er bei mir in Rente und nicht wie es immer behaubtet wierd der Hund bringt nichts der Kommt weg... klar gibt es solche Leute aber die gibt es imTHS oder Aggi auch.
PS: ich hab mal ein Seminar bei Edgar mit gemacht ich kann nur sagen Super Hunde super Ausbilder jederzeit wieder :)
 
@Admin1

Zitat aus dem PN:

"Schwachsinn" ist eine eindeutige Beleidigung und bedeutet, dass der jenige geisteskrank - nämlich schwachsinnig ist.

FACHLICHE Antwort aus Wiki:

Schwachsinn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schwachsinn, umgangssprachlich ein Ausdruck für Unsinn, ist ein Begriff, der im fachsprachlichen Kontext umstritten ist.

Aber was solls, vielleicht ist ja heute einer der beiden angesprochen User als Admin1 unterwegs, bzw. fehlte es an umgangssprachlichen Wissen. :rolleyes:


@Alle

Der Text von DOJO2 bzw. der Befürworterin Shonka stempelte die Hundesportler (gleich welcher Hundesport) als unkompetente Tierquäler ab, und dies ist für mich als (umgangssprachlich) Schwachsinn/Unsinn zu werten.

Leider muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass sachliche Argumentationen hier im WUFF von gewissen Usern absichtlich verleugnet werden, denn sonst könnten sie ihre Thesen vom "Alle-Hunde-müssen-Alle-lieben" nicht an den Mann/Frau bringen. :rolleyes:

So ...................... ich geh jetzt wieder meiner "tierquälerischen" Tätigkeit nach, und trainiere über Motivation (Beute, Futter bzw. ohne Leine) mit meinem Hund für die anstehenden Prüfungen. :D:cool:
 
Gibt es eigentlich ein gewisses Mindestalter bei den verschiedenen Turnierarten um körperliche Schäden des Hundes zu vermeiden?

LG

Amaz
 
Gibt es eigentlich ein gewisses Mindestalter bei den verschiedenen Turnierarten um körperliche Schäden des Hundes zu vermeiden?

LG

Amaz

Hallo,

es gibt bei den Prüfungen und Turnieren ein Antrittsalter, dass die Hunde erreicht haben müssen, damit man mit ihnen zur Prüfung antreten darf.

LG
Uni
 
Hallo,

es gibt bei den Prüfungen und Turnieren ein Antrittsalter, dass die Hunde erreicht haben müssen, damit man mit ihnen zur Prüfung antreten darf.

LG
Uni

Und wo liegt dieses Antrittsalter, bei 1 Jahr oder 1,5 Jahre oder gar 2 Jahre oder ist dies auch rassenabhängig, da ja manche Hunderassen mit 1 1/2 Jahren ja noch gar nicht ausgewachsen sind?

LG

Amaz
 
Und wo liegt dieses Antrittsalter, bei 1 Jahr oder 1,5 Jahre oder gar 2 Jahre oder ist dies auch rassenabhängig, da ja manche Hunderassen mit 1 1/2 Jahren ja noch gar nicht ausgewachsen sind?

LG

Amaz

Das Alter wird nach Sportart und Prüfungsstufe eingeteilt, mehr findest du unter: http://www.oekv.at und dort unter Downloads und dann unter den diversen Prüfungsordnungen.

Mit der Rasse hat das nichts zu tun.

LG
Uni
 
@Admin1

Zitat aus dem PN:



FACHLICHE Antwort aus Wiki:



Aber was solls, vielleicht ist ja heute einer der beiden angesprochen User als Admin1 unterwegs, bzw. fehlte es an umgangssprachlichen Wissen. :rolleyes:


@Alle

Der Text von DOJO2 bzw. der Befürworterin Shonka stempelte die Hundesportler (gleich welcher Hundesport) als unkompetente Tierquäler ab, und dies ist für mich als (umgangssprachlich) Schwachsinn/Unsinn zu werten.

Leider muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass sachliche Argumentationen hier im WUFF von gewissen Usern absichtlich verleugnet werden, denn sonst könnten sie ihre Thesen vom "Alle-Hunde-müssen-Alle-lieben" nicht an den Mann/Frau bringen. :rolleyes:

So ...................... ich geh jetzt wieder meiner "tierquälerischen" Tätigkeit nach, und trainiere über Motivation (Beute, Futter bzw. ohne Leine) mit meinem Hund für die anstehenden Prüfungen. :D:cool:

Jetzt verdrehst Du etwas .

Habe nie behauptet , das der Hundesport Tierqelerei ist .

Diese These hast Du selbst aufgestellt bzw. aus meinem Schreiben

hinein interpretiert .

Aber es ist eben alles eine Ansichtssache .

Will ich einen Hund als Privatperson oder für den Sport .

Du vertrittst eben , ohne jede Hemmung , den Hundesport . Das ist eben

Deine Sicht der Dinge .

Du solltest aber auch andere Meinungen zulassen . Die , die Deiner

Meinung sind , die hast Du ja eh um Dich .

Ich finde , es sind in diesem Forum , alle mündige Leute , die sich ihre

eigene Meinung bilden können . Auch wenn es nicht Deine ist .

Josef
 
Klar gibt es sowas!! Bei der BH (Begleithundeprüfung) muss der Hund mind. 15 Monate sein
Bei der Sch1 (VPG 1) mind.18 Monate und dann gehts weiter bis zur VPG3
Der Hund sollte geröntgt sein und natürlich auch so Körperlich Gesund
Eagal ob jemand VPG THS Oder Aggi oder Obedience macht der Hund muss immer vorher die BH gemacht haben.
 
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